Diskussion:Hyperphagie

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2A0A:A546:783C:1:F242:D7B9:3E72:EBB0 in Abschnitt Gefährliche, irreführende Informationen im Artikel
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Gefährliche, irreführende Informationen im Artikel

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Der Artikel ist leider so stark veraltet und basiert auf Laienwissen, Volkssagen und PR-Rethorik, daß er gefährlich für die Gesundheit der Lesenden ist.
Der aktuelle Stand ist, daß ein Verhältnis von zu viel azellularen kurzkettigen Kohlenhydraten zu verzweigten Kohlenhydraten zu einer Entzündung mit Darmbakterien führt, die einen Leptinähnlichen Stoff ausschütten, der die Rezeptoren derart flutet, daß diese „taub“ werden.[1][2] Dies wird als Leptinresistenz bezeichnet. Mit anderen Worten: Man spürt nicht mehr daß man satt ist. Die Energie-Homöostase ist gestört. Wenn man sein Gewicht während dieser Erkrankung halten will, muß man also immer hungern. (Was auch auf die Psyche geht, welches das Fressen noch verstärkt.) Zudem wird Fett in einer solchen Darmflora auch noch fehlverdaut, und landet direkt in den Fettpolstern. … Es hilft als NIEMALS, Sport zu machen. Denn dann hat man einfach nur mehr Hunger. Und weniger Fett zu essen, hilft auch nicht. … „Hyperphagie“ ist also keine Erkrankung, sondern ein Symptom eines Symptoms (Leptinresistenz) einer Entzündung. … Was hilft, ist das Verhältnis zu korrigieren, und die richtigen Bakterien zu begünstigen. Unglücklicherweise führt diese kranke Darmflora auch zu Blähungen wenn man jene komplexeren Kohlenhydrate ißt, die zur Heilung führen. Die Leute schieben die Schuld aber auf diese Lebensmittel (z.B. Zwiebeln & Bohnen), und meiden diese „deswegen“ gezielt. Auch in Krankenhäusern werden solche Lebensmittel gezielt weggelassen, da ihnen in pseudowissenschaftlichen Medizin vergangener Jahrhunderte zugeschrieben wurde, sie seien „schwer (verdaulich)“. Damit entsteht ein selbterhaltender Effekt. (Der noch zudem natürlich der lebensmittelverarbeitenden Industrie in die Taschen spielt.)
Desweiteren ist es äußerst bedenklich, daß der Artikel ortwörtlich PR-Rethorik der Coca-Cola-Company wiederholt. Diese hat damals die Mär vom „Lebensstil“ erfunden, damit die Leute sich selber die Schuld geben, und nicht deren Produkten. Ich wiederholen nochmal: KEINE Änderungen des „Lebensstils“ heilen die Entzündung und Leptinresistenz! Selbst kleine Mengen hochreinen Zuckers, führen zu so einem starken Wachstum, daß diese die Verdauungsprozesse dominieren. Die einzige Lösung ist, jene hochverarbeiteten Produkte wegzulassen. Der Spruch mit der „abwechslungsreichen Ernährung“ ist dazu da, argumentieren zu können, daß damit genau das gemeint sei; und man die Produkte halt nur manchmal und in kleinen Mengen konsumieren soll. Was die Tatsache absichtlich unterschlägt, daß solche Unternehmen ganze Teams haben, die jeden Werktag nichts anderes machen, als rauszufinden wie man den Suchtfaktor maximiert, so daß man psychisch garnicht frei ist diese wenig zu konsumieren.
Wikipedia soll frei sein, von solchen unwissenschaftlichen Fehlinformationen. Ganz besonders wenn dadurch Lebewesen zu Schaden kommen.
Da ich aber leider die Erfahrung gemacht haben, daß Wikipedianer sich sehr vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn jemand anders „ihren“ Artikel einfach ändert und was ganz anderes dahin scheibt, und dabei alle neuen Quellen als inakzeptabel beurteilt werden… Oder sogar Lobbyisten bestimmte Artikel aktiv in einem gewissen Zustand halten … habe ich es mittlerweile aufgegeben, ständig für Wissenschaftlichkeit in dem Bereich zu kämpfen. Daher kommentier ich nur hier. In der Hoffnung ein Admin mit mehr Macht sieht es, und kann den Artikel auf einen realitätsbasierten Stand bringen, und vor dem dann folgenden Vandalismus schützen.
--2A0A:A546:783C:1:F242:D7B9:3E72:EBB0 19:27, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3402009/
  2. https://www.youtube.com/watch?v=CCxOGL33d_s