Diskussion:Heribert Illig/Archiv/2014

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Hans-Jürgen Hübner in Abschnitt Super Widerlegung Illigs
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Bayern und die Phantomzeit

Bayern und die Phantomzeit. 2002 sollte ergänzt werden. Das interessante an Illig ist, dass er auf die dürre Quellenlage (archäolog.) in dem Zeitraum 600-900 hinweist und dass wohl viele Dokumente und Datierungen , die sich in diesen Zeitraum richten, gefälscht sind oder falsch zugeordnet werden. Es ist wirklich eigentümlich, dass ständig Funde aus der Bronzezeit-Neolithikum, Keltenzeit usw. auftauchen, aber für diesen Zeitraum fast nichts. Kaum Gräber. Menschenleere Gegenden? Und dann gibt es die Gestalt des Karl d. Gr. Vielelicht war auch die Beulenpest, die zu Zeiten Justinians im oström. Reich herrschte mit schuld an dieser Lage? Sind die Hunnen und Ungarn vielleicht ein und daselbe? Fehlen viel der Zeiträume dazwischen? (nicht signierter Beitrag von 193.83.229.160 (Diskussion) 10:37, 27. Aug. 2014 (CEST))

Illigs gemeinsam mit Anwander geschriebenes Werk ist bereits im Artikel benannt: * Bayern in der Phantomzeit. Archäologie widerlegt Urkunden des frühen Mittelalters., Mantis-Verlag, 2002, ISBN 3-928852-21-3. Dass im Zeitraum 600-900 eine besonders dürre Quellenlage und besonders viele Fälschungen gäbe, die diesen Zeitraum komplett in Frage stellen lassen, ist Illigs Sichtweise, die sich nicht mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen deckt. Der Themenkomplex wird hier in Wikipedia nicht unter dem Autoren Illig, sondern im Artikel Erfundenes Mittelalter abgehandelt, um das sich eine Vielzahl von Illigs Werken dreht. - Grüße --MMG (Diskussion) 11:21, 27. Aug. 2014 (CEST)

Super Widerlegung Illigs

https://www.youtube.com/watch?v=1YsHUQxK6zg --84.186.29.109 02:23, 16. Nov. 2014 (CET)

Um es den Lesern einfacher zu machen. Ab 23:23 min. (!) erfolgt die Widerlegung der These Illigs anhand zweier Sonnenfinsternisse, die am 19. Juli 418 und am 23. Dezember 447 stattgefunden haben, und von denen Hydatius von Aquae Flaviae (Chaves, Portugal) berichtet. Die beiden Naturereignisse liegen 29,43 Jahre auseinander. Astronomische Berechnungen zeigen demnach, dass es in Portugal dieses astronomisch gesehen sehr unwahrscheinliche, aber gut belegte Doppelereignis in besagtem Abstand in historischer Zeit nur einmal gegeben hat, nämlich 418 und 447, so die Argumentation von Dieter B. Herrmann. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 08:20, 22. Nov. 2015 (CET)