Diskussion:Holz
Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Brennbarkeit von Holz als Baustoff
[Quelltext bearbeiten]Die Brennbarkeit von Holz erscheint zwar zunächst als ein Nachteil beim Einsatz als Bau- und Konstruktionswerkstoff. Holz wird jedoch bei großen Querschnitten als brandhemmend eingestuft, da auf seiner Oberfläche unter Feuereinwirkung eine hitzeisolierende Kohleschicht entsteht, die das innere Holz schützt. Durch Bauweise und durch brandhemmende Anstriche lässt sich die Widerstandsdauer einer Holzkonstruktion steigern. Die Gebäudestabilität sinkt im Brandfall nur langsam und abschätzbar, wohingegen Stahlkonstruktionen aufgrund des temperaturbedingten Festigkeitsverlustes zum plötzlichen, unkontrollierten Zusammenbruch neigen. Für Stützen und tragende Teile aus Holz gibt es spezielle Anstriche.
Die Aussage ist zwar richtig aber eine einseitig und schönfärbend. Sie gilt nur, wenn andere brennbare Materialien hinzukommen. Ein Stahlfachwerkturm kann üblicherweise nicht abbrennen, im Gegensatz zum Goetheturm. Und Notre Dame wäre mit einem Dachstuhl aus Stahl auch nicht abgebrannt. Insofern erscheint es nicht als Nachteil, sondern ist auch einer. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:53, 21. Mai 2019 (CEST)
- Eine Struktur muss nicht aus brennbares Material bestehen um von Feuer zerstört zu werden. Das Problem in dem Beispiel ist eher das Word "langsam" : 30 Minuten Zeit bevor das Gebäude zerstört wird, fällt schon in die Kategorie "langsam genug", rein legal... Und sollte vielleicht dazu geschrieben werden? --80.215.130.153 18:50, 29. Aug. 2022 (CEST)
- Das ist ja mal ein Argument. Notre Dame de Paris wäre mit einem Dachstuhl aus Stahl auch nicht gebaut worden, mangels Material und Tragfähigkeit der Wände, Säulen und Strebepfeiler. --83.205.149.43 13:21, 11. Mär. 2024 (CET)
Herkunft
[Quelltext bearbeiten]holz wurde schon im frühen mittelalter für Möberl und waffen verwendet. (nicht signierter Beitrag von Maximilian Heilmeier (Diskussion | Beiträge) 14:32, 13. Mär. 2021 (CET))
Tropenholz
[Quelltext bearbeiten]Wo, bitte, ist seriös belegt, dass sich Tropenholz "bei richtiger Auswahl" immer durch einheimische Holzarten ersetzen läßt? Um bei Holzkonstruktionen, die ganzjährig der hiesigen Witterung ausgesetzt sind, mit einheimischen Hölzern zu arbeiten, muß man das Holz mit großem Aufwand regelmäßig behandeln, was im Hinblick auf die dafür erforderlichen Chemikalien gerne kritisch gesehen werden kann. Oder man benutzt rasch nachwachsende einheimisches Hölzer und nimmt in Kauf, die Konstruktion in kürzeren Abständen erneuern und in noch kürzeren Abständen auf Verfall und Tragfähigkeit prüfen zu müssen. Jahrhundertealte Eichen nehme ich hier absichtlich aus, für die gibt es angesichts der Planungszeiträume in der hiesigen Forstwirtschaft noch kein stichhaltiges Nachhaltigkeitskonzept. --83.205.149.43 13:17, 11. Mär. 2024 (CET)