Diskussion:Hetta Gräfin Treuberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Jjkorff in Abschnitt Literatur
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Quellenlage

[Quelltext bearbeiten]

Worauf stützt sich dieser Artikel eigentlich? Nur auf die Memoiren der Lemmaperson? Gibt es irgendwelche Sekundärliteratur über sie? Insbesondere muss die Behauptung belegt werden, dass ihr Salon der einzige oder bedeutendste seiner Zeit in Berlin gewesen sei. Und zwar aus einer von ihr unabhängigen Quelle. --Jejko (Diskussion) 14:45, 21. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Der Absatz über ihre Bedeutung ist zurzeit reine Theoriefindung, da keine unabhängige Quelle aus der Sekundärliteratur für diese Einschätzungen angegeben sind. --Jejko (Diskussion) 18:07, 25. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Da die kritisierten Stellen nach wie vor nicht belegt sind, d. h. mit Einzelbelegen (inkl. Seitenzahl) aus der Sekundärliteratur (also nicht aus Selbsteinschätzungen der Lemmaperson), lösche ich die Sätze und Absätze jetzt. Bitte um Pardon! --Jejko (Diskussion) 11:01, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Bedeutung (auf Disk. verschoben)

[Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Thesen sind nicht aus der Sekundärliteratur belegt:

Hetta Gräfin Treuberg war durch ihr Wirken auf zahlreichen politischen und bürgerlich-gesellschaftlichen Ebenen eine der bekanntesten und bedeutendsten deutschen Pazifistinnen des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts.

Ihre Strategie, einerseits von den über die Politik und den Krieg entscheidenden Personen im direkten Gespräch angehört und verstanden zu werden sowie andererseits Druck aufzubauen durch Gesprächsnetzwerke „hinter den Kulissen“ und später auch Äußerungen gegenüber der in- und ausländischen Presse, hat jedoch in der deutschen Politik wenig Wirkung gezeigt. Möglicherweise war sie in Teilen sogar kontraproduktiv (siehe Verbot der Zeitschrift „Die Zukunft“ von Harden).

Die Gründe dafür sind hauptsächlich:

  • die preußisch-militärisch-arrogante Haltung vieler maßgeblicher Personen und Institutionen, die für ihre logisch argumentierend, europäisch kulturbewusst, sozial und pazifistisch, zudem selbstbewusst und hoch engagiert vorgetragene (Zitat: „Nicht hoffen – Schaffen muß der Mensch!“) Argumentationslinie wenig empfänglich waren
  • weil sie eine Frau war (was in der Politik immer noch unüblich war)
  • später zunehmend auch, weil sie eine „Halbjüdin“ war

Der politische Salon der Gräfin Treuberg war der mit Abstand bedeutendste, lange Zeit auch der einzige, politische Salon im damaligen Berlin. --Jejko (Diskussion) 11:04, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Literatur

[Quelltext bearbeiten]

Wir sollten hier zwischen ihren eigenen Werken und der Literatur über sie trennen. Deshalb jetzt zwei Absätze "Werke" und "Literatur". Der folgende Hinweis auf eine Glosse von Rumpelstilzchen stellt wahrscheinlich keine Literatur über Gräfin Treuberg dar, weil die Glosse von einer anderen Person handelt. Auch gehören Einschätzungen des Autors nicht in diese Literaturliste, sondern in den Artikel über Stein al. Rumpelstilzchen. Die Quelle könnte jedoch als Einzelbeleg für einen Satz über Gräfin Treuberg dienen. Doch für welchen?

  • Adolf Stein (ein konservativer Journalist, Pseudonym: Rumpelstilzchen) erwähnte Hetta Gräfin Treuberg kurz in einer zeitgenössischen Glosse in der „Täglichen Rundschau“. Seine Glossen über das Kultur- und Zeitgeschehen der zwanziger Jahre wurden in vielen Zeitungen des ganzen Reiches nachgedruckt und im Folgejahr in Buchform herausgegeben:
Adolf Stein: Das sowieso!; (Rumpelstilzchen; Bd. 11), in Glosse 29 vom 19. März 1931, S. 225–226, [Glossen-Teiltitel „Madame l'Allemagne“ (über Henny Porten, verheiratet mit Wilhelm v. Kaufmann-Asser) u. „Kaufmann-Assers“ (über Günther v. Kaufmann-Asser und Hetta Gräfin Treuberg)], Berlin: Brunnen-Verlag Willi Bischoff, 1931

--Jejko (Diskussion) 11:32, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten