Diskussion:Himba
Normale Himbafrauen lassen wohl kein Wasser an ihre Haut, laut der aktuellen soap auf Sat1.
Siehe Punkt Körperbemalung. Bei mehreren Besuchen im Kaokoland habe ich keine erhöhte Zahl von Hautkrankheiten festgestellt, dieser Eindruck wurde von dort tätigen Ärzten (Caritas) bestätigt.--Tr2002 15:17, 28. Mai 2009 (CEST)
Fotos
[Quelltext bearbeiten]Eines der Bilder zeigt ein Zemba Haus. Weiterhin habe ich versucht den Namen von Chief Kapika zu korrigieren, er heisst nicht "Thom", sondern Hikuminae Kapika. Roswita Forest (Diskussion19:48, 02. 04.. 2013 (CET)
Menschenrechte
[Quelltext bearbeiten]Chtrede, warum hast Du meine Eintragung " Menschenrechte" gelöscht? Ich habe es erneut eingesetzt, und erwarte das Du diese neue Sektion stehen lässt, denn es ist alles mit Quellen versehen, sowohl als auch wichtig. Einfach einen sachlichen und belegten Text mit Quellen zu löschen ist nicht okay! Forest (Diskussion) 06:39, 02. 04. 2013 (CET) (nicht signierter Beitrag von Roswita Forest (Diskussion | Beiträge) 16:19, 2. Apr. 2013 (CEST))
Allgemein
[Quelltext bearbeiten]Die Tage lief ein Bericht auf Pro Sieben - Galileo"ja bewusst das es nicht das non plus Ultra ist", dort wurde gesagt das sich die Himba Frauen "nie"/ nur 2 mal im Leben waschen... das mit dem 2 mal waschen wurde in einem Gespräch mit einem Bekannten der das ein Buch über das Volk gelesen haben will erzählt. Daher auch das mit der Bemalung die vor FLiegen/Stechmücken schützen "soll". der "Fakt" mit den Stechmücken stammte aus der Doku! Tipp fürs nächste mal wie ich vorgehen soll wäre net Wiki neuling (nicht signierter Beitrag von 93.220.251.184 (Diskussion) 20:30, 6. Feb. 2011 (CET))
Du lieber Himmel, sollen wir uns bei WP auf diesem Niveau bewegen???? Sollen wir wirklich aus soaps unsere Anregungen bekommen (oder gar "Belege" beziehen?????Aflis 23:19, 6. Feb. 2011 (CET)
Ova-Herero
[Quelltext bearbeiten]Himba und Herero sind tatsächlich verwandt, allerdings wird die Bezeichnung Ova-Herero als Synonym für Herero verwendet (und nicht wie im Artikel angegeben für die Himba). Diese werden auch als Ovahimba bezeichnet (Ova als Prefix für Mehrzahl) (nicht signierter Beitrag von Klaus Minges (Diskussion) 14:35, 12. Nov. 2008 (CET))
Bearbeiten-Links
[Quelltext bearbeiten]Die "Bearbeiten"-Links bei Kultur sollten am entsprechenden Abschnitt liegen oder auf ein einziges zusammengefasst werden. KM (nicht signierter Beitrag von Klaus Minges (Diskussion) 14:35, 12. Nov. 2008 (CET))
Angola
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist zu ausschließlich auf Namibia konzentriert. Die Himba in Angola sind zwar weniger zahlreich, sollten aber doch systematisch berücksichtigt werden. -- Aflis (Diskussion) 11:25, 27. Jul. 2012 (CEST)
Artikel "aufräumen"...
[Quelltext bearbeiten]....ist meiner Meinung nach wichtig: Himba, Zemba und Tjimba sind drei verschiedene "Völker", die mit den Herero verwandt sind. Hier werden die Begriffe mehr oder weniger frei durcheinander geworfen. --Chtrede (Diskussion) 10:05, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ich stimme dem zu und nehme die Gelegenheit wahr, um nochmals zu unterstreichen, wie wichtig es ist, stets ganz genau anzugeben, ob es sich um Namibia oder um Angola handelt. Daran fehlt es bis her durchgehend, und zwar nicht nur im Text des Artikels, sondern auch in der Diskussion. - Aflis (Diskussion) 18:50, 14. Apr. 2014 (CEST)
Bebilderung
[Quelltext bearbeiten]Viele Himba haben vermutlich andere Ästhetikvorstellungen als Deutschsprachige, aber die Bebilderung des Artikels erinnert schon an Völkerschauen. Guckt man sich mal den Artikel Deutsche an, so werden da -- auch ungeschickt -- «berühmte» Deutsche mit einem Bild bebildert. Guckt man sich Kasachen an, gibt es da nur ein problematisches Bild (das mit der Jurte). Wer einmal Benedict Anderson oder Ernest Gellner gelesen hat, weiß auch, daß Völker abstrakte, soziale Konstrukte sind. diesen Revert kann ich daher nicht gutheißen. --Kängurutatze (Diskussion) 19:57, 31. Jul. 2013 (CEST)
- Der Vergleich mit Deutsche hinkt schwer, aber wer Anderson und Gellner gelesen hat, weiß das bestimmt. Für die anderen sei gesagt: Im Artikel sind 11 Bilder, die groß im Vordergrund soziale Konstrukte zeigen. Wenn man 2 entfernt, verbleiben noch 9 Konstrukte. Eine "Völkerschau" wäre aber auch mit einem Konstrukt eine solche.
- Es ist in der Tat zu fragen, ob es so viele Bilder braucht, aber die Fragestellung sollte weniger totschlagsargumentartig sein. Ich würde mir bei den Bildern einen stärkeren Bezug zum Text wünschen. Bei einer guten Bebilderung ist für mich verständlich, weshalb ein Bild ausgewählt wurde. Dazu gehört eine Bildunterschrift. Ein Kind mit der Unterschrift "Ein Kind", ein Haus mit "Haus" darunter ist nur sehr bedingt aussagekräftig. Weshalb trägt das Kind diesen Schmuck und was ist das? Eine Antwort darauf in der Bildunterschrift oder im Text würde dem Bild einen Sinn geben. -- Bertramz (Diskussion) 22:13, 31. Jul. 2013 (CEST)
- In der Tat sind die Bilder ganz sinnvoll eingebracht, da sie jeweils unterschiedliche Informationen tragen. Meine Eindrücke anlässlich einer persönlichen Reise durch das Kaokoveld wird durch Bildersammlung durchaus repräsentiert. Nur sollte man die Ausführungen des Textes mit dem Stichwort in der Bildunterschrift unterbringen. Bsp: Mädchen mit Haartracht, die das Gesicht weitgehend verdeckt; Stichwort: vorpubertierend passt hier gut rein, denn die Haartrachten ändern sich mit jedem Statuswechsel. Das gilt auch für andere Bilder, wenn sie konkrete Fakten repräsentieren sollen.--Stephan Klage (Diskussion) 08:38, 1. Aug. 2013 (CEST)
- Komme gerade von der 3M hier vorbei. Als hauptberuflicher Ethnologe möchte ich den Beiträgen von Bertramz und Stephan Klage ausdrücklich zustimmen. Das was Benutzer Kängurutatze hier durchsetzen möchte, ist ein Rigorismus, der der von ihm erwähnten Literatur nicht gerecht wird. Selbstverständlich habe ich Anderson und Gellner gelesen und ich stimme beiden weitgehend zu. Selbstverständlich sind "Völker", "Nationen", "Nationalitäten" Konstrukte, soziale und ideologische Konstrukte zumal. Aber sie sind eben nicht abstrakt, sondern konkret. Sie bestehen aus lauter Menschen aus Fleich und Blut und dummerweise würden die zu Herrn Kängurutatze sagen: "Guten Tag, ich bin ein(e) Himba!" Daher kann man davon - anders als von einem Abstraktum - auch ein Foto machen, nämlich von Menschen, die selbst die Träger dieses Konstrukts "Himba" sind, es exemplarisch verkörpern. Das ist eine Tatsache, mit der manche postmoderne Konstruktivisten nicht so gut zurecht kommen. Ob nun jedes Foto besonders geeignet ist, ist eine andere Debatte. Auf jeden Fall sollten die Bildunterschriften mit dem Haupttext in einem erläuternden Zusammenhang stehen. Das scheint mir bei den beiden Bildern, die hier zur Diskussion stehen, noch nicht ausreichend der Fall zu sein. Insofern kann man die Kritik von Kängurutatze, wenn man sie von ihrem ideologischen Ballast befreit hat, auch ganz praktisch verstehen: Fotos, die nur aussagen: "So sehen die also aus!" sollte man besser weglassen. Das ist glaube ich ein Haltung, auf die man sich einigen können sollte. Gruß, --Ingochina - 难得糊涂 (Diskussion) 10:31, 1. Aug. 2013 (CEST)
- Mir schiene es schon ausreichend, bei jedem Bild die Frage zu stellen: "würde ich ein entsprechendes Bild auch im Artikel 'Deutsche' passend finden?" Irgendwie sehe ich dort nur Beethoven und Mozart, aber keine halbnackten Mädchen am Strand mit der Unterschrift "vorpubertierendes deutsches Mädchen mit typischer Unterschichtfrisur" oder dergleichen.--Nico b. (Diskussion) 23:23, 3. Aug. 2013 (CEST)
- Komme gerade von der 3M hier vorbei. Als hauptberuflicher Ethnologe möchte ich den Beiträgen von Bertramz und Stephan Klage ausdrücklich zustimmen. Das was Benutzer Kängurutatze hier durchsetzen möchte, ist ein Rigorismus, der der von ihm erwähnten Literatur nicht gerecht wird. Selbstverständlich habe ich Anderson und Gellner gelesen und ich stimme beiden weitgehend zu. Selbstverständlich sind "Völker", "Nationen", "Nationalitäten" Konstrukte, soziale und ideologische Konstrukte zumal. Aber sie sind eben nicht abstrakt, sondern konkret. Sie bestehen aus lauter Menschen aus Fleich und Blut und dummerweise würden die zu Herrn Kängurutatze sagen: "Guten Tag, ich bin ein(e) Himba!" Daher kann man davon - anders als von einem Abstraktum - auch ein Foto machen, nämlich von Menschen, die selbst die Träger dieses Konstrukts "Himba" sind, es exemplarisch verkörpern. Das ist eine Tatsache, mit der manche postmoderne Konstruktivisten nicht so gut zurecht kommen. Ob nun jedes Foto besonders geeignet ist, ist eine andere Debatte. Auf jeden Fall sollten die Bildunterschriften mit dem Haupttext in einem erläuternden Zusammenhang stehen. Das scheint mir bei den beiden Bildern, die hier zur Diskussion stehen, noch nicht ausreichend der Fall zu sein. Insofern kann man die Kritik von Kängurutatze, wenn man sie von ihrem ideologischen Ballast befreit hat, auch ganz praktisch verstehen: Fotos, die nur aussagen: "So sehen die also aus!" sollte man besser weglassen. Das ist glaube ich ein Haltung, auf die man sich einigen können sollte. Gruß, --Ingochina - 难得糊涂 (Diskussion) 10:31, 1. Aug. 2013 (CEST)
- Genau das meinte ich mit meiner obigen Aussage. Eigentlich bin ich natürlich für das deutsche "halbnackte Mädchen am Strand" und Deinen Vorschlag für die Bildunterschrift finde ich klasse. Dafür sollte man Beethoven oder Mozart entfernen, da sie wesentlich weniger über die heutigen Deutschen aussagen, als unser Beispiel-Mädchen. Leider würden wir uns im Artikel "Deutsche" wohl mit dieser Idee nicht durchsetzen können. Also wenden wir uns wieder den Himba zu. Da stellt sich tatsächlich die Frage, warum berühmte Himba nicht erwähnt werden. Wo stehen die Namen (und eventuell auch Lemmata) der politischen Führer(innen) der Himba, die z.B. alle die Eingaben machen, die im Artikel erwähnt werden (ein Name steht in einer Bildunterschrift). Warum sind bekannte Rechtsanwälte, Ärzte und sonstige Himba-Intellektuelle, nicht namentlich erwähnt? Es gibt sie bestimmt, auch wenn es nicht viele sein mögen. Warum werden in den Literaturangaben Eibesfeldt und andere sogenannte Human-Ethologen aufgeführt, die braunem Gedankengut zumindest Vorschub leisten und da nichts, aber auch gar nichts zu suchen haben? Das spricht für eine Sichtweise der Hauptautoren des Artikels, die von den Standards moderner Ethnologie weit entfernt zu sein scheint. Dafür sprechen auch Sätze wie, dass die Himba sich „ausschließlich kulturell“ von den Herero unterscheiden (Gibt es noch irgendeinen anderen Unterschied zwischen Völkern?), oder dass damit „keine ethnische Unterscheidung betont“ wurde, „sondern eine soziokulturelle, denn Sprache und Kultur teilten die Himba mit den Herero und den Tjimba“ (Eine „soziokulturelle“ Unterscheidung ist also keine „ethnische“? Das ist Quatsch und zeugt davon, dass der Autor dieser Zeile nicht weiß, was „ethnisch“ bedeutet.). Von der Logik wollen wir hier mal gar nicht sprechen, denn einmal unterscheiden sich die Himba ausschließlich kulturell von den Herero und einmal teilen sie sich „Sprache und Kultur“ mit den Herero. Aha! „Kulturen“ im gegenständlichen Sinn, sage ich immer meinen Studis, gibt es nur im Joghurt. Das historische kulturelle Konstrukt der Himba scheint mir hingegen wesentlich auf einen H. Vedder aus Deutschland und andere Missionare zurückzugehen. Vielleicht sollte man die Foto-Diskussion zum Anlass nehmen, mal den ganzen Artikel neu zu diskutieren. Abschließend nochmal zu unserem Beispiel-Mädchen. Da steht schon eine falsche Bildunterschrift: Das Bild zeigt wohl kein „vorpubertierendes“ (was sollte das sein?) sondern bestenfalls ein vorpubertäres Mädchen, dessen Haarfrisur nach dem Eintritt in die Pubertät vermutlich wechseln wird. Insofern ist das Foto – wenn es eine Frisur zeigt, die typisch oder gar rituell vorgeschrieben ist für vorpubertäre Mädchen – sinnvoll an dieser Stelle. Ob das Mädchen auf diesem Bild „halbnackt“ ist, können wir nicht erkennen. Aber zwei andere Fotos zeigen Mädchen bzw. junge Frauen halbnackt. Wenn ich auf solche Bilder stoße, in ethnographischen Publikationen oder auch hier in der Wikipedia, denke ich auch immer „Muss das sein?“. Solche Bilder archaisieren und exotisieren, sie schreiben einer Gruppe von Menschen „Rückständigkeit“ oder „Urtümlichkeit“ (oder andere Konstrukte des Orientalismus oder gar des Rassismus) zu, zumindest bei den durchschnittlichen Lesern, die nicht besonders ethnologisch geschult sind. Andererseits ist es eine Tatsache, dass Himba-Frauen oben rum nicht viel anziehen. Moralische Gefühle unserer Benutzer wird ein nackter Frauenoberkörper heutzutage auch nicht mehr verletzen. Darum denke ich, dass nicht die Fotos selbst das Problem sind (obwohl ihre Ästhetik manchmal etwas sensibler und weniger „voyeuristisch“ sein könnte), sondern der erläuternde Text. --Ingochina - 难得糊涂 (Diskussion) 07:14, 4. Aug. 2013 (CEST)
- Allgemein zur Foto-Ästhetik bei dgl. "exotischen" Menschenabbildungen (wie es konkret hier zuging weiß ich nicht). Vereinfacht gesagt kommen bei Touristenrundreisen zwei ästhetisch unterschiedliche Arten von Bildern zustande: 1) Die heimlich geschossenen, auf denen Menschen in etwas größerer Entfernung und oft verhuscht zu sehen sind, wenn sie nicht im Extremfall in einer Wegdrehbewegung noch versuchen, das Gesicht hinter der Hand zu verbergen. 2) Die Frontalporträits, die entstanden sind, nachdem die Leute vorher schaufelförmig ihre Hand nach vorn gestreckt und Geld erhalten haben. Dann kommt diese voyeuristische Ästhetik zustande, die beinhaltet: Ich habe gegeben, also darf ich nehmen. 3) Völlig anders die Bilder der Ethnologen, die Leute bei bestimmten Tätigkeiten zeigen. Die Bilder sind oft qualitativ mies und nicht gut ausgeleuchtet. -- Bertramz (Diskussion) 08:11, 4. Aug. 2013 (CEST)
- Wie wahr wie wahr, wenn ich auf meine eigenen Feldforschungsfotos schaue! Vielleicht zeigt das, dass der Ethologe dem Touristen wesentlich näher steht als der Ethnologe. Herzlicher Gruß, --Ingochina - 难得糊涂 (Diskussion) 08:19, 4. Aug. 2013 (CEST)
- Allgemein zur Foto-Ästhetik bei dgl. "exotischen" Menschenabbildungen (wie es konkret hier zuging weiß ich nicht). Vereinfacht gesagt kommen bei Touristenrundreisen zwei ästhetisch unterschiedliche Arten von Bildern zustande: 1) Die heimlich geschossenen, auf denen Menschen in etwas größerer Entfernung und oft verhuscht zu sehen sind, wenn sie nicht im Extremfall in einer Wegdrehbewegung noch versuchen, das Gesicht hinter der Hand zu verbergen. 2) Die Frontalporträits, die entstanden sind, nachdem die Leute vorher schaufelförmig ihre Hand nach vorn gestreckt und Geld erhalten haben. Dann kommt diese voyeuristische Ästhetik zustande, die beinhaltet: Ich habe gegeben, also darf ich nehmen. 3) Völlig anders die Bilder der Ethnologen, die Leute bei bestimmten Tätigkeiten zeigen. Die Bilder sind oft qualitativ mies und nicht gut ausgeleuchtet. -- Bertramz (Diskussion) 08:11, 4. Aug. 2013 (CEST)
- Genau das meinte ich mit meiner obigen Aussage. Eigentlich bin ich natürlich für das deutsche "halbnackte Mädchen am Strand" und Deinen Vorschlag für die Bildunterschrift finde ich klasse. Dafür sollte man Beethoven oder Mozart entfernen, da sie wesentlich weniger über die heutigen Deutschen aussagen, als unser Beispiel-Mädchen. Leider würden wir uns im Artikel "Deutsche" wohl mit dieser Idee nicht durchsetzen können. Also wenden wir uns wieder den Himba zu. Da stellt sich tatsächlich die Frage, warum berühmte Himba nicht erwähnt werden. Wo stehen die Namen (und eventuell auch Lemmata) der politischen Führer(innen) der Himba, die z.B. alle die Eingaben machen, die im Artikel erwähnt werden (ein Name steht in einer Bildunterschrift). Warum sind bekannte Rechtsanwälte, Ärzte und sonstige Himba-Intellektuelle, nicht namentlich erwähnt? Es gibt sie bestimmt, auch wenn es nicht viele sein mögen. Warum werden in den Literaturangaben Eibesfeldt und andere sogenannte Human-Ethologen aufgeführt, die braunem Gedankengut zumindest Vorschub leisten und da nichts, aber auch gar nichts zu suchen haben? Das spricht für eine Sichtweise der Hauptautoren des Artikels, die von den Standards moderner Ethnologie weit entfernt zu sein scheint. Dafür sprechen auch Sätze wie, dass die Himba sich „ausschließlich kulturell“ von den Herero unterscheiden (Gibt es noch irgendeinen anderen Unterschied zwischen Völkern?), oder dass damit „keine ethnische Unterscheidung betont“ wurde, „sondern eine soziokulturelle, denn Sprache und Kultur teilten die Himba mit den Herero und den Tjimba“ (Eine „soziokulturelle“ Unterscheidung ist also keine „ethnische“? Das ist Quatsch und zeugt davon, dass der Autor dieser Zeile nicht weiß, was „ethnisch“ bedeutet.). Von der Logik wollen wir hier mal gar nicht sprechen, denn einmal unterscheiden sich die Himba ausschließlich kulturell von den Herero und einmal teilen sie sich „Sprache und Kultur“ mit den Herero. Aha! „Kulturen“ im gegenständlichen Sinn, sage ich immer meinen Studis, gibt es nur im Joghurt. Das historische kulturelle Konstrukt der Himba scheint mir hingegen wesentlich auf einen H. Vedder aus Deutschland und andere Missionare zurückzugehen. Vielleicht sollte man die Foto-Diskussion zum Anlass nehmen, mal den ganzen Artikel neu zu diskutieren. Abschließend nochmal zu unserem Beispiel-Mädchen. Da steht schon eine falsche Bildunterschrift: Das Bild zeigt wohl kein „vorpubertierendes“ (was sollte das sein?) sondern bestenfalls ein vorpubertäres Mädchen, dessen Haarfrisur nach dem Eintritt in die Pubertät vermutlich wechseln wird. Insofern ist das Foto – wenn es eine Frisur zeigt, die typisch oder gar rituell vorgeschrieben ist für vorpubertäre Mädchen – sinnvoll an dieser Stelle. Ob das Mädchen auf diesem Bild „halbnackt“ ist, können wir nicht erkennen. Aber zwei andere Fotos zeigen Mädchen bzw. junge Frauen halbnackt. Wenn ich auf solche Bilder stoße, in ethnographischen Publikationen oder auch hier in der Wikipedia, denke ich auch immer „Muss das sein?“. Solche Bilder archaisieren und exotisieren, sie schreiben einer Gruppe von Menschen „Rückständigkeit“ oder „Urtümlichkeit“ (oder andere Konstrukte des Orientalismus oder gar des Rassismus) zu, zumindest bei den durchschnittlichen Lesern, die nicht besonders ethnologisch geschult sind. Andererseits ist es eine Tatsache, dass Himba-Frauen oben rum nicht viel anziehen. Moralische Gefühle unserer Benutzer wird ein nackter Frauenoberkörper heutzutage auch nicht mehr verletzen. Darum denke ich, dass nicht die Fotos selbst das Problem sind (obwohl ihre Ästhetik manchmal etwas sensibler und weniger „voyeuristisch“ sein könnte), sondern der erläuternde Text. --Ingochina - 难得糊涂 (Diskussion) 07:14, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ngambwe
[Quelltext bearbeiten]Bitte unbedingt um Quellenangabe zur behaupteten Verbindung zwischen Himba und Ngambwe! -- Aflis (Diskussion) 23:16, 31. Jul. 2013 (CEST)
- Der ursprüngliche Block ([1], [2])wurde mal von Meinkater eingefügt, im Bezug auf diesen Artikel des Abenteuer Reisen Magazins([3]) dort steht aber nichts von den Ngambwe. Ich entferne diese Behauptung jetzt, es fehlt trotz nachfrage 2008 die Quelle. --ucc 15:40, 5. Aug. 2013 (CEST)
Wörter für Farben
[Quelltext bearbeiten]Die Himba besitzen laut einer BBC-Doku nur sehr wenige Wörter für Farben, die viele Farben gemeinsam zusammenfassen. Bei bestimmten Tests haben Wissenschaftler folgendes herausgefunden:
- sie können für Europäer kaum unterschiedliche Farben (verschiedene Grüntöne) sehr viel leichter unterscheiden, weil sie unterschiedliche Wörter dafür haben
- andersherum haben sie das selbe Problem bei Farben, die mit den gleichen Namen beschrieben werden, die aber für Europäer blau und grün erscheinen und daher mit Leichtigkeit von Europäern unterschieden werden können.
Für mich ein wundervolles Grundlagen-Experiment zur Wahrnehmung, mit vielen Konsequenzen in viele Denkrichtungen (Prägung, Sozialisation, Gehirnentwicklung, Subjektivität/Objektivität, Erwartung, Unterschiedlichkeit von Menschen,...) . -- 77.64.189.155 17:08, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Bitte mehr Infos zur Doku, damit wir die finden können. z.B. wann wo gesehen, oder Link zur Doku, o.ä. --ucc 19:55, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Optische Täuschung - Siehst du was ich sehe? - ab Minute 39. Es gibt diese Wörter: Zouzu, Vapa, Borou und Dumbu. Serge Caparos ist der Forscher, und das eine andere seiner Untersuchungen: Exposure to an urban environment alters the local bias of a remote culture. Zu der Farbuntersuchung, die im Video gezeigt wird, hab ich nichts gefunden bei Google. Da der Film von 2011 ist, und zwar der bereits ins Deutsche übersetzte, sollte aber eigentlich schon was raus sein. -> Könnte man ihn auch mal per Email anschreiben. -- 77.64.189.155 19:59, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Danke. --ucc 14:53, 19. Aug. 2013 (CEST)
Verdeckte Paedopholie
[Quelltext bearbeiten]ich beobachte seit ca. 20 Jahren den Hang zur afro-phaedopholie. dieser beitrag mag ein wenig über das volk der himba berichten. die photos jedoch schüren nur ein vorurteil: menschen in africa sind nackig, unterzivilisiert und man kann ja machen mit ihnen was man will. warum hast du kein bild von windhoek, oder eine ordentliche verlinkung in ein ernsteres thema. ich habe selbst 5 jahre in namiba gelebt. der rassismus ist unerträglich. die abgestammten deutschen fühlen sich als kaiser wilhelm. das land verdient eine gute führung. keine dumme meinungsmache. es gibt in namiba ca. 3000 himbas. wäre so, als über ein dorf in der eifel zu berichten. kinder porn. nein danke. RESPECT ja. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.49 (Diskussion) 20:24, 2. Jan. 2014 (CET))
ingo.
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß zwar nicht, wie Du Deine Abschnitt vor Beantwortung geschützt hast, aber bitte: ich stimme Dir fast 100% zu. Die wahllose Darstellung von Menschen im südlichen Afrika, insbesondere im europäischen Fernsehen(auch in Asien: z.B. Neu-Guinea) ist lächerlich. Da ich ja fast meine gesamte Jugend im schönen Köln verbracht habe, ging ich aus lauter Langeweile eine Zeit nach Lagos. Als ich ein Photo mit der Skyline nach Hause schickte, war man verblüfft. Wie? die haben ja Häuser. Und so weiter. Solange hier in Europa Cliche's verbreitet werden und Menschen als unterentwickelt dargestellt werden (was auch immer 'unterentwickelt' bedeutet), solange werden wir einstehen müssen, für eine leichte Wahrheit: Wir sind alle gleich. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.49 (Diskussion) 20:24, 2. Jan. 2014 (CET))
Haartracht
[Quelltext bearbeiten]Laut Text und deutscher Bildunterschrift ist die gezeigte Haartracht typisch für Mädchen vor der Pubertät. Die Bildbeschreibung auf Commons spricht aber von einer jeune Himba pubère, also einer jungen Frau nach der Pubertät. Was denn nun?--Nico b. (Diskussion) 17:15, 14. Apr. 2014 (CEST)
- Argh, das ist ja völlig durcheinander. Bitte schau mal jemand an der sich auskennt: die vorhandenen Bilder auf Commons legen nahe, dass der Text Unsinn ist. Dort sehe ich nur junge Mädchen mit zwei Zöpfen nach vorne und junge Frauen im "heiratsfähigen Alter" mit den das Gesicht verdeckenden Fransen.--Nico b. (Diskussion) 17:22, 14. Apr. 2014 (CEST)
Defekte Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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|
- http://www.hipo.org.na/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- http://www.galdu.org/web/index.php?odas=5638&giella1=eng
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://newsodrome.com/native_american_news/namibian-minority-groups-demand-their-rights-29917361
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
– GiftBot (Diskussion) 01:47, 27. Nov. 2015 (CET)
Überarbeitung notwendig
[Quelltext bearbeiten]Sorry, aber unter diesem Stichwort "Himba" finde ich so ziemlich das Konfuseste, das ich bisher auf Wikipedia gesehen habe. Es macht den Eindruck, als hätten verschiedene Autoren hier gewerkelt, und niemand hätte die Beiträge der anderen zuvor gelesen. Am Ende hat man einiges am Widersprüchlichem gelesen, und längst nicht alle Feststellungen sind auch belegt. Das ist nicht das Niveau, das ich von Wikipedia gewohnt bin! Eine gründliche Überarbeitung wäre sehr zu wünschen!--Heidhase (Diskussion) 12:11, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ok, der Artikel ist kein Glanzstück. Aber warum gehst Du nicht selbst an eine Überarbeitung??Aflis (Diskussion) 15:08, 11. Mai 2016 (CEST)
Ich habe mit The Living Culture Foundation Namibia Kontakt aufgenommen, und sie sind bereit, eine Auswahl ihrer Fotos für uns zur Verfügung zu stellen. Wenn ihr die Seite anschaut werdet ihr sofort bemerken, dass diese Fotos um Welten besser sind als alles, was wir bisher haben, und gänzlich den voyeuristischen Blick der typischen Foto-Safari-Bilder vermeiden. Sobald die Bilder zur Verfügung stehen verlinke ich sie hier auf der Disk, dann können wir zumindest auf dieser Ebene einmal eine Überarbeitung in Angriff nehmen.--Nico b. (Diskussion) 16:17, 19. Mär. 2017 (CET)
- Prächtig! --Aflis (Diskussion) 18:03, 19. Mär. 2017 (CET)
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Der Bereich der sich um die Tjimba dreht, bedarf einer gründlichen Überarbeitung und vielleicht Ausgliederung in eigenen Artikel analog zu Ovatue. Die Tjimba sind keine Himba und deshalb auch nicht mit diesen gleichzusetzen. Dies ist u. a. auch dieser offiziellen Quelle zu entnehmen: "Namibia has two major indigenous groups, namely the San and the Ovahimba. Since 2007, other smaller indigenous groups, namely the Ovatue and Ovatjimba, have gained more visibility." [4]. --Chtrede (Diskussion) 11:31, 4. Aug. 2020 (CEST)
Abschnitt "Menschenrechte"
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt "Menschenrechte" findet sich diese Passage: "Gruppen der letzten verbliebenen Jäger und Sammler sollen (Stand 2012) in bewachten Lagern im nördlichen Teil der Kunene-Region in Namibia gehalten, trotz Beschwerden von den traditionellen Himbaführern, dass die Ovatwa dort ohne ihre Zustimmung und gegen ihren Willen festgehalten werden.[11]"
Das ist sprachlich unverständlich. Was soll da gesagt werden? In der dazugehörigen Fußnote findet sich auch nichts zu bewachten Lagern. Vielleicht diesen Satz ganz streichen, zumal er ja auch nicht gerade aktuell ist? (nicht signierter Beitrag von Schadensregulierung (Diskussion | Beiträge) 10:35, 20. Feb. 2021 (CET))
- Es ist eine Weile her, dass ich gezielt die Himba aufgesucht habe; es war 2002. Ausgehend von Okongwati waren wir über Omuramba die unsagbar schlechte Straße an den Kunene (angolanische Grenze) vorgestoßen und hatten etliche Berührungspunkte mit dem Siedlungskerngebiet der Himba. Von Lagern konnte ich da nichts bemerken. Der Argwohn der Ethnie gegenüber den rar gesäten Fremden ist nicht von der Hand zu weisen, auch nicht, dass man regierungsseits versuchte, sie in ihren Dörfern zu halten, wo sie teils exzessivem Alkoholismus frönen. Vielleicht sollte man vernünftige Quellenrecherche betreiben.--Stephan Klage (Diskussion) 12:39, 20. Feb. 2021 (CET)