Diskussion:Horst Herold
Überarbeitung nötig
[Quelltext bearbeiten]Herold war geradezu die Personifizierung des Kampfs des Staates gegen die RAF, er hat praktisch die gesamte Terrorbekämpfung der 70er Jahre organisiert - und was steht dazu im Artikel? Zwei Zeilen. Bisschen wenig. --Pittigrilli 14:05, 26. Aug 2006 (CEST)
Hab ein bisschen was dazu geschrieben.--193.174.111.250 09:08, 20. Mär. 2013 (CET)
- Eingerückte Zeile
Ich vermisse im Artikel die Rolle H.H. in der Guillaume-Affäre. Er war als BKA-Chef verantwortlich für die Anlage des Dossiers mit den angeblichen? privaten Eskapaden Brandts... --Ahasverus 00:46, 12. Juli 2007 (CEST)
Diskrepanz mit Baum und Rücktritt
[Quelltext bearbeiten]Weiß jemand etwas über die (echten) Gründe für seinen Rücktritt? Sowas ist meistens interessanter als alles offizielle Geschwafel. Beim googeln habe ich (leider nur) bei Gerhard Wisnewski ein Zitat von ihm gefunden, das vielleicht weiterhilft: »Hier hat man es ja gestattet, auch mit Mitwirkung des Bundeskanzlers Helmut Schmidt und mit Mitwirkung des Ministers Baum, die Terroristen Klar und Schulz, die der Hamburger Verfassungsschutz ins Visier bekommen hatte, der Polizei zu entziehen. ( ... ) Die Verfassungsschützer und Politiker machen dann Geschäfte mit Dingen ... das ist alles so unerträglich.« Das ist auf jeden Fall interessant. Weiß jemand mehr? Pittigrilli 18:55, 2. Feb. 2011 (CET)
Offenbar war Horst Herold kein Apparatschik bzw. Karriererist und Opportunist, sondern Jemand, der sich von seinem Arbeitsethos leiten lies, und der sich hierdurch bei vielen Leiten unbeliebt machte. Er hatte den Mut, als in Bayern lebender Beamter nicht in die damals dort dominate CSU einzutreten, sondern entschied sich, wohl aus Überzeugung, für die SPD. Und angesichts seiner Arbeit und Lebensleistung hätte man ihm normalerweise früher und mehr Anerkennungen, mehr Belobigungen, mehr Auszeichnungen und Orden, zukommen lassen, wenn er Everybodies-Darling gewesen wär. --2003:E7:7F26:4801:ED79:2B46:81B0:6331 20:31, 14. Dez. 2018 (CET)
"Vor dem Täter am Tatort sein" - predictive policing
[Quelltext bearbeiten]Die Forderung, die EDV-gestützt operierende Polizei müsse das Ziel haben, "vor dem Täter am Tatort zu sein" (heute (2014) als "predictive policing" bezeichnet, vgl. etwa http://www.golem.de/news/data-mining-polizei-will-straftaten-mit-predictive-policing-verhindern-1407-107638.html) wurde öffentlich und in dieser plakativen Form zuerst von Horst Herold erhoben. Ursprünglich in einem Kursbuch-Interview, - später (aus Anlass seiner vorzeitigen Pensionierung) wurde dieses Zitat auch im Spiegel wiedergegeben (Ausgabe 49/1980, http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14332010.html). --79.202.222.100 10:25, 4. Jul. 2014 (CEST)
Das von Herold seit "Fahnden und Forschen" (1966) entwicklte, oben umrissene Konzept (das Kursbuch/Transatlantik-Gespräch mit Sebastian Cobler ist von 1980) wird im Artikel leider unterschlagen, obwohl die Wirkung seiner Reformvorschläge für die Polizei (in Nürnberg praktiziert) Herolds Berufung zum BKA-Präsidenten erst nahelegte. Nicht nur in diesem Punkt bedarf der Artikel einer gründlichen Überarbeitung. -- Dat bo (Diskussion) 13:43, 14. Okt. 2014 (CEST)
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]In die Einleitung gehören die Informationen aus dem Text, die für die Person besonders relevant sind und im Text geschildert und mit Quellen belegt sind. Einfügungen nur in die Einleitung und dann nur mit Videoquelle sind nicht angebracht.--Tohma (Diskussion) 10:39, 5. Mär. 2016 (CET)
- Ich habe die Einleitung überarbeitet. Das mit dem besten Polizisten Deutschlands ist eine Wertung, die nicht in die Einleitung gehört. ----nf com edits 19:05, 5. Mär. 2016 (CET)
"passende besetzung"
[Quelltext bearbeiten]Diese Ergänzung ist keine Verbesserung. Selbst wenn das so in der Quelle steht, wird es hier als unzulässige und auch überflüssige Wertung benutzt. Bitte rückgängig machen oder überzeugend begründen. ----nf com edits 18:38, 22. Mär. 2016 (CET)
- Doch, Herold war eine „ganz herausragende Besetzung“, zeigt der 5-Teiler Die Geschichte der RAF in ZDFinfo vom 2. August 2015. Prantl tut das als Journalist, nicht als Mitarbeiter. Herold baute das BKA um und die Rasterfahndung war lange nicht der einige Schritt, den er Unternahm. Was Anfang dieses Jahr im Köln passierte, passiere Herold nicht, der wusste wie er das macht. Zudem stellter Herold auch viel Personal ein, um der RAF entsprechend zu begegnen. Es ist nur die Spitze des Eisberges seiner Leistungen. Das ist so unschwer zu finden. Frage: Passt Dir die Süddeutsche nicht oder passt Dir meine Mitarbeit nicht? --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 27. Mär. 2016 (CEST)
- Soll das jetzt heißen, das der Journalist Prantl (Wer ist das?) in der genannten Doku, Herold als "ganz herausragende Besetzung" bezeichnet oder ziehst Du diesen Schluss? Das müsste dann mindestens als wörtliches Zitat kenntlich gemacht werden. Es ist aber nicht relevant, was irgendein Journalist kommentiert und außerdem ist das ein nichtssagender Allerweltssatz und eine Wertung, die Du auch noch mit "gilt als" verallgemeinerst. Gehört nicht in die Einleitung. In der von Dir angegebenen Quelle wird er unter anderem als "suspekte Person" bezeichnet, das könnte man dann ja auch verallgemeinern und in die Einleitung schreiben. Deine Quelle deckt diese Aussage nicht. ----nf com edits 11:03, 28. Mär. 2016 (CEST)
- Entfernung sinnvoll. In der Einleitung steht das, was ausführlch im Text steht, das ist hier nicht der Fall. Ansonsten wie nf. Die ref könnte man als Weblink einbauen.--Tohma (Diskussion) 11:25, 28. Mär. 2016 (CEST)
Jurist
[Quelltext bearbeiten]HH war zwar auch Jurist - die relevanzstiftende Eigenschaft ist jedoch sein hohes Amt als Polizist. Daher zurück auf "Polizist". mfg ----nf com edits 18:28, 3. Apr. 2017 (CEST)
Polizist?? irreführend und auch falsch!
[Quelltext bearbeiten]Herold war Vorgesetzter einer Polizeibehörde, damit ist er noch lange kein Polizist. Er hat als Jurist angefangen und bleibt auch als Präsident Jurist. In der vita findet sich kein Hinweis auf eine polizeiliche Ausbildung.--Zibaldone (Diskussion) 16:15, 14. Dez. 2018 (CET)
Hallo Zibadone: Von der Ausbildung her war Herold zwar Jurist, aber von Bedeutung war Herold weniger als Jurist (er hat sich weder als Verfasser von Gesetzentwürfen, noch als Rechtsgutachter, noch als Rechtswissenschaftler einen Namen gemacht, noch als Richter oder Rechtsanwalt oder Interpret oder Kommentator von Gesetzen oder Gerichtsurteilen), sondern von Bedeutung war Herold vielmehr als Chef einer Polizeibehörde die er modernisierte und ausbaute und effektiv organisierte, also als Kriminalist (eher nicht als Kriminologe) und vor Allem als Polizeichef.--2003:E7:7F26:4801:ED79:2B46:81B0:6331 20:17, 14. Dez. 2018 (CET)
- wird schon so sein. Damit geben Sie Zibaldone aber Recht. Herold war nicht das, was man unter einem Polizisten versteht, also Polizeivollzugsbeamter, sondern allenfalls hoher Polizeioffizier (hoher Polizeiführer) oder besser, -stratege, und kein schäbiger Büttel. --88.217.103.250 20:23, 14. Dez. 2018 (CET)