Diskussion:Hypertensive Krise

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 87.155.57.141 in Abschnitt Gibt es dafür ne Quelle?
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Gibt es dafür ne Quelle?

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Im Rettungsdienst ist die klassischerweise nachmitternächtliche Hochdruckkrise bei Patienten anzutreffen, die im Sinne eines positiven Rückkopplungsmechanismus in einer zunehmend ängstlichen Erwartungshaltung bei wiederholten Blutdruckselbstmessungen einen permanent ansteigenden Blutdruck feststellen.--Ann G. Neem 17:58, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Glaube das soll witzig gemeint sein --Jonsc 16:26, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Der Abschnitt wäre dringend zu löschen nur merkt man das hier nicht wie der jahrealte Thread zeigt. Eine Verleumdung der Rettungsdienste, denn es wird der Eindruck erweckt, dass Sanitäter objektiv vorhandene schwere Erkrankungen als psychisch verursacht abtun wenn sie zu einer für sie unbequemen Zeit auftreten. Vor allem die Satzkonstellation ist fatal. Da wird den Rettungsdiensten die psychologische Pseudoerklärung untergeschoben. Eine psychosomatisch bedingte leichte Blutdruckerhöhung gibt es wohl, jedoch dass so eine hypertensive Krise ausgelöst werden könnte ist vermutlich reine Spekulation und wird recht unpassend in den Artikel eingeschoben. Sonst würde man statt der subjektiven Wahrnehmung einer "klassischerweise nachmitternächtlichen Hochdruckkrise ... im Sinne eines positiven Rückkopplungsmechanismus" eher objektive Statistiken oder experimentelle Untersuchungen eines solchen angeblichen Phänomens vorbringen. In der subjektiven Erfahrung bleiben eben Nachteinsätze länger im Gedächtnis und die übliche Tagesroutine ist schnell vergessen. Am Tag geht man selber zum Doktor und in der Nacht ruft man Sanitäter. Etwas dran sein könnte jedoch an der Beobachtung, dass es mehr Fälle nach Mitternacht als davor gäbe. Denn es ist immer noch üblich abends ein wenig Alkohol zu trinken. Dieser wirkt blutdrucksenkend und solche Erkrankungen werden dadurch vielleicht in etlichen Fällen hinausgezögert bis nach Mitternacht. Für gehäufte oder gefühlt gehäufte Sanitätseinsätze gibt es genügend gute Gründe. Für ein neues psychosomatisches Phänomen gibt es also keinen Bedarf, für Hobbypsychologen auch nicht. Wenn es so wäre dass die Benutzung der Blutdruckmessgeräte die Erwartungshaltung und den Blutdruck erhöhen würde, dann wäre das zu jeder Zeit so und kann nicht als Erklärung für die "klassischerweise nachmitternächtliche Hochdruckkrise" dienen. Die psychounlogische Erklärung passt in keiner Weise zu dem geschilderten Umstand, sie hat sogar das Thema verfehlt und gehört nicht in den Artikel. Die Blutdruckmessgeräte haben gewiss schon Vielen das Leben gerettet oder Pflegebedürftigkeit erspart. Was sie anzeigen ist objektiv und nachprüfbar im Gegensatz zu pseudopsychologischen Vermutungen. Wir brauchen gute Ärzte und verantwortungsbewusstes Sanitätspersonal das auch nach Mitternacht seine Arbeit noch ernst nimmt. Ich bin überzeugt dass es so ist und die gute Arbeit hier zu Unrecht in ein schlechtes Licht gerückt wird.-- 89.204.136.52 14:02, 18. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe die unbelegte Stelle "Im Rettungsdienst ist die klassischerweise nachmitternächtliche Hochdruckkrise bei Patienten anzutreffen, die im Sinne eines positiven Rückkopplungsmechanismus in einer zunehmend ängstlichen Erwartungshaltung bei wiederholten Blutdruckselbstmessungen einen permanent ansteigenden Blutdruck feststellen." ersteinmal herausgenommen. Falls Quellen für die Behauptung vorliegen, kann diese natürlich gern wieder eingefügt werden. --87.155.57.141 22:33, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Diferenzierung Hypertensive Entgleisung und Hypertensiver Notfall

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laut Nephrologie Vorlesung 02.07.09 / UNI FREIBURG muss bei einer hypertensiven Krise immer zwischen Hypertensive Entgleisung und Hypertensiver Notfall unterschieden werden! Bei der Hypertensiven Entgleisung, bei der Symptome, die auf eine Zielorganschädigung hinweisen, fehlen, kann ambulant behandelt werden. Beim Hypertensiven Notfall, der durch das Vorliegen dieser Symptome (z.B. Kopfschmerzen, Sehstörungen, Erbrechen, Krampfanfall, Dyspnoe, Angina pectoris) definiert ist, muss eine sofortige Blutdrucksenkung und stationäre Aufnahme erfolgen! Die Akut-Therpaie beim Hypertensiven Notfall hat ein ähnliches Schema wie bei einem angenommenen Herzinfarkt! Als Quelle könnte ich jedoch nur die Vorlesungsunterlagen angeben. Daher würde ich sagen, dass der Artikel gründlich überarbeitet werden muss! --Student UNI Freiburg 18:01, 4.7.09 88.66.41.17

Glycerolnitrat

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Glycerolnitrat ist offiziell nicht zur Therapie einer hypertensiven Entgleisung zugelassen. Die blutdrucksenkende Wirkung ist eine gewollte Nebenwirkung, dann wird das Nitro aber eher wegen z.B. Angina pectoris eingesetzt. Die Anwendung von Nitro bei hypertensiver Krise ist immer off-label. (nicht signierter Beitrag von Nightmare07 (Diskussion | Beiträge) )