Diskussion:Hermann Rohde

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 44Pinguine in Abschnitt diverses
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diverses

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  • Das Depositum im Hildesheimer Stadtarchiv ist erstens kein Bauwerk und betrifft zweitens den für die Hildesheimer Stadtgeschichte wichtigen Hildesheimer Kaufmann Hermann Rohde! Man kann doch nicht einfach alles in den Artikel packen, was Google zum Suchbegriff Hermann Rohde ausspuckt!
  • Hermann Rohde war beim Baubeginn der Schlesischen Brücke (1893 oder 1894) gerade mal 19 oder 20 Jahre alt, also noch nicht mal volljährig, geschweige denn „ausstudiert“! Und die Wiener Brücke wurde nur ein Jahr später begonnen, einen Studienabschluss hatte er da mit Sicherheit auch noch nicht. Vielleicht hat der im Berliner Adressbuch 1895 zu findende Stadtbauinspektor O. Rohde am Bau der beiden Brücken mitgewirkt. Einen Regierungsbaumeister P. Saminski kennt das Adressbuch 1895 aber tatsächlich. Fragt sich bloß, woher das Bezirkslexikon die Vornamensabkürzung E. für Saminski hat.
  • Wodurch ist denn eigentlich ein gemeinsames Architekturbüro von Rohde und Saminski belegt? In dem als Einzelnachweis angegebenen Berliner Adressbuch 1908 finden sich zwar sowohl Hermann Rohde als auch Paul Saminski, aber keinerlei Hinweise auf eine Zusammenarbeit oder ein gemeinsames Büro. Im ebenfalls als Einzelnachweis angegebenen Adressbuch 1900 steht zwar Saminski, aber es gibt es keinen Architekten (oder Baumeister) Hermann Rohde, dafür einen Architekten namens Hans Rohde, für den aber auch kein Zusammenhang mit Saminski erkennbar ist. Wenn Paul Saminski 1909 noch als Stadtbauinspektor (d.h. als Mitarbeiter der städtischen Bauverwaltung) im Adressbuch stand, kann er eigentlich kaum gleichzeitig freiberuflich Teilhaber eines Architekturbüros gewesen sein. Dafür gibt es auch im Branchen-Teil des Adressbuchs keinen Beleg, denn da wird zwar Hermann Rohde genannt, aber ein Architekt Saminski taucht dort gar nicht auf. Auch bei den in der Berliner Architekturwelt veröffentlichten Bauten lese ich nirgends den Namen Saminski, stattdessen aber zumindest im Jahrgang 1911 Rohde & Beschoren!! (Was auch der Thieme-Becker bestätigt.)
  • Eine Nennung in der Zeitschrift Der Städtebau ist noch kein Beleg für einen Arbeitsschwerpunkt als Stadtplaner o.ä. – dort ist auch lediglich die Rede von einem Wettbewerbsentwurf für Arbeiterwohnhäuser, für den Rohde (übrigens ohne irgendeinen Partner) einen Ankauf zugesprochen bekam.
  • Die familiäre Abstammung ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Das fängt erst mal mit der Kleinigkeit an, dass Küstrin zur Provinz Brandenburg gehörte und nicht zur Provinz Pommern. Unter der als Einzelnachweis angegebenen Internetadresse
    http://www.cuestrin.de/ahnenforschung/details.php?dsid=3963
    kann man nachlsen, dass laut Adressbuch für die Stadt Cüstrin 1913 damals ein Hermann Rohde in Küstrin gelebt und als Vorputzer (also als Handwerker) gearbeitet hat. Wie soll das denn bitte der gleiche Hermann Rohde sein, der schon 1908 als selbständiger Architekt in Berlin lebte und (mit Erfolg) arbeitete? Das ist noch haarsträubender als das vermeintliche Depositum in Hildesheim! Wenn man sich bloß mal ansieht, wie viele Leute namens Rohde allein das Berliner Adressbuch kennt – sollen die alle mit den fünf Küstriner Einwohnern namens Rohde im Jahr 1913 verwandt sein, oder mit dem Hildesheimer Kaufmann? Wo steht geschrieben, dass der Berliner Architekt Hermann Rohde (1874–1914) aus Küstrin stammte bzw. dort geboren wurde (statt in Rostock)?
  • Die Formulierung „mindestens 30 Bauwerke“ habe ich aus dem Text entfernt, da hier meinem Eindruck nach die Zahl der Abbildungen (bzw. der Seitenzahlen) in der Berliner Architekturwelt mit verschiedenen Gebäuden gleichgesetzt wurde. Tatsächlich handelt es sich um viele Abbildungen von einigen wenigen Gebäuden.
  • Die ergänzten Bauten ohne besonderen Einzelnachweis werden im Thieme-Becker genannt.

Selten so lange an einem einzigen edit gebastelt... ;-)) Gruß, B&A-H 23:58, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Danke. Das hatte ich im Laufe einiger anderer Bearbeitungen so zusammengetragen und es jetzt ohne weitere Kontrollen in die "Freiheit" entlassen. War natürlich g'schämig. Aber du hast was Brauchbares draus gemacht :) --44pinguinecool 17:20, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Genesungsheim Lindow

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Ich habe ein paar Einzelnachweise zu den Bauten eingefügt, die offenbar im Thieme/Becker stehen. In Lindow (Mark) und Umgebung scheint es mehrere Genesungsheime bzw. Krankenhäuser oder Kliniken zu geben. Ich bin mir zwar einigermaßen sicher, das richtige Objekt ausgemacht zu haben, aber vielleicht kommt zufällig jemand hier vorbei, der genauere Ortskenntnisse hat und das bestätigen oder korrigieren kann. --Ulf-31 12:09, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten