Diskussion:Henriette Goldschmidt
Kritik
[Quelltext bearbeiten]So hatte Goldschmidt gesagt: „Der Erziehungsberuf ist der Kulturberuf der Frau. Er verlangt Wissenschaft und Kunst, das Kennen und das Können.“ Gegen diese Kritik an Goldschmidt muss vorgebracht werden, dass ihr Wirken im Zeitkontext zu sehen ist.
Es wäre möglicherweise sinnvoll Foucaults Ansichten hinzuzufügen (allen voran "Ordnung der Diskurse - Collège de France, 2. Dezember 1970), jedes Subjekt wird durch den Diskurs selbst zum Subjekt. Es gibt nichts außerhalb des Diskurses. Der damalige Diskurs ("body of knowledge) teilte der Frau die Kindererziehung zu. Heute sieht man dies vor allem noch im Bereich der Kindergärten (tendenziell weiblich besetzt, trotz Aufruf Männer anzustellen, großes Geschlechterungleichgewicht).
Wäre eine Überlegung wert und würde das "Wirken im Zeitkontext" wissenschaftlich aufwerten.
Foucault, Michel: Die Ordnung des Diskurses. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1991.
--Morus1535 (Diskussion) 10:15, 22. Sep. 2014 (CEST)
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- http://www.l-iz.de/Bildung/Zeitreise/2010/03/Vor-10-Jahren-wurde-das-Henriette-Goldschmidt-Haus-abgerissen.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.leipzig.de/jugend-familie-und-soziales/frauen/1000-jahre-leipzig-100-frauenportraets/bildung/#c60994
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
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