Diskussion:Homogenes Gut
Ich habe einiges gekürzt, da m. E. der Artikel viel zu umständlich ist. Außerdem habe ich einiges geändert, da es mir falsch oder unglücklich gewählt erschien:
- Der Begriff "Wirtschaftsgut" stammt aus der Steuerlehre und wäre hier daher missverständlich.
- Der Golf 4 ist nach meinem Dafürhalten kein gutes Beispiel, weil die Unterschiede, selbst wenn sie vorliegen, nicht ersichtlich sind. Außerdem sind zwei völlig baugleiche Golfs ja bei industrieller Massenfertigung durchaus nicht unwahrscheinlich. Ein viel einfacheres Beispiel sind Autos i. A., da bei ihnen auch viel mehr der subjektive Unterschied zum Tragen kommt.
Viele Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 09:36, 16. Jun 2005 (CEST)
Hallo Kai et al, ich will nichts falsches sagen, daher frage ich erst mal hier: Benzin und Diesel sind doch an sich auch homogene Güter, wobei die Mineralölunternehmen versuchen durch Additive ein heterogenes daraus zu machen, um Preisunterschiede zu rechtfertigen. Ist das so? Gibt es noch weitere Beispiele? --Siehe-auch-Löscher 10:11, 16. Jun 2005 (CEST)
- Ich würde sagen ja (wenn man mal davon ausgeht, dass die Shell-Tankstelle gleich weit von deiner Wohnung wegliegt wie die Aral-Tankstelle - sonst hättest du ja aus Faulheitsgründen eine Präferenz für die nähere). Außer den genannten fallen mir momentan keine anderen homogenen Güter ein. Viele Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 11:22, 16. Jun 2005 (CEST)
- Ich werde ja langsam zum Experte: Ich glaube da steckt ein Fehler im Artikel. Das Gut Benzin ist wohl homogen, aber der Markt ist unvollkommen, weil die Kassiererin bei Aral hübscher ist. Unter Vollkommener Markt ist nämlich die fehlende Präferenz zusätzlich zur Homogenität aufgeführt. Und beim Strom ist das Gut ebenfalls homogen, wobei ich den Anbieter präferiere, der seinen Strom aus Fürzen von glücklichen Kühen herstellt. Soll ich die Präferenz hier löschen? --Siehe-auch-Löscher 11:32, 16. Jun 2005 (CEST)
- Hmm, gute Frage! Ich würde sagen, persönliche Präferenzen aufgrund eines bestimmten Markenimages oder Designs gehören schon zur Fragestellung, ob ein Gut homogen ist oder nicht. Wenn jetzt aber die Kassierin bei Aral schöner ist, wäre es nach meinem Verständnis eher eine Frage, ob der Markt dann vollkommen ist. Ich würde es so trennen: Solange die persönliche Präferenz direkt am Produkt hängt, ist hier zugehörig, wenn die persönliche Präferenz nicht produktbezogen ist, gehört es zum vollkommenen Markt. Da mag es aber unterschiedliche Sichtweisen geben. Kai (Benutzer:Geisslr) 11:47, 16. Jun 2005 (CEST)
- Ich hab mal mein Halbwissen in den Artikel geknallt. Nach ein bisschen googeln denke ich, dass auch die Fachwelt nicht ganz einig ist, ob zur Homogenität auch das Kauferlebnis und Anbieterimage (sauberer Strom) dazugehört. --Siehe-auch-Löscher 11:58, 16. Jun 2005 (CEST)
- Finde ich gut so! Kai (Benutzer:Geisslr) 12:18, 16. Jun 2005 (CEST)
Sind Banknoten und Aktien wirklich Güter, die ein Bedürfnis befriedigen? --Flominator 10:17, 16. Jun 2005 (CEST)
- Hmm, denke schon. Geld muss ein Bedürfnis befriedigen - wieso sollten wir es sonst dauernd mit uns rumschleppen. Das Bedürfnis könnte man dann z. B. als "Möglichkeit zur Wertaufbewahrung" o. Ä. definieren. Aber vielleicht gibt es ja bessere Beispiele?! Kai (Benutzer:Geisslr) 11:22, 16. Jun 2005 (CEST)
- Also auf dem Wirtschaftsgymnaisum wurde uns immer erklärt, dass Geld nur ein Tauschmittel ist und kein Bedürfnis befriedigt! --Flominator 12:10, 16. Jun 2005 (CEST)
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