Diskussion:Homosexualität in Belarus

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Unsymetrische Gesetze?

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Artikel 167 behandelt „erzwungene Handlungen sexueller Art“. Gleichgeschlechtliche Vergewaltigung wird dort mit Freiheitsstrafen von drei bis sieben Jahren bestraft
Ist das ein Sondergesetz? Werden heterosexuelle Vergewaltigungen anders (geringer) bestraft? Aus der angegebenen Quelle glaube ich das auch so rausgelesen zu haben. Dann müsste es wohl aber noch eine anderen Artikel oder Absatz in 167 für Heterovergewaltigungen geben. Stahlfresser 19:41, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Da bin ich beim mehrfachen Umbauen des Satzes wohl irgendwie ins Schleudern gekommen. Es ist offenbar so, dass die weissrussische Rechtsprechung schwulen und lesbischen Sex nicht mit der Formulierung für sexuelle Handlung bzw. Geschlechtsverkehr abgedeckt sieht. Das mag möglicherweise auch ein sprachliche Notwendigkeit sein, da es die russischen Begriffe eventuell tatsächlich nicht hergeben. Ich suche noch jemanden, der gut genug russisch kann, um mir das zu erklären. Auf jeden Fall gilt immer der gleiche Ermessenspielsraum zu den Freiheitsstrafen sowohl für hetero- wie auch für homosexuelle Eingriffe in die sexuelle Selbstbestimmung. Wie dies jeweils von den dortigen Gerichten ausgelegt wird, steht dann natürlich auf einem anderen Blatt. Informationen, wie in solchen Fällen geurteilt wird, konnte ich leider (oder vielleicht auch zum Glück) nicht finden. Berichte aus den Gefängnissen sprechen jedoch davon, dass gerade dort(!) Vergewaltigungen von schwulen Gefangenen durch Mithäftlinge an der Tagesordnung sind und dies den Strafvollzugsbehörden auch bekannt ist, jedoch untätig geduldet wird. Das zeigt meiner Meinung nach schon sehr deutlich, wie sehr dort mit zweierlei Maß gemessen wird. -- xGCU NervousEnergy ±20:16, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Pride.by

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Ich möchte darauf hinweisen, daß als Referenz für viele Aussagen sowohl in diesem als auch im Artikel "LGBT_rights_in_Belarus" pride.by als Quelle genannt. Diese Quelle halte ich für nicht unumstritten. Auf der Seite pride.by wird berichtet, daß es nicht gelungen ist, eine LGBT Konferenz in Minsk im Jahr 2006 zu organisieren, nachdem Organisatoren dieser Konferenz verhaftet wurden. Nach der LGBT in Konferenz am 26. September 2009 ist nun aber klar, daß es durchaus möglich ist, eine solche Konferenz zu organisieren und auch Gäste / Delegierte auch den EU-Staaten teilhaben zu lassen (u.a. war ich selbst dort). Die Konferenz und auch der späteren Empfang in einem Cafe in Minsk, organisiert von der schwedischen Botschaft, verlief ohne Zwischenfälle. Rownosci 17:07, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 00:59, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten