Diskussion:Herz-Jesu-Sozialist

Quellen zur Herkunft

Hier die verlangten Web-Quellen zur Bedeutung von "Herz-Jesu-Sozialist:

• 1) Überschrift: "Fehlen die Herz-Jesu-Sozialisten?"
• 2) (siehe dritte Interviewfrage) Beispiel für abwertenden Gebrauch von links
• 3) (siehe vorletzte Zeile der ersten Spalte) Beispiel für abwertenden Gebrauch von wirtschaftsliberaler Seite
• 4) (siehe dritte Antwort von Gerd Langguth) Zusammenhang mit den Flügeln der CDU
• 5) Klaus Bölling(SPD):"Blüm, der Wort- und Anführer der 'Herz-Jesu-Sozialisten', wie man schon zur Adenauer-Zeit den Arbeitnehmer-Flügel der CDU verhöhnt hat..."
• 6) "Plötzlich hat sogar die katholische Soziallehre wieder Konjunktur, obwohl die Blüms und Geißlers in den letzten Jahren stets als Herz-Jesu-Sozialisten verspottet wurden."
• 7) Spiegel-Online-Übeschrift: "Agrarminister Seehofer: Der Herz-Jesu-Sozialist kehrt zurück"
• 8) SPIEGEL-Interview mit Jürgen Rüttgers: "SPIEGEL: Als was würden Sie sich bezeichnen. Als sanften Reformer, als Arbeiterführer oder eher als Herz-Jesu-Sozialist?"
• 9) Der Tagesspiegel: "Der Alt-Linke Schreiner und der Herz-Jesu-Sozialist Geißler..."
• 10) Sendung von Radio Bremen: "Zwischen Turbo-Kapitalismus und Herz-Jesu-Sozialismus: Die Bedeutung von Ethik und Moral in der Ökonomie"

Ich denke, das reicht, um die Warnbake aus dem Artikel rauszunehmen.
--Knollebuur 22:28, 13. Feb. 2007 (CET)

Spott

@Knollebuur: „Zurück. Es gibt polemischen Spott und humorigen Spott. Der Ausdruck H-J-S. ist spöttisch: ob er auch abwertend ist, ergibt sich erst aus dem jeweiligen Kontext“. Zweifellos gibt es verschiedene Arten von „Spott“, auch mehr oder weniger gutwilligen. Aber gerade weil sich die Intention des Spötters (wenn überhaupt) erst aus dem Kontext ergibt, ist eine Aussage wie „spöttisch, manchmal abwertend“ vollkommen überflüssig. Aber wenn dein Herz so sehr dran hängt – meinetwegen. ;) Prügelprinz 20:53, 31. Okt. 2011 (CET)

Seehofer

Lässt sich belegen, dass Horst "Wir sind nicht das Weltsozialamt" Seehofer als Herz-Jesu-Sozialist gilt? --Excolis (Diskussion) 14:07, 2. Jan. 2016 (CET)

Ja, siehe dazu die oben zitierte Überschrift des nachrichtenmagazins "Spiegel". Andere Namen, die man noch nennen könnte, wären vielleicht Bartolomé de Las Casas, Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler, Karl Freiherr von Vogelsang, Oswald von Nell-Bräuning, Jakob Kaiser, Konrad Adenauer, Karl Arnold, Aldo Moro, Gustavo Gutiérrez, Oscar Romero. Erst nachdem in England Margaret Thatcher und in den USA die Neocons und Neoliberalen stark wurden, rückten die europäischen Christdemokraten nach rechts (früher waren sie Befürworter einer sozialen Marktwirtschaft, erst nach Thatchers Amtsantritt forderte man Liberalisierungen und später Anpassung an wettberwerbsorientierte Globalisierungstendenzen). In Lateinamerika gab es schon länger sowohl Christdemokraten die auf der Seite der herrschenden Militärs und Oligarchen standen, wie auch Christdemokraten die auf der Seite der eher machtlosen und eher ärmeren Bevölkerungsmehrheit standen.--2003:E7:7BD6:4501:BCA5:56E:88EF:2BBF 03:13, 30. Okt. 2018 (CET)