Diskussion:Hermsdorf Mühle

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Karljochen23 in Abschnitt Kinderheim Hermsdorfer Mühle 1945
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Kinderheim Hermsdorfer Mühle 1945

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Der (West)Berliner Autor Hans Scholz nennt in seinen "Wanderungen und Fahrten in der Mark Brandenburg", Band 9 (1983), auf S. 165-167 einen "Leser aus Mannheim", der ihm berichtete, daß er 1945 knapp siebenjährig als einer der letzten Insassen des Kinderheims die Einnahme der Hermsdorfer Mühle durch die Rote Armee erlebt hätte. Bis auf sieben seien alle Kinder (rund 70) zuvor bereits evakuiert worden. Da er von "JH-Kluft" spricht, von deren Trägern die Soldaten "gleich ein paar mitnahmen", dürften zu diesem Zeitpunkt nicht nur ausgebombte Kinder, sondern auch Landschulheimbewohner dort gelebt haben. Die sieben Letzten kamen dann in "schwedische Betreuung" und überlebten so. Die Kinder dürften neben den Kampfhandlungen auch das Elend des "Hauptverbandsplatzes Hermsdorfer Mühle" während der Kesselschlacht von Halbe Ende April 1945 erlebt haben. Da viele Angaben Scholz' den Nachprüfungen standhalten (seine Beschreibung Angermündes in Band 8, S. 75 ff., kann z. B. von jedermann nachvollzogen werden), halte ich die Hinweise für belastbar und gebe den Literaturtip hiermit weiter. --Karljochen23 (Diskussion) 11:31, 9. Apr. 2024 (CEST)Beantworten