Diskussion:Herrschaft Breuberg

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Lumpeseggl in Abschnitt Darstellung der Anteile am Kondominat
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Hanauer Anteil

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Die Aussage in dem Artikel : "Wertheim hielt also um die Mitte des 14. Jahrhunderts drei Viertel (davon ein Viertel selbst, ein weiteres als trimbergische und eines als trimbergisch-eppsteinische Pfandschaft), Weinsberg und Eppstein je ein Achtel. Das weinsbergische Achtel fiel anscheinend mit dem Tod Konrads VI. von Weinsberg 1366 auch an Eppstein. Ebenfalls 1366 oder 1367 erhielt Ulrich IV. von Hanau als Schwiegersohn Rudolfs von Wertheim ein Drittel des wertheimischen Anteils" lässt offen, ob sich der Hanauer Anteil auch auf die seitens Wertheim pfandschaftlich gehaltenen Anteile bezieht, ob Hanau also 1/2 oder 1/4 der Herrschaft Breuberg erhielt. -- Reinhard Dietrich 10:13, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wertheim hielt insgesamt zu dieser Zeit 3/4, davon ein Drittel wäre 1/4 hanauischer Anteil. Eppstein hielt bis 1366 1/8, dann durch den Tod Konrads VI. von Weinsberg 1/4. Ein weiteres Eppsteinisches Viertel war zu dieser Zeit bereits an Wertheim verpfändet. Es wurde nie wieder ausgelöst, sondern von Wertheim 1399 durch den Reichenberger Vertrag an Erbach weiterverpfändet. Ich stimme zu, dass dies kompliziert ist und ich habe auch sehr geschwitzt dabei, es in eigene Worte zu fassen. Musste dafür öfter von der Chronologie abweichen. Über eine Tabelle (s.u.) kann ich ja mal nachdenken. --Haselburg-müller 22:20, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Darstellung der Anteile am Kondominat

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Ich weiß, Wikipedia gehört den Fließtext-Fetischisten. Bei der Darstellung wechselnder Kondominatsanteile plädiere ich aber aus Gründen der Übersichtlichkeit dringend für eine Tabelle. Ganz vorbildlich ist das hier. -- Reinhard Dietrich 10:13, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Darf ich meine Bitte erweitern? Die von mir favorisierte Tabelle gibt es ja inzwischen. Ich schlage vor, sie um das ab den 16. Jahrhundert (?) bestehende Kondominat zwischen den Grafen von Erbach und den Fürsten von Löwenstein-Wertheim zu ergänzen. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 16:07, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ungerne, weil das die Chronologie ziemlich zerreißt. Weiß auch nicht, ob das unbedingt notwendig ist, damit der Leser sich eine 50/50-Teilung vorstellen kann. --Lumpeseggl (Diskussion) 16:32, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Tabelle

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Hallo H-M, schau mal, ob Dir die Tbelle so besser gefällt, ich habe versucht, die horizontale Breite an die Größe des anteils Anzupassen und die Anordnung so zu wählen, dass in vertikaler Richtung die geschichte des Anteils verfolgbar ist.

Gruß Varina

Zeitraum Herren Bemerkungen
1323–1328 Elisabeth von Breuberg
Wertheim ¼
Kunizza von Breuberg
Trimberg ¼
namentlich nicht bekannter Ehemann
Mechthild von Breuberg ¼
Luckarde von Breuberg
Weinsberg ¼
Erbteilung der Herren von Breuberg, Aufteilung zu vier Vierteln an die Töchter und Nichten Eberhards III. bzw. deren Ehemänner.
1328/1329 Wertheim ¼ Trimberg ¼ Mechthild von Breuberg ¼ Eppstein Weinsberg ⅛ Mit dem Tod Konrads V. von Weinsberg 1328 und der Wiederverheiratung seiner Witwe Luckarde von Breuberg an Gottfried V. von Eppstein fällt ein Achtel des weinsbergischen Anteils an Eppstein.
1329–1336 Wertheim ¼ Trimberg ½ Eppstein ⅛ Weinsberg ⅛ Verzicht Mechthilds von Breuberg zu Gunsten Konrads von Trimberg.
1336–spätestens 1341 Wertheim ½ Eppstein ⅜ Weinsberg ⅛ Konrad von Trimberg versetzt seine Hälfte 1336 an Wertheim und Eppstein.
1341–1366 Wertheim ¾ Eppstein ⅛ Weinsberg ⅛ Spätestens 1341 wurde das ehemals trimbergische Viertel von Eppstein an Wertheim verpfändet.
1366 oder 1367–1399 Hanau ¼ Wertheim ½ Eppstein ¼ Mit dem Tod Konrads VI. von Weinsberg 1366 fällt das weinsbergische Achtel an Eppstein. 1366 oder 1367 erhält Ulrich von Hanau ein Drittel des bisherigen wertheimischen Anteils.
1399/1400 Hanau ¼ Schenken von Erbach ¼ Wertheim ¼ (Eppstein ¼), weiterverpfändet an eine niederadlige Ganerbenpartei Eppstein verpfändet sein Viertel in der Zwischenzeit an eine Ganerbenpartei, weshalb 1399 im Reichenberger Vertrag das bisher von Eppstein an Wertheim verpfändete Viertel an die Schenken von Erbach gegen einen Anteil an Reichenberg eingetauscht wird.
1400–1409 Hanau ¼ Erbach ¼ Wertheim ½ Wertheim kann schon ein Jahr später das verpfändete Eppsteiner Viertel erwerben.
1409–1497 Erbach ¼ Wertheim ¾ Rückkauf des hanauischen Viertels durch Wertheim 1409.
ab 1497 Wertheimischer Alleinbesitz 1497 löst Wertheim die eppsteinisch-erbachische Pfandschaft aus und gelangt in den Alleinbesitz der Herrschaft.
Danke, genau so hatte ich mir das gedacht! Habe mal die erste Zeile ebenfalls auf "center" gesetzt. Wäre es noch möglich, die Spalten farblich hervorzuheben, damit die vertikale Richtung übersichtlicher bleibt (d.h. jede Adelsfamilie eine eigene Tabellenhintergrundfarbe)? --Haselburg-müller 15:13, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich versuch's mal selbst:
Zeitraum Herren Bemerkungen
1323–1328 Elisabeth von Breuberg
Wertheim ¼
Kunizza von Breuberg
Trimberg ¼
namentlich nicht bekannter Ehemann
Mechthild von Breuberg ¼
Luckarde von Breuberg
Weinsberg ¼
Erbteilung der Herren von Breuberg, Aufteilung zu vier Vierteln an die Töchter und Nichten Eberhards III. bzw. deren Ehemänner.
1328/1329 Wertheim ¼ Trimberg ¼ Mechthild von Breuberg ¼ Eppstein Weinsberg ⅛ Mit dem Tod Konrads V. von Weinsberg 1328 und der Wiederverheiratung seiner Witwe Luckarde von Breuberg an Gottfried V. von Eppstein fällt ein Achtel des weinsbergischen Anteils an Eppstein.
1329–1336 Wertheim ¼ Trimberg ½ Eppstein ⅛ Weinsberg ⅛ Verzicht Mechthilds von Breuberg zu Gunsten Konrads von Trimberg.
1336–spätestens 1341 Wertheim ½ Eppstein ⅜ Weinsberg ⅛ Konrad von Trimberg versetzt seine Hälfte 1336 an Wertheim und Eppstein.
1341–1366 Wertheim ¾ Eppstein ⅛ Weinsberg ⅛ Spätestens 1341 wurde das ehemals trimbergische Viertel von Eppstein an Wertheim verpfändet.
1366 oder 1367–1399 Hanau ¼ Wertheim ½ Eppstein ¼ Mit dem Tod Konrads VI. von Weinsberg 1366 fällt das weinsbergische Achtel an Eppstein. 1366 oder 1367 erhält Ulrich von Hanau ein Drittel des bisherigen wertheimischen Anteils.
1399/1400 Hanau ¼ Schenken von Erbach ¼ Wertheim ¼ (Eppstein ¼), weiterverpfändet an eine niederadlige Ganerbenpartei Eppstein verpfändet sein Viertel in der Zwischenzeit an eine Ganerbenpartei, weshalb 1399 im Reichenberger Vertrag das bisher von Eppstein an Wertheim verpfändete Viertel an die Schenken von Erbach gegen einen Anteil an Reichenberg eingetauscht wird.
1400–1409 Hanau ¼ Erbach ¼ Wertheim ½ Wertheim kann schon ein Jahr später das verpfändete Eppsteiner Viertel erwerben.
1409–1497 Erbach ¼ Wertheim ¾ Rückkauf des hanauischen Viertels durch Wertheim 1409.
ab 1497 Wertheimischer Alleinbesitz 1497 löst Wertheim die eppsteinisch-erbachische Pfandschaft aus und gelangt in den Alleinbesitz der Herrschaft.

Habe mal das knallige Gelb und Orange etwas entschärft. ...verweigerten sie zunächst im Mai 1693 die Aufnahme einer kurhessischen Besatzung... ich dachte Hessen-Kassel erhielt die Kurwürde erst 1803. Fruß Varina 20:55, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

ok, Tabelle eingefügt und das mit Kurhessen korrigiert. Danke nochmal für deine Bemühungen. --Haselburg-müller 23:58, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ein ganz großes Lob für alle, die an der neuen Tabelle mitgearbeitet haben! Vorbildlich! (Lässt sich Vergleichbares hierfür erstellen? Erscheint mir auch nicht ganz so komplex.) -- Reinhard Dietrich 10:00, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Archivierte Review-Diskussion Dezember 2011/ Januar 2012

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Herrschaft Breuberg

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Die Herrschaft Breuberg war ein historisches Territorium im nördlichen Odenwald. Sie entstand aus dem Besitz der Reize von Breuberg, Mittelpunkt war die Burg Breuberg. Nach dem Aussterben der Breuberger im Jahr 1323 blieb die Herrschaft als Kondominium verschiedener Landesherren bestehen.

Ich habe mich in letzter Zeit mal ein wenig in Territorialgeschichte versucht. Da ich in letzter Zeit versuche, Themen schwerpunktmäßig über einen Artikel hinaus abzuarbeiten, hängt dieser eng zusammen mit dem mittlerweile lesenswerten Burg Breuberg sowie den kleineren Artikeln über die Evangelische Kirche Sandbach und die Burg Lützelbach (vielleicht auch noch die Burg Kirchbrombach). Der Artikel bildet sozusagen das Bindeglied auch zu zahlreichen Ortsartikeln und zur Geschichte des vorderen Odenwaldes. Könnte er ein Lesenswert-Bapperl schaffen? Was fehlt ihm dazu? --Haselburg-müller 22:42, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Die Folgegeschichte nach 1806 ist hier angerissen. Kleinigkeiten kann man noch übernehmen. Oder die Artikel der Landratsbezirke schreiben.Karsten11 22:56, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Schade, ziemlich dürftig, was hier dazu kommt. Ich schließe daraus einfach mal, das Thema ist kaum gefragt. Gibt es jemanden, der sich mit Tabellen auskennt und das Konstrukt "Besitzanteile während der Zeit als Kondominat 1323–1497" in eine etwas gefälligere Form bringen kann? Z.B. könnte durch Vereinigung von Tabellenzellen ein halber Anteil doch genauer darstellbar sein. --Haselburg-müller 18:43, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Reformation Ich habe diesen Teil ergänzt. Dank der Forschung durch Erich Langguth und Hermann Ehmer gibt es genug Material. Es wäre schön, wenn dieser Teil durch lokale Informationen ausgebaut wird. Mach mit!----Drmichaelweber (Diskussion) 21:57, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten