Diskussion:Herbert Brean
Literarische Vorlage ?
[Quelltext bearbeiten]Im Lemma Der falsche Mann wird darauf hingewiesen, daß die literarische Vorlage dieses Films der Roman The true story of Christopher Emmanuelle Balestrerovon Maxwell Anderson ist. Nach dem Artikel Herbert Brean (englische wikipedia) verfasste eben dieser Herbert Brean 1953 die Erzählng A case of identity welche dann Alfred Hitchcock 1956 als Basis für seinen Film Der falsche Mann diente. Vielleicht kann jemand diesen Widerspruch etwas auflösen. Mit Gruß, 132.180.76.37 (13:59, 21. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Die „Internet Movie Database“, das „Zweitausendeins Filmlexikon“ und „Das große TV SPIELFILM Filmlexikon“ weisen Maxwell Anderson als denjenigen aus, der die Vorlage geschrieben hat. Das Nachschlagewerk „Twentieth Century Crime and Mystery Writers“ weist in der Bibliografie zu Herbert Brean keine Erzählung A Case of Identity aus. Man könnte also den Schluss ziehen, dass die englische Wikipedia einen Fehler macht, zumal dort keine Quelle angegeben wird, die man überprüfen könnte. Andererseits kann man bei Ken Mogden: The Alfred Hitchcock Story. Titan Books, London 1999, S. 144 f. nachlesen, dass Herbert Brean am 29. Juni 1953 in Life den Artikel A Case of Identity veröffentlicht hat. Dieser beschreibt wie Andersons Buch (das ich allerdings weder im Katalog der deutschen Nationalbibliothek noch im KVK (Karlsruher Virtueller Katalog) gefunden habe) die Geschichte von Christopher Emmanuelle Balestrero, den es offenbar tatsächlich gegeben hat. Ein wahrer Fall ist also von zwei Autoren verarbeitet worden. Anderson hat (wohl) einen Roman bzw. ein Buch geschrieben, Brean einen Artikel in einer Zeitschrift. Hitchcock haben vermutlich beide als Vorlage gedient. Gruß, --Bahßetup 10:52, 21. Nov. 2010 (CET)
Markierung entfernt
[Quelltext bearbeiten]Ich habe am 21.11.10 den Artikel überarbeitet und jetzt die Markierung entfernt, weil die Belege (Literatur) ausreichen. (Die haben auch schon vor meiner Überarbeitung ausgereicht.) Einzelnachweise machen keinen Sinn, weil die Einträge in den angegebenen Lexika auf einer Seite stehen, also jeder Einzelnachweis auf ein und dieselbe Seite verweisen würde. --Bahßetup 11:00, 10. Dez. 2010 (CET)