Diskussion:Hipster (20. Jahrhundert)
Slangterminus "cool"?
[Quelltext bearbeiten]Meine These: "cool" war, anders als es im Artikel steht, kein zentraler Terminus der Hipsterbewegung, sondern wurde erst populär, als sich die Hipster auflösten. "Cool" war sogar geradezu ein Gegenbegriff zu "hip" und steht im engen Zusammenhang mit der "Erfindung" des Cooljazz, der den "hippen", nervös rastlosen Bebop während der 50er Jahre ablöste, jenem Jahrzehnt also, in dem auch die deutsche Jugend amerikanische Subkulturelemente übernahm. Das könnte erklären, warum es "cool" bis in unsere Kultur und Zeit geschafft hat, das ältere "hip", dagegen nicht wirklich. Also: Bebop = "hip", Cooljazz = "cool", letzteres eine Gegenenbewegung zum ersteren. (nicht signierter Beitrag von 82.82.129.197 (Diskussion) 11:36, 27. Mai 2010 (CEST))
Seltsamer Link auf diese Seite
[Quelltext bearbeiten]- Wieso ist der Artikel eigentlich von Liste der Kleidungsstücke verlinkt? -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 21:38, 9. Mai 2006 (CEST) Erster ;-)
- Ok, selber rausgefunden, hätte nur mal auf den ersten Link hier schauen müssen. Ein Hipster kann auch eine Bikini-Hose sein. Zwar sehr reizvoll, hat aber mit diesem Thema nichts zu tun. Da brauchen wir wohl eine Begriffsklärung. Vorschlag:
- dieser Artikel behält den Namen Hipster
- die Begriffsklärung kommt auf Hipster (Begriffsklärung)
- die Bikini-Hose (Artikel existiert noch nicht) bekommt Hipster (Bekleidung) oder sowas in der Art
- es gibt auch ein Motorrad der Firma Kymco mit Hipster 125 bezeichnet wird
- Siehe auch: WP:BKL, müsste Modell II sein. -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 23:25, 9. Mai 2006 (CEST)
- wenn ihr allerdings ein foto von dizzy in bikini-hose aufreiben könntet.. -- southpark Köm ? | Review? 23:52, 9. Mai 2006 (CEST)
- Willst du dir das wirklich antun? ;-) Muss mal bei van Vechten gucken... -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 23:58, 9. Mai 2006 (CEST)
- wenn ihr allerdings ein foto von dizzy in bikini-hose aufreiben könntet.. -- southpark Köm ? | Review? 23:52, 9. Mai 2006 (CEST)
Drüberschauen
[Quelltext bearbeiten]- Bevor mein Gewissen allzu schlecht wird, weil du soviel zur guten Billie findest, mag ich dann doch mal bei den Hipstern vorbeischauen. Im Detail:
- Einleitung: Eher unklar. Alles nach dem ersten Satz sagt nur, dass wir es nicht wirklich sagen können. Das ist zwar richtig, sollte aber direkt am Artikelanfang mE nicht auf vier bis fünf Zeilen ausgewalzt werden. Der "Hipster"-Kenner freut sich zwar sicher ober das wiedererkennen, dem nicht-Kenner teilt es aber vor allem mit, dass er so gar nicht hip ist und schreckt wahrscheinlich doch den einen oder anderen Leser ab. Zum ersten Satz: der Artikel spricht von einer überschaubaren Szene in Manhatten, sollte dass da nicht eher hin als das doch recht umfängliche USA, bei dem man Hipster auch noch in ALabama, Arizona oder South Dakota vermuten würde?
- Links: Hm, muss Adjektiv, Verb oder Demokratie wirklich verlinkt sein? Beim Blick auf die Backlinks fällt mir auf, dass nicht eine Person ein Hipster war, zumindest den Wikipedia-Links nach.
- Stil: Sprachlich okay. Aber irgendwie kommt mit der gesamte Artikel ab Einleitung noch relativ unaufgeräumt auf, so als wäre die Struktur eher beim Schreiben entstanden und folgt noch dezent den mäandern Pfaden den menschlichen Denkens. Das fällt um so mehr auf, da sich der Artikel nicht wirklich entscheiden kann, ob er jetzt die Subkultur oder doch eher das Wort beschreiben möchte. Ich liste einfach mal auf, worum es in den einzelnen Absätzen geht: Einleitung // Ursprung der Subkultur // Verwendung Begriff und im Absatz plötzlicher Wechsel zur Szene // Szene // Außenbetrachtung der Szene // Soziolekt der Szene // Verwandte Begriffe // Eigenschaften der Szene // Verwendung Begriff
- Bilder: Irgendein Gruppenbild am besten im verrauchten Club wäre nicht schlecht.. gerade bei Szenen geht es ja darum was entsteht.
- Inhalt: Leidet wir schon erwähnt etwas darunter, dass der Artikel sich nicht zwischen seinen zwei Themen einigen kann. Was fast vollkommen fehlt, ist die Außenwirkung: da steht nur, dass die breitere Öffentlichkeit das Wort kennenlernte, aber kaum woher und wohin. Auch was in der Szene entstand (ich bilde mir ein, ein paar nicht ganz unwichtige Werke steht da kaum); auch beeinflusssung nach aussen; ich erinnere mich an diverse Bilder aus den deutschen fünfziger/sehcziger Jahren wo ne Menge leuten nach Teutonenhipstern aussehen. Es wundert mich, dass Gender in keiner Bedeutung oder als Einfluss im Text auftaucht.
- Belege: Wenn man will, lässt sich da noch ne Menge finden.
- Fazit: Kenntnisreich wie immer, aber gerade hier kann es mE sehr schnell fatal wirken, wenn man voraussetzt, dass der Leser eigentlich schon weiss, was ma ihm mitteilen will. -- southpark Köm ? | Review? 00:14, 14. Mai 2006 (CEST) Erläuterung
Hallo southpark, zu 2 Punkten kann ich schon mal antworten.
- Backlinks: Ich habe mal sehr intensiv nach dem Begriff Hipster hier in der WP gesucht und er kommt tatsächlich sehr selten in Personenartikeln vor. Monk ist tatsächlich der Einzige der in seinem Artikel direkt als Hipster bezeichnet wird (ist jetzt auch gelinkt). Lustig auch, das in unserem Artikel großteils andere Personen genannt werden, als in dem bei en:WP und auch dort werden nur wenige Einzelpersonen in ihren Artikeln als Hipster bezeichnet. Aber ich werde mal schauen, was man da evtl. machen kann.
- Bilder: Nachdem ich erfolglos nach Bildern von Dizzy in Bikinihose gesucht habe, habe ich nach genau einem solchen Foto gesucht, wie du es beschrieben hast. Ohne Erfolg. Weder Commons noch en:WP hat sowas. Ich denke mal, es war eher ein lichtscheues Völkchen. Einzige Möglichkeit wäre wohl, wir beide setzten uns Sonnenbrillen auf, quarzen einen Raum zu und Rainer spielt dazu Bass.
Liebe Grüsse, Sven Vorstehender nur mangelhaft signierter Betrag stammt von Benutzer:Dr. Shaggeman ;-) -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 18:37, 14. Mai 2006 (CEST)
- Auf jeden Fall schon mal prima, dass South den wunden Punkt klarmacht. Ich finde es nämlich sehr schwer, genau zu unterscheiden zwischen den Eigenschaften der Subkultur und denen ihres jeweiligen Mitgliedes. Vor allem, wenn wir es da mit einer Truppe zu tun haben, die allem (Rauch-)Wolkigen sehr zugetan ist und alle Definitionen square findet. Und das noch in einem Kontext, der Aussagen will wie: John Birks „Dizzy“ Gillespie war ein Jazztrompeter bzw. Norman Mailer war ein Schriftsteller, aber bestimmt nicht ...war ein einflussreicher Hipster. Also wie bringt man eine Horde intellektüller Amis, die sich über das Enzyklopädische lustig machen würden, in einer angemessenen Weise hier unter? *qualm* Die en-Liste würde ich übrigens nicht gerade mit Gold aufwiegen, da sind schon viele Typen dabei, die ich eher mal als modische Poser bezeichnen würde. Allein schon Typen wie die Rat Pack-Buben sind mir eigentlich ne Spur zu stromlinienförmig. Viele kenne ich aber einfach auch gar nicht oder nur namentlich. --Rainer Lewalter 14:46, 14. Mai 2006 (CEST)
- Wer würdest Du denn sagen sind Hipster? Monk? Wenn ich mir das Cover von Monk's Music anschaue würde ich sagen ja. Dizzy? Sein Stil war Vorbild, aber war er selber einer? Die Brüder Jake und Elwood? Dunkler Anzug, Sonnenbrille, und irgendwie cool nur viel zu spät. Das Rat Pack? Wahrscheinlich ebenso Hipster wie Jeanette Biedermann ne Rockbraut ist. Es ist schwierig. Mit ein paar bekannten Beispielen ist dem Artikel mehr geholfen als mit mehr Text. Nebenbei die Schweden haben in ihrem Wiki doch tatsächlich einen Artikel über die Unterhose. -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 18:37, 14. Mai 2006 (CEST)
- Auf jeden Fall schon mal prima, dass South den wunden Punkt klarmacht. Ich finde es nämlich sehr schwer, genau zu unterscheiden zwischen den Eigenschaften der Subkultur und denen ihres jeweiligen Mitgliedes. Vor allem, wenn wir es da mit einer Truppe zu tun haben, die allem (Rauch-)Wolkigen sehr zugetan ist und alle Definitionen square findet. Und das noch in einem Kontext, der Aussagen will wie: John Birks „Dizzy“ Gillespie war ein Jazztrompeter bzw. Norman Mailer war ein Schriftsteller, aber bestimmt nicht ...war ein einflussreicher Hipster. Also wie bringt man eine Horde intellektüller Amis, die sich über das Enzyklopädische lustig machen würden, in einer angemessenen Weise hier unter? *qualm* Die en-Liste würde ich übrigens nicht gerade mit Gold aufwiegen, da sind schon viele Typen dabei, die ich eher mal als modische Poser bezeichnen würde. Allein schon Typen wie die Rat Pack-Buben sind mir eigentlich ne Spur zu stromlinienförmig. Viele kenne ich aber einfach auch gar nicht oder nur namentlich. --Rainer Lewalter 14:46, 14. Mai 2006 (CEST)
- Das ist keine Unterhose! Ich frage mich ja, ob die Schweden mehr herausgefunden haben als "Hipster ist eine Hosenform, deren Bund ungewöhnliche niedrig auf Höhe der Hüftknochen endet. Sie empfiehlt sich deshalb nur für sehr schlanke Menschen. Tragen übergewichtige Ihre Hose unterhalb des Bauchansatzes ist das kein Hipster, sondern ein Bekleidungsunfall." ;-) -- southpark Köm ? | Review? 19:58, 14. Mai 2006 (CEST)
- Ich wäre da nicht so sicher, ob Hipster und Hüfthose wirklich das selbe ist. Ich frage nachher mal meine schwedische Freundin, ob sie mir den Artikel übersetzen kann. In einem sind wir uns aber wohl einig, an den richtigen Hips siehts lecker aus ;-) -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 20:10, 14. Mai 2006 (CEST)
- Das ist keine Unterhose! Ich frage mich ja, ob die Schweden mehr herausgefunden haben als "Hipster ist eine Hosenform, deren Bund ungewöhnliche niedrig auf Höhe der Hüftknochen endet. Sie empfiehlt sich deshalb nur für sehr schlanke Menschen. Tragen übergewichtige Ihre Hose unterhalb des Bauchansatzes ist das kein Hipster, sondern ein Bekleidungsunfall." ;-) -- southpark Köm ? | Review? 19:58, 14. Mai 2006 (CEST)
Weiß? Schwarz? Weiß?
[Quelltext bearbeiten]Ungeordnete Gedanken: hab' gerade in einem Halbsatz gelesen, dass die schwarzen Hipster einerseits als Distanz von den überemotionalen Gospel-Pfingstbewegungs-Erwecksungsschwarzen entstanden, andererseits aber auch in seltsam-komischer Parodie der weißen Boheme. Womit die weißen, dann die weiße Inszenierung der schwarzen Inszenierung der weißen Inszenierung gewesen wären.. Dazu passt dann auch, dass Ex-Hipster Malcolm X zum obligatorischen "conk" (geglätteten Haare) schreibt, es wäre das erste mal gewesen, dass er sich selbst als schwarzer degradiert und unwürdig gemacht hätte. -- southpark Köm ? | Review? 20:01, 14. Mai 2006 (CEST)
- Jungs, ihr seid ja echt die Straffsten! Erstmal garrrosssses Danke für all Eure Mithilfe. Nur dass mir keiner den Link zu den schwedischen Hotpants geben will, ist nicht okay *schmoll* Mal kurz zu der Malcolm X-Sache hier: wenn ich seine Autobigraphie recht in Erinnerung hab, redet er aber mehr von den 30er Jahren, die 40er hat er glaub ich größtenteil im Bunker verbracht, und danach war er ja der geläuterte Oberpriester von Elijah Muhammad. Dass er von sich als Hipster schreibt in einer Zeit, wo das Wort noch hep hieß, ist wahrscheinlich eine nachträgliche Versäuberung, man will ja nicht altbacken scheinen. Wo hab ich jetzt wieder das Zitat gelesen: If you used „hep“ in 1945, you certainly weren't hip. Ich würd's beim Namedropping mal auf die Schriftsteller und die Jazzer beschränken; dann wären höchstens noch die beiden vom Living Theater (ich vergesse die Namen gerade, mal im Artikel nachschauen) zu erwähnen, die beiden Blue Note-Freaks (Alfred Lion und Frank Wolff) tauchen auch unter den immer wieder erwähnte Clubszene-Gestalten auf, und der große Multiplikator des jive talk in der Zeit, die uns betrifft, war wohl der Großmufti des frühen R&B, Louis Jordan. Wenn dit hier so weitergeht, kommt da doch noch der Oberamtmann-Artikel bei raus. Und das Schönste: bei der Definition schummeln wir immer noch ;-) Gruß und Dank, --Rainer Lewalter 22:09, 14. Mai 2006 (CEST)
- Link kannste haben, sv:Hipster leider keine Bilders. -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 22:13, 14. Mai 2006 (CEST)
- Sehr witzig, Doktorsen! :-P --Rainer Lewalter 22:18, 14. Mai 2006 (CEST)
- Mist, die alten Schweden haben Plural sv:Hipsters, Bilders gibts noch immer nicht. Aber nochmal etwas ausserhalb des OT, ich denke wir sollten versuchen noch ein paar Hipster namentlich einzubauen, Leute die man kenn, von denen der Leser unter Umständen ein Bild im Kopf hat oder sich leicht eines machen kann. Evtl. könnte man auch noch den modernen Hipster etwas ausbauen. -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 22:36, 14. Mai 2006 (CEST)
- Jetzt hab' ich für dich mal eine google.bildersuche mit Hipster gemacht; ausgehend von alleim was abgebidet ist, scheint noch weit mehr Definitionen zu geben :-) Eine besonders nette ist das Hipster-Bingo auch wenn das seinen Ursprung wohl eher in der jetztzeit hat. -- southpark Köm ? | Review? 22:27, 14. Mai 2006 (CEST)
- Gibt auch noch en:Hipster PDA, wie der da nun reingehört? Null Checkung. -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 22:36, 14. Mai 2006 (CEST)
- Sehr witzig, Doktorsen! :-P --Rainer Lewalter 22:18, 14. Mai 2006 (CEST)
- Link kannste haben, sv:Hipster leider keine Bilders. -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 22:13, 14. Mai 2006 (CEST)
- Jungs, ihr seid ja echt die Straffsten! Erstmal garrrosssses Danke für all Eure Mithilfe. Nur dass mir keiner den Link zu den schwedischen Hotpants geben will, ist nicht okay *schmoll* Mal kurz zu der Malcolm X-Sache hier: wenn ich seine Autobigraphie recht in Erinnerung hab, redet er aber mehr von den 30er Jahren, die 40er hat er glaub ich größtenteil im Bunker verbracht, und danach war er ja der geläuterte Oberpriester von Elijah Muhammad. Dass er von sich als Hipster schreibt in einer Zeit, wo das Wort noch hep hieß, ist wahrscheinlich eine nachträgliche Versäuberung, man will ja nicht altbacken scheinen. Wo hab ich jetzt wieder das Zitat gelesen: If you used „hep“ in 1945, you certainly weren't hip. Ich würd's beim Namedropping mal auf die Schriftsteller und die Jazzer beschränken; dann wären höchstens noch die beiden vom Living Theater (ich vergesse die Namen gerade, mal im Artikel nachschauen) zu erwähnen, die beiden Blue Note-Freaks (Alfred Lion und Frank Wolff) tauchen auch unter den immer wieder erwähnte Clubszene-Gestalten auf, und der große Multiplikator des jive talk in der Zeit, die uns betrifft, war wohl der Großmufti des frühen R&B, Louis Jordan. Wenn dit hier so weitergeht, kommt da doch noch der Oberamtmann-Artikel bei raus. Und das Schönste: bei der Definition schummeln wir immer noch ;-) Gruß und Dank, --Rainer Lewalter 22:09, 14. Mai 2006 (CEST)
Laut Wikipedia zog Malcom 1941 nach Boston, trieb sich dann irgendwann in den folgenden Jahren in Harlem auf und kam 1946 in den Knast. Was er nun genau war, weiss ich damit nicht. Aber eigentlich gings mir ja weniger um Malcolm, als darum ob es wirklich eine weiß-schwarz-weiße Wanderbewegung war. Und bei den Personen: wir sollten auch nicht zu startk eingrenzen. Eine "Szene", die aus fünf Leuten besteht ist keine Szene, sondern ne Privatveranslatung. Dass da nicht jeder Teilnehmer in die Annalen der Enzyklopädiegeschichte einging ist ja auch klar, aber das soziale Umfeld und die anderen hippen Leute, die sich da aufhielten ohne gleich Jazz der Weltklasse zu spielen, sollten schon auch ihren Platz im Artikel haben. Und Doktor: ihr sv-link führt ins leere. -- southpark Köm ? | Review? 22:41, 14. Mai 2006 (CEST)
- Ich glaube, man kann das so lösen: es war halt eine sehr kleine Welt, in der sich Weiße und Schwarze halbwegs relaxed zusammengetan haben. Insofern liefert die Mailer-Aussage schon den Knackpunkt, bzw. Malcolm ist eher 'raus. Das wirklich szene-konstituierende Verhalten scheint mir diese soweit das in Amiland geht unrassistische Einstellung zu sein. Ich kann mir den blöden Joke nicht ersparen: man kifft und fickt halt bei guter Musik zusammen und macht kein Problem draus. Das war damals schon ein relativ krasses Statement, und viele haben sich das letztlich nicht getraut. Ob die betreffenden Cats jetzt berühmt wurden oder nicht, ist tatsächlich eigentlich banane. Sehr geil übrigens die Konnecke zum Existenzialismus, danach hatte ich die ganze Zeit gesucht und bin nicht draufgekommen. Ich muss jetzt mal kucken, ob's einen Artikel über diese obercoole Baronin Nica Rothschild de Koenigswarter gibt, in deren Appartement Parker abgenippelt ist. Die Frau war wohl wirklich hipness personified. Außerdem würde das dem Frauenmangel des Artikels etwas abhelfen... --Rainer Lewalter 22:51, 14. Mai 2006 (CEST)
- Somit gab es also doch weiblich Hipster? Und wir sollten die Aussage „Ein Hipster war ein männlicher Angehöriger einer hauptsächlich in den USA verbreiteten, urbanen Subkultur der Mitte des 20. Jahrhunderts.“ ändern? -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 18:14, 15. Mai 2006 (CEST)
- Aber sicher, da gibt's zum Beispiel ein sehr schneckiges Leckerfoto, das William Claxton von Kenny Dorhams damaliger Frau geschossen hat (nicht im Hipster ;-), sondern natürlich im kleinen Schwarzen). Die Lady vom Living Theatre hieß Judith Malina und hat, wie Ihr seht, schon einen Artikel, guckstu, ist eine coole Bio. Problem: eine weibliche Form des Wortes Hipster hab' ich noch nie gehört, Hipstress klingt ja wohl irgendwie matt... Ich nehme mal an, dass die in dem Kontext ganz unabdingbaren Frauen einfach durch die Bank hip chicks waren. Ich sehe jedenfalls keinen Grund für das „männlich“ in der Einleitung, was meint Ihr? --Rainer Lewalter 18:24, 15. Mai 2006 (CEST)
- Den sehe ich dann auch nicht zwingend. Gab es denn irgendwelche besonderen merkmal des hip chicks? Einen Kinnbart haben die sich wohl kaum wachsen lassen. (Hoffe ich zumindest.) -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 18:29, 15. Mai 2006 (CEST)
- ROFL! An DER Stelle soll das männlich natürlich bleiben! Womit habe ich das eigentlich verdient, dass alle meine Worte auf die Goldwaage gelegt werden ;-) Ich krieg allerdings gerade den Triller, weil William Claxton noch keinen Artikel hat, und zwar bei en's auch noch nicht. Dascha 'n Ding! --Rainer Lewalter 18:35, 15. Mai 2006 (CEST)
- An dieser Stelle habe ich mich eher unklar ausgedrückt. Das muss elbstverständlich stehen bleiben. Aber ich erinnere mich dunkel daran, dass Männer und Frauen sich unterschiedlich anziehen. Somit könnte es evtl. frauenspezifische Merkmale gegeben haben, die sollten wir dann hier noch aufführen. -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 19:05, 15. Mai 2006 (CEST)
- ROFL! An DER Stelle soll das männlich natürlich bleiben! Womit habe ich das eigentlich verdient, dass alle meine Worte auf die Goldwaage gelegt werden ;-) Ich krieg allerdings gerade den Triller, weil William Claxton noch keinen Artikel hat, und zwar bei en's auch noch nicht. Dascha 'n Ding! --Rainer Lewalter 18:35, 15. Mai 2006 (CEST)
- Den sehe ich dann auch nicht zwingend. Gab es denn irgendwelche besonderen merkmal des hip chicks? Einen Kinnbart haben die sich wohl kaum wachsen lassen. (Hoffe ich zumindest.) -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 18:29, 15. Mai 2006 (CEST)
- Pfft... Geschichte der Couture ist aber echt nicht mein Feld. Ich kann mich nur an eine Stelle aus der Miles Davis-Bio erinnern, wo Dexter Gordon den jungen Miles davon überzeugt, dass die einzig hippen Hemden von Brooks Bros. sind und button down-Kragen haben. Sicher ist, dass Frauen damals noch nicht in Jeans rumliefen, da sind die Stichworte wahrscheinlich eher Coco Chanel und Christian Dior. Baskenmütze und Sonnenbrille waren aber unisex, soweit ich das von Fotos her richtig in Erinnerung habe... --Rainer Lewalter 19:56, 15. Mai 2006 (CEST)
- Aber sicher, da gibt's zum Beispiel ein sehr schneckiges Leckerfoto, das William Claxton von Kenny Dorhams damaliger Frau geschossen hat (nicht im Hipster ;-), sondern natürlich im kleinen Schwarzen). Die Lady vom Living Theatre hieß Judith Malina und hat, wie Ihr seht, schon einen Artikel, guckstu, ist eine coole Bio. Problem: eine weibliche Form des Wortes Hipster hab' ich noch nie gehört, Hipstress klingt ja wohl irgendwie matt... Ich nehme mal an, dass die in dem Kontext ganz unabdingbaren Frauen einfach durch die Bank hip chicks waren. Ich sehe jedenfalls keinen Grund für das „männlich“ in der Einleitung, was meint Ihr? --Rainer Lewalter 18:24, 15. Mai 2006 (CEST)
- Somit gab es also doch weiblich Hipster? Und wir sollten die Aussage „Ein Hipster war ein männlicher Angehöriger einer hauptsächlich in den USA verbreiteten, urbanen Subkultur der Mitte des 20. Jahrhunderts.“ ändern? -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 18:14, 15. Mai 2006 (CEST)
- Ich glaube, man kann das so lösen: es war halt eine sehr kleine Welt, in der sich Weiße und Schwarze halbwegs relaxed zusammengetan haben. Insofern liefert die Mailer-Aussage schon den Knackpunkt, bzw. Malcolm ist eher 'raus. Das wirklich szene-konstituierende Verhalten scheint mir diese soweit das in Amiland geht unrassistische Einstellung zu sein. Ich kann mir den blöden Joke nicht ersparen: man kifft und fickt halt bei guter Musik zusammen und macht kein Problem draus. Das war damals schon ein relativ krasses Statement, und viele haben sich das letztlich nicht getraut. Ob die betreffenden Cats jetzt berühmt wurden oder nicht, ist tatsächlich eigentlich banane. Sehr geil übrigens die Konnecke zum Existenzialismus, danach hatte ich die ganze Zeit gesucht und bin nicht draufgekommen. Ich muss jetzt mal kucken, ob's einen Artikel über diese obercoole Baronin Nica Rothschild de Koenigswarter gibt, in deren Appartement Parker abgenippelt ist. Die Frau war wohl wirklich hipness personified. Außerdem würde das dem Frauenmangel des Artikels etwas abhelfen... --Rainer Lewalter 22:51, 14. Mai 2006 (CEST)
"Afroamerikanische Musiker und weiße Dichter" Das ist doch rassistisch! Entwewder "Schwarze Musiker und weiße Dichter" oder "Afroamerikanische Musiker und euroamerikanische Dichter"
-pete (nicht signierter Beitrag von 92.225.139.58 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 15. Nov. 2009 (CET))
Es gibt uns noch!
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist klasse, aber es fehlt noch der Bezug zur Gegenwart. Hipster (sowohl als Personen als auch als Begriff) gibt es ja schliesslich immer noch, der Begriff ist in Popkultur und Presse fest verankert. Auch die Mitglieder der zeitgenössischen Avantgarde werden als Hipster bezeichnet, speziell in der Musik und Popkultur. Der Artikel lässt dagegen den Eindruck aufkommen, "Hipster" bezeichne ausschliesslich die historischen Beatniks und 50er-Bohemes als in sich geschlossene Szene.
Vorschlag: Ein, zwei Sätze dazu gleich an den Anfang - würde den Artikel aufwerten.
- Gegenvorschlag, IP: Mach lieber einen gesonderten Artikel in der Art der en-WP, wo die 40er Jahre und die gegenwärtige Subkultur getrennt voneinander abgehandelt werden. Das erscheint mir insofern sinnvoll, weil es eine wirkliche historische Kontinuität nicht gibt. Nur das Wort als solches wurde halt irgendwann wieder aufgegriffen, aber mit ganz neuen Inhalten gefüllt. Dass die beiden Artikel dann aufeinander verweisen sollten, ist ja ohnehin klar. Gruß, -- Rainer Lewalter 11:05, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Wie wäre es zumindest schon mal mit einer Erwähnung auf Hipster (Begriffsklärung)? -- ShaggeDoc Talk 11:19, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Gegenvorschlag, IP: Mach lieber einen gesonderten Artikel in der Art der en-WP, wo die 40er Jahre und die gegenwärtige Subkultur getrennt voneinander abgehandelt werden. Das erscheint mir insofern sinnvoll, weil es eine wirkliche historische Kontinuität nicht gibt. Nur das Wort als solches wurde halt irgendwann wieder aufgegriffen, aber mit ganz neuen Inhalten gefüllt. Dass die beiden Artikel dann aufeinander verweisen sollten, ist ja ohnehin klar. Gruß, -- Rainer Lewalter 11:05, 5. Jun. 2007 (CEST)
Zeitangabe???
"des europäischen Bohemien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts"
Ist mit dem Begriff "Hipster" wirklich eine Erscheinung von 1800 bis etwa 1920 gemeint? Oder war das 20. und frühe 21. Jahrhundert gemeint? -- 84.189.42.160 21:07, 10. Feb. 2010 (CET)
Der Begriff "Hipster" wird im amerikanischen Englisch immer noch verwendet... -- Laber□Disk 10:22, 20. Mär. 2012 (CET)
Hipster-Rap
[Quelltext bearbeiten]Was ist eigtl. mit dem Hipster-Rap? Künstler wie Kanye West oder Kid Cudi werden ja oft als "Hipster-Rapper" bezeichnet, also muss es ja eine verbindung zwischen den "ursprünglichen" Hipstern und den "Modernen" Hipstern geben, oder?--Daondo 06:32, 14. Feb. 2010 (CET)
Hipster, hör' die Signale!
[Quelltext bearbeiten]Ein Artikel aus der Zeit, Gruß --stfn berichtige mich, falls ich falsch liege ... 21:43, 2. Nov. 2010 (CET)
"Kurzzeitiges Revival"??
[Quelltext bearbeiten]Diese Aussage aus dem letzten Abschnitt trifft wohl kaum zu. Die (zugegebenermaßen schwer zu fassende) moderne Hipster-Jugendkultur ist quicklebendig und verbreitet sich auch bei uns zunehmend. -- DrDeath 09:38, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Quicklebendig?! Wenn bei Zeit oder (eben heute) Spiegel Online schon die Abgesänge erscheinen? Die Hipster sind längst nicht mehr "hip", die beknackten Hüte, Nerd-Brillen, die 80er-Oberteile und Holzfällerhemden, die engen Jeans und Shorts, und nicht zuletzt die überaus originellen Converse-Stoff-Schuhe, die ganze "individuelle" Uniform, der ganze pseudo-abgeranzte Style von wohlsituierten Mittelstandskindern, die alle unbedingt in der Schanze oder in Neukölln, wenn nicht sowieso in Williamsburg, leben wollen. Diese traurigste aller "Subkulturen", die für nichts stand außer vielleicht arrogante Unfreundlichkeit, und so gar nichts eigenes mehr hervorbrachte an Kultur, sondern sich nur zusammenklaute, was so ging in den vorherigen Jugend/Subkulturen, oder was gerade "ironisch" angesagt war an hässlichem, was man laut Vice und den ganzen beknackten Styler-Zeitschriften gerade unbedingt machen musste, ist Gottseidank zuende, OUT, OVER. Und das ist inzwischen nicht nur in Williamsburg, sondern auch in Hinterposemuckel angekommen, dass man mit dem tiefen V-Ausschnitt, dem Schnauzer, Hütchen, tätowiertem Unterarm oder Bud-Spencer-Voll-Bart nicht Applaus und Zuspruch erntet, sondern sich nur völlig zum Horst macht, und höchstens noch die Oma stolz auf ihre Enkel"hipster" ist, von denen sie in ihrer Fernsehzeitschrift las. Aber die verstaubte deutsche Wikipedia hat hier mal wieder gar keine Ahnung und 10 Jahre Verspätung, ich empfehle den englischen WP-Artikel, der wie immer besser ist, oder das hier: http://newyork.timeout.com/things-to-do/this-week-in-new-york/8355/why-the-hipster-must-die . Good riddance, --93.198.216.85 21:00, 30. Aug. 2011 (CEST)
- http://www.salon.com/books/feature/2010/04/01/look_at_this_hipster_book --87.141.22.37 15:54, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Magst du nicht den englischen Wikipedia-Artikel übersetzen oder hier einarbeiten? Einfach nur auf die deutschsprachige Wikipedia und ihre Leser herabschauen, ist doch ziemlich Hipster-Style ;-) -- Nichtich 01:15, 13. Okt. 2011 (CEST)
Anmerkung
[Quelltext bearbeiten]Kleine Anemrkung: Hipstertum erlebt SEIT den Neunzigern ein Revival, das sich keinesfalls nur auf Amerika beschränkt und auch 2011 z.B. in Berlin-Mitte extrem lebendig ist ... der letzte Satz ist also sehr eindeutig falsch. (nicht signierter Beitrag von 87.150.199.87 (Diskussion) 09:17, 3. Dez. 2011 (CET))
- Sind die Hipster wirklich eine Sub- oder Gegenkultur? Ich wage das zu bezweifeln. Inzwischen ist "Hipster" doch nur ein abwertender Begriff gegen Leute, die man für zu mainstream oder zu pseudoavantgardistisch hält. (nicht signierter Beitrag von 92.225.145.153 (Diskussion) 18:43, 10. Dez. 2011 (CET))
Goatee / Soul Patch
[Quelltext bearbeiten]Der Unterlippenbart (auf dem Foto von Dizzy) heißt meines Wissens "Soul Patch". Goatee ist ein Kinnbart, wie das deutsche "Ziegenbärtchen". --Giannozzo (Diskussion) 18:52, 15. Jan. 2013 (CET)
- Richtig, siehe dazu auch en:Goatee und en:Soul Patch. --Zerolevel (Diskussion) 00:12, 28. Mär. 2015 (CET)
- ... und Dizzy scheint (laut Google-Bildersuche) auch wirklich nur einen Soul Patch getragen zu haben. Wird korrigiert.--Giannozzo (Diskussion) 14:06, 6. Sep. 2016 (CEST)
Trivia: Hip to be square
[Quelltext bearbeiten]1986 hatte die Band Huey Lewis and the News einen US-Nummer-3 Hit mit dem Titel "it's hip to be square". Im Text wird mit ironischem Unterton dargestellt, wie schön das Leben als ehemals "hipper", wiedergewordener Spießer doch sei. Dies hatte im Nachklang der damaligen Reagan/Thatcher-Ära eine dezent-gesellschaftskritische Konnotation und griff die ursprüngliche Idee des "being hip" der 50er Jahre offenbar wieder auf.
Dieser Abschnitt kann sehr gerne unter Trivia im Hauptartikel eingefügt werden. --100humbert (Diskussion) 16:21, 19. Nov. 2013 (CET)
Begriffsherkunft
[Quelltext bearbeiten]Der Begriff "Hipster" hat seinen Ursprung in der Chicagoer Jazz-Szene der 1930er Jahre und leitet sich von "Hip Flask" (Flachmann) ab. Als "Hipster" wurden Leute bezeichnet, die verbotenerweise Alkohol in Flachmännern mit sich führten. (nicht signierter Beitrag von Chabernaque (Diskussion | Beiträge) 18:54, 22. Feb. 2013 (CET))