Diskussion:Homo oecologicus
der Artikel scheint mir mehr eine Abgrenzung zum homo oeconomicus sein zu wollen.
außerdem auch sehr tendenziös: "Volkswirte sind sich dieser Vereinfachung sehr wohl bewusst". Dies wage ich (als Wirtschaftswissenchaftler) zu bezweifeln. Und selbst für den Fall, dass es stimmt, spiegelt es eine Meinung wieder und hat in einem Wikipedia Artikel nichts zu suchen. Der ganze Artikel hat eine fragwürdige Qualität. (nicht signierter Beitrag von 141.84.12.171 (Diskussion) 15:40, 15. Dez. 2011 (CET))
Definition
[Quelltext bearbeiten]Hallo. Wieso glaubst du das es ein Idealbild sein muss bzw. soll. Es geht um eine These eines naturverfundenen, modernen Menschen. Dass dies mit Perfektion zu tun hat, ist weder sinnig noch belegt, oder wie kannst du das untermauern? --93.184.30.196 01:57, 31. Dez. 2015 (CET)
- Das glaube ich nicht, sondern das behauptet der Artikel, der definiert "Der Homo oecologicus ... ist das idealtypische Menschenbild". Ein Idealbild muss nun einmal Ideal sein. Im nächsten Absatz wird aber bereits ausgeführt, dass der Homo oecologicus auch als Menschenbild verstanden werden kann. Und dort kann er dann natürlich auch Un-Perfekt sein. Aber ein nicht perfektes Idealbild ist in sich widersprüchlich.--Karsten11 (Diskussion) 12:31, 31. Dez. 2015 (CET)
- Das ist eine Behauptung bzw. Vermutung solang du das nicht belegen kannst.
- Vielleicht sollte man erstmals erklären bzw. untersuchen, wenn man es mit komplexeren Begriffen zu tun hat, also hier mit Idealismus (davon abgeleitet Idealbild), wie man das allgemein definiert.
- Etwas mit sich selber zu erklären, wie du das oben versucht hast, ist widersprüchlich bzw. unsinnig: "Ein Idealbild muss nun einmal Ideal sein."
- Wenn man schreibt, dass man glaubt und dies im Kontext der Erstellung einer Enzyklopädie, ist das m.E. ein deutlicher Widerspruch. Oder nicht?
- Und obendrein den Terminus Perfektion versuchen zu verstehen bzw. korrekt zu erfassen dürfte auch ein Mehrwert bzw. eine gute Grundlage sein.
- Wie die Regeln WP:BLG besagen, muss etwas belegt sein, damit es in WP stehen kann. --82.192.229.198 20:05, 1. Jan. 2016 (CET)
- Sinnvollerweise sind wir zwischen Artikel konsistent. Wenn wir von einem Ideal sprechen, brauche ich nicht Ideal jeweils zu definieren/belegen. Ich nutze den Begriff einfach im Sinne der Definition des jeweilien Artikels, hier Ideal (Philosophie): "Es ist der Inbegriff für ein Vollkommenheitsmuster.". Wenn also die Definition von "Homo oecologicus" den Begriff "idealtypische" verwendet, dann wird genau auf die Definition in "Ideal" verwiesen. Diese verweist widerum auf "Vollkommenheit" oder eben Perfektion. Wer also Perfektion weg haben will, muss "Ideal(typische)" wegnehmen. Dann haben wir aber eine ganz andere (und falsche!) Definition.--Karsten11 (Diskussion) 20:49, 1. Jan. 2016 (CET)
- Das klingt wirr. Als ob man sich von einem Begriff zum anderen rettet. Mit Idealismus hat das Lemma wenig zu tun, schlicht mit Tendenzen. Einfach mal die Begriffe erstmals ordnen: [Perfektionismus]] und Idealismus obwohl das hier eben genau nicht zutrifft. Homo oecologicus setzt bewusste einen Kontrast zu Homo sapiens. Und in keinem dieser "Menschenbilder" kann man von fixen und statisch kognitiven Absolutionsmustern ausgehen. Das wäre sowieso etwas irrsinniges, weil der Mensch seine Handlungen, Denkweisen und Gefühle jeweils den Situationen angleicht bzw. sie permanent rückkoppelt, abgleicht. Und dass jemand auf einem Gebiet überhaupt vollkommen konsequent ist, ist ebenso ein Irrglaube oder eine naive Ansicht oder Theoretisierung. In der Realität haben alle Ecken und Kanten, niemand ist perfekt und ganz bestimmt schon gar nicht vollkommen. Thesen und philosoph. Modelle kann man viele aufstellen, doch die Zeit holt nicht wenige davon irgendwann ein. Ich werde den Wortwechsel auf die Diskussion nun rüberstellen, da sie dahin gehört. Andere sollen auch daran teilnehmen können. Also von nun an da antworten. mfG --82.192.229.198 21:52, 2. Jan. 2016 (CET)
- Hast Du den Artikel gelesen? Er definiert sein Thema eben als Idealbild. Und das ist nun einmal ein Modell und nicht die Wirklichkeit. Das die Wirklichkeit nie perfekt ist, ist klar. Und dass ein Idealbild eben nicht die Wirklichkeit ist, ist ebenso klar.--Karsten11 (Diskussion) 21:57, 2. Jan. 2016 (CET)
- Der Artikel wirft mit theoretischen Begriffen um sich wie Idealtyp und anderen rein gedanklich angenommenen Modellen. Dazu wird gerade 1. einzige Quelle genannt. Und dann kommt das in WP. Als müsste man Quantität vor Qualität stellen. Möglichst schnell den 2M Artikel erreichen. Das der Artikel mangelhaft ist zeigt auch der letzte Abschnitt daraus: Allerdings bezeichnet der Begriff Homo oeconomicus kein Menschenbild, sondern im Gegenteil die Summe bestimmter Grundbedingungen, die einfachen klassischen Theorien der Ökonomie idealtypisch zugrunde liegen, um – etwa aus didaktischen Gründen in Vorlesungen des volkswirtschaftlichen Grundstudiums – Spezialfälle zu behandeln, die bestimmte Sachverhalte veranschaulichen. Volkswirte sind sich diesen Vereinfachungen durchaus bewusst. In volkswirtschaftlichen Theorien, die sich mit Ökologie befassen, spielt der Homo oeconomicus nur bedingt eine Rolle. Insofern ist das Konzept nicht mit dem Homo oecologicus vergleichbar und widerspricht diesem auch nicht. Das ist alles ganz schön wirr und weiss z.t. selber nicht, was es für Begriffe und Terminologien benutz. Es kommt relativ häufig vor. Man verwendet Worte die man aus dem Studium bzw. aus Litartur kennt und fügt diese neu zusammen. Doch wer kann denn bitte sagen, was das bedeuten soll: Summe bestimmter Grundbedingungen, die einfachen klassischen Theorien der Ökonomie idealtypisch zugrunde liegen Das kann niemand, weil es schlicht unverständliches Kopie Past ist oder Ähnliches. Jedenfalls ist es nichts, dass der Editor selber verstanden hat, ansonsten hätte er es ganz anders geschrieben. Dass dann noch das folgende angemerkt wird, zeigt wohl eher, dass man nach irgendwelchen klug klingenden Worten suchte, anstelle Sinnvolles und zum Thema zentral gehöriges anfügte: Volkswirte sind sich diesen Vereinfachungen durchaus bewusst. In volkswirtschaftlichen Theorien, die sich mit Ökologie befassen, spielt der Homo oeconomicus nur bedingt eine Rolle. Das hat gar keine Relevanz hier. (PS: Es gibt eine ganz einfache REgel, die viele renomierte Wissenschaftler beherzigten: Alles was einfach gesagt werden kann, besitzt einen Kern von Wahrheit. Kompliziet und unverständlich kann fast jeder daherreden. Die Wissenschaft funktioniert und predigt nicht selten einseitig, eindiemensional bzw. nicht-interdiziplinär. Die alten grossen Geister zeigen uns jedoch deutlich, worauf es ankommt. Gewisse Zitate können das auf eine kurz und bündige Art ungewohnt deutlich aufzeigen [1]. --82.192.229.198 06:28, 3. Jan. 2016 (CET)
- Meine Kritik ist glaube ich wohl begründet und alllgemein verständlich. Oder gibts Unklarheiten. M.E. ist der Artikel wie er da steht momentan zwischen WP:TF und WP:NPOV, sicherlich aber letzteres. --82.192.229.198 13:32, 11. Jan. 2016 (CET)
- Der Artikel wirft mit theoretischen Begriffen um sich wie Idealtyp und anderen rein gedanklich angenommenen Modellen. Dazu wird gerade 1. einzige Quelle genannt. Und dann kommt das in WP. Als müsste man Quantität vor Qualität stellen. Möglichst schnell den 2M Artikel erreichen. Das der Artikel mangelhaft ist zeigt auch der letzte Abschnitt daraus: Allerdings bezeichnet der Begriff Homo oeconomicus kein Menschenbild, sondern im Gegenteil die Summe bestimmter Grundbedingungen, die einfachen klassischen Theorien der Ökonomie idealtypisch zugrunde liegen, um – etwa aus didaktischen Gründen in Vorlesungen des volkswirtschaftlichen Grundstudiums – Spezialfälle zu behandeln, die bestimmte Sachverhalte veranschaulichen. Volkswirte sind sich diesen Vereinfachungen durchaus bewusst. In volkswirtschaftlichen Theorien, die sich mit Ökologie befassen, spielt der Homo oeconomicus nur bedingt eine Rolle. Insofern ist das Konzept nicht mit dem Homo oecologicus vergleichbar und widerspricht diesem auch nicht. Das ist alles ganz schön wirr und weiss z.t. selber nicht, was es für Begriffe und Terminologien benutz. Es kommt relativ häufig vor. Man verwendet Worte die man aus dem Studium bzw. aus Litartur kennt und fügt diese neu zusammen. Doch wer kann denn bitte sagen, was das bedeuten soll: Summe bestimmter Grundbedingungen, die einfachen klassischen Theorien der Ökonomie idealtypisch zugrunde liegen Das kann niemand, weil es schlicht unverständliches Kopie Past ist oder Ähnliches. Jedenfalls ist es nichts, dass der Editor selber verstanden hat, ansonsten hätte er es ganz anders geschrieben. Dass dann noch das folgende angemerkt wird, zeigt wohl eher, dass man nach irgendwelchen klug klingenden Worten suchte, anstelle Sinnvolles und zum Thema zentral gehöriges anfügte: Volkswirte sind sich diesen Vereinfachungen durchaus bewusst. In volkswirtschaftlichen Theorien, die sich mit Ökologie befassen, spielt der Homo oeconomicus nur bedingt eine Rolle. Das hat gar keine Relevanz hier. (PS: Es gibt eine ganz einfache REgel, die viele renomierte Wissenschaftler beherzigten: Alles was einfach gesagt werden kann, besitzt einen Kern von Wahrheit. Kompliziet und unverständlich kann fast jeder daherreden. Die Wissenschaft funktioniert und predigt nicht selten einseitig, eindiemensional bzw. nicht-interdiziplinär. Die alten grossen Geister zeigen uns jedoch deutlich, worauf es ankommt. Gewisse Zitate können das auf eine kurz und bündige Art ungewohnt deutlich aufzeigen [1]. --82.192.229.198 06:28, 3. Jan. 2016 (CET)
- Hast Du den Artikel gelesen? Er definiert sein Thema eben als Idealbild. Und das ist nun einmal ein Modell und nicht die Wirklichkeit. Das die Wirklichkeit nie perfekt ist, ist klar. Und dass ein Idealbild eben nicht die Wirklichkeit ist, ist ebenso klar.--Karsten11 (Diskussion) 21:57, 2. Jan. 2016 (CET)
- Das klingt wirr. Als ob man sich von einem Begriff zum anderen rettet. Mit Idealismus hat das Lemma wenig zu tun, schlicht mit Tendenzen. Einfach mal die Begriffe erstmals ordnen: [Perfektionismus]] und Idealismus obwohl das hier eben genau nicht zutrifft. Homo oecologicus setzt bewusste einen Kontrast zu Homo sapiens. Und in keinem dieser "Menschenbilder" kann man von fixen und statisch kognitiven Absolutionsmustern ausgehen. Das wäre sowieso etwas irrsinniges, weil der Mensch seine Handlungen, Denkweisen und Gefühle jeweils den Situationen angleicht bzw. sie permanent rückkoppelt, abgleicht. Und dass jemand auf einem Gebiet überhaupt vollkommen konsequent ist, ist ebenso ein Irrglaube oder eine naive Ansicht oder Theoretisierung. In der Realität haben alle Ecken und Kanten, niemand ist perfekt und ganz bestimmt schon gar nicht vollkommen. Thesen und philosoph. Modelle kann man viele aufstellen, doch die Zeit holt nicht wenige davon irgendwann ein. Ich werde den Wortwechsel auf die Diskussion nun rüberstellen, da sie dahin gehört. Andere sollen auch daran teilnehmen können. Also von nun an da antworten. mfG --82.192.229.198 21:52, 2. Jan. 2016 (CET)