Diskussion:Hochschulpolitische Arbeitsgemeinschaft studentischer Verbände
Belege fehlen!
[Quelltext bearbeiten]Dazu brauchen wir Quellen! Gibt es denn keine einzige wissenschaftliche Quellenangabe? Welcher Beleg stützt die behauptete "handstreichartige" SA-Besetzung? ODer: Nazi-Pgs in Burschenschaft seien nur eingeschleust etc. Klingt insgesamt ziemlich nach Geschichtsklitterung. Also bitte mit seriösen Quellen belegen!Olafus 12:16, 26. Dez. 2007 (CET)
- Ich denke, dem ist damit genüge getan. --Q-ß 19:23, 27. Dez. 2007 (CET)
- Danke für die Ergänzung der Literatur!! Die konkrete Information im Text braucht, fidne ich, dennoch einen konkreten Beleg, nicht nur unten allgemein aufgelistete Buchtitel. Könntest du das bitte gelegentlich nachtragen? Die Aussagen kommen mir leider etwas fragwürdig vor, aber ich lasse mich selbstverstándlich gerne durch Nennung der konkreten Passage eines Besseren belehren, schließlcih lernt man ja nie aus (und man darf sich ja auch mal täuschen). Danke und Grüße Olafus 18:03, 19. Jan. 2008 (CET)
- Habe die fraglichen Passagen nun noch mit Quellenangaben versehen. Grüße --Q-ß 14:13, 25. Jan. 2008 (CET)
Introtext, Belegfrage (s. o.)
[Quelltext bearbeiten]- Introtext muss aus Haupttext hervorgehen, den er kurz zusammenfasst. Aus dem Haupttext geht hervor, daß die Hopoag „mit dem NSDStB konkurrierte“ (siehe Beleg im Artikel) „Dabei ging es ausdrücklich nicht um weltanschauliche Gegensätze, sondern um die Macht in der DSt.“ (Beleg im Artikel) „Der Nationalsozialismus wurde ausdrücklich als wesentlicher Teil der ‚völkischen Freiheitsbewegung’ anerkannt, dem NSDStB unter seiner damaligen Führung aber das Vertrauen versagt.“ (Balder, S. 599, wird noch eingebracht): denn dessen "egalitäre" Volksgemeinschaftsideologie stand in einem „schroffen Gegensatz“ zum „elitären Selbstverständnis der Korporationen“ und lief den Konkurrenten den Rang ab: "Denn der Korporationsstudent wollte ein Herr sein und trat als solcher auf.“ (Beleg im Artikel). Die Hopoag konnte sich allerdings nicht durchsetzen: sie löste sich daraufhin auf. (zwei Belege zur ’’’Selbst’’’auflösung im Artikel)
- Der nicht nur von mir als unzureichend und überholt revidierte Text, den der fortwährend über TF klagende Benutzer Q-ß systematisch wiederherstellt, enthielt in dessen Fassung gerade mal zwei Belege. Alles andere war freihändig eingebracht. Es waren diese zwei zu den folgenden Textaussagen:
- „Damit reagiert die DB auf in die Reihen der Studentenverbindungen eingeschleuste NSDStB-Mitglieder, die diese nach dem Willen von Baldur von Schirach in den NSDStB überführen sollen.Konrad H. Jarausch: Deutsche Studenten 1800–1970, Frankfurt a.M. 1984, S.157
- Nichts davon steht dort. Dort steht vielmehr: „Die Burschenschaften bejahten wie die Mehrheit der studentischen Verbände den „völkischen Nationalismus ..., widersprachen [aber] dem Alleinvertretungsanspruch der Nationalsozialisten.“ (s. o.)
- "Auf dem Burschentag 1932 war ein Schreiben des NSDStB an NSDAP-Mitglieder, die am Burschentag teilnahmen, bekannt geworden. Diese wurden angewiesen, bestimmte Anträge zu stellen und zu unterstützen. Einstimmig verwahrte sich der Burschentag daraufhin gegen die „Anmaßung einer Befehlsgewalt über Burschenschafter“.Hans-Georg Balder: Frankonia-Bonn 1845–1995. Die Geschichte einer deutschen Burschenschaft. WJK-Verlag, Hilden 2006, ISBN 3-933-892-26-0, S. 599
- Das Anschließende wurde vom Zitator fortgelassen:
- „... Der Nationalsozialismus wurde darin [„in einer einstimmig“, also inklusive Parteigenossen, „gefassten Entschließung“] ausdrücklich als wesentlicher Teil der ‚völkischen Freiheitsbewegung’ anerkannt, dem NSDStB unter seiner damaligen Führung aber das Vertrauen versagt.“ (Balder, S. 599) Die Parteigenossen, die am Burschentag irgendwie "teilnahmen", wie es heißt, waren übrigens ordentlich mit Mehrheit gewählte Delegierte aus den burschenschaftlichen Grundorganisationen. Daß Parteimitglieder mit oder ohne Weisung im Sinne ihrer Partei handeln, ist m. E. nicht besonders erstaunlich und nicht ns-typisch. Eine Tagung der Hopoag war das ja auch nicht. Gehört also insofern gar nicht hierhin. Wozu also sollte der Ausflug in die Balder-Apologetik (keiner sonst nennt das Ereignis) dienen?
So ist es leider durchgängig: ein Weißwaschartikel soll es sein, der die Burschenschafter - Wegbereiter der Nazis - entgegen allem geschichtlichen Wissen (von Apologeten sehen wir ab) zu deren prinzipiellen Gegnern umdeutet: „Mit ihrer unverhüllten Ablehnung der Republik, ihrem Antisozialismus und Antisemitismus entwickelten sich die Burschenschaften zu einem Wegbereiter des Nationalsozialismus im Hochschulbereich.“ Manfred Asendorf, Lexikon der wissenschaftlichen Grundbegriffe, Reinbek 1994, S. 120 So geht's doch nicht.--Kiwiv 11:25, 28. Nov. 2011 (CET)
- Klar, was dir nicht paßt, ist Apologetik. Mach Änderungsvorschläge, die wir diskutieren können, deine aktuellen Änderungen sind handwerklich jedenfalls indiskutabel. Wenn du Loennecker zitieren willst, dann bitte im Kontext. --Q-ßDisk. 22:01, 28. Nov. 2011 (CET)