Diskussion:Herkunftslegende

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von EHaseler in Abschnitt "Ätiologie" als Grundbegriff
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Redundanz sowie Unterschied von Herkunfts- gegenüber Erklärungssage

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Isses nich so:

Zusammenhang?

  • Erklärungssage
    • (allgemeine) Herkunftssage
      • (personen- und personengruppenbezogene) Herkunftssage     

derzeit unter dem Lemma _____ zu finden

Herkunftslegende

Herkunftslegende

Herkunftssage

? Herkunftssagen über Personen und Personengruppen sind eine Unterform von Herkunftssagen (zum Beispiel zu Burgen oder Bäumen) sind eine Unterform von Erklärungssagen (eine Sage, die zum Beispiel eine Herkunft zu erklären versucht, aber auch anderes). Allerdings kann man Erklärung durchaus synonym zu Herkunft gebrauchen kann, hier ein Beispiel (4. Absatz): Nicht die Herkunft von Katzen selbst wird zu erklären versucht, sondern das Woher/Wie-kommt-das ihrer Beinlandungen.

Aber ohne Belege is ohnehin nix.

Btw wird Sage und Legende außerhalb „streng literaturwissenschaftlicher“ Bereiche häufig hoffnungslos synonym gebraucht, sodass eine Begriffsabgrenzung anhand dieser Wortbestandteile kaum erfolgversprechend sein dürfte – zudem beziehen sie sich auf die Textsorte, weniger auf ein konkretes Thema. Ansippung (derzeit eine Weiterleitung) ist immerhin eindeutiger, aber lt. €pa zu ungebräuchlich im Gegensatz zu Herkunftssage – vielleicht ist eine

  • Zusammenführung der Artikel H.sage und H.legende + „im weiteren Sinne steht Herkunftssage bzw.- legende für“ und „im engeren Sinne … für personen- und personengruppenbezogene…“ (+ evtl. Hinweis für den Unterschied zwischen Legende undSage) sowie
  • das Anlegen eines Artikels unter Erklärungssage (derzeit eine Weiterleitung)

die beste Lösung? Das sind jedenfalls alles Rekonstruktionen aus den derzeitigen Artikelinhalten, die bei einer Strukturierung helfen können – ohne Belege geht nix. Wenn jemand schon etwas in der Materie drinsteckt – Fröhliche Recherche :-) ggis 12:41, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Liste

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Aus dem Artikel genommen, weil mE zu beliebige Beispiele.

Eine systematischere Liste von Herkunftslegenden, vielleicht auch nach Gewässern, Bergen und Gebirgen, Städten und Dörfern, Burgen und Festungen usw. unterteilt – und dort nochmal nach aktuellen bzw. historischen Gebietseinteilungen, also z.B. Wiener Becken (geologisch), Niedersachsen (politisch) sowie Baktrien (historisch-politisch) –, könnte eine wertvolle Sammlung sein, gerade für Leser, die an Herkunftssagen in einem bestimmten Gebiet oder für bestimmte „Dinge“ (z.B. Bäume oder ) interessiert sind… und eben nicht tausende entspr. Artikel einzeln durchklicken müssen in der Hoffnung, etwas zu finden).

Name vs. Existenz?

Vielleicht² ist es allein aus Gründe der Übersichtlichkeit sinvoll, „reine“ Herkunftssagen zum Namen, was ja ein Fall für die Namenforschung ist, von Herkunftssagen zur „ganzen Existenz“ trennen. Die Sage zum Bosten-See wäre dementsprechend drin (Existenz + Name des Sees) sowie auch z.B. jene zur Wartburg (3. Absatz) oder zum Uluru, aber jene zur Schildhorn-Landzunge sowie Piplockenburg nicht/woanders (die Sagen behaupten lt. Artikeln keine Erklärung der Entstehung der Landzuge und Burg, sondern ausschließlich zum Namen).
Ob so es jeweils eine sagen- bzw. legendenhafte Namenserklärungen oder eben keine ist, hängt natürlich von den Beleg-Autoren ab, sprich ob es in den Beleg-Texten als Sage/Legende behandelt wird oder nicht. -- ggis 12:41, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten

"Ätiologie" als Grundbegriff

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Am Einfachsten wäre es wohl, wenn man die verschiedenen Erzählformen (Legende, Sage, Mythos) unter dem Sammelbegriff Ätiologie fassen würde, der dann als "Erzählung, die [einen Sachverhalt] erklären will," zu verstehen ist (Kleines Stuttgarter Bibellexikon). Und innerhalb der ätiologischen Erzählungen könnte man dann noch verschiedene Textarten differenzieren.--EHaseler 17:20, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten