Diskussion:Heliografie

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 82.113.98.72
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Hallo Leute, da ich gerade eine GFS über Fotografie erstelle fiel mir auf, dass hier im Artikel VERMUTLICH ein Fehler ist. Hier wird geschrieben die "Heliographie" ist ein Positiv-Verfahren, in meinem Brockhaus taucht aber auf, dass bei diesem Verfahren zunächst Negative entstehen, sprich es müsste meines Erachtens ein Negativ-Verfahren sein. Zudem wenn man umgekehrt in Wikipedia nach Negativ-Verfahren, wie auch nach Positiv-Verfahren sucht, taucht beidesmal die Heliografie auf. Vielleicht nehmt ihr das einfach mal zu Kenntnis und überprüft es.

Nièpce hat auch mit Negativ-Verfahren experimentiert, aber das Problem der Fixierung wohl nicht gelöst. Seine erhaltenen Fotografien (Heliografien) sind Direktpositive. Quelle: Beaumont Newhall: Geschichte der Fotografie, München: Schirmer/Mosel 1998 --ElisabethZ 10:03, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Niepce hat seine Platten ( Stein oder Metall) geätzt und dann gedruckt und dann erst war das Ergebnis ein Positiv. Also ursprünglich doch ein Negativverfahren. Wenn er seine Asphaltschicht auf Glas aufgetragen hat, erhielt er nur ein vom Betrachtungswinkel abhängiges "Scheinpositiv". Er beschreibt das in seiner Darstellung des Verfahrens bei Abschluss des Vertrages mit Daguerre vom 4.Dez 1829: ..."Wenn das Bild durch Reflexion in einem Spiegel von der gefirnißten Seite her und unter einem bestimmten Winkel gesehen wird, so erzeugt es eine kräftige Wirkung, während es bei der Durchsicht nur ein verworrenes und farbloses Bild darbietet". ... (W. Baier, Geschichte der Fotografie 1980, S 67) Hier scheinen sich 2 Quellen zu widersprechen !? Die Heliografie hat Vetter Abel Niepce de St Victor unter Mitarbeit des Graveurs Lemaitre weiterentwickelt und 1853 die ersten Drucke der Akademie in Paris vorgelegt. Das waren die Grundlagen der Heliogravure, des fotografischen Drucks mit Stahlplatten.
Niepce hatte kein Problem mit der Fixierung. Nach der Entwicklung der belichteten Asphaltschicht wurden die vom Licht nicht gehärteten Bereiche durch das Lavendel- +Steinöl gelöst und waren damit weiterer Lichteinwirkung entzogen. Die Platten waren lichtecht. -- Fotofex 22:04, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Weiterleitung von Niepcotypie

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Die Weiterleitung scheint hier nicht richtig zu sein, da die Niepcotypie kein anderes Wort für die Heliographie ist, sondern von Abel Niépce de Saint-Victor (1805-1870) erfunden wurde. Dabei wurde das Prinzip der Kalotypie benutzt, jedoch erstmalig auf Glas. Geschlagenes Eiweiß wurde als Bindemittel benutzt, Jodkalium und Silbernitrat waren die bildgebenden Chemikalien. Quelle: Fritz Kempe "Daguerrotypie in Deutschland - Vom Charme der frühen Fotografie", Heering-Verlag, Seebruck am Chiemsee 1979 --Fräulein Zufall 19:19, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Belichtungszeit 1826

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Überall, auch hier wieder, wird zu dem Bild von 1826 behauptet: Die Belichtungszeit lag bei ca. acht Stunden. Das hat wohl irgendjemand mal behauptet und alle späteren Autoren haben es unkritisch abgeschrieben. Wenn man sich das Bild aber genauer ansieht, stellt man fest, dass beidseitige Schatten vorhanden sind und diese recht scharfe Grenzen haben. Das kann niemals durch eine Dauerbelichtung von mehreren Stunden entstanden sein! Die wandernden Schatten würden schlichtweg verschwimmen und nicht mehr sichtbar sein. Vielmehr muss es sich um eine Mehrfachbelichtung morgens und abends von jeweils nur mehreren Minuten handeln. Ich bin gespannt auf Gegenmeinungen! --Remirus 00:48, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Kategorie: Fototechnik

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Ich habe gerade die Kategorie:Fototechnik ergänzt und habe erst später gesehen, dass vor etwa einem Jahr diese Kat. entfernt wurde. Ich denke eher das die Kategorie berechtigt ist, da es nach meinen Informationen das erste Verfahren war mit dem Fotos gemacht werden konnten.--Thmsfrst 16:08, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Name / Verwandtschaft

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"wurde aber später von seinem Neffen Claude Félix Abel Nièpce de Saint-Victor weiterentwickelt."

Demgegenüber steht die französische Version einerseits mit dem Namen (Niépce statt Nièpce - das werde ich gleich noch ändern), andererseits mit der Verwandtschaft. Die französische Version schreibt vom Cousin, wobei hier Neffe steht. Der Cousin ist allerdings der Vetter bzw. hier auch Cousin genannt. Ob Neffe oder Vetter richtig ist, weiß ich nicht, daher ändere ich daran nichts. Da wäre eine verlässliche Quelle ratsam, ich habe keinen Zugriff auf eine solche. -- 82.113.98.72 20:11, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten