Diskussion:Hellmut Späth

Belege?

Der angefügte Weblink www.germanyberlin.tv führt zu einem freien Jounalisten, der wohl Dokumentarfilme macht. Einen Beitrag zur Person Hellmut Späth ist dort nicht auffindbar.

Im Netz findet man:

• Nach dem gewaltsamen Tod des letzten Inhabers, Dr. Hellmut Späth am 15.2.1945 im KZ Sachsenhausen, wurde die Baumschule 1947 in Treuhandeigentum und 1949 in Volkseigentum überführt. [1]

• Im Lemma Berlin-Baumschulenweg: Der letzte Inhaber der einst größten Baumschule der Welt, Hellmuth Späth, wurde 1943 mit der Begründung des „Umgangs mit Juden und versteckter Hetz- und Wühlarbeit gegen Deutschland“ verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen eingeliefert, wo er 1945 zu Tode kam.

Da keinerlei weitere Infos und Belege geliefert werden, bleibt unklar, ob Späth eines der vielen Opfer der NS war oder etwa als Gerechter unter den Völkern besondere Relevanz hat (eher unwahrscheinlich). Etwas geschmacklos erscheint mir, dass der im KZ umgekommene Betriebsinhaber im Lemma in der Werbung für den wahrscheinlich heute nicht florierenden Baumschulenbetrieb benutzt wird: Wir alle können Dr. Hellmut Späth Gedenken, in dem wir sein Werk, die Späth´schen Baumschulen, erhalten. --Maßhaltender 17:42, 11. Feb. 2010 (CET)

Es gibt das Späth-Buch : 1720-1920 ; Geschichte und Erzeugnisse der Späth'schen Baumschule von Hellmut L. Späth, das mit Angaben zur Geschichte der Baumschulen und den entsprechewnden Personen aufwartet.

Katrin Lesser und Arboretum und Baumschule Späth in Baumschulenweg zeigen zumindest die Bedeutung, welche die „Baumschule Späth“ in den 1920er bis 1930er Jahren hatten. Ebenso Berlin-Baumschulenweg Gruß Nochmaaal 12:14, 12. Feb. 2010 (CET)

Keine Frage: Die Baumschule ist relevant, hat ein eigenes Lemma und ist auch verlinkt. Aber ist diese Person als solche darüberhinaus bemerkenswert? --Maßhaltender 19:55, 13. Feb. 2010 (CET)

Die Baumschule hat eben kein Lemma, jedenfalls finde ich es nicht. Seine Form des Widerstandes müßte noch geklärt werden. Späth ist nach meinem Dafürhalten eines Lemmas eher würdig, als ein SS-Angehöriger, der bei einem Lageraufstand getötet wurde. Gruß Nochmaaal 13:22, 14. Feb. 2010 (CET)

Zur Baumschule habe ich das Lemma Franz Späth gefunden - ob ein redirect dahin sinncoll wäre?

Ob jeder NS-Täter ein Lemma bekommen sollte, habe ich schon 2005 mal problematisiert. Dass jeder im KZ umgekommene Mensch mit eigenem Lemma versehen werden sollte, halte ich schon aus zahlenmäßigen Gründen für nicht machbar. Späth wurde aus mehreren, nicht eindeutig zu identifizierenden Gründen - jedenfalls nicht erkennbar als sog. Judenhelfer - ins KZ gebracht. Er wurde (s. o. mit unsicherem Beleg /Wiki-Selbstreferenzierung) des "Umgangs mit Juden und versteckter Hetz- und Wühlarbeit gegen Deutschland" bezichtigt: Mit anderen Worten, er hat sich in nicht-öffentlichem Gespräch gegen das Regime geäußert und ggf. den Umgang mit einem Juden nicht abgebrochen/ihn auf der Straße gegrüßt. --- Ob er damit in die Reihe von Leuten aus dem aktiven Widerstand gehört, die deshalb vom Volksgericht zum Tode verurteilt wurden? --Maßhaltender 21:05, 14. Feb. 2010 (CET)

Defekter Weblink

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  • Serverproblem (HTTP-Statuscode 500) andere Artikel, gleiche Domainhttp://giftbot.dwl.invalid/http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1246046538482
  • Artikel mit gleicher URL: Liste der Stolpersteine in Berlin-Baumschulenweg (aktuell)

– GiftBot (Diskussion) 04:28, 19. Jan. 2016 (CET)

Heirat Hellmut Späth

Hellmut Späth heiratet am 25.6.1920 (nicht 1922) in Berlin, Standesamt 3 Urkunde Nr. 630 (kostenpflichtig online einsehbar) Helga Sylvia Eysler. Diese ist evangelischer Religion. Ihre Eltern Otto Eysler (Verleger) und Elsa Alexander heiraten 1897 in Hamburg, sind beide auch evangelischer Religion.

Daher sollte man Helga Eysler nicht als Jüdin bezeichnen. --Martina Rohde (Diskussion) 18:37, 29. Apr. 2016 (CEST)

Die Erklärung könnte darin liegen, dass infolge der Nürnberger Gesetze Helga Sylvia Eysler als Volljude galt. Der Übertritt ihrer Eltern zum Christentum spielte bei dieser Einstufung keine Rolle. Die Tochter aus ihrer Ehe mit Hellmut Späth galt offenbar als Halbjüdin. Nach diesen Gesetzten kam es jedoch bei dieser Gruppenzuordnung auf mindestens drei Großeltern an, nicht nur auf die mütterlicherseits. Was Hellmut Späth im Jahr 1940 versuchte, um seiner Tochter Dagmar den höheren Schulabschluss zu ermöglichen, war kein „Arisierungsverfahren“, sondern ein Verfahren, um die ihre Einstufung als „Mischling ersten Grades“ zu erreichen. Der Text sollte umformuliert werden.
Ist bekannt, wie es mit Dagmar Späth weiterging?-- (Diskussion) 11:31, 30. Apr. 2016 (CEST)

Hallo Gloser, Dagmar Spät hat nach dem Krieg versucht, in Wetsberlin eine Baumschule zu eröffenn, die aber bald wieder schließen musste. Sie ist dann Fernsehjournalistin und -moderatorin geworden. 1959 starb sie bei einem Autounfall.(siehe hier (Rose Nr. 10) und hier) -- 16:55, 1. Jul. 2016 (CEST)

Offenbar gibt es hierum Streit, denn Marina Rohde hat ja schon vor über einem Jahr gesagt, er habe 1920 geheiratet. Mit der neuesten Änderung wird allerdings die Tochter nun zwei Jahre älter gemacht. So geht das jedenfalls nicht. Außerdem sollte ein publizierter Beleg für das Hochzeitsjahr her. --Xocolatl (Diskussion) 19:34, 27. Nov. 2017 (CET)