Diskussion:Herchenhain
Änderung Ortsvorsteher/Frau in Ortsbeirat
[Quelltext bearbeiten]Die Mitwirkung einer Frau im Ortsbeirat ist kein herausragendes Merkmal, daß einer Wikipedia-Erwähnung bedarf. Dies ist in anderen Ortschaften schon lange an der Tagesordnung. Die Nennung des Ortsvorstehers hingegen ist üblich. --Wil Riker 13:27, 17. Feb. 2008 (CET)
Ersterwähnung von Herchenhain
[Quelltext bearbeiten]Die angebliche erstmalige Erwähnung von Herchenhain als "Herche" im Jahr 1016, in Herchenhain schon seit Jahrzehnten wie auch jetzt hier zeitweise verbreitet, entbehrt jeglicher Grundlage.
Die tatsächliche urkundliche Ersterwähnung von Herchenhain ist nach dem gegenwärtigen Forschungsstand für 1289 (wie von mir angegeben als villa Herchenhain) zu datieren. Dies ist auch für jeden im Historischen Ortslexikon des Landes Hessen (online im Landesgeschichtlichen Informationssystem Hessen - www.lagis-hessen.de) nachzuschlagen.
Die angebliche Erwähnung 1016 bezieht sich auf eine kopial erhaltene Urkunde über die Gründung der Kirche zu Wingershausen. Hier ist jedoch nur eine Grenzbeschreibung dieses Kirchspiels ohne Nennung von Kirchspielorten (erst recht nicht "Herche") vorhanden. Nur hat sich nie jemand die Mühe gedacht, diesen Urkundentext einmal anzusehen.
Er lautet:
De dedicatione et terminatione ecclesie in Winigereshusen secundum traditionem antiquarum. Anno dominice incarnationis millesimo XVI., indictione III., dedicta est ecclesia in Winigereshusen ab Erkanbaldo Mogontino archiepiscopo in honorem domini nostri Ihesu Christi et sancte Marie virginis, Petri et Pauli, Bonifacii, Alexandri, Processi et Martiniani, Martini, Ambrosii, Agnetis, Scolastice virginis. Hec est autem terminatio eiusdem ecclesie: Ubi Nitigis deorsum fluit in Hamerstein; et sursum in montem zu der Linten; inde descendendo in Helzbah; inde in Phanelen; inde in Magesbah; inde ad montem Berenberch; inde in Asberch; inde ad Salchenrot; inde in fluvium Nitigis; et sursum ad Steinbach; inde Howestrazen; et sic sursum ad fontem sancti Bonifacii super Sueberfelt; inde ad Bertoltessneida et usque in Brahtata; et sic deorsum in Fuldere strazam; et inde in Heistolfeseigen; inde in Nitorn; et sic deorsum in Winedebrunnen; inde sursum in Eggehartesbach; et sic deorsum in Nitigis; et ita sursum usque ad Hamerstein.
Quelle: Der Codex Eberhardi des Klosters Fulda/hrsg. von Heinrich Meyer zu Ermgassen. – Marburg 1995: Elwert (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen; 58); S.323 – Kapitel 7, Mark- und Pfarreibeschreibungen (Dronke, Tr. Kap. 20)
--CarstenE 19:09, 2. April. 2008 (CET)
Höchstgelegene Ortschaft in Hessen?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, auf was bezieht sich das? Ich kenne mehrere Ortschaften in der Rhön die höher liegen. Spontan fallen mir da jetzt Danzwiesen (709 m), Obernhausen (686 m) und Dalherda (671 m) ein. Grüße -- Rainer Lippert 15:12, 15. Mai 2017 (CET)
Nach meinen möglicherweise unvollständigen Recherchen sind die fünf höchstgelegenen Ortschaften in Hessen:
Danzwiesen (Rhön) 709m
Obernhausen (Rhön) 686m
Dalherda (Rhön) 671m
Herchenhain (Vogelsberg) 667m
Abtsroda (Rhön) 664m
--Caprimulgus Vociferus (Diskussion) 13:42, 3. Dez. 2017 (CET)
Falsches Wappen
[Quelltext bearbeiten]Liebe Wikipedia-Community,
das verwendete Wappen ist nicht das Original, sondern schlicht fehlerhaft. Das korrekte ist beispielsweise abgebildet auf dem Cover des Buches "Der Herchenhainer-Dialekt" von Gustav Weidner (sollte bei Literatur auch gelistet sein). Das Wappen wurde seitens der Gemeinde Grebenhain freigegeben.
Wie ändert man das nun am Besten? Vg (nicht signierter Beitrag von 46.78.44.202 (Diskussion) 17:48, 15. Feb. 2020 (CET))