Diskussion:Hermetic Order of the Golden Dawn
Der Artikel ist mit Golden Dawn bezeichnet, obwohl der Orden in der Definition des Artikels als Hermetic Order of the Golden Dawn bezeichnet wird. In der englischen Wikipedi läuft er auch unter Hermetic Order of the Golden Dawn. Müsste der Artikel nicht nach Hermetic Order of the Golden Dawn verschoben werden? --Thosch66 16:00, 29. Dez 2004 (CET)
Golden Dawn ist die gängige Bezeichnung, kein Mensch sagt 'Hermetic Order of..'.
Ich finde der Artikel ist wenig neutral, hört sich an wie eine Werbebroschüre für den G.D.. Insbesondere da McGregor sich ja vieles aus den Fingern gesogen, alles mögliche durcheinander verwurstet und dann als altes Geheimwissen verkauft hat und die von ihm entdeckten Dokumente, die zur Gründung des Ordens führten ja nun Fälschungen waren usw.. Ich habe mal den Satz rausgenommen 'ist eines der kraftvollsten magischen Systeme der Welt'. Das ist ja nun Ansichtssache und ich finde das doch etwas übertrieben.-Maya 18:06, 19. Mär 2005 (CET)
Hallo Thosch66, im Prinzip korrekt. GD ist nur dessen Abkürzung. Wenn du magst, verschieb einfach. πεντα Diskussion 10:07, 18. Feb 2006 (CET)
Hallo Maya, habe die teilweise unnötig ausführliche Selbstdarstellung des EOGD reduziert und den Link des Golden Dawn Deutschland, eine ländermäßig größere, aber scheinbar bisher weniger an Wikipedia interessierte Organisation (Aktivitäten in Berlin?) hinzugefügt. Der historische GD enthält nunmehr in seiner Geschichte auch kritische Aspekte. Wie findest du den Artikel auf diesem Stand? Gruß πεντα Diskussion 10:01, 18. Feb 2006 (CET)
Hallo Penta, mit dem griechischen Geschreibsel, das kein Mensch lesen kann, habe ich Dich gar nicht erkannt ;-). Der Artikel stand tatsächlich nicht auf meiner Beobachtungsliste. Ich finde, Du hast ihn wesentlich verbessert und er ist jetzt sehr gut lesbar und informativ. Von der Geschichte der Orden habe ich gar nicht so viel Ahnung, ich hatte nr einige Artikel, die nicht ganz so gut waren etwas verschlimmbessert :-) Grüße--Maya 11:37, 18. Feb 2006 (CET)
Hallo Maya, das griechische Penta ist wohl grenzwertig. Dachte immer, die Buchstaben α (alpha), ε (epsilon) und natürlich π (pi) kennt man noch aus dem Mathematikunterricht. Das τ (tau) unterscheidet sich unwesentlich von unserem t. Der Rest ist das ν (ny), ein an ein Häckchen erinnernder Buchstabe. Es gibt Experimente, die beweisen, unser Gehirn kann Worte wie „Kreiäge“ erkennen, weil es das Wort „Kreissäge“ erinnert und meist die fehlenden Buchstaben unbewusst ergänzt. Daher hoffte ich, man würde das griechischbuchstabige πεντα wiedererkennen. Freut mich, dass du im Artikel Fortschritte wahrnehmen konntest. Danke für deine Antwort. πεντα Diskussion 12:21, 18. Feb 2006 (CET)
Hallo? Bin ich hier in nem Harry-Potter-Film gelandet? Phrasen wie "geniale rituelle Umsetzung" haben in einer Enzyklopädie nun wirklich nichts verloren. Und welcher dieser Wirrköpfe, Quecksilbertrinker und Scharlatane zu welcher Zeit in welchem Verein Mitglied war, interessiert ja wohl wirklich niemanden. -- Punslinger (Juli 2007?)
Ich wüsste gern mal die Quelle für die Behauptung, der Orden wäre zunächst unter dem Namen "Fraternity of the Esoteric Oder of the Golden Dawn" gegründet worden. Da dieser Name heute von einem bestimmten Nachfolge-Orden benutzt wird, der gerade in den USA einige Rechtsstreitigkeiten (speziell wegen Copyright des Namens "Hermetic Order of the Golden Dawn") hinter sich hat, riecht mir diese Bezeichnung, die (meines Wissens) sonst nirgends veröffentlicht ist, doch sehr nach einer starken Eigenwerbung, besonders da unter den Weblinks an erster Stelle eben die europäische Sektion des genannten Ordens steht (EOGD). -- Knowledger 09:47, 22. Aug. 2007 (CEST)
Da es keinerlei veröffentlichte Quelle für die Behauptung gibt, dass der Orden als "Fraternity of the Esoteric Order ..." gegründet wurde, habe ich diesen Teil gelöscht. -- Knowledger 16:52, 3. Sep. 2007 (CEST)
Keine Mitglieder des ursprünglichen Golden Dawn waren...
[Quelltext bearbeiten]Dion Fortune und Israel Regardie
Dion Fortune war Mitglied des Alpha et Omega. Eine Nachfolgeorganisation die durch Mathers begründet wurde. Ebenso war auch Regardie Mitglied eines der vielen unzähligen Nachfolgeorganisationen des Golden Dawn. --Frater 16:54, 8. Dez 2005 (CET)
Übrigens sowohl Dion Fortune als auch Regardie waren Mitglieder in der Stella Matutina. Dion Fortune war bis zum 2 = 9 im Alpha et Omega.Nach ihrer Auseinandersetzung mit Mrs. Mathers und ihrem Rauswurf, setzte sie ihre "Golden Dawn"- Ausbildung in der Stella Matutina fort. Später setzte sie sich für Regardies Aufnahme in den Hermes- Tempel der Stella Matutina ein. (Infos stammen von Pat Zalewski, der sie persönlich von Regardie erfahren haben will! --Rafael Chiron 22:03, 05.Juni 2007 (CET)
Bram Stoker?
In einem anderen Artikel hieß es, Stoker sei Mitglied gewesen. Steht er in der angegebenen Liste? Ist, denke ich, berühmter als das ein oder andere angegebene Mitglied und könnte dazu. (Im Stoker-Artikel findet sich übrigens auch nichts über freimaurerische/okkulte Interessen.) -- Signatur???
Bram Stoker war kein Mitglied, zumindest nicht des ursprünglichen Golden Dawn. Er ist nicht in den offiziellen Mitgliederlisten aufgeführt. Veröffentlicht in: The Golden Dawn Companion von R.A. Gilbert. --Rafael Chiron 09:32, 07.Mai 2012 (CET)
Nachfolgeorganisationen des Golden Dawn
[Quelltext bearbeiten]Wenn man es ganz korrekt nimmt, sollten hier nur solche Organisationen stehen, die auch wirklich Nachfolger des ursprünglichen Golden Dawn waren. Deshalb habe ich sowohl die Servants of the Light (S.O.L.) als auch die auch den Tempel of Starlight (O.T.L.A.) herausgenommen, da sie nicht in der direkten unmittelbaren Nachfolge stehen! Streng genommen ist die Fraternity/Society of the Inner Light auch keine direkte Nachfolgeorganisation mehr. Da aber Dion Fortune sowohl im Alpha et Omega als auch in der Stella Matutina Mitglied war und zudem mit mehreren wichtigen Mitgliedern des ursprünglichen Golden Dawn im persönlichen Kontakt stand, u.a. mit Moina Mathers und mit Brodie- Innes, würde ich diesen Hinweis hier noch gelten lassen! Rafael_Chiron 22:26, 05.Juni 2007 (CET)
Ich habe die Bezeichnungen für den HOGD(R) und den Golden Dawn Berlin verändert, weil beide Organisationen jeweils Äußere Orden des A+O (Alpha et Omega) sind, der ja als Nachfolger des alten GD hier aufgeführt ist, und weil es da einen geschützten Namen gibt; um die Organisationen eindeutig zu kennzeichnen. -- Knowledger 16:15, 31. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe, nach Recherche in der Online-Datenbank des Amtes für Marken und Muster der Europäischen Union (oami.europa.eu) festgestellt, dass der HOGD(R) die Trademark für den Namen Golden Dawn in der EU hat, und dass der Imperator des Alpha+Omega Tempels "Ahathoor" in Paris, Jean- Pascal Ruggiu, als einer der Inhaber eingetragen ist. Damit sehe ich es als erwiesen an, dass der HOGD(R) in direkter Nachfolge des alten Golden Dawn steht und habe den Artikel und die Weblinks entsprechend hier eingesetzt. -- Knowledger 10:17, 3. Sep. 2007 (CEST)
Sorry Knowledger,
der Besitz eines Trademarkes (Übrigens sehr umstritten, da es zumindest in Florida noch andere Trademarkinhaber gibt!) ist kein Beweis für eine direkte Nachfolge. Auch die Behauptung, dass der Imperator Pascal Ruggiu in der Nachfolge des des ursprünglichen "Ahathoor"- Tempels steht, ist nur eine Behauptung von David Griffins Golden Dawn- Organisation, die nirgends bewiesen wurde. Ich denke mal Wikipedia sollte sich auf Fakten stützen und nicht auf einseitige Behauptungen. Anbei ein entsprechender Link, der das Thema ausführlich diskutiert: http://www.ace.net.au/darkmoon/addition.htm --Rafael Chiron 18:45, 09. September 2007 (CET)
Halo Rafael_Chiron, es wurde immerhin amtlich geprüft, ob die Trademark von jemand anderem beansprucht werden kann. Deinen Link sehe ich dann eher als überholt an, da er seit 2003 nicht mehr bearbeitet wurde. Was deinen Wunsch angeht, hier sollten nur Fakten gelten: es fehlt bisher auch der Nachweis, dass der Orden tatsächlich als "Fraternity of the Esoteric Order.." gegründet wurde.
Soweit ich bisher in Erfahrung bringen konnte, ging die Abstammungslinie des Ahathoor-Temples Nr. 7 in Paris zeitweilig in andere Logen über, da einige Mitglieder, solange der Tempel nicht aktiv war, in den anderen Logen als Mitglied tätig waren. Dann wurde der Tempel reaktiviert, so dass er damit das Erbe des alten GD antreten konnte, da die Mitglieder, die auch vorher im alten Tempel waren, dann erneut ihre Mitgliedschaft im GD wieder aufnahmen. Ich bin gerade in Mail-Kontakten mit verschiedenen Golden Dawn-lern, um noch mehr und Genaueres herauszufinden. Ich werde meine Recherche-Ergbnisse hier veröffentlichen.
Was die Trademark angeht, so haben sich der Hermetic Order of the Golden Dawn (von D. Griffin) und die Cicero-Organisation in Florida geeinigt, und die Bereiche USA und Europa unter sich aufgeteilt (bis zu diesem Rechtsstreit hatten sich beide Inhaber die Trademark mit allen dazuehörigen Rechten geteilt). Ab diesem Jahr (2007) hält Griffin für Europa und Kanada die Trademark und Cicero für die USA. Das Ganze ist gerichtlich beglaubigt (in den USA, wo die Verhandlungen stattfanden) und damit amtlich. Dies als momentane Klarstellung. -- Knowledger 01:21, 10. Sep. 2007 (CEST)
Nachtrag: Sowohl die "Builders of the Adytum"/BoTA (Case) als auch die "Fraternity / Servants of the Inner Light" (Fortune) sind als Neugründungen ehemaliger Mitglieder des alten GD anzusehen. Keiner der beiden Ordensgründer (Case bzw. Fortune) hatte einen Auftrag des A+O oder war sonstwie berechtigt, im Namen des A+O einen neuen Orden aufzubauen Es waren vielmehr die persönlichen Visionen der Gründer, die hier ihre jeweilige Idee umsetzten (was nicht das schlechteste Motiv zum Aufbau einer spirituellen Gruppe ist!). Aber sie sind leider nun mal keine Nachfolgeorganisationen im Wortsinne. Darum habe ich die Links dazu gelöscht. -- Knowledger 01:43, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Achtest Du bitte darauf, daß die entfernten Links, soweit sie themenbezogen relevant sind, dann an anderer Stelle im Artikel zu finden sind? Und die von Dir entfernten Links sind relevant, gehören also in den Artikel.
Merci, Das .°.X Humor? 03:02, 10. Sep. 2007 (CEST)
Ja, ich habe die Servants of the Light und BoTA in die Rubrik "In der Tradition des Golden Dawn arbeitende Gruppen" verschoben. -- Knowledger 10:01, 10. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Leute, ich habe hier den Link zu HOGD gesetzt, da sich dieser Orden genauso wie die anderen hier gelisteten Organisationen als Nachfolgeorganisation versteht. ReneNagual 15:10, 26. Sep. 2007 (CEST)
Habe gerade den Link zur "Stella Matutina" in die Rubrik "in der Tradition des GD arbeitende Gruppen" verschoben, aus den bereits oben angegebenen Gründen: die Stella Matutina war ebenfalls eine Neugründung von Ordensmitgliedern (unter Dr. Felkin) und kein Ableger des alten GD. (Quelle: "Das magische System des Golden Dawn"; Hermann Bauer Verlag, 2.Auflage, 1995)-- Knowledger 15:23, 15. Okt. 2007 (CEST)
Sorry, die Stella Matutina nicht als Golden Dawn- Nachfolgeorganistation zu bezeichen, ist lächerlich. Nach dem Zerfall des Londoner Muttertempels Isis- Urania teilten sich die Mitglieder in drei Lager auf. Diejenigen die weiterhin Mathers loyal blieben gründeten den AO-Tempel "Isis" unter Berridge, die eher mystisch- christich orientierten Mitglieder folgten Waite und alle anderen (übrigens die meisten Adepten des inneren Ordens!), die den Golden Dawn in seiner ursprünglichen Form weiterführen wollten, ohne aber Mathers als Ordensoberhaupt zu akzeptieren, folgten Felkin und gründeten den Amoun-Tempel. Nachfolge und Neugründung stehen also nicht im Widerspruch zu einander. Es war der Streit um Mathers Alleinanspruch als Ordensoberhaupt und um rechtmäßige Übertragungslinie des Ordens, die zum Zerfall des ursprünglichen G.D. und den verschiedenen Nachfolgeorganisationen führte. Selbst wenn man Mathers "Selbstproklamation" als alleiniges Ordensoberhaupt akzeptiert, so stellt sich einem die Frage, in wie fern er tatsächlich noch über eine echte initiatische Autorität verfügt, wenn er sich kurz darauf auf betrügerische Weise durch das Ehepaar Horus täuschen lässt. Offenbar wurde er hier von seinen "geheimen Oberen" im Stich gelassen. (Wie so mancher spiritueller Lehrer stolperte Mathers hier über seine eigene "Egofalle" und das trotz seiner Genialität!) Interessant ist außerdem, dass Westcott weiterhin zu allen drei Nachfolgeorganisationen in Kontakt stand und Felkin sogar bis zu seinem Tod bei der Ausarbeitung von Lehrmaterial für die Stella Matutina unterstützte. Anstat hier haltlose Erklärungen über "Nachfolgeorganisationen" zu verbreiten, sollte eher die inhaltliche Qualität des Artikels verbessert werden. --Rafael Chiron 16:38, 10. Nov. 2007 (CET)
Lieber Herr Rafael_Chiron, die Stella Matutina als Nachfogeorganisation zu bezeichnen und andere Organisationen auszuklammern, ist nach Ihrer Argumentation doppelbödig. Warum lassen Sie hier andere Grupierungen aus? Die Stella Matutina war ein Zusammenschluss der aus dem Orden ausgetretenen Mitglieder, aber keinesfalls eine Nachfolgeorganisation, denn der originale Golden Dawn bestand ja noch, wenn auch mit nur wenigen Mitgliedern (Samuel Mathers, Moina Mathers). Da zur Übertragung (im juristischen Sinne) ein Aufgeben der (An-)Rechte der einen Partei zugunsten einer anderen Partei notwendig ist - was hier aber nicht vorliegt, siehe auch Übertragung, und im spirituellen Sinne die Stella Matutina- Gründer ja auch nicht von Mathers (oder einem "Geheimen Oberen") zur Gründung berufen oder anderweitig aufgefordert wurden (im Sinne der Nachfolge_Jesu), muss die Stella Matutina ebenso wie andere von früheren Mitgliedern gegründete Orden und Gruppierungen behandelt werden. Oder wir fügen hier ebenso die A.:A.: von Crowley als Nachfolgeorganisation ein! Es kann nicht sein, dass hier verschiedene Gruppierungen unterschiedlich beurteilt werden. Der ursprüngliche Golden Dawn konnte nur glaubhaft werden, als die Gründer die Ermächtigung zur Ordensgründung (durch die Anna- Sprengel- Briefe) vorwiesen (auch wenn diese sich später als Fälschung herausstellten). Ich sehe nicht ein, warum bei anderen Orden dies nicht auch gelten soll: der Auftrag ist wichtig, sonst könnte sich ja jeder, der halbwegs unterrichtet in den magischen Techniken ist, seinen Orden gründen und sich als Nachfolger bezeichnen. So einfach ist es aber nicht: es hat einen Grund, dass nur Adepten eines bestimmten Ranges eine Ermächtigung zum Gründen eines Tempels (und das bedeutet noch lange nicht die Neugründung eines Ordens!!) gegeben ist. Die Gründung eines "äußeren sichtbaren Vehikels" für die Lehre ist nur mithilfe und unter der Führung durch einen transzendenten Kontakt möglich: alles andere sind Zusammenschlüsse im Sinne einer Studiengruppe. --Knowledger 10:19, 22. Nov. 2007 (CET)
Nun sind wir genau wieder bei der unendlichen Legitimitätsdiskussion angelangt, weshalb der ursprüngliche Golden Dawn um 1900/1903 in verschiedene Nachfolgeorganisationen zerbrach! Die Katze beißt sich also in den Schwanz! (Und das ohne dass der genaue historische Sachverhalt im eigentlichen Artikel überhaupt dargestellt wurde. Hinter Knowledger's Absolutheitsanspruch kann ich nur die Politik des Golden Dawn Deutschland von David Griffin vermuten, aber kein echtes Engagemet, den Artikel zu verbessern, d.h. die Geschichte des Ordens sachlich und historisch darzustellen!). Selbst Mathers war nicht so ignorant gegenüber der Stella Matutina, versuchte er doch über John William Brodie-Innes Einfluss, auf die für ihn abtrünige Fraktion, zu gewinnen!
Zum Thema "doppelbödig": Interessant, dass Waites Gruppierung als Nachfolgeorganisation offenbar akzeptiet wird! Wenn ich Crowley's Organisation nicht Nachfolgorganisation sehe, dann nur deshalb, weil sie nicht aus dem Zerfall des ursprünglichen Golden Dawn (Isis Urania Tempel) hervorging, sondern erst viel später gegründet wurde. Außerdem verfolgte Crowley ganz andere Ziele; u.a. schaffte er die Initiationen für die einzelnen Elementgrade ab. Ähnliches gilt auch für Dion Fortune's Organisation, die erst viel später gegründet wurde und ganz anders aufgebaut ist als der ursprüngliche Golden Dawn. Unter "Nachfolgeorganisationen" sollten also nur die Gruppierungen stehen, die unmittelbar auis dem Zerfall des Ordens hervorgingen! --Rafael Chiron 16:10, 11. Dez. 2007 (CET)
Vorsicht, Rafael_Chiron, mit Ihren Vermutungen! Ich versuche hier nur, eine Systematik hineinzubringen, die nachvollziehbar ist, und habe dabei einen anderen Maßstab als Sie, den ich aber hier auf den Diskussionseiten erläuert habe. [Es wäre für mich jetzt leicht, hinter Ihrem verhalten eine Politik der Morning Star Schweiz/Deutschland zu vermuten, aber so billig will ich hier nicht argumentieren!]. Also darf ich doch um sachliche Argumente bitten!
Was den Zerfall des alten GD angeht, so ist der keineswegs wegen der Streitereien um Legitimität zerfallen, sondern wegen eines Streits um den geforderten Gehorsam gegenüber Mathers sowie wegen gewisser Lerninhalte des Zweiten Ordens. Soviel also zur historischen Richtigkeit des Artikels und meinem Bestreben um Verbesserung desselben. --Knowledger 14:41, 19. Dez. 2007 (CET)
Von ehemaligen Mitgliedern neugegründete Orden
[Quelltext bearbeiten]Es scheint hier eine anhaltende Diskussion darüber zu geben, welche Orden denn nun als Ableger des GD zu sehen sind und welche nicht. Ich denke, dass der Grossteil dieser Meinungsverschiedenheiten schlichtweg auf einer nicht ausreichend trennscharfen Definition beruht. Daher habe ich jetzt die Kategorie "Von ehemaligen Mitgliedern neu gegründete Orden" eingeführt. Dort finden sich sowohl die "Stella Matutina" wie auch BoTA und die SOL. Ich hoffe diese Einteilung findet Zustimmung, weil sie genauer bezeichnet, wie diese Orden entstanden sind. -- Knowledger 12:35, 16. Okt. 2007 (CEST)
Ich schließe mich dem Vorschlag vom Knowledger an. Die Stella Matutina war eine Neugründung der alten Mitglieder des GD, die weiter nach dem System arbeiten wollten. So steht es zumindest im gleichnamigen Artikel, zu dem der Link führt. --Bralges 10:01, 31. Okt. 2007 (CET)
Literatur
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß nicht, ob eine Urheberrechtsverletzung stattfände, wenn wir folgenden Link in den Artikel einbauen würden, weswegen ich ihn erstmal hierhinein gestellt habe: Israel Regardie: The Golden Dawn. 1937-1940 (4 Bände GD-Rituale); (Band 1: pdf-Dokument als Download). – Wenn dem nicht so ist, kann er ja in den Artikel eingebaut werden. Wer weiß Näheres oder Bescheid? --Edia 15:00, 4. Apr 2006 (CEST) Download completed. Danke. --πenτ α 22:10, 4. Apr 2006 (CEST)
Da das Buch in einem Verlag erschienen ist (das steht glaube ich Hermann Bauer Verlag) und eingescannt wurde, scheint das ganze nicht rechtmäßig zu sein und das copyright des Verlages verletzt worden zu sein.--Maya 22:12, 4. Apr 2006 (CEST)
Zweifellos, Maya. Da der Scanner sich mit Detlev benannte, dürfte die Strafverfolgung sich schwierig gestalten. Wenn man den Text jedoch liest, dürfte es eher dazu führen, sich alle Bücher käuflich zuzulegen. Als offizieller Link leider ungeeignet. --πenτ α 22:15, 4. Apr 2006 (CEST)
also,ich habe die vier bücher des israel regardier und er behauptet darin,mitglied im golden dawn gewesen zu sein.salomo012000
Der Hermann Bauer Verlag ist vor etwa drei Jahren eingegangen, von denen wird also keiner das Copyright einklagen können... ;-) Ansonsten sind die veröffentlichten Dokumente (bis auf ergänzende Artikel in der Bauer-Verlag-Ausgabe, wie etwa der Artikel zur Alchemie von Hans Nintzel) geistiges Eigentum des Golden Dawn selbst, da sie aus den Archiven des Hermetic Order of the Golden Dawn (von 1888) stammen. Also darf höchstens der Golden Dawn das Copyright beanspruchen. Die pdf´s gab es bis vor gut fünf Jahren auch im Archiv des OTO, aber die haben ihre Download-Archive bereinigt und Regardie herausgenommen. Ich weiß allerdings nicht, ob es daran lag, weil die zu oft heruntergeladen wurden, oder wegen Copyright-Gründen [damals gab es den Bauer-Verlag noch]. Gruß,Knowledger
-- Knowledger 23:37, 21. Aug. 2007 (CEST)
Handfestes oder warum ist diese Gruppierung relevant?
[Quelltext bearbeiten]Man kann mit diesen Artikeln über okkultistische „Orden“ der verschiedensten Spielarten durchaus Bauchschmerzen haben. Und zwar vor allem aus folgenden Gründen: 1.) es wird nie gesagt, wie viele Mitglieder/Anhänger diese Gruppierungen gehabt haben [wichtiges Relevanzkriterium!], 2.) und in wie vielen Orten sie weltweit oder regional präsent (wo also die vielfach erwähnten „Tempel“ gestanden haben) und 3.) wird es nicht deutlich, wie die „Orden“ nach außen wirkten. Vielmehr bleibt eigentlich stets, wenn man das pseudomystisch verbrämte Gebrabbel beiseite geräumt hat, nur übrig, dass diese Gruppierungen lediglich wenige Jahre (ein Jahrzehnt ist da schon eine Ewigkeit!) Bestand hatten, weil sich ihre Anführer untereinander in die Wolle kriegten und nach einem großen Schisma (lächerlich, den Begriff in diesem Zusammenhang zu verwenden) in Nachfolgeorganisationen zersplitterten, die sich dann wiederum wieder zerstritten und aufsplitteten usw. usw. usw. Da für den Hermetic Order of the Golden Daw aber ganz offenbar ein vollständiges Mitgliederverzeichnis existiert, werden die Autoren dieses Artikels ja wohl keine Schwierigkeiten haben, zumindest Punkt 1 zu erfüllen und damit die Relevanz dieses Artikels wesentlich zu untermauern. --J.-H. Janßen 18:30, 16. Nov. 2008 (CET)
- Tipp: Yeats lesen. --Penta Frag Flocke! 18:31, 17. Nov. 2008 (CET)
- Nein, nicht erst Yeats lesen. Es sollte vollkommen ausreichend sein, wenn die Relevanz-Begründung für den okkultistischen Laien aus dem Artikel hervorgeht. Wir sind hier in der Wikipedia und spielen nicht das Rathenau-Gambit. --J.-H. Janßen 00:28, 19. Nov. 2008 (CET)
- Die Reihenfolge war missverständlich. Bitte zuerst den Artikel und danach Yeats lesen. Yeats ist echt gut, ey. ;-) --Penta Frag Flocke! 07:40, 19. Nov. 2008 (CET)
- Nein, nicht erst Yeats lesen. Es sollte vollkommen ausreichend sein, wenn die Relevanz-Begründung für den okkultistischen Laien aus dem Artikel hervorgeht. Wir sind hier in der Wikipedia und spielen nicht das Rathenau-Gambit. --J.-H. Janßen 00:28, 19. Nov. 2008 (CET)
- Da ist was dran, die Gruppe erfüllt nach meiner Überprüfung keine der Relevanzkriterien. Doch in der WP den GD nicht aufzuführen, wäre ganz klar eine Lücke im okkultistischen Bereich der WP. Nach meinem Wissen gibt es keinen Orden, welcher einen so großen Einfluss auf die okkulte/magische Nachwelt/Orden hatte und so viele berühmte Persönlichkeiten in einem Orden vereinte wie kein anderer Orden (vielleicht noch der O.T.O.). Und gerade das geht imo aus dem Artikel hervor und dem (auch okkultistischen) Laien traue ich durchaus zu, dass er richtige Schlussfolgerungen zieht, denn: Der Golden Dawn verstand sich als Fortführung der Rosenkreuzer-Tradition und wurde damit zum Prototyp eines esoterisch arbeitenden Ordens. Viele der modernen magischen oder esoterischen Strömungen wie Wicca, Tarot, Astrologie oder Thelema können bis zu diesem Orden zurückverfolgt werden. Und das ist unmissverständlich..., meiner Ansicht nach :). lg ¿! .א.מ.א 08:23, 19. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Jan-Herm, solche Gruppen haben in der Regel keine Wirkung „nach außen“. Das liegt in der Natur der Sache. Genauso könntest du übrigens völlig berechtigt fragen, welche Wirkung ein Mystiker wie Meister Eckhard „nach außen“ gehabt hätte. Bis auf die wenigen Leute, die sich mit Mystik beschäftigen, hatte er bekanntlich keine. Magie ist eine weitere Spielart mystischen Lebens und Denkens. Daher ist es äußerst selten, dass okkulte Gruppen politische oder nennenwerte soziale Wirkungen entfalten. Wer in Orden Magie betreibt, hat eher kein gesellschaftliches Anliegen, sondern möchte sich bei dieser Interessenlage angeleitet entfalten. Gruß Penta Frag Flocke! 10:03, 21. Nov. 2008 (CET)
- PS: Wenn dich solche Fragestellungen vertieft interessieren, besorg dir: James Webb: Das Zeitalter des Irrationalen - Politik, Kultur und Okkultismus im 20. Jahrhundert, marix 2008, die erste deutsche Übersetzung seines Buches von 1976, 608 lesenswerte Seiten. Es gibt darüber eine Buchbesprechung der FAZ. --Penta Frag Flocke! 06:02, 22. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Jan-Herm, solche Gruppen haben in der Regel keine Wirkung „nach außen“. Das liegt in der Natur der Sache. Genauso könntest du übrigens völlig berechtigt fragen, welche Wirkung ein Mystiker wie Meister Eckhard „nach außen“ gehabt hätte. Bis auf die wenigen Leute, die sich mit Mystik beschäftigen, hatte er bekanntlich keine. Magie ist eine weitere Spielart mystischen Lebens und Denkens. Daher ist es äußerst selten, dass okkulte Gruppen politische oder nennenwerte soziale Wirkungen entfalten. Wer in Orden Magie betreibt, hat eher kein gesellschaftliches Anliegen, sondern möchte sich bei dieser Interessenlage angeleitet entfalten. Gruß Penta Frag Flocke! 10:03, 21. Nov. 2008 (CET)
Hier ein Auszug aus der Webseite des golden dawn: Denn dies ist die Bedeutung von "Hermetic Order of the Golden Dawn". Der Name leitet sich ab von "Chevrah Zabrach Boqer Aur", dem hebräischen Namen einer altehrwürdigen magischen Loge aus Frankfurt am Main. Dieser Name bedeutet übersetzt bedeutet: "Gesellschaft des strahlenden Lichts der Mörgenröte". Insofern ist Morgenröte oder -dämmerung, durchaus richtig. Und wenn mich nicht alles täuscht, meinte ich mich zu erinnern das die Mitglieder dies auch so verstehen bzw Morgenröte / -dämmerung darunter verstehen. Am besten wäre natürlich, wenn sich selbst ein Mitglied dazu meldet. lg ¿! .א.מ.א 10:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo A.M.A., zwischen 1900 und 1903 hieß der Golden Dawn tatsächlich auch Hermetic Society of M.R., wobei M.R. für "Morgenröthe" stand (Siehe Ellic Howe, S.242). Damit ist zwar die "Morgendämmerung" gemeint, aber "Golden Dawn" wurde intern immer mit mit "Goldene Dämmerung" übersetzt, z.B. auch in den Sprengel- Briefen (Siehe R.A. Gilbert, Golden Dawn - Twilight..., S.95ff). Interessant finde ich Dein oben angegebenes Webseitenzitat: Es ist immer wieder faszinierend, wenn Gruppen, die sich als authentische Nachfolgeorganisation des G.D. sehen, nicht einmal ihren eigenen Namen richtig schreiben können. Nicht nur die Vokalisation stimmt nicht, was im Hebräischen nicht immer ganz einfach ist, auch der Rest ist total verballhornt. --Rafael Chiron 20:43, 7. Dez. 2015 (CET)
Irrelevante Quelle entfernt
[Quelltext bearbeiten]Habe folgenden Textteil aus dem Artikel wegen Irrelevanz entfernt: ..."die auf Dees Magie basierenden Elemente werden von Michael Stausberg jedoch als missverstanden und modifiziert bezeichnet." Referenzangabe: "Literatur|Autor=Michael Stausberg|Titel=Faszination Zarathushtra: Zoroaster und die europäische Religionsgeschichte der frühen Neuzeit|TitelErg=Teil 1|Reihe=Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten|Band=42|Verlag=Walter de Gruyter|Ort=Berlin|Jahr=1998|Seiten=90|ISBN=3-11-014959-1|Online=http://books.google.de/books?id=gBzyaezyN60C&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false%7CZugriff=2012-08-03}}"
Auf der besagten Seite 90 wird der GD lediglich als "kompiliertes magisches System" erwähnt, und das eher im Zusammenhang mit Westcott als einem Herausgeber der Chaldäischen Orakel, ohne jedoch irgenwelche weiteren relevanten Informationen beizusteuern. --Rafael Chiron 21:54, 6. Juni. 2014 (CET)