Diskussion:Henrik Enderlein

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Onkelkoeln in Abschnitt Sterbedatum: Kompromissvorschlag
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Neutralität wieder herstellen

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Die weiter unten stehenden Behauptungen unter "QS" sind entweder falsch oder unpräzise. Die veränderten Punkte sollten dringen rückgängig gemacht werden. Der Eintrag ist in der neuen Fassung in nicht gerechtfertigter Weise reputationsschädigend.

Zum FAZ-Ranking: Enderlein taucht im Ranking in der Unterkategorie zum Einfluss in der Politik unter den 50 einflussreichsten Ökonomen auf: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/f-a-z-oekonomenranking-die-einflussreichsten-oekonomen-in-der-politik-12560434.html. Zudem arbeitete er im Zeitpunkt der Erhebung in den USA. Damit taucht er nicht im Gesamtranking auf. Zitat: "Wer in Medien oder Politik mindestens einmal genannt wurde und zudem mindestens einen h-Index von 1 aufwies, wurde in die Gesamtwertung aufgenommen - sofern er an einer Institution in Deutschland, Österreich oder der Schweiz arbeitet." (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/f-a-z-oekonomenranking-so-entstand-die-rangliste-der-wirtschaftsforscher-12559246.html). Generell ist anzumerken, dass das FAZ-Ranking hoch umstritten ist und ausgewiesene oder vielzitierte Ökonomen dort nicht auftauchen (Beatrice Weder di Mauro, Jörg Rocholl, Kai Carstensen, Ernst Fehr, Axel Dreher, Klaus Adam, Heiner Flassbeck, Hans Peter Grüner).

Enderlein hat internationale Publikationen im Journal of European Public Policy (Thomson-Reuters: Platz 9 weltweit in Public Administration), European Union Politics (Thomson-Reuters: Platz 14 weltweit in Politikwissenschaft), Journal of Common Market Studies (Thomson-Reuters: Platz 14 in internationale Beziehungen und Platz 21 weltweit in Politikwissenschaft), Journal of International Money and Finance (Thomson-Reuters: Platz 26 weltweit in Finance).

Enderlein hat richtig vorhergesagt, dass internationale Gläubiger in Griechenland Barwert-Verluste akzeptieren müssten. Genau das steht im zitierten Text: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/debatte-zu-griechenland-krediten-ist-unehrlich-und-konfus-a-917825.html. Dort wird ein direkter Schuldenerlass sogar als unwahrscheinlich dargestellt.

Die Begründung, Enderlein sei aus der Enquete-Kommission ausgeschieden, weil er nach Harvard berufen wurde, ist keine subjektive Darstellung, sondern entspringt einer Pressemitteilung: http://www.hertie-school.org/de/media-events/hertie-school-press-room/pressemitteilungen/press-releases-detail/article/hertie-school-vizedekan-henrik-enderlein-auf-gastprofessur-nach-harvard-berufen-ausscheiden-aus-de/

Der Begriff "One Size fits None" wurde tatsächlich von Enderlein mit geprägt. Im unten zitierten Papier von D Gros, wird zwar das Phänomen beschrieben, aber der Begriff taucht nicht auf. Enderlein hat 2005 diesen Begriff im Bezug auf die Währungsunion als einer der ersten geprägt. Dies wird in Folgeaufsätzen auch erwähnt (z.B. Fußnote 1 in: https://wipol.uni-hohenheim.de/fileadmin/einrichtungen/wipol/Publikationen_Spahn/one_size.pdf) (nicht signierter Beitrag von Devolo100 (Diskussion | Beiträge) 12:20, 20. Jul 2014 (CEST))


Der Eintrag zu Henrik Enderlein verstößt gegen die Wikipedia-Grundsätze der Neutralität und der Korrektheit der Informationen. Der Eintrag ist suggestiv, übersteigert die Bedeutung Enderleins als Wissenschaftler und unterschlägt Informationen, die ein ausbalancierteres Bild von ihm zeichnen und seine Bedeutung im Vergleich zu anderen Wissenschaftlern relativieren könnten. Besonders schwerwiegend sind faktisch falsche Informationen in dem Eintrag.
Im einzelnen:
I) Neutralität Der Eintrag ist in einer Weise verfasst, die Enderlein in möglichst positives Licht rücken soll. Aspekte seines Werdegangs und seiner Person werden so dargestellt, dass das Bild eines möglichst einflussreichen und erfolgreichen Professors entsteht. Eine derartig einseitige Darstellung ist nicht im Sinne der Sachorientierung Wikipedias. Wenn man seinen Eintrag mit denen anderer, gestandener Professoren vergleicht, fällt auf, dass viel mehr suggestiv positive Details gegeben werden, die es bei Einträgen anderer Professoren nicht geben würde.
Der Eintrag wird in mehrfacher Hinsicht den im Vergleich zu anderen Professoren geringen Bedeutung Enderleins nicht gerecht; Hinweise, die die Bedeutung Enderleins relativieren, fehlen in dem Beitrag vollständig, wären für einen neutralen Bericht aber erforderlich.
Unterschlagen bzw. verschwiegen werden folgende belegbare Informationen:
1. Enderlein wird nicht einmal zu den 50 einflussreichsten Wirtschaftswissenschaftlichern gezählt , http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/f-a-z-oekonomenranking-die-einflussreichsten-oekonomen-im-gesamt-ranking-12560426.html. Im Vegleich zu seinen wesentlich bedeutsameren Kollegen hat Enderlein einen Wikipedia-Eintrag, der seine große Bedeutung suggeriert.
2. Enderlein hat keine Habilitationsschrift vorgelegt, und er hat bisher keine Veröffentlichungen in einem ökonomischen A-Journal vorzuweisen, vgl. sein Publikationsverzeichnis
3. Enderlein hat in der Euro-Krise falsch vorausgesagt, dass es eine Beteiligung öffentlicher Gläubiger geben würde, was nicht eingetreten ist, http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/debatte-zu-griechenland-krediten-ist-unehrlich-und-konfus-a-917825.html
4. Wieso verschweigt der Beitrag, dass Enderlein SPD-Mitglied ist? http://www.das-tut-man-nicht.de/index.php?id=84&tx_uoout_pi1%5Bquestionid%5D=108&back=83&pnr=3
An anderen Stellen ist der Beitrag verzerrend, am Rande der Tatsachenverdrehung:
5. Irreführend ist die ausführliche Inhaltsangabe zu Enderleins Dissertation. In kaum einem Eintrag zu Professoren werden derartig detaillierte und überschwengliche Inhaltsangaben zu Dissertation/Habilitationen gemacht. Schlimmer noch: Es kommt hinzu, dass Rezensionen zu seiner Arbeit durchaus negativ waren, was in dem Beitrag nicht erwähnt wird, vgl. http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m6404.pdf
6. Sogar subjektive Beweggründe werden in dem Eintrag eingeflochten, etwa dass Enderlein sein Engagement für die Enquete-Kommission nur beendete, um nach Harvard zu gehen. Wie können derartige subjektive, nicht belegbare Beweggründe in Wikipedia aufgenommen werden?
7. Es darf auch grundsätzlich in Frage gestellt werden, ob Enderlein überhaupt Wirtschaftswissenschaftler ist (Politikwissenschaftler ist er in der Tat). Er hat keinen ökonomischen Abschluss, er hat keine ökonomische Dissertation.
8. Bei welchem Professor erscheint in Wikipedia ein Stipendium aus der Studienzeit? (Studienstiftung des Deuschen Volkes)
II) Faktische Fehler und Unwahrheiten Hinzu kommen faktische Unwahrheiten in dem Beitrag, die eine Löschung rechtfertigen.
9. Die Behauptung, Enderlein hätte den Ausdruck "one-size-fits-none" geprägt ist falsch und dürfte in der Form auch urheberrechtlich fragwürdig sein. Er wurde schon häufig vor ihm in die Diskussion eingeführt, siehe http://www.businessweek.com/stories/2003-01-23/the-euro-one-size-fits-none. Auch andere Wissenschaftler, zB Daniel Gros, haben lange vor Enderlein im Jahr 2000 auf das Problem hingewiesen, http://aei.pitt.edu/11694/1/59.pdf. Schon aus Fairness gegenüber anderen Wissenschaftlern, die vor Enderlein das Problem beschrieben haben, sollte der Teil gelöscht werden.
10. Falsch ist auch, dass er seine Doktorarbeit am Max-Planck-Institut abgelegt hätte. Enderlein hat dort lediglich geforscht, seine Doktorarbeit hat er an der Uni Bremen abgelegt hat und Michael Zürn war sein Erstgutachter, vgl. http://elib.suub.uni-bremen.de/publications/dissertations/E-Diss306_2.pdf
Unterm Strich ist der Eintrag in seiner jetzigen Form alles andere als neutral. Er ist suggestiv und selektiv im Hinblick auf die positiven Merkmale. Wesentlich schwerer wiegen die zahlreichen falschen, unvollständigen und suggestiven Lobhudeleien auf Enderlein.
Deshalb plädiere ich dafür, den Eintrag zu löschen bzw. auf wesentliche fundamentale Informationen (Daten, Stationen) zu reduzieren.
(Der vorstehende Beitrag stammt von JanOtto123 (Beiträge) – 11.4.2014‎, 01:38 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Beleg für Waldorfschule und SPD-Mitgliedschaft

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Ließ sich fixen Interview mit Prof. Dr. Henrik Enderlein in der taz vom 17. November 2008 --87.153.120.73 13:14, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

"Deutschland sollte mehr Risikoteilung akzeptieren"

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[http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ein-aufruf-von-deutschen-und-franzoesischen-oekonomen-15219378.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 zusammen mit 14 anderen renommierten Ökonomen)

Im Artiekl erwähnen ? --Neun-x (Diskussion) 22:32, 27. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Geburtsort

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In diesem Nachruf der SZ https://www.sueddeutsche.de/politik/henrik-enderlein-nachruf-1.5307536 ist vom Geburtsort Tübingen die Rede. Was stimmt nun? --Mirmok12 (Diskussion) 15:06, 29. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Munzinger sagt Reutlingen, https://www.munzinger.de/search/portrait/Henrik+Enderlein/0/30381.html. Da der Artikel seit seiner Entstehung häufig vom Umfeld des Verstobenen bearbeitet wurde, wäre das sicherlich mal korrigiert worden, wenn es falsch wäre. In Tübingen wuchs er wohl auf. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 19:12, 29. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Vorschlag für die Einbringung eines Zitates am Ende des Abschnitts „Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit“

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„. . . Wir müssen damit leben, dass die Mehrheit der Menschen nutzenmaximierend und rational vorgeht. Wenn das System falsch ist, müssen wir eben über das System reden und Anreize schaffen, dass es besser funktioniert.“

Henrik Enderlein: Interview mit der taz (2008)[1]

(nicht signierter Beitrag von Mobil-Sockenpuppe (Diskussion | Beiträge) 06:52, 1. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Sterbedatum: Kompromissvorschlag

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Hallo Onkelkoeln, mir erscheint der 27. Mai plausibler: in Kombination: 1. Änderung der IP, die angibt der Vater zu sein und 2.: https://trauer.tagesspiegel.de/traueranzeige/henrik-enderlein Deshalb mein Vorschlag:


Henrik Enderlein (* 13. September 1974 in Reutlingen; † 27. Mai 2021[2] in Berlin[3]) war ein . . .


Was meinst Du? --Mobil-Sockenpuppe (Diskussion) 14:23, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Nach meinem Eindruck haben wir jetzt zwei Daten mit zwei Belegen, die mir beide nicht unglaubwürdg erscheinen. Mein Vorschlag daher: die oder-Lösung mit beiden Zitaten. Gruß --dä onkäl us kölle (Diskussion) 14:34, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Onkelkoeln, danke für Deine Rückmeldung: inhaltlich einverstanden. Magst Du das bitte umsetzen. Ich weiß nicht genau, wie das syntaktisch aussehen sollte. Gruß --Mobil-Sockenpuppe (Diskussion) 16:04, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
erl. --dä onkäl us kölle (Diskussion) 16:18, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mobil-Sockenpuppe (Diskussion) 16:50, 16. Aug. 2021 (CEST)
  1. Antje Lang-Lendorff, Felix Lee: Montagsinterview Wirtschaftsprofessor Henrik Enderlein: "Wir brauchen eine aktive Finanzpolitik". In: taz.de. Die Tageszeitung, 17. November 2008, abgerufen am 1. Juni 2021.
  2. Tagesspiegel Trauer. Henrik Enderlein. In: trauer.tagesspiegel.de. Der Tagesspiegel, 6. Juni 2021, abgerufen am 16. August 2021.
  3. Henrik Enderlein, 46. In: DER SPIEGEL Nr. 23 (2021). Abgerufen am 16. August 2021.