Diskussion:Hochspannungskaskade/Archiv
Erklärung ist so nicht zutreffend
Die beschriebenen Vorgänge würden so nur stimmen, wenn die unteren Kondensatoren sehr viel grösser sind als ihre Nachfolger (die Frage nach unterschiedlicher Dimensionierung zielt in die selbe Richtung). Schon die Beschreibung der 2. Halbwelle ist nur die halbe Wahrheit, weil sie davon ausgeht, dass die gesamte transportierte Ladung in C2 landet. Nach meinem Verständnis geht aber ein Teil der Ladung auch über C3 nach C4. Es wäre also nicht so, dass mit der zweiten Periode schlagartig die Spannung am Ausgang erscheint und dann nichts mehr passiert. Das Verhalten ähnelt doch eher einem "diskreten" RC-Glied: Die Änderung der Spannung wird bei jeder Periode kleiner, sie wird aber genau genommen niemals vollständig verschwinden. Was in der Erklärung bislang vollständig fehlt ist ein Hinweis darauf, dass C3 auf dem "Rückweg" auch Ladung von C2 herunter saugt. Der Spannungsripple am Ausgang ist also nicht ausschliesslich auf die Last zurückzuführen, sondern die Verdopplerstufen selbst tragen auch dazu bei.
- Stimmt, diese Erklärung ist eine grobe Vereinfachung. Hab ich eben zum Teil verbessert --Kobelix 13:04, 19. Sep. 2008 (CEST)
Datei:Villard cascade simulation.png ist falsch, da zb:
- u2 = u1 + u0 was hier nicht der fall ist
-u1 auch eine negative spannung anliegt. (nicht signierter Beitrag von 84.56.155.148 (Diskussion | Beiträge) 13:44, 4. Dez. 2009 (CET))
Erzeugung hoher Wechselspannungen
Ich hab den Artikel gerade nur quer gelesen, aber ich habe nichts zum Thema Erzeugung hoher Wechselspannung zur Prüfung nach DIN VDE 0432, Teil 2 und ICE-Publikation 60-2 gefunden. Gibt es dazu schon einen Artikel und wenn nicht, würde das Thema nicht gut hier rein passen? Hat schon jemand Material dazu gesammelt? Die Quellenangaben in dem Artikel sind echt mager. --Scientia potentia est 12:13, 15. Mai 2010 (CEST)
- Erzeugung von Stoßspannungen könnte auch noch mit rein.--Scientia potentia est 14:13, 15. Mai 2010 (CEST)
- Hi, Zum Thema Stossspg. siehe Marx-Generator. Zu DIN VDE 0432 kann ich nichts sagen (unbekannt). Was allgemein noch fehlt wäre ein Artikel zu Prüftransformatoren, wie sie in Hochspannungslabors und Prüffeldern eingesetzt werden. Anwendungen beispielsweise die Anspeisung von Hochspannungskaskaden zur Messung der Isolationsfestigkeit von elektrischen Anlagenteilen etc.--wdwd 15:05, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn mit dem Artikel zum Marx-Generator schon alles zum Thema Erzeugung von Stoßspannungen gesagt ist, dann bräuchte man ja nur noch in diesem Artikel darauf hinweisen. Langsam bläht sich aber das Thema Erzeugung hoher Prüfspannungen immer mehr auf, so das dieses Thema vielleicht einen eigenen Artikel verdient. Dieser müsste gar nicht so groß sein und man bräuchte nur auf die bestehenden Artikel verweisen. In diesen Artikel könnte man dann auf die DIN VDE 0432 eingehen. Leider habe ich diese DIN VDE nicht bei mir zu Hause rumliegen und komme auch nicht so leicht daran. ;-)--Scientia potentia est 16:13, 15. Mai 2010 (CEST)
Frage zu Schaltungen und Kennlinie
Im Abschnitt Funktion und Aufbau gibt es das Kennlinienfeld Simulation der einstufigen Villardkaskade mit abgebildeter Schaltung. Meiner Meinung nach ist die abgebildete Schaltung aber schon die Greinacher Verdoppler-Schaltung, wie man ja auch im Artikel Greinacher-Schaltung sehen kann. Siehe auch http://www.htw-dresden.de/~foertsch/dateien/KP%20-%20Versuchsanleitungen/KP1_E12.pdf Das ist eine Beschreibung für ein Praktikum, aber im ersten Teil geht es um theoretische Grundlagen. Auf Seite 9 findet man dann auch Schaltungen zum Thema.--Scientia potentia est 13:32, 15. Mai 2010 (CEST)
- Hi, bin mir nicht sicher ob ich Deine nicht vorhandene "Frage" richtig verstanden haben (ist das nun von Dir ein Hinweis oder Frage?), ist die Greinacherschaltung eine Stufe und einer Spg-Verdopplung. Die H-Kaskade, wie der Namesbestandteil Kaskade schon andeutet, ist eine mehrfache Hintereinanderschaltung quasi mehrere "Greinacher-Stufen".--wdwd 15:05, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es ist eine Frage, da ich für einen Hinweis oder eine Feststellung zu wenig Ahnung habe. ;-) Die Villard-Schaltung, welche aus nur einem HL-Element und einem Kondensator besteht, bewirkt eine Spannungsverdopplung. Zwei Villardstufen müssten dann eine Greinacher-Verdopplungsschaltung ergeben. Diese ist dann durch zusätzliche Stufen erweiterbar. So steht das alles auch in der PDF, deren Link ich angegeben habe. Aber ich weiß jetzt, was du meinst mit der Andeutung Kaskade. Ich meine, eine einzelne Schaltung ist eine Villard-Schaltung, zwei sind eine Greinacher-Verdopplungsschaltung und alles drüber ist dann eine Vervielfacherschaltung. Ich weiß nicht, ob es gebräuchlich ist, Villard-Kaskade zu sagen. Wenn es das ist, kann man es natürlich so stehen lassen.--Scientia potentia est 16:09, 15. Mai 2010 (CEST)
Muss ein kondensator immer die 2-fache spannungsfestigkeit von der eingangspannung haben
muss ein kondensator immer die 2-fache spannungsfestigkeit von der eingangspannung haben oder ist das nur bei einer spannungs-versechsfachung der fall? - Flamenkador (nicht signierter Beitrag von 194.97.127.200 (Diskussion) 13:14, 25. Aug. 2005 (CEST))
- Der Ladekondensator einer Spannungsverdopplerschaltung muss die 2fache Spannungsfestigkeit des Scheitelwertes der angelegten Wechselspannung aufweisen.
- HV-Kaskaden bestehen aus übereinandergeschalteten Spannungsverdopplerschaltungen, daher gilt dies für jeden der Kondensatoren einer Kaskade unabhängig von der Stufenzahl. Lediglich der erste (unterste) Shiftkondensator muss nur die einfache Scheitelspannung aushalten.--Ulfbastel 12:26, 1. Aug. 2006 (CEST)
Wie verhält es sich mit der Strombelastung der Cs?
Die unteren Kondensatoren werden doch strommäßig höher belastet als die oberen. Ist es günstiger, deren Kapazität zu vergrößern, um den Ripple zu verkleinern? (nicht signierter Beitrag von 172.173.214.237 (Diskussion) 13:31, 29. Okt. 2006 (CET))
- theoretisch ja, das ist aber umständlich bei der Bauteilbeschaffung oder, bei Parallelschaltung, beim mechanischen Aufbau. Der Einfachheit halber nimmt man deshalb meistens gleiche Kondensatoren. Am ehesten würde es Sinn machen den ersten Kondensator im AC-Zweig, der ohnehin nur die einfache Us aushalten muß, mit doppelter Kapazität auszuführen. Ein weiterer Nachteil ist die ungleichmäßige Ladungsverteilung. Bei schneller Entladung würde sich ein großer Teil der Ladung der größeren Kondensatoren über die Dioden entladen und diese u.U. zerstören. (nicht signierter Beitrag von Jörg Rehrmann (Diskussion | Beiträge) 23:29, 5. Dez. 2006 (CET))
Und nochwas zur Spannungsfestigkeit: die Dioden müssen genauso wie die Kondensatoren der doppelte Spannung standhalten. (nicht signierter Beitrag von 172.173.214.237 (Diskussion) 13:31, 29. Okt. 2006 (CET))
- Was die meisten auch nicht wissen: Der mittlere Strom durch die Dioden ist bei allen Dioden gleich und identisch mit dem Ausgangsstrom. J.R. 5.12.06 (nicht signierter Beitrag von Jörg Rehrmann (Diskussion | Beiträge) 23:29, 5. Dez. 2006 (CET))
Hochspannungskaskade mit Vollweggleichrichtung
Auf dem Schaltbild sind die beiden Eingangskondensatoren für AC ebenso überflüssig wie bei einem einzelnen Brückengleichrichter. --Elementus (Diskussion) 13:59, 5. Nov. 2012 (CET)
- Die Kondensatoren werden gebraucht, um die Spannung "hochzuschieben". Siehe die Funktion einer einfachen Kaskade. Beim Brückengleichrichter bleibt die Spannung auf demselben Niveau. Entsprechend kommt er ganz ohne Kondensatoren aus.---<)kmk(>- (Diskussion) 04:32, 3. Mai 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Änderung am Artikel erforderlich. -<)kmk(>- (Diskussion) 04:32, 3. Mai 2018 (CEST)