Diskussion:Holzschutzverfahren
Kesseldruckimprägnierung
[Quelltext bearbeiten]... dazu fehlt eine eigene Beschreibung, obwohl der Begriff mehrfach im Artikel erwähnt wird, übrigens über redirect verlinkt mit dem hiesigen Artikel. Maikel 13:15, 2. Jul. 2007 (CEST)
Jahresangaben
[Quelltext bearbeiten]Im ersten Abschnitt wird für die Erfindungen von Bethell und Burnett der Zeitraum 1830-1840 genannt, weiter unten 1938...
Flößen ?
[Quelltext bearbeiten]Hallo Zusammen, ich vermisse die alte Technik des Flößens als Holzschutzverfahren. Ich habe selbst keine Erfahrung, aber von Fachleuten bestätigt bekommen, dass der Hausbock in den nicht geflößten Teilen fröhlich frisst und einen Bogen um das "ausgewaschene" Holz macht. Auch wäre eine Gegenüberstellung der Haltbarkeit oder Funktionsdauer der Schutzmittel hilfreich, insbesondere der technische Holzschutz liefert ja mit seinen extremen Haltbarkeiten (alte Holzbauten u.a. Historische Holzbrücke Wünschendorf) einen recht anspruchsvollen Referenzpunkt. Grüße --RalfDA 16:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Was du da sagst trifft zu für Bauholz, das permanent trocken gehalten wird. Da geht auch in 500 Jahren kaum ein Holzwurm oder Bockkäfer rein. Es nutzt aber gegen Feuchtigkeit nichts und auch das Flößerholz wird in kurzer Zeit von Pilzen und anderen Mikroben angegriffen, wenn es z. B. in Erdkontakt steht oder wenn es zum Dach hereinregnet. Flößerholz muss mehrere Wochen oder Monate im Wasser liegen, danach musste man es längere Zeit trocknen. Möbelhersteller, die hochwertige Möbel bauen und auf sorgfältig luftgetrocknetes Holz wert legen, lassen ihr Holz in Brettern oder Balken fünf oder mehr Jahre vor der Verarbeitung trocknen, Flößerholz würde geschätzt mindestens ein Jahr länger brauchen, bis es verarbeitbar ist. Keine Ahnung, ob sich Flößerholz im Kessel trocknen lässt, aber ich habe Zweifel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:04, 30. Jun. 2020 (CEST)
Lärchenholz
[Quelltext bearbeiten]Lärchenholz lässt sich sehr im Kessel imprägnieren, es ist aber deutlich schwieriger als anderes Holz. Vor vielen Jahren hatten wir ein Stangenlos, dabei fiel Lärchenholz für Zaunpfosten an. Es gibt einen Kesselimprägnier, der es imprägnierte. Aber es war nicht ganz einfach: Zuerst muss man entrinden, Lärchnholz ist extrem harzig, danach sind Hände, Hosen, Werkzeuge voller Harz. Dann musste man das Holz für mindestens 1 Jahr lagern bis es schon ziemlich trocken war. Im Holz entwickeln sich dann Schwundrisse. Dann wurden die Pfosten imprägniert und auf Empfehlung des Imprägnierers mindestens ein weiteres Jahr gelagert, bis die Imprägnierung vollständig sich mit dem Holz verbunden hat und man es als Pfosten einsetzen sollte. Es funktionierte auch gut und die Pfosten hielten viele Jahre lang, aber wehe, der Pfosten wird durchgeschnitten, dann kann er in wenigen Jahren von innen wegfaulen, weil die Imprägnierung nicht bis nach innen eindringt. Grünes Holz funktioniert wahrscheinlich so gut wie gar nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:04, 30. Jun. 2020 (CEST)