Diskussion:Hypnose/Archiv

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die nachsignierten unterschriften koennen um eine stunde von der tatsaechlichen zeit abweichen.

Sekundenschlaf

Nun, den Sekundenschlaf im Auto würde ich keinesfalls als Hypnose ansehen ! Wo wurde das in der Literatur behauptet ? Auch taugt meines Wissens die Hypnose nur für wenige, kleine operative Eingriffe, z.B. fürs Zähneziehen. Bei allen größeren Eingriffen, also z.B. bei Eingriffen in den Bauchraum, ist Hypnose kein Ersatz für moderne Anästhetika ! Oder gibt es einen gegenteiligen Bericht ? Was sagen die Fachartikel zum Einsatz von Hypnose bei normaler Entbindung und bei Kaiserschnitt ? Mir selber ist kein Fall bekannt, wo bei einer Entbindung Hypnose eingesetzt wurde. Fazit: Da der Sekundenschlaf im Auto hier unter Hypnose aufgeführt wird, befürchte ich, daß der Autor garnicht eine gültige Definition von Hypnose gebraucht. Also: Bitte Artikel mit Wissenschaft und Definitionen füllen. "Caliban 10:37, 13. Mär 2004 (CET)"


Während Geburtsvorgang

Einsatz von Hypnose während des Geburtsvorganges: s. dazu den Artikel von Franz Münch in "Klinische Hypnose" von Revenstorf (Hrsg.), Springer Verlag 1990. - Danach ist Hypnose beim normalen Geburtsvorgang (z.B. nach Dick-Read, aber auch individuelleren Methoden) durchaus erprobt und hilfreich. Bei Komplikationen oder Kaiserschnitt ist sie als alleinige Methode nicht erprobt, kann aber u.U, unterstützend wirken.--213.209.71.147 20:57, 13. Dez 2004 (CET)

Die gängigste Definition von Hypnose ist, daß es sich dabei um einen veränderten Bewußtseinszustand handelt,und daß während eines hypnotischen Zustands verschiedene Phänomene verstärkt auftreten: so z.B. Amnesie, Altersregression, positive und negative Halluzinationen, Analgesie und kinästhetische Phänomene. --213.209.71.147 20:57, 13. Dez 2004 (CET)


Gemeingefährlich

Liebe Autoren dieses Artikel, was hier fabriziert wurde ist ja gemeingefährlich. Wer hat den Autoren erzählt, dass zu Narkosezwecken Gifte injiziert werden? Und dann soll auch noch irgendwelche Heilung schneller verlaufen, wenn man sich unter Hypnose operieren ließe! Dieser Schwachsinn ist natürlich fast ausschließlich von IPs und unter irgendwelchen Pseudonymen erstellt worden, frei jeglichen Wissens. Empfehle diesen IPs, sich unter Hypnose operieren zu lassen. Man kann entsprechende Werbelinks unten ersehen. --Uwe Thormann 23:29, 8. Jan 2005 (CET)


Überarbeiten

Ich habe den Artikel zur Überarbeitung empfohlen.
Begründung: Der Artikel ermangelt einer DEFINITION was Hypnose eigentlich ist und wie sich der entsprechende Zustand beschreiben lässt (psychologisch und biologisch, Rolle des Bewußten und Unbewußten, Unterschied zum Schlaf/Traum/Drogeneinfluß etc...). Welche Rolle spielt das Verhältnis von Hypnotisiertem und Hypnotisierendem? Ist erstgenannter als solcher willenlos? Führt er jede unsinnige Handlung aus, die man ihm aufträgt? Was ist mit der Sprache im hypnotisierten Zustand? Spricht man überhaupt? Kann man lügen? Erinnert man sich (mehr oder weniger deutlich) an Handlungen unter Einfluss der Hypnose (vgl. Traum)? Und: Welche Rolle spielt die Hypnose (heute noch) in der Psychotherapie?
Also: Fragen über Fragen. Wer kann sie beantworten?
--Capa 21:26, 2. Feb 2005 (CET)

Ich finde auch, dass der Artikel noch verbesserungsfähig ist:
<zitat>Zur Hypnose ist nur der Mensch befähigt, da er im Gegensatz zu Tieren ein dominantes Bewusstsein besitzt. Diesem Bewusstsein kann durch Hypnose die beherrschende Stellung zeitweise genommen werden bzw. eingeengt werden, so dass das Unbewusste dominant wird.</zitat>
Hier stört mich, dass zwischen Mensch und Tier grundsätzliche Unterschiede im Denken eingeführt werden. Sicher gibt es da Unterschiede. Vor allem bei Hunden würde ich mal provokativ behaupten, dass sie ständig unter Hypnose - von ihrem Herrchen - stehen. Man versteht die Hypnose erst, wenn man sie ethologisch/phylogenetisch einordnen kann. Kein Phänomen fällt vom Himmel. Gerade der blinde Gehorsam von Hunden gibt mir da zu denken. Ich glaube, der Hypnose liegen (mehrere) uralte Mechanismen zugrunde. Aufmerksamkeit, Entspannung, Gehorsam, Einordnen in eine Gruppenhierarchie, vieles kann da mit reinspielen.
Weiterhin stört mich der Ausdruck "Unterbewusstsein <---> Unbewusstes". Beim Bewusstsein gibt es sicherlich viele Ebenen, sei es beim hirnorganischen Substrat und auch auf der Ebene der Informationsverarbeitung im Zusammenhang mit Aufmerksamkeit und Lernerfahrungen. Unterbewusstsein und Unbewusstes sind aber Begriffe aus tiefenpsychologischen Modellvorstellungen, die auch nur in diesem Kontext Sinn machen. Sowas hätte Freud nie getan. --Leontjew 16:00, 19. Mär 2006 (CET)


Gefahren

Es gibt keine Anmerkung über die Gefahren von Hypnose, die es aber gibt. Dies sollte ganz klar hier aufgeführt werden. (nicht signierter Beitrag von 82.235.118.102 (Diskussion | Beiträge) 23:24, 11. Feb. 2005 (CET))

Einige Abschnitte im Bereich "Gefahren" sind amateurhaft und im schlechten Deutsch geschrieben... Mir wäre da eine "fachlich trockene" Beschreibung lieber. Beispiel: "Insbesondere bei vorhandenen psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen ist das Gefährdungspotential riesig. Es gibt kaum etwas komplizierteres und grösseres als die menschliche Psyche, und in genau dieser stochert ein unausgebildeter Hypnotiseur rum." - Das ist Umgangssprache. --anonymous (nicht signierter Beitrag von 84.58.132.131 (Diskussion | Beiträge) 01:58, 23. Mai 2005 (CEST))
Ich schlage diese Quelle in Bezug auf Gefahren bei Hypnose vor: http://www.meg-tuebingen.de/1-hypnose-gefahren.htm

Gruß, Daniel {{subst:unsigne|88.64.148.232|2007-11-14T19:10:52|ALT=falsch}}

Ich schlage zusätzlich folgende Seite vor: http://www.hypnoselernen.de/gefahren_der_hypnose.php (nicht signierter Beitrag von Alexander Cain (Diskussion | Beiträge) 2008-01-04T17:51:17)


Immer noch Diskussionswürdig?

Welche Punkte bemängelst Du noch, Nina? Meinem Empfinden nach sind alle haarsträubenden Fehler beseitig worden. Allem voran, dass der Sekundenschlaf im Auto eine Art Hypnose wäre und auch, dass Narkose Gift wäre. (Ist tatsächlich der Volksglaube, entbehrt jeglicher sachlicher Kenntnisse) - Ryan Corr (nicht signierter Beitrag von 62.158.149.114 (Diskussion) 2005-02-17T23:49:15 (CET))

Hallo Ryan, folgende Punkte fehlen noch bzw. sind unzureichend:
  • Die Definition ist nicht ausreichend. Es wird nicht klar, was genau die wissenschaftliche Definition von Hypnose eigentlich ist. Wie ist die Abgrenzung zur Meditation, was sagen Neurologen dazu?
  • Der gesamte Bereich des Einsatzes der Hypnose zu Therapiezwecken fehlt völlig: Wer benutzt sie wofür? Wie ist die Wirksamkeit? Wo liegen Grenzen? Gibt es Nebenwirkungen?
  • Es wird immer noch behauptet, dass unter Hypnose Operationen möglich wären. Das wurde oben bereits kritisiert.
  • andere Kritik fehlt.
  • Der Aufbau müsste verbessert werden.
Ich habe nicht übermäßig viel Literatur zu dem Thema, kann am Wochenende aber mal versuchen, ein paar Punkte in Angriff zu nehmen. Gruß --Nina 11:20, 18. Feb 2005 (CET)

Ok.... freu mich dann auf Deine Verbersserungen. Operationen unter Hypnose sind aber, so weit ich weiß, schon möglich. Zum Beispiel berichtet das WDR darüber. (http://www.wdr.de/tv/service/gesundheit/inhalt/20030210/b_2.phtml). Ob ich das für gut halte, sei mal dahingestellt. Aber Du hast Recht, der Aufbau müsste verbessert werden. Kritik könnte tatsächlich ausgebaut werden, aber auch auf weitere Anwendungsbereiche sollte eingegangen werde.

Auch den Inhalt unter dem Stichwort Selbsthypnose finde ich sehr fraglich. Gruß, Ryan Corr (nicht signierter Beitrag von 62.8.140.164 (Diskussion) 2005-02-18T12:52:51 (CET))

Da ist ja schon die erste inline-Referenz :) Die waren beim Entstehen wohl noch nicht ueblich? Iridos 05:55, 27. Jun. 2007 (CEST)


Wie kam man da drauf? Wem ist das eingefallen?

Schön die, kurze, Geschichte über Hypnose. Was mich interessiert: Wie kam man da drauf? Wem ist das eingefallen? Gruß Markus (nicht signierter Beitrag von 84.58.29.248 (Diskussion | Beiträge) 20:18, 3. Mär. 2005 (CET))

Hallo Markus.
Wem das eingefallen ist, ist nicht überliefert. Die Techniken sind uralt, und es gibt deutliche Hinweise, das sie schon die alten Hochkulturen kannten. Indigene naturnahe Völker kennen ebenfalls Hypnosetechniken (Im Schamanismus

z.B.).

Das wurde eben immer weiter überliefert, und irgendwann hat es dann jemand notiert, und schliesslich erforscht, wie das funktioniert.
Drauf gekommen sind unsere Ahnen wohl durch aufmerksame Beobachtung und probieren.
Praktisch bleiben die Möglichkeiten der Hypnose wohl weit hinter dem zurück, was ich als nicht psychologisch gebildeter Normalverbraucher erwartet hatte. Ich habe der drallen Nachbarin ein Pendel vor die Nase gehalten und gesagt, sie soll mich unwiderstehlich finden. Leider findet sie mich jetzt lediglich seltsam. :-(
Euer PornoKasper (nicht signierter Beitrag von 145.254.123.43 (Diskussion | Beiträge) 2007-07-14T20:56:49)


Was muss nun noch geändert werden?

Ich habe noch etwas hinzugefügt (Hypnose-Gesetze, -Stadien und hier und da einpaar Änderungen). Ich habe auch den umstrittenen Abschnitt über Operationen wieder sichtbar gemacht, da ich die Skepsis dort überhaupt nicht nachvollziehen kann, denn wenn man nur einwenig zur klinischen Hypnose googelt, kricht man X Verweise auf Anästhesie unter Hypnose - besonders Aktiv werden hier wohl die Hypnose-Zahnärzte sein, was sich nun auch in dem Link-Bereich wiederspiegelt (übrigens, Entbindung unter Hypnose wurde durchgeführt, es gibt mehrere Berichte darüber! (Google findet!)). Sicher könnte man noch einiges hinzufügen - z.B. die verschiedenen Ansätze der Einleitung einer Hypnose (Moderne, Klassische, Direkte, NLP, Massenhypnose usw...) oder die genauen Therapieansätze, etwas über die Hypnose zur Unterstützung der Behandlung körperlicher Leiden usw... - nicht umsonst füllt das Thema etliche Bücher... aber irgendwann wird der Beitrag dann zu groß und einer Übersicht nichtmehr gerecht... (nicht signierter Beitrag von 84.59.51.147 (Diskussion | Beiträge) 03:15, 23. Mär. 2005 (CET))

Wo kommen denn Informationen über Hypnose in der Steinzeit her? Fragt sich T.a.k. 01:08, 31. Mär 2005 (CEST)
Das frage ich mich auch. Eine google Suche führt diesen Link zu Tage: http://www.lexi-tv.de/lexikon/thema.asp?InhaltID=702&Seite=2 (nicht signierter Beitrag von 82.82.146.19 (Diskussion | Beiträge) 13:13, 3. Apr. 2005 (CEST))
Im antiken Ägypten und Grichenland war der "Tempelschlaf" bekannt. "Wunderheiler" sollen dort Kranke im Schlaf geheilt haben, indem sie ihnen in kultischer Atmosphäre Suggestionen ins Ohr geflüstert haben. Quellen dazu findet man ebenfalls mit Google... Der Sprung von der Steinzeit zu Mesmer ist demnach evtl. etwas groß... (nicht signierter Beitrag von 84.59.63.246 (Diskussion | Beiträge) 23:53, 3. Apr. 2005 (CEST))

Vielleicht hilft diese Seite weiter: [[1]] (nicht signierter Beitrag von 213.7.78.252 (Diskussion | Beiträge) 23:14, 10. Mai 2005 (CEST))


Dieser Artikel wurde nun vielerorts überarbeitet.

Es folgen einige Erklärungen zu den Änderungen.

Die Definition der Hypnose ist - eigentlich - ganz einfach: Es ist ein Verfahren, um eine hypnotische Trance zu erreichen. Aber eine Definition für die hypnotische Trance zu finden ist schwierig, zumal sie - selbst wenn sie irgendwann einmal gefunden würde - derart kompliziert wäre, dass man mit einer eingehenden Erklärung tatsächlich besser bedient wäre. Fakt ist, dass es sich mehr um einen Wach- denn um einen Schlafzustand handelt. Ich habe einen Abschnitt "Ähnliche Geisteszustände" eingefügt, um die hypnotische Trance durch eben ähnliche Bewusstseinszustände anschaulicher zu erklären.

Zudem habe ich dem gesamten Artikel eine meines Erachtens wesentlich elegantere Gliederung verpasst. Die vielen Umbauarbeiten könnten allerdings dazu geführt haben, dass die Dinge aus vorangegangenen Versionen nicht als solche erscheinen. Deswegen ist unter Umständen genaues Gegenlesen der alten Version erforderlich.

Das Benennen verschiedener Stadien der Trance ist zwar ganz nett, aber gleich mehrere Persönlichkeiten dafür heranzuziehen, halte ich für wenig sinnvoll, zumal die Stadien nicht ausformuliert wurden und es sich nur um unvollständige Sätze handelte. Außerdem ist man danach auch nicht wesentlich schlauer, weil sowieso gesagt wird, dass die Stadien fließend ineinander übergehen, zum anderen ihre Phänomene vom Probanden selbst abhängen. Ich habe mich aus genannten Gründen auf die drei wesentlichen Stadien beschränkt. Wer sie wieder einfügen möchte, tue dies bitte mit anständigen Sätzen.

Hypnose ist wertfrei! Also bitte den gesamten Artikel auch so erscheinen lassen. Der Abschnitt über Gefahren z. B. war für mein Verständnis aufgebläht, inhaltlich jedoch fast wertlos. Sogar die Selbsthypnose sah eher aus nach einer Selbst-Schuld-Hypnose als vielleicht nach einem Mittel, um sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Der Gefahren-Abschnitt wurde radikal gesäubert. Ich denke, es ist besser, auf eine großflächige Aufzählung von Schandtaten zu verzichten, als die Leser des Artikels womöglich noch auf dumme Gedanken zu bringen. Trotzdem habe ich über den gesamten Artikel hinweg versucht, auf Gefahrenquellen aufmerksam zu machen oder Hinweise gegeben, wie man diese umgehen kann.

Der Abschnitt "Weitere Phänomene durch Hypnose" wurde entfernt, Grund: Anstatt weitere Phänomene aufzuzählen, wurden nur umstrittene genannt. Es gäbe einfach zu viele Dinge, die nun mal nicht sind; man könnte immer etwas hinzuerfinden. Wenn es tatsächlich Erwähnenswertes gäbe, könnten diese Dinge sicherlich auch irgendwo im Text integriert werden; einen Extraabschnitt halte ich für überflüssig.

Der Abschnitt über Showhypnose wurde gründlich überarbeitet. Meiner Meinung nach hat die ursprüngliche Fassung die Showhypnose schöngeredet, obwohl es sich wissentlich um ein verantwortungsloses Spiel handelt.

Es fehlen noch Literaturhinweise. Der Abschnitt "Geschichte der Hypnose" wurde von mir lediglich äußerlich, aber nicht inhaltlich überarbeitet. So ist z. B. ein sog. "Tempelschlaf" aus Ägypten bekannt. Außerdem wären hier z. B. Erläuterungen bezüglich NLP, insbesondere das Wirken von John Grinder und Richard Bandler erwähnenswert. Auch Milton H. Ericksons Vorgehen und Bedeutung wären eine nähere Beschreibung wert.

Da die Hypnose gesundheitliche Fragen aufwirft, habe ich entsprechenden Hinweis hinzugefügt.

Nach gründlichem Überdenken meiner Arbeit bin ich zum Schluss gekommen, dass der Artikel viele Fragen von Benutzer:Capa beantwortet, sich in einem annehmbaren Zustand befindet und der "Überarbeiten"-Baustein deshalb entfernt werden kann. Gesagtes ist bereits getan. Trotzdem ist weiterhin Kritik (und Lob) erwünscht, eventuelle Fehler sind nicht ausgeschlossen.

Mit freundlichen Grüßen
-- Royd 12:52, 12. Jul 2005 (CEST)

P.S: Kommt es mir nur so vor, oder habe ich mit dem Begriff Hypermnesie tatsächlich einen gefunden, der in der WP überhaupt noch nicht aufgetaucht ist? ;-)

Hallo Royd, danke für Deine Überarbeitung. Ich habe begonnen, da mal durchzugehen und habe einige Sachen wieder zugefügt bzw habe ein paar Fragen. Zum Beispiel: Ist dieser Abschnitt hier wirklich belegt?
Etwa 10% sind sehr leicht hypnotisierbar, das sind vorrangig Menschen mit einem starken Willen und viel Fantasie. Praktisch nicht hypnotisiert werden können oder dürfen nur rund 5%, diese Menschen leiden unter viel zu niedrigem Blutdruck, Herzschwäche, hirnorganischen Beeinträchtigungen, Geisteskrankheiten, schweren Persönlichkeits- oder Zwangsstörungen, Hysterie oder Psychosen oder stehen unter Schock, starkem Medikamenten-, Drogen- oder Alkoholeinfluss.
Der Abschnitt "Wertfreiheit der Hypnose" wirkt seltsam, weil anschließend gleich Warnungen und Wertungen folgen. --Nina 13:47, 12. Jul 2005 (CEST)
Der Artikel ist nun umfassender und auch teilweise neutraler- allerdings ist die Gliederung immer noch etwas konfus. Den Abschnitt "allgemeines zur Hypnose" würde ich auflösen und den Inhalt bei den passenden Stellen einbauen- Gesetze der Hypnose würde ich streichen, Suggestion gehört in den Artikel Suggestion. --Nina 14:01, 12. Jul 2005 (CEST)
Hallo Nina. Danke für die Korrekturen.
Zu deiner Frage: Leute, die unter Schock stehen, zu hypnotisieren dürfte schwer werden; wo doch schockierende Ereignisse die Trance sofort auflösen. Außerdem steht da, man darf diese Menschen nicht hypnotiseren. Das dürfte einleuchten, wir wollen ja schließlich nicht, dass uns der unter Hypotonie leidende Proband gestirbt, weil sein Blutdruck durch die Induktion gegen Null läuft. ;) Dieser Absatz ist eine Zusammenfassung (+Ergänzungen) dessen, was in der ursprünglichen Version unter "Wo darf Hypnose nicht angewendet werden" stand. BTW: Leicht hypnotisierbar ist eigentlich jeder (außer die 5%), man muss nur die passenden Suggestionen finden. -- Royd 23:10, 12. Jul 2005 (CEST)


Ich habe einige der externen Links gründlicher durchgelesen und würde die folgenden beiden Texte nicht verlinken, weil sie IMHO keine Sachinformation darstellen, sondern im Gegenteil jeden Kritikpunkt an Hypnose unterstreichen durch ihre mangelhafte Seriösität.

Das PDF, das verlinkt ist, gehört zu den überpositiven "Das hilft gegen alles!" Texten - selbst WENN man daraus eine seriöse Anleitung zur Selbsthynose rauslesen könnte - Gedankenlesen? Reinkarnationstherapie? Das fällt meiner Meinung nach nicht in eine standpunktneutrale, SACHLICHE Information oder Anleitung zu Selbsthypnose. Ich finde den Text ganz schlimm - Eso-Schrott ala "Teach yourself hypnosis in 21 days".

Der zweite Link zur Selbsthypnose zu der Webseite von hypnoseberatung.de gehört meiner Meinung nach gelöscht. a) handelt es sich nicht um eine fundierte Anleitung und b) enspricht die Webseite nicht dem, was jede Kleinstadt-Verbraucherberatung empfiehlt zum Thema Psychologie oder Psychotherapie: Sich der Ausbildung durch _anerkannte_ berufsständische Organisationen zu vergewissern - wie es auch der Artikel selbst nahelegt. Insbesondere die "Diplome" des Inhabers erscheinen mir fragwürdig, weswegen ich zu solchen Inhalten kritische Distanz halten würde.

Beide Texte distanzieren sich nicht von Showhypnose - ein weiterer Grund, diese nicht zu verlinken, da meines Wissens psychotherapeutische Hypnose sich klar von Showhypnose abgrenzt und der Artikel selbst nachdrücklich darauf hinweist.

Die qualitativen Unterschiede werden nochmals deutlich, wenn man die Satzung und Webseite der DGH mit denen der FGH vergleicht und unter diesem Aspekt die beide Texte betrachtet. Ich finde, die Links des Artikels sollten nach den Qualitätsmasstäben ausgewählt sein, die der Artikel selbst den Lesern richtigerweise nahelegt. (Ich würde auch die FGH als Link entfernen, ehrlich gesagt.)

Nachdem ich jetzt ausführlich rumgenörgelt habe: Leider habe ich keine passenden URLs griffbereit; nur ein paar Literaturhinweise. Wenn ich was finde, liefere ich es hier ab. Ich wollte aber nicht einfach die Hälfte der Links einfach löschen. (nicht signierter Beitrag von Su-Shee (Diskussion | Beiträge) 20:59, 10. Aug. 2005 (CEST))

Vielen Dank für die Kritik, das nächste Mal aber bitte unterschreiben. :)
Das Rausstreichen von SH-Anleitungen dürfte sich schwierig gestalten. Man findet per Google "Hypnose" bzw. "Selbsthypnose" hauptsächlich in den Extremen "Showhypnose" und "Wunderheilungen", dazwischen wird kaum etwas geboten, besonders Theorie wird kaum beleuchtet. Von mir aus kann der FGH-Link gestrichen werden.
Ich überlege, ob ein Wikibook darüber möglich ist... -- Royd 20:58, 11. Aug 2005 (CEST)

Hallo Royd,

leider sehr schlecht recherchiert. Du schreibst: "Beide Texte distanzieren sich nicht von Showhypnose - ein weiterer Grund, diese nicht zu verlinken, da meines Wissens psychotherapeutische Hypnose sich klar von Showhypnose abgrenzt und der Artikel selbst nachdrücklich darauf hinweist."

Was ist "psychotherapeutische Hypnose", und wie kann sich ein Begriff, der weder Person noch Personenverbund ist, von irgendetwas oder irgendjemanden distanzieren? Ich habe die beiden Links, die nun schon seit über einem Jahr unanbestandet in Wikipedia standen, wieder eingefügt. Wenn du aussagekräftige Argumente für deren Entfernung liefern kannst, wäre es absolut in Ordnung, die Links zu entfernen. Aber bitte nicht so:

"Der zweite Link zur Selbsthypnose zu der Webseite von hypnoseberatung.de gehört meiner Meinung nach gelöscht. a) handelt es sich nicht um eine fundierte Anleitung und b) enspricht die Webseite nicht dem, was jede Kleinstadt-Verbraucherberatung empfiehlt zum Thema Psychologie oder Psychotherapie: Sich der Ausbildung durch _anerkannte_ berufsständische Organisationen zu vergewissern - wie es auch der Artikel selbst nahelegt. Insbesondere die "Diplome" des Inhabers erscheinen mir fragwürdig, weswegen ich zu solchen Inhalten kritische Distanz halten würde. "

Welche Kleinstadt-Verbraucherberatung empfiehlt, sich durch "anerkannte berufsständische Organisationen" zu vergewissern? Welche Hypnoseorganisationen sind anerkannt? Durch wen? Was stimmt mit den "Diplomen" des Inhabers nicht? Sind sie nicht verifizierbar oder bei E-Bay ersteigert? Das wäre dann allerdings ein Grund, den Link zu löschen.

"Die qualitativen Unterschiede werden nochmals deutlich, wenn man die Satzung und Webseite der DGH mit denen der FGH vergleicht und unter diesem Aspekt die beide Texte betrachtet. " Welche Aspekte wären das genau?

Wikipedia lebt dann erst richtig auf, wenn Qualität und Sachlichkeit sich einander die Hand reichen. Das Wachstum der freien Enzyklopädie wird allerdings dann gehemmt, wenn a) eigene Interessen oder b) unüberlegtes Handeln zu einem Entfernen von Kommentaren, Textbausteinen oder Links führen. Im Sinne eines hohen Anspruchs und zur Qualitätssicherung empfiehlt sich ein kritisches Auge allemal, aber Mutmaßungen können nicht als Maßstab und Wegweiser für den Aufbau dienen. -- Extremesphere 11:53, 14. Sep 2005 (CEST)

Lieber Royd, bei deiner nächsten Linklöschung wäre es angebracht, deine Handlung auch nochmal hier im Diskussionsforum zu erklären. Ansonsten gibt es ein andauerndes Hin und Her, das keinem nützt - den Wikilesern schon gar nicht. Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, du verfolgst hier eine ganz eigene Agenda, in die bestimmte Seiten nicht reinpassen - ungeachtet dessen, dass sie schon über ein Jahr hinweg Wiki-Bestandteil waren. Um einen hohen Qualitätsstandard zu wahren, wäre es daher sehr angebracht, nicht nur zu tun (löschen) - sondern auch zu erklären (die Diskussion bietet hierfür die allerbeste Basis). -- Extremesphere 03:38, 14. Okt 2005 (CEST) (falsch signierter Beitrag von 284.154.22.25 (Diskussion | Beiträge) 03:41, 14. Okt 2005)

Es handelt sich hier offensichtlich um ein Missverständnis.
Ich habe nur den eingerückten Absatz 20:58, 11. Aug 2005 (CEST) eingefügt; der darüber liegende Absatz ist von irgendjemandem, der nicht unterschrieben hat. Ich dachte, das zum Antworten übliche Einrücken würde diesen Umstand zur Genüge kenntlich machen. Zur Verdeutlichung habe ich jetzt eine Linie eingefügt, die den anonymen und meinen Absatz deutlich voneinander abgrenzt. --Royd 15:29, 14. Okt 2005 (CEST)
Moment mal, warum steht in der Versionsgeschichte der Eintrag von Extremesphere 03:38, 14. Okt 2005 (CEST) als 03:41, 14. Okt 2005 284.154.22.25 ? --Royd 15:46, 14. Okt 2005 (CEST)
Hallo Royd, dann muss ich dich natürlich aufrichtig um Entschuldigung bitten. Aufgrund der mangelnden Autorenkennzeichnung ging ich davon aus, dass der o.g. Beitrag von dir stammt. Was offensichtlich absolut falsch war. Sorry deshalb für den Kommentar, der sich natürlich nicht an dich, sondern an den ursprünglichen Verfasser des Artikels gerichtet hat.

Extremesphere 01:44, 22. Nov 2005 (CEST) (falsch signierter Beitrag von 84.154.60.203 (Diskussion | Beiträge) 01:44, 22. Nov 2005 (CEST))

Keine Ursache. :) --Royd 23:38, 22. Nov. 2005 (CET)

bei dem folgenden link handelt es sich miner meinung nach in erster linie um werbung. http://www.hypnoseberatung.de/ es sollte gestrichen werden. A. Saathoff (nicht signierter Beitrag von 80.140.120.164 (Diskussion | Beiträge) 2006-08-25T20:39:35) ALT-falsch


Fragen die nicht oder kaum beantwortet werden (ja/nein)

ICh denke es gibt viele Fragen zur Hypnose die mit ja oder nein beantwortet werden könnten, um die aber scheinbar gerne herumgeredet wird. Sie würden denke ich den Begriff der Hypnose auch griffiger machen. Vielelicht kann sie ja jemand beantworten:

  1. Es scheint fogende Phasen zu geben: 1. Unhypnotisiert 2. "Hypnotesiert" (programierbar)" 3. Hypnotisert (auf Komando ausführend) 4. Wieder Normal, alles vergessen. Ist das richtig?
  2. Vieleicht ein Widerspruch: zur Kann man mit/unter Hypnose lernen? Nach dem Motto: Lerne das Buch auswendig. kann das wissen hinterher da bleiben, wenn ja?
  3. Ist man hypnotisert zu mehr im Stande also
    • Körperliche Kraft)
    • Denksport (z.B. Dritte Wurzel aus Irgendwas)
    • Erinnerung an Sachen (Einzelheiten, zB. Was hast du am xx.xx.xx gemacht, oder wieviel autos hast du heute gesehen)
    • Was passiert bei aufgaben die einen überfordern? z.B. Sprich eine Sprache die du nicht kennst, oder erkläre die Relativitätstheorie oder so?

--qwqch 11:23, 24. Aug 2005 (CEST)

Ich denke im Alpha Saar Forum wird man dir eher weiter helfen können. Schau doch mal dort vorbei. --Serenade 24. Aug 2005
Mir geht es aber darum das es hier steht, und nicht mit infos aus irgend einem Forum, richtige Quellen meine ich. Und das die Möglichkeiten der Hypnose hier systematischer dargestellt werden. Aber danke. --qwqch 10:29, 25. Aug 2005 (CEST)
Ich denke, der Artikel langt bezüglich Systematik. Zu viele Dinge greifen ineinander über (man siehe sich nur die "Siehe auch"-Liste an), als dass man die Hypnose nur mit "ja" oder "nein" erklären könnte. --Royd 22:31, 29. Aug 2005 (CEST)


Dominantes Bewusstsein

Folgenden Text habe ich von der Artikelseite hierher verschoben, evtl. überarbeitet wieder hineinstellen oder hier diskutieren: --Royd 22:31, 29. Aug 2005 (CEST)

Die Argumentation mit dem dominanten Bewußtsein kann allerdings noch ergänzt werden: Kossak (Kossak H.-C. (2004), Hypnose, Lehrbuch für Psychotherapeuten und Ärzte, 4. Aufl. Basel: Beltz), stellt bei der kritischen Betrachtung der "Tierhypnose" auf Lerneffekte, die - seiner Ansicht nach unsachliche - Reduzierung auf die Immobilität, die bei einigen untersuchten Tierarten (Hummer, Krokodile) fehlende Fähigkeit der Einstellung auf das menschliche Kommunikationssystem sowie den fehlenden Cortex bei Insekten und Reptilien ab.

Wenn man allerdings Hypnose unter transzendenten (nicht: esoterischen!) Gesichtspunkten mitversteht, könnte gerade das Fehlen des Cortex bzw. die Unmöglichkeit zur Einstellung auf verbale oder körperliche Kommunikation einen Hinweis auf die Spezifität des Einwirkens durch Hypnose in Umgehung von Bewußtseinsstrukturen sein. Diesbezüglich fehlen freilich noch wissenschaftliche Untersuchungen.--Stefan Schacht, Wien 02:53, 29. Aug 2005 (CEST)


Hypnotisches Koma

die Existenz des Somnambulismus wird sogar angezweifelt, da sie mit Hilfe der "modernen Hypnosemethode" (Nach Milton Erickson) nur schwer erreichbar ist. Einige Anwender der klassischen Induktionsmethoden halten jedoch sogar "hypnotisches Koma" für möglich, also eine Stufe der Tiefenentspannung, in der das Bewusstsein überhaupt nicht mehr zu Reaktionen fähig ist.

Mal davon abgesehen, dass dieser Abschnitt das Schriftbild nicht gerade verschönert, fällt der Begriff "hypnotisches Koma" bei Google zu selten und überhaupt in eher unseriösen Zusammenhängen, als dass er hier stehen bleiben könnte. Ich habe das erst einmal gelöscht. -- Royd 21:51, 7. Sep 2005 (CEST)


Missbrauch durch Geheimdienste?

Der Absatz kommt mir sehr hanebüchen vor.

"Die Hypnose ist ein wesentlicher Bestandteil aller Formen der Gehirnwäsche"
"Diese Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung muss bereits in frühester Kindheit beginnen"

Heißt das, dass Geheimdienste die zu gehirnwaschenden Personen in weiser Voraussicht bereits in der Kindheit vorwaschen müssen? Ich bin für Löschen des Absatzes wegen unbelegter Behauptungen und Verschwörungstheorien. --Hob 17:42, 26. Sep 2005 (CEST)

Ich bin auch fürs Löschen. --Royd 21:58, 4. Okt 2005 (CEST)


Alles "Gratis" oder was?

IMHO sollte dieses "Gratis" aus den Weblinks verschwinden, irgendein großer Unbekannter setzt es aber immer wieder ein. :| Hoffentlich gibt er sich nun zufrieden. --Royd 21:17, 11. Okt 2005 (CEST)


Missbrauch von Hypnose - möglich oder nicht?

Immer wieder hört man, dass Hypnose missbraucht werden könne, z.B. in Diktaturen als "Wahrheitsdroge", um Menschen Befehle aufzuzwingen (Film "Botschafter der Angst" von 1963) oder auch, um Frauen sexuell gefügig zu machen.

Andererseits heisst es, Hypnose könne man niemandem aufzwingen, und "willenlose Marionetten" seien Hypnotisierte sowieso nicht.

Was stimmt?

Die Hypnose als solche kann für nichts haftbar gemacht werden. Man hat als Hypnotisand auch einen freien Willen. Gehirnwäsche in Diktaturen erfolgt über Jahre durch die eingesetzte Sprache und meist unmerklich. Siehe auch NLP. --Royd 20:21, 26. Okt 2005 (CEST)
Royd das stimmt nicht. In Somnambulanz gibt es keinen "freien Willen" mehr. Dort werden Suggestionen so aufgenommen, wie sie gegeben wurden. Es kann höchstens sein, dass diese mit Moralvorstellungen (welche ja durch die Erziehung auch zu soeiner Art Suggestion geworden sind) kollidieren, und dann entweder nicht befolgt oder gar einen Rapportabbruch verursachen können.

Als Beispiel: Suggeriert man jemandem in Tieftrance, dass er seinen Hund erschiessen soll, wird der Proband das wahrscheinlich nicht machen, sofern er seinen Hund herne hat. Suggeriert man ihm aber, dass sein Hund gefährlich ist, Tollwut hat und er ihn anfällt und verletzen wird, wenn er ihn nicht erschiesst, wird der Proband die Suggestion wahrscheinlich ausführen. Ähnlich auch bei anderen Dingen, die Menschen im Wachzustand nie tun würden, zu denen man sie aber mit geeigneten Halluzinationen und Suggestionen in der Tieftrance bringen kann. Willenlos sind die Hypnotisierten dadurch vielleicht nicht wirklich, aber dennoch mit geeingeten Methoden unter Hypnose fast beliebig manipulierbar. Der "freie Wille" ist aber ein Phänomen des Wachbewusstseins und hat im Unterbewusstsein keine Relevanz, wie auch Dinge wie psychische Abhängigkeiten, Verhaltensstörungen durch traumatische Erlebnisse oder schlechte Angewohnheiten zeigen.

PS: zu der Änderung, die du im Abschnitt "Selbsthypnose" vorgenommen hast: Ich finde das so schlechter zu verstehen und es entspricht auch nicht ganz dem, was ich mit dem Zusatz aussagen wollte. (nicht signierter Beitrag von 85.178.121.36 (Diskussion | Beiträge) 2005-12-13T19:49:01)
Wer auch immer gerade etwas geschrieben hat, möge dies bitte unterschreiben, damit die Missverständnisse, wie hier bereits geschehen, nicht noch mal auftreten. Danke. :)
Was du hier schreibst (die Sache mit dem Hund) hat tatsächlich nichts mit freiem Willen zu tun, Grund: Der Hypnotiseur beschreibt dem Probanden nicht, was er will, sondern was er glauben soll. Der Proband muss also einfach glauben, dass es sich hier um einen Hund handelt, ob er will oder nicht. Wenn er also auf den Hund schießt, dann weil er es glaubt. Einen Hund in der oben geschilderten Art hätte er auch im Wachzustand erschießen wollen. Die Änderung im Abschnitt Selbsthypnose halte ich für gelungen und gibt m. E. auch den Inhalt wieder. Was genau hättest du anders gemacht (mal vom Jetzigen ausgehend)? --Royd 18:35, 15. Dez 2005 (CET)
Es ist ein Misssverständnis, dass der Hypnotisand ein "Befehlsempfänger" ist, der den Hypnotiseur als seinen "Meister" ansieht. Das Wesen der hypnotischen Suggestion ist ja gerade eben nicht, dass dem Hypnotisanden etwas "befohlen" wird sondern vielmehr, dass ihm etwas vorgegaukelt wird. Beispiel: Man könnte einem Hypnosierten nicht "befehlen": "Hier hast du eine Pistole, erschiesse mal den da." Das würde zu einem moralischen Konflikt führen und ihn vermutlich sofort aus der Hypnose erwachen lassen. Aber sehr wohl könnte man ihm suggerieren: "Hier hast du eine Wasserpistole, spritz mal die Kerze da aus." und ihm eine echte Pistole in die Hand legen.
Dass mit dem "Befehle empfangen und ausführen" geht ja ironischerweise im Wachzustand eher noch besser: Siehe Milgram-Experiment. (nicht signierter Beitrag von 137.120.217.49 (Diskussion | Beiträge) 2006-02-13T17:38:28)
Hier noch ein interessanter Link bezüglich "Mißbrauch von Hypnose": http://www.agpf.de/Hypnose.htm (nicht signierter Beitrag von 137.120.205.208 (Diskussion | Beiträge) 2006-02-13T23:07:11)
Noch ein guter Link:
"Verbrechen unter Hypnose und an Hypnotisierten": http://www.hypnoselernen.de/verbrechen.php4 (nicht signierter Beitrag von 213.196.225.175 (Diskussion | Beiträge) 2006-02-28T03:42:20)
Ist ja alles gut und schön, aber ihr diskutiert am Thema vorbei. Es geht nicht darum wie Missbrauch unter Hypnose möglich ist (zumindest nicht primär), sondern ob Missbrauch möglich ist. In der Literatur (LeCron, Tepperwein, etc.) liest man fast überall, dass der Hypnotisand in hypnotischer Trance Suggestionen, die er als unmoralisch empfindet, abblockt, und zwar weil sein Bewusstsein ja nicht abwesend sei. Trotzdem ist, wie oben von irgendjemandem ^^ beschrieben, es möglich durch verschiedene Techniken (NLP, aber auch verabreichen von Drogen, vorbereitende Suggestionen (z.B. der Hypnotiseur wäre George Clooney und die Hypnotisandin möchte Sex mit ihm)) die Hypnose für eigene Zwecke zu missbrauchen. Der Glaube (z.B. sexueller) Missbrauch von Hypnose wäre nicht möglich, schadet eben denen, die in Trance missbraucht wurden. Schliesslich kann jeder Hypnotiseur argumentieren - "Sie (er) hat es ja gewollt." Auch wird Gehirnwäsche durch Regierungen nicht (nur) durch NLP durchgeführt (siehe MKULTRA). Selbst wenn Missbrauch von Hypnose durch Anwendung von NLP möglich ist, sollte sich das im Artikel wiederspiegeln. Schliesslich ist wenigen Menschen klar, dass sie täglich in der Werbung durch NLP manipuliert werden (mehr Info auf http://www.hpz.com (kommerzielle webseite, aber kostenlose info über NLP in Werbung und Politik)). --128.176.151.61 21:48, 6. Okt 2006 (CEST)


Die folgenden unter Weblinks aufgeführten Links

gehören eher in den Artikel Hypnotherapie, sollten verschoben werden. --Royd 22:56, 30. Okt 2005 (CET)


Lesenswert-Diskussion Nov. 2005

Als Hypnose wird ein Verfahren zum Erreichen einer hypnotischen Trance bezeichnet, welche durch vorübergehend geänderte Aufmerksamkeit und meist tiefe Entspannung gekennzeichnet ist; die Begriffe „Hypnose“ und „hypnotische Trance“ werden häufig synonym verwendet.

Neutral Sieht lesenswert aus.--84.177.231.133 01:11, 5. Nov 2005 (CET)

Pro Der Artikel ist sehr lesenswert, enthält alles Wichtige gut erklärt, auch genügend Details, dazu einiges zur Geschichte. Da könnte noch einiges Interessante ergänzt werden, um es zu einem exzellenten Artikel zu machen, was er fast schon ist. Sprachlich flüssig. --Berglyra 01:00, 6. Nov 2005 (CET)

Kontra Der Artikel ist in sehr schlechtem Deutsch geschrieben. Inhaltlich ist er sehr unwissenschaftlich. Er gibt Ratschläge und Tipps anstelle von objektiven Informationen. 128.101.154.21 18:50, 16. Feb 2006 (CET)


Hypnotische Phänomene

Hypnotische Phänomene hinzufügen: etwa: Armlevitation, Beeinflussbarkeit physiologischer Vorgänge, etc. ... (nicht signierter Beitrag von 80.130.44.17 (Diskussion | Beiträge) 2005-12-07T21:42:11)

Die physiologischen Vorgänge sind (wie man dem Artikel entnehmen kann) noch nicht genau geklärt. Beeinflussbarkeit ist auch ohne Hypnose gegeben. --Royd 16:52, 19. Dez 2005 (CET)


Wie kann man sich diesen Zustand vorstellen?

Es gibt einige, die zwar Hypnose kennen, aber sich nicht vorstellen können, wie bzw. was sie in diesem Zustand fühlen und wahrnehmen. Wäre super, wenn das hier mal einer erklären könnte. Lieben Dank. Klarissa (falsch signierter Beitrag von 217.244.6.88 (Diskussion | Beiträge) 2005-12-13T08:13:32)

"Einige" dürfte reichlich untertrieben sein. :) Selbsthypnose fühlt sich (Spektakuläres mal unberücksichtigt) so an, wie es sich halt anfühlt, wenn man "in Gedanken" ist. Es gibt viele Situationen, in denen man das, was gerade laut und deutlich gesagt wurde, inhaltlich eigentlich gar nicht bewusst aufnimmt, weil man "ganz woanders" ist. Das ist bereits Selbsthypnose. :) --Royd 16:52, 19. Dez 2005 (CET)
Denk mal daran, wenn Du Nachts träumst, ist in dem Moment der Traum für Dich die absolute Realität. Und in tiefer Hypnose "erzeugt" Dir der Hypnotiseur mit seinen Suggestionen gewissermassen "Deinen" Traum - denn, so wird vermutet, das Unterbewusstsein kann die Stimme des Hypnotiseurs nicht als "von aussen kommend" wahrnehmen sondern nimmt sie als Teil seiner selbst wahr. Einen Unterschied gibt es allerdings: Die Natur hat es so eingerichtet, dass man während des Träumens sich i.d.R. (gibt allerdings eine Reihe dokumentierter Ausnahmen) nicht bewegen und seine geträumte Realität nicht "ausleben" kann, was eben im vom Hypnotiseur "erzeugten" Traum anders ist. (nicht signierter Beitrag von 137.120.217.49 (Diskussion | Beiträge) 2006-02-13T17:58:56)
dass man während des Träumens sich i.d.R. nicht bewegen und seine geträumte Realität nicht "ausleben" kann. Das trifft aber auf die Somnambulanz nicht zu. Somnambulanz ("Schlafwandeln" - siehe dort) beschreibt ja einen Zustand, in dem man den Traum körperlich auslebt (man Träumt, umher zu gehen -> man tut es. Oder, man spricht im Schlaf, weil man träumt, zu sprechen - auch das ist bereits eine leichte Form der Somnabulanz). Aus diesem Grunde wird die tiefste Hypnoseform, bei der der Hypnotisierte nichtmehr zwischen Suggestion und Realität unterscheiden kann, ebenfalls als Somnambulanz bezeichnet. In leichteren Stadien der Hypnose (bis zur mittleren Trance) bemerkt man immer noch den Unterschied zwischen der hypnotischen Suggestion und der Realität um sich herum - man fühlt sich also immernoch wach. (nicht signierter Beitrag von 85.178.84.254 (Diskussion | Beiträge) 2006-10-12T02:47:46)


Ergänzung Trancephänomene

Ich habe mal die Trancephänomene ergänzt, da sie mehr als nur körperliche Reaktionen sind. Teile des bisherigen Textes habe ich sinnhaft im Artikel verteilt. Weiterhin habe ich den Absatz mit dem Einsatz von mehrdeutigen Wörten gelöscht, da u.a. auch dieser Effekt im Milton-Modell der Sprache verwendet wird.--OdI 18:14, 12. Feb 2006 (CET)


Seit geraumer Zeit machen sich Links zu allen möglichen Instituten, Gesellschaften etc. breit. Es würde mich sehr freuen, diese Liste etwas gestutzt zu sehen und sich bei den Links auf einige wenige spezialisiert auf das Thema zu beschränken. --Royd 20:55, 12. Feb 2006 (CET)

Done - und gleich ein wenig nach Vorbild der englischen Seite gegliedert und sortiert. --Sheela 21:37, 18. Feb 2006 (CET)


Revert erläutern

Es wäre sehr nett, wenn der Urheber dieses Reverts [2] (den ich übrigens sehr begrüße) selbigen kommentieren würde, da sich doch erhebliche Veränderungen ergeben haben. Was ist in der „neuen“ Version besser, was war vorher zu bemängeln? „Hypnose-Fachgesellschaften“ und „Literatur“ zum Beispiel sollten mE wieder eingesetzt werden. --Royd 21:21, 28. Feb 2006 (CET)

Ich habe Hubertl auf seiner Diskussionsseite gefragt. War ein Versehen von ihm. @Royd: den Revert begrüßt du sehr(?); da vieles durch mich in der letzten Zeit geändert und ergänzt wurde, kann es schon sein, dass ich da etwas übertrieben habe (Menge und zeitlicher Abstand). Was passt für dich nicht zusammen?--OdI 08:01, 1. Mär 2006 (CET)


Negativbeispiel für Showhypnose

Zu weit geht m.E. der Showhypnotiseur Sailesh aus Kanada: http://www.sailesh.ca/movies.htm

http://www.wimp.com/hypnotized/ (nicht signierter Beitrag von 87.78.47.203 (Diskussion | Beiträge) 2006-03-01T02:36:15)

Kann man denn einen wirklichen, echten Orgasmus in der Hypnose hervorrufen? Mit echten sexuellen Lustgefühlen? Mit allen einhergehenden körperlichen Reaktionen? (nicht signierter Beitrag von 137.120.215.168 (Diskussion | Beiträge) 2006-03-03T10:35:15)
Um es ganz trocken zu sagen: Ja. --Royd 18:01, 4. Mär 2006 (CET)
D.h. es haben hier alle Männer ihren Stuhl jeweils als Frau hallzuniert, und alle Frauen ihren Stuhl jeweils als Mann, und die Männer hatten das wirkliche, echte Gefühl in eine Frau einzudringen und die Frauen hatten das wirkliche, echte Gefühl dass ein Mann in sie eindringen?
Und das heisst auch, dieser junge Mann hat vermutlich wirklich und tatsächlich in seine Unterhose ejakuliert:
http://www.lachmeister.de/lustige.php?id=1632
Und diese junge Frau hatte vermutlich ebenso einen echten Orgasmus, mit feuchter Vagina usw., ganz genauso, wie sie bei einem Orgasmus der durch Sex oder Selbstbefriedigung herbeigeführt wird, auch empfindet:
http://www.thatvideosite.com/view/639.html
Ebenso diese jungen Männer und Frauen:
http://www.dumpalink.com/post/1119174774/Hypno-Orgasms
Haben Hypnotisierte denn echte Halluzinationen, so wie Psychotiker oder Menschen im Drogenrausch auch? (nicht signierter Beitrag von 213.196.241.233 (Diskussion | Beiträge) 2006-03-05T01:12:27)
Ja, aber dazu bedarf es keines Drogenrausches. Du (wer auch immer du bist) solltest dir vielleicht Matrix (Film) anschauen. --Royd 11:52, 6. Mär 2006 (CET)
Was hat denn der Film "Matrix" mit Hypnose zu tun? Da geht es doch darum, dass fast allen Menschen, die in Nährlösung schlafen, von einem Supercomputer durch Elektroleitung direkt ins Gehirn eine virtuelle Realität vorgegaukelt wird. (nicht signierter Beitrag von 84.30.75.154 (Diskussion | Beiträge) 2006-04-27T19:45:12)


Nachgefragt: Befehlsautomatie & Terminus-Suggestion

Die Veränderungen bei Begriffe sind m.E. nicht nachvollziehbar:

Wendet ein Hypnotisierter seine Aufmerksamkeit dem Hypnotiseur zu und ist damit dessen Wille gehemmt, so heißt dieser Zustand Befehlsautomatie (auch Willenshemmung).

Der Hypnotisierte wendet seine Aufmerksamkeit immer dem Hypnotiseur zu! Das wird als Rapport bezeichnet und ist bei der (Fremd-)Hypnose elementare Voraussetzung für das Zustandkommen einer hypnotischen Trance. Wieso soll dabei der Wille gehemmt sein?

Befiehlt die Hypnose dem Hypnotisierten, nach seinem Erwachen eine bestimmte Handlung auszuführen, so ist diese Eingebung eine Terminus-Suggestion.

Das heißt nicht Terminus-Suggestion sondern Posthypnotische Suggestion und ist weiter unten im Artikel (wenn auch nicht erschöpfend) erläutert.

Die Ergänzungen sind von Schmierer eingebaut worden. Sind diese aus dem besagten Buch von Friedrich Kirchner, Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe aus dem Jahr 1907? (Dieses Buch hat ja auch Schmierer in der Literurliste ergänzt). Wenn ja, kann ich den Eintrag nachvollziehen und schlage vor, diese zwei Sätze zu streichen, da sie auf einem Wissen und einer Terminologie basieren, die beide veraltet sind. --OdI 09:08, 14. Mär 2006 (CET)

Wie wäre es, sich mal folgendes anzusehen ? Roche oder Hans E Kehrer Heidelberg, 1989. und Terminus Suggestion verwenden auch Herzberg und Schmidbauer. Wenn es besser erschiene, die Begriffe auszulagern, dann gerne. Zu finden sollten sie jedoch schon sein. Schmierer 19:56, 14. Mär 2006 (CET)
Danke für den Hinweis und es stimmt, beide Begriffe werden so im (Internet-) Lexikon Friedrich Kirchner - Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe erklärt:
  • Zitat: „Befehlsautomatie ist eine Willenshemmung des Hypnotisierten, welche aus der Hinwendung der Aufmerksamkeit auf den Hypnotiseur entsteht.“. Im Roche finde ich jedoch folgende Erklärung: automatenhaftes Ausführen von Befehlen ohne Gegentendenz, v.a. bei schizophrenen Erkrankungen (Hebephrenie). Ansonsten sprechen andere Quellen (gegoogelt) bei Befehlsautomatie meistens im psychopathologischen und nicht im hypnotischen Sinne. Welche Verknüpfung siehst Du zwischen schizophrenen Erkrankungen und Hypnose?
  • Zitat: „Terminus-Suggestion ist die Eingebung, welche dem Hypnotisierten eine Handlung in einem bestimmten Zeitpunkt nach seinem Erwachen auszuführen befiehlt.“. Ich muss gestehen, dass ich hierzu nur im Internet recherchiert habe. Hier gibt es drei Quellen, wenn ich die Begriffe Terminus-Suggestion Schmidbauer eingebe. In den drei Texten (die sich auf einen einzigen Text beziehen) wird das Wort Terminus im Sinne des Fremdwort zu Fachwort verwendet (siehe auch hier). Zu Herzberg finde ich leider erst einmal nichts. Welchen Herzberg meinst Du?
Unter der Quelle Hans E Kehrer finde ich:
  • Zitat: „Befehlsautomatie: Willenloses Ausführen befohlener Bewegungen“ Dies ist im Zusammenhang mit Autismus zu finden. Welche Verbindungen siehst Du hier?
Mein Fazit: Beide Begriffe haben genau eine nachvollziehbare Quelle und das ist das besagte Lexikon von 1907. Vielleicht wurden diese Begriffe zu der damaligen Zeit (1907) im Zusammenhang mit der Hypnose verwendet. Mir ist nicht bekannt, dass sie heute noch so verwendet werden. Nenn´ doch bitte genauere Angabe für die anderen Quellen, ich lasse mich trotz meiner (anscheinenden) Sturheit gerne eines besseren belehren, ansonsten sollten beide Sätze raus.
--OdI 21:59, 14. Mär 2006 (CET)
Zu Herzberg habe ich doch noch was gefunden: Alexander Herzberg (1897-1944), Mediziner und Psychologe. Ich nehme an, dass er in seinen Werken diesen Begriff verwendet. Ich suche immer noch nach aktuellen Quellen, gibt es die? Wer verwendet heute diese Begriffe? --OdI 08:18, 15. Mär 2006 (CET)
tut mir leid, aber time is flying im Moment. Ja, - es war der Mediziner. Der Begriff wurde später in die Medizin eingeführt, doch hat er meines Wissens bis heute noch Gültigkeit. (Der benannte Handapparat verkauft sich heute noch prima und gehört zu den Standardwerken. Sollten die Begriffe nicht konform sein zur neuen Terminologie, - dann wurden sie vermutlich ersetzt durch andere Begriffe. In diesem Falle wäre es ausreichend, die Termini einfach in Klammern mitzubenennen. Hauptsache die Leute, welche etwas nachschlagen, finden eine Erklärung. Melde mich die Tage. Schönen Tag noch !Schmierer 01:36, 16. Mär 2006 (CET)
Soweit ich es verstanden habe, soll in dem Kapitel „Begriffe“ später verwendete Begriffe erläutert werden (finde ich persönlich kein so interessanten Ansatz für den Artikel). Daher mein Vorschlag:
  • Der Begriff Terminus-Suggestion ist analog zur Posthypnotischen Suggestion. Ich habe ihn deshalb dort ergänzt.
  • Der Begriff „Befehlsautomatie“ wäre im Geschichtsteil gut aufgehoben, da man heute nicht mehr von Willenshemmung spricht.
--OdI 09:30, 20. Mär 2006 (CET)


Überarbeiten März 2006

Folgende Punkte sollten ergänzt bzw. überarbeitet werden:

  • Theorien der Hypnose: wie kommt eine Hypnose zustande (körperlich, geistige Ursachen)? Hier sollte auch das Kapitel „Ähnliche Bewußtseinszustände“ eingearbeitet werden.
  • Gefahren und Missbrauch: hier wäre eine deutlichere Unterscheidung zwischen „Kontraindikation“ und „möglichem Missbrauch“ sinnvoll.
  • Auf der Diskussionsseite sollte bei (möglichst) allen aufgeworfenen Fragen ergänzt werden, ob diese nun im Text erläutert sind

Hat jemand weitere Punkte? --OdI 10:02, 20. Mär 2006 (CET)

Eine Kleinigkeit: Hat der Autor hier die Ein- oder die Mehrzahl gemeint "... die jedoch meist mit einer entsprechenden Suggestionen auftritt ..." (nicht signierter Beitrag von IZazen (Diskussion | Beiträge) 2006-04-24T17:46:12)


Kapitel "Ähnliche Bewußtseinszustände"

Motivation für die umfassenden Änderungen:

  • In rund der Hälfte des (alten) Kapitels geht es um Randeffekte des Schlafens, die irgendwie mit Trance zu tun haben. Den Artikel habe ich entsprechend gekürzt.
  • Den Satz Spätestens mit der neurolinguistischen Programmierung ist bekannt, dass selbst intensive Gespräche oder Selbstgespräche direkt auf das Unterbewusstsein wirken können. habe ich gestrichen, da erst einmal alles auf das Unterbewusstsein wirkt und erst nach Filterung zum Bewußtsein gelangt. Was meinte der Verfasser?
  • Den Satz Wegen der höheren Ansprechbarkeit des Unterbewusstseins in der Trance wird dieses auch wesentlich durch die Traumata geprägt, es kommt zu posttraumatischen Belastungsstörungen habe ich gelöscht, da bei einer Posttraumatischen Belastungsstörung davon ausgegangen wird, dass die individuellen Bewältigungsstrategien eine Überforderungen erfährt und nicht das Unterbewußsein ansprechbarer ist.
  • Wenn ich die Intention des Verfassers richtig verstehe, geht es im Kapitel "Ähnliche Bewußtseinszustände" eher um alltägliche Bewußtseinszustände, also andere Trancephänomene. Den Artikel habe ich entsprechen ergänzt und in Trancephänomene als Alltägliche Phänomene integriert, mit Querverweis zur Trance als Zustand
  • Verzeichnisstruktur unter Trancephänomene zu Gunsten bessere Übersicht (Text und Inhaltsverzeichnis) mit Format Definitionsliste aufgelöst

--OdI 14:14, 10. Apr 2006 (CEST)


Artikel nochmals überflogen

Ich war mal wieder mutig und habe den Artikel etwas durchforstet und einige mE Mängel beseitigt, die vor allem diese Formate hatten:

Über die Gründe, warum Freud sich von der Hypnose abwandte, kursieren nur Gerüchte: Einige Quellen berichten, sein (durch ein schlecht angepasstes Gebiss) unangenehm schlechter Atem hätte eine komfortable Nähe zu seinen Patienten verhindert (wodurch auch Freuds professionelles "Distanzdenken" erklärt wurde).
Darüber, was Freud tat oder nicht, können wir uns in seinem Artikel auslassen, hier ist das unwichtig.
Bei der Leerhypnose wird oftmals bemängelt, dass die Chance, positive oder fördernde Suggestionen zu geben, nicht genutzt wird.
Dazu ist sie auch nicht da.

Etwaige Wiederholungen und dergleichen habe ich auch gekürzt. Ich bin natürlich weiterhin offen für Kritik. --Royd 22:31, 6. Jun 2006 (CEST) P.S.: Die Diskussion als lesenswerter Artikel könnte mE fortgesetzt werden.


Hallo Royd, gut dass Du Dir mal die Mühe gemacht hast! Zu Deinen Änderungen habe ich noch Anmerkungen:

  1. Bei der Definition von Hypnose wird in der Fachliteratur (meist) darauf hingewiesen, das Hypnose beides ist: Das Verfahren und der Zustand. Und meines Wissens gibt es nur das Verfahren Hypnose um die hypnotische Trance zu erreichen
  2. Den Hinweis, dass Hypnose aus dem griechischen kommt habe ich an anderer Stelle wieder eingebaut.
  3. Hypnotisierbarkeit: Habe ich wieder den alten Text eingefügt. Gründe:
    1. Zum einen ist der Vergleich zwischen Mensch und Tier IMHO hier nur von geringer Relevanz. Wenn doch wäre ein eigener Absatz angezeigt, da es verschiedene Hypnose-/Trance-Phänomene bei Tieren gibt.
    2. Weiterhin führst Du den Begriff des dominanten Bewußtseins ein. Das Bewußtsein ist die Fähigkeit, über mentale Zustände, also etwa Gedanken, Emotionen, Wahrnehmungen oder Erinnerungen, zu verfügen. Über ein Bewußtsein verfügen auch die (meisten?) Tier (siehe hier). Doch was ist dominant? Ich finde ein gefährliches Fahrwasser für den Text, das mit entsprechenden Leuchtbaken (Erklärungen) zu sichern wäre.
  4. Andere ähnliche Geisteszustände können Leben retten, wenn auch mit gravierenden Spätfolgen. Menschen, die z. B. Opfer eines Autounfalls sind, befinden sich über längere Zeit in Trance: Sie erleben ihre gesamte Umwelt wie in einer Art Zeitlupe, alles scheint sich langsamer zu bewegen. Dieser Trick des Unterbewusstseins gibt dem Opfer mehr Denkzeit, es kann schneller agieren und so in kürzester Zeit überlebensnotwendige Maßnahmen ergreifen.
    1. Was verstehst Du unter Andere ähnliche Geisteszustände?
    2. gravierenden Spätfolgen wieso so dramatisch?
    3. Menschen, die z. B. Opfer eines Autounfalls sind, befinden sich über längere Zeit in Trance Das muss nicht unbedingt bei jedem Menschen so sein. Die Aussage des Satzes ist auch verquer. Erkennbar, wenn man den Relativsatz weglässt: Menschen befinden sich über längere Zeit in Trance. ... ?
    4. Ist es denn ein Trick des Unterbewußtseins? Wie ist dieser begründet?

Zur Lesenswert-Diskussion: Es fehlt noch eine systemamtische Überarbeitung des Kapitels Gefahr und Missbrauch: Die Kontraindikation ist aus psychotherapeutischer Sicht noch zu ergänzen und die Ausführungen neutraler zu formulieren.

Gibt den Artikel doch einfach mal in den Review.

--OdI 09:52, 7. Jun 2006 (CEST)


Hallo, OdI, vielen Dank für deine Kritiken. :)

  • Das mit der Definition ist so eine Sache. Ich habe die alte eingesetzt, weil sie mE einfacher zu durchschauen ist als die momentante Form. Das mit dem Griechisch habe ich dabei leider übersehen. Jedenfalls enthält die jetzige Definition eine Wiederholung, es wird zwei mal gezeigt, dass man den Begriff so oder so sehen kann, und auf mich wirkt sie insgesamt eher verwirrend als klarstellend, da die Entweder-Oder-Beziehung über sehr viel Text (hier sogar über Sätze) geht. Außerdem enthält sie einen Satz, der mit einer Konjunktion („oder“) beginnt, was sehr am Stil nagt.
  • Die Frage, ob jemand hypnotisierbar ist, spielt in der Hypnose eine zentrale Rolle.
Es wird gleich darauf erklärt, dass nur etwa 5% nicht hypnotisiert werden können, die Erfolgsquote liegt also bei 95%. Es kann sich mE also kaum um eine echte und schon gar nicht um eine zentrale Frage handeln, weil sie so gut wie immer mit „Ja“ beantwortet werden kann.
  • Oftmals spiegelt die Frage die eigene Erwartungshaltung wider: Man glaubt, Hypnose wäre ein Entweder-Oder-Zustand. Entweder "ist" man in Hypnose oder man ist nicht hypnotisiert. Dieser Glaube ist jedoch nicht korrekt, und eine Richtigstellung gibt meist auch Aufschluss über die Ausgangsfrage: […]
Mal davon abgesehen, dass die Anführungszeichen falsch gewählt sind, schwafelt dieser Abschnitt zu sehr und stiftet mE mehr Verwirrung; er sagt selbst aus, dass dieser Glaube nicht korrekt ist, warum geht er dann gerade davon aus? Ich würde diesen Abschnitt einfach entfernen und ganz nüchtern festhalten, wie man es nach dem bisherigen Wissensstand zu verstehen hat; zumal hier eine binäre Einstufung der Trancetiefe anstatt Hypnotisierbarkeit diskutiert wird.
  • Diese „anderen Geisteszustände“ habe ich aus einer früheren Version kopiert. Ich denke, es wirkt etwas deplaziert, weil ich diesen Abschnitt nicht an den neuen Kontext angepasst habe. Aber ich glaube, dieser Abschnitt ist auch nicht wirklich notwendig.
  • Vorschlag: Selbsthypnose und Leerhypnose sollten einen eigenen Abschnitt bekommen, da sich z. B. die Zielsetzung der Leerhypnose deutlich von anderen Formen unterscheidet. Selbsthypnose ist ebenfalls nur eine Unterform und kein ‒ wie hier durch die Überschrift behauptet wird ‒ Anwendungsgebiet. Auch unterscheiden sich Fremd- und Selbsthypnose in einigen wichtigen Punkten. So, wie Selbsthypnose jetzt plaziert ist, entsteht der Eindruck, sie schließe sich von den anderen Dingen ‒ Leerhypnose, Erste Hilfe usw. ‒ aus. --Royd 21:14, 7. Jun 2006 (CEST)


Hai Royd, mein Re:
  • Beim 1. Spiegelstrich hast Du recht! Wichtig ist mir nur, dass die doppelte Bedeutung Eingangs dargestellt wird. Für eine andere textlich saubere Darstellung bin ich offen! Hast Du einen Vorschlag? Mir fällt auch grade wieder ein, dass ich für den Artikelanfang einen neuen Vorschlag in Anlehnung an die Konventionen machen wollte.
  • Auch beim 2. und 3. Spiegelstrich gebe ich Dir recht! Die Frage nach der Hypnotisierbarkeit (ja oder nein) spielt eigentlich eher in der nichtfachlichen Diskussion eine Rolle. Bei der Anwendung (Hypnotherapie) ist es eine Frage der Hypnosetiefe und dazu äußert sich der Artikel nicht. Ich schreibe es mal auf meine ToDo-Liste oder mach einen Vorschlag!
  • anderen Geisteszustände: Das Gefährliche ist die Definition von Geisteszustände, vielleicht über Hirnwellenmuster o.ä. Weglassen ist da wirklich die beste Alternative
  • Selbsthypnose und Leerhypnose: Ich hatte mich am englischen Artikel orientiert. Ein separates Kapitel fände ich verwirrend. Wo würdest Du beide platzieren?
--OdI 08:39, 9. Jun 2006 (CEST)


Okay, jetzt mein Re:
Nach den Konventionen sollte eine kurze Zusammenfassung des Artikels der Definition folgen. Ich schlage vor, einige Abschnitte aus dieser „Zusammenfassung“ in anderen Teilen des Artikels einzubauen, um eben diese Zusammenfassung zu verschlanken:
Dieser Absatz kann ‒ natürlich angepasst ‒ in den Abschnitt Begriffe integriert werden (Achtung, es fehlen Kommas!). Er wirkt außerdem eher wiederholend; im Absatz davor wird eigentlich das Gleiche gesagt.
ME überfordert dieser Satz einen nicht versierten Leser (gerade in der Zusammenfassung!), aber er ließe sich gut in die Diskussion einbringen, ob Hypnose überhaupt exisiert (siehe folgenden Diskussionsabschnitt).
  • Der Einsatz der Hypnose in der Medizin und in der Psychotherapie ist gesetzlich geregelt. Sie gehört zu den von den deutschen Krankenkassen anerkannten Leistungen.
Diese beiden Sätze gehen zu sehr in Details, die übrigens eher im Abschnitt zu Hypnotherapie oder aber gleich im entsprechenden Artikel zu finden sein sollten.
Selbsthypnose und Leerhypnose würde ich als Extraabschnitte hinter Verlauf einordnen. Die Ordnung in der englischen Wikipedia begründet sich mE damit, dass Selbsthypnose lediglich mit Selbsthilfe-Zeugs in Verbindung gebracht wird, also nur zweckgebunden dargestellt wird. In der deutschen WP wird eher auf Unterschiede zwischen Selbsthypnose und Fremdhypnose an sich eingegangen (bzw. das Eine vom Anderen abgegrenzt), Selbsthypnose also frei von einem konkreten Zweck dargestellt. Über Leerhypnose scheint die englische WP gar kein Wort zu verlieren. Ich denke, ein eigener Abschnitt für beide ist gerechtfertigt, da ‒ wie bereits genannt ‒ die Vorgehensweisen z. T. sehr stark voneinander abweichen. --Royd 22:01, 12. Jun 2006 (CEST)


Keine Kritik

Was mich ein bischen stört, ist die Kritikarmut des Artikels. Es gibt ja eine Menge Fachleute, die bereits in Frage stellen, dass es Hypnose überhaupt gibt. Ausser in dem Satz "Jede Hypnose ist Selbsthypnose'" findest das keine Erwähnung. Ich werde den Artikel aber nicht anfassen, weil ich letzlich von diesen Dingen zu wenig Ahnung habe.Soulman 02:25, 9. Jun 2006 (CEST)

Her mit den Fachleuten! WER sagt WAS und WO? Zu einer ausgewogenen Darstellung gehört Kritik auch dazu, wobei im Text schon welche enthalten ist: siehe Kapitel Gefahren und Missbrauch. --OdI 07:49, 9. Jun 2006 (CEST)
ich meine nicht Kritik in dem Sinne, das Hypnose diese oder jene Nachteile und Gefahren hätte, sondenr vor allem die Frage, ob es Hypnose oder den durch Hypnose angeblich ausgelösten Trancezustand ÜBERHAUPT GIBT. Das wird allgemein immer als gegeben vorausgesetzt, auch dieser Artikel erwähnt mit keinem Wort, das es Fachleute gibt, die behaupten es gäbe keine Hypnose. Gut, wer sind diese "Leute"? In diesem (und eine Menge anderer Zusammenhänge, Stichwort "Gibt es Verdrängung?) verweise ich auf das Buch Rolf Degen: Lexikon der Psychoirrtümer. ISBN 3-8218-16317 . Grahma Wagstatt (http://www.liv.ac.uk/Psychology/staff/gwagstaff.html nicht gerade unbekannter Mann auf diesem Gebiet der Psychologie) sagt z.b. es gäbe sowas wie Hypnotische Zustände nicht (auf Wunsch genaue Quellenagabe möglich). Hans Crombag (http://anet.ua.ac.be/acadbib/ua/2720) ein bekanner Psychologe der Universität Antwerpen (zahlreiche Veröffentlichungen besonders zum Thema Kriminalpsychologie) meint, das Hypnose letzlich immer eine Art Rollenspiel zwischen Therapeut und Patient sei, mehr nicht. Hypnotisierbar sei eben derjenige, der sich auf dieses Rollenspiel einlasse, wer nicht... ist eben nicht hypnotisierbar. (Quellen bei Wunsch lieferbar). Exact der selben Mienung ist Harald Merckelbach (http://www.personeel.unimaas.nl/h.merckelbach/). Nicht zu vergessen Ph.D. Nicholas Spanos (Quellen und Webseiten auf Wunsch oder bei Google, einfach mal "hypnosis + Nicholas + Spanos" eingeben), der von 1975 bis 1994 Director des Laboratory for Experimental Hypnosisan der Carleton University, Ottowa, Ontario in Canada, war und auch bekannte Werke zum Thema geschrieben hat und meint, das Hypnotischer Trance keine Beschreibung eines medizinischen Zustandes , sondern vilemehr die eines sozialen Artefakts sei.... Letzlich z.b. austauschbar durch "Kaffekränzchen".Ich denke, ich kann locker noch 3-4 weitere Bekannte Forscher aus den Fachgebieten ranholen, bin aber selber keine Experte. Es stört mich so gesehen, das hier also so getan wird, als sei Hypnose unstrittig ein FAKT, obwohl ich als Laie sofort ne Menge Psychologien rauskramen kann, die genau das Gegenteil behaupten... und dies im Artikel nicht mal erwähnt wird.Soulman 22:58, 11. Jun 2006 (CEST)
Hallo Soulman, Danke für die Rückmeldung. Ich hoffe, meine kurz angebundene Rückfrage oben ist nicht negativ bei Dir angekommen! Jetzt ist mir auch klar, was Du meinst. Eigentlich ist es im Text enthalten, aber wohl reichlich unklar dargestellt. Im Kapitel Theorie wird im 2. Absatz erläutert, dass in der theoretischen Fundierung (von verschiedenen Fachleuten) von körperlichen oder von psychologischen Ursachen ausgegangen wird. Zitat:
Psychologisch fundierte Theorien sehen die Hypnose mehr als Ergebnis eines komplexen Rollenspiels zwischen Hypnotiseur und Probanden, als kognitiv-behaviorales Verhalten oder als kognitiv-sozialpsychologische Reaktion. Das hypnotische Verhalten wird beim kognitiv-behavioralen Ansatz auf imaginative Fähigkeiten und selektive Aufmerksamkeit zurückgeführt. Hierzu wendet der Hypnotisand verschiedene kognitive Strategien an. Hypnose basiert beim kognitiv-sozialpsychologischen Ansatz auf verschiedenen sozialpsychologischen Faktoren, u.a. muss der Proband gewillt sein, eine „gute Versuchsperson“ zu sein.
Das heißt, von der Fachwelt wird das Zustandekommen eines sog. „Hypnosezustands“ mit den Trancephänomenen akzeptiert. Die Erklärungen, wie die Phänomene und der Hypnosezustand entstehen, spannen einen weiten Raum von widersprüchlichen Hypothesen auf.
Wenn Du Dich bei dieser Erläuterung "verstanden" fühlst, werde ich wohl den Text verständlicher gestalten.
--OdI 08:22, 12. Jun 2006 (CEST)
Hi Odl...naja, im Grunde ist mir das nicht deutlich genug. Ich denke da an den mit diesen Themen nicht ganz vertrauten Laien. Ob er dem obigen Abschnitt entnehmen kann, dass eine Menge Experten die Auffassung vertreten,dass Hypnose womöglich nur eine Art Rollenspiel ist und es den Zustand des Hypnotisiert seins vielleicht gar nicht gibt? Wohl kaum. So gesehen ist deine Aussage, das diese "Kritik" eher versteckt ist, wohl richtig. Ich denke, ein Artikel in Wikipedia wendet sich zu allererst an den Laien. Ob selbst der interessierte Laie Formeln wie "als kognitiv-behaviorales Verhalten" oder "kognitiv-sozialpsychologische Reaktion" als ausserdem eher leise Kritik an der Idee der Hypnose zu deuten weiss, da habe ich doch Zweifel. Problematisch finde ich, das in Wikipedia, eine Menge Artikel über ein ansich schon höchst spekulatives Gebite wie es die Psychologie ist zum Teil zum Allgemeingut gewordene Idee kritiklos wiedergibt und nicht erwähnt, das es durchaus innere (Psychologen) als auch äussere (z.b. Biologen, die die Psychologie insgesammt skeptisch gegen überstehen) Experten gibt, die die entsprechenden Konzepte überhaupt in Frage stellen. Das gilt z.b. für "das Unterbewusste" , "Verdrängung" oder auch Hypnose. Es ist wissenschaftlich absolut nicht geklärt, ob es diese Phänomene oder "Dinge" **überhaupt** gibt,
Aber Wikipedia tut so, als sei das nicht dir Frage. Bestenfalls wird abgeschwächt (wie in dem obigen von dir zitierten Ansatz) der ja immerhin noch unterstellt, Hypnose sei zwar eventuell nicht DAS Wundedings, aber immerhin mehr, als entspannt bei Dämmerlicht aus dem Fenster sehen oder mit Freunden trommeln und Räucherstäbchen abrennen oder dergleichen mehr.
Du schreibst: Das heißt, von der Fachwelt wird das Zustandekommen eines sog. „Hypnosezustands“ mit den Trancephänomenen akzeptiert.
Tut sie das? Manche sicher ja, aber manche nichtmal das. Wie dem auch sei, der von dir zitierte Abschnitt müsste allgmeinverständlicher formuliert werden, das wäre sicher schon mal gut.
Ich werde in den nächsten Wochen mal den Abschnitt überarbeiten.
Zu Deiner pauschalen Wikipedia-Kritik (eine Menge Artikel über ein ansich schon höchst spekulatives Gebite) kann ich nichts sagen. Ich versuch nur das darzustellen, was allgemein anerkannt und für jeden nachvollziehbar an wissenschaftlich fundiertem Wissen vorhanden ist. Spekulatives, Theorien, Widersprüchliches und gesichertes Wissen versuche ich als solches darzustellen. Alles was darüber hinaus grenzt für mich dann eher an Verschwörungstheorie. Bzgl. der wissenschaftlichen Anerkennung und der widersprüchlichen Meinungen über Hypnose kann ich Dir das Buch von Kossak empfehlen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird auch Spanos zitiert.
Der Ruf von Hypnose muss mit zwei Sachen kämpfen:
  1. Der Missbrauch durch Showhypnose und damit verbunden
  2. die Angst vor Kontrollverlust des Menschen: "was geschieht mit mir? Werde ich missbraucht? etc." Bei dem, was alles an Halbwahrheiten über Hypnose im Umlauf ist, wundert mich die Angst nicht.
--OdI 07:41, 13. Jun 2006 (CEST)
Schreib doch einfach, dass Selbsthypnose die am häufigsten anzutreffende Art von Hypnose ist. Vielleicht kann man auch einigermaßen enzyplopädisch sagen, dass man sich wahrscheinlich mehrere Male am Tag selbst hypnotisiert. Es lässt sich mE sehr schwer beschreiben, wie sich das anfühlt, zumal dieses Bild auch noch aufgrund dieser „Halbwahrheiten“, wie du sagst, sehr stark verzerrt wird… leider! Ach ja: Kritik bitte auch relativ kurz halten; wenn der Kritik-Abschnitt länger würde als der andere Teil, der davon ausgeht, dass es so etwas wie Hypnose gibt, würde der gesamte Artikel etwas merkwürdig wirken. :) --Royd 23:46, 15. Jun 2006 (CEST)
Also Verschwörungstheorien will ich sicher nicht anhängen. Die Kurzform meiner Meinung lautet: Es ist eben genau NICHT "allgemein anerkannt und für jeden nachvollziehbar " sondern in der Fachwelt höchst umstritten, ob Hypnose ÜBERHAUPT GIBT. (Ähnliches gilt für weite Bereiche der Psychoanalytik)
Ich denken, das sollte in EINEM Satz gesagt werden, sowie im Artikel duch gelegentlichen Gebrauch von MÖGLICHKEITSFORMEN ("Hypnose soll dies und das bewirken" anstatt "Hypnose bewirkt die und das") kenntlich gemacht werden. Mehr nicht. Eine Umgestalltung des Artikels mit grossem Raum für Kritik strebe ich nicht an, es dürfte auch aufgefallen sein, das ich den Artikel selbst nicht angefasst habe; er ist ja eh schon Editwarsopfer. Soulman 19:08, 18. Jun 2006 (CEST)
Ich denke, die Fachleute sehen bei der Kritik und der Frage, ob es Hypnose wirklich gibt, die Sache zu undifferenziert. Das Problem ist vielmehr, WANN ist es Hypnose - also die Definition, wo sie beginnt und wo sie aufhört. Gerade bei Techniken wie dem NLP u.ä. kann man wohl von einem "Rollenspiel" ausgehen. Der Rapport wird durch die Autorität des NLP-Trainers aufgebaut, ohne einen Trancezustand explizit einzuleiten (obwohl er natürlich spontan eintreten kann). Trotzdem wird NLP oft in einem Atemzug mit Hypnose genannt. Hypnose basiert auf Suggestion, Entspannung und Rrapport. Alle drei Dinge können auch ohne die Hypnose stattfinden. Alles in allem gibt es bis heute keine eindeutige Definition, was Hypnose überhaupt ist. Allerdings haben Neurologen auch schon bestätigt, dass sich der Zustand des Gehirns wärend einer Hypnose sichtbar verändert (siehe z.B. GEO-Magazin - Das hypnotisierte Hirn). Es ist weiterhin, wenn man über das Wesen der Hypnose spricht, auch zu unterscheiden, wie die Hypnose durchgeführt wurde. So wird z.B. in der therapeutischen Hypnose selten ein tieferer Zustand als die Mittlere Trance erreicht. Das hängt mit der verwendeten Indirekten Methode ("Moderne Hypnose nach Erickson") zusammen. Bei dieser Methode wird teilweise sogar darauf geachtet, dass der Proband "nicht einschläft" - also Tieftrance erreicht, indem sein Bewusstsein durch die indirekten Suggestionen dazu angeregt wird, aktiv zu bleiben und bewusst mitzuwirken. In diesem Zustand der leichten und mittleren Trance sind bestimmte Dinge, die der landläufigen Meinung über Hypnose entsprechen, wie spontane Amnesie über die Hypnosesitzung und bestimmte posthypnotische Suggestionen gar nicht oder nur teilweise (unter Mitwirkung des Probanden) möglich. Erreicht man allerdings die Somnambulanz, also den tiefste Hypnosezustand, welcher zur Einleitung ein gut suggestibles Subjekt und eine Methode nach der klassischen Technik erforder, sieht die Sache ganz anders aus. Dann werden unlogische Suggestionen angenommen und können Halluzinationen und spontane Amnesie auftreten und können nach Auflösen der Hypnose bestehen bleiben. Die Tatsache, dass die meisten Fachleute nie mit diesem Zustand arbeiten, bedeutet auch, dass sie damit wenig bis keine Erfahrung haben, nicht wissen wie der Proband reagiert und welche Phänomene möglich sind. Daher hört man auch immer wieder Fachleute sagen, dass es in der Hypnose keine Somnambulanz gäbe und dass die Phänomene Schauspielerrei seien. Hypnotiseure, die nach der klassischen Methode arbeiten, sei es nun in der Therapie oder in der Showhypnose, wissen aber, dass dies so nicht ist und dass mit einigen besonders guten Subjekten sogar noch tiefere Stadien erreicht werden, über die in einschlägiger Literatur schon unter dem Namen "hypnotisches Koma" spekuliert wird. (nicht signierter Beitrag von 85.178.84.254 (Diskussion | Beiträge) 2006-10-12T02:47:46)

Mal eine ganz andere Frage: Ist es möglich, nicht-artikelrelevant (also so, dass dieser Eintrag nicht auf der WP-DVD erscheint) einen Aufruf auf die Artikelseite zu setzen, mit dem Leser dazu aufgefordert werden, nach Möglichkeit einen Kommentar zum Verständnis dieses Artikels auf der Diskussionsseite zu hinterlassen? Wäre mE gerade sehr hilfreich, dann könnten wir schnell erkennen, welche Stellen momentan mehr verwirren als helfen und welche Stellen gut sind. --Royd 22:57, 18. Jun 2006 (CEST)

Der Zustand der veränderten Aufmerksamkeit sowie die (meist) tiefe Entspannung sind nachweisbar, unabhängig davon, wie man das Zustandekommen erklärt (Rollenerwartung, geändertes Bewußtsein etc.). Problematisch wird es erst dann, wenn Du eine allgemein anerkannte Definition des Zustandes einer Hypnose suchst. Hier hat der Artikel IMHO noch Schwächen!
(OdI, es wäre besser wenn du unterschriebest.) Diese Schwäche sehe ich nicht. Bis jetzt ist man sich ja in diesem Thema völlig uneins; ob sie überhaupt so herausragt oder überhaupt „exisitert“, weiß man wohl nicht, auch nicht, wie man sie erklären soll usw. Insofern ist auch gar keine genaue Definition möglich. Punkt. Ich bin dafür, den Abschnitt über Theorien besser nach hinten zu verschieben (siehe oben), die meisten werden doch etwas überfordert sein mit diesen Erklärungsversuchen. --Royd 21:20, 20. Jun 2006 (CEST)
Den "Zustand der veränderten Aufmerksamkeit sowie die (meist) tiefe Entspannung" kann ich bei vielen auch erreichen, in dem ich Ihnen Meeresrausschen oder Ambientmusik vorspiele oder Gläubige Menschen beten lasse. Sind sie dann also hypnotisiert? Wenn Hypnose bloss DAS bedeutet, na denn gibts das natuerlich. Aber ob Hypnose dann überhaupt einen besonderen Artikel bräuchte? Soulman 22:00, 20. Jun 2006 (CEST)


Posthypnotische Suggestion

Dieser Teil ist irreführend. Die darin beschriebene "Posthypnotische Suggestion" bleibt allenfalls wenige Tage erhalten. Um einen nachhaltigen und zielgerichteten Effekt zu erhalten, sind mehrere Sitzungen über Tage und Wochen verteilt notwendig. Bitte korrigieren. Blaupause 20:42, 11. Sep 2006 (CEST)

  • Das stimmt nicht! Posthypnotische Befehle, die in Somnambulanz gegeben wurden, können auch Jahre anhalten, auch wenn sie nur einmal gegeben wurden. Was du beschreibst, trifft vielleicht auf die Hypnose in "Therapietiefe", also mittlere Trance zu, nicht aber für die Somnambulanz Die Frage ist immer, wie "wohl" fühlt sich das Unterbewusstsein damit. Beispiel: Hypnotisiert man jemanden und erreicht eine sehr tiefe Trance in der man einen Trigger zum sofortigen Wiedereintritt in die Hypnose setzen kann, kann es sein, dass der Proband auf den selben Trigger noch Monate, gar Jahre später reagiert, wenn dieser die Hypnose als etwas sehr angenehmes empfunden hat, was er gerne wiedererleben will -> Das Unterbewusstsein wird dem Trigger dankbar folgen. Es hängt also IMMER vom Probanden und seiner Einstellung zum Befehl ab, wie lange und wie sicher ein p.h. Befehl funktioniert. Ich kenne selber einen Fall, bei dem ein posthypnotischer Befehl in Form eines Trigger nichteinmal mehr in tiefer Hypnose wieder löschbar war, da der Befehl dem Probanden so sehr gefallen hat, dass er sich nicht wieder davon abbringen lassen hat... --85.178.76.14 03:16, 12. Sep 2006 (CEST)
    • Stimme dem letzten Absatz soweit zu, nur ist es der Fall, dass nicht alle Hypnotherapeuten mit mittlerer Trancetiefen arbeiten. Die Induktion eines somnambulen Zustands wird insbesonders von Hypnoanalysten als Vorraussetzung für eine erfolgreiche Therapie angesehen. Auch bei Operationen in hypnotischer Trance (bei Geburten z.B.) wird, wegen der dabei auftretenden Anästhesie, ein somnambuler Zustand angestrebt. Die Definition von "Terapietiefe"="mittlere Trancetiefe" ist IMHO nicht korrekt (auch wenn tatsächlich viele Therapeuten es so sehen, aber eben nicht alle). Auch bin ich sicher, dass der Befehl löschbar gewesen wäre (durch eine Menge Arbeit und indirekten Suggestionen), aber es ist klar was du damit ausdrücken wolltest. --128.176.151.61 21:09, 6. Okt 2006 (CEST)
      • Wir haben es in Somnambulanz versucht, aber das Unterbewusstsein hat sich dagegen gewehrt. Evtl. wäre durch eine intensivere Behandlung der Befehl noch löschbar gewesen. Ein Ansatz, den ich aber leider nichtmehr durchführen konnte, wäre es vielleicht gewesen, den Trigger zu ersetzen, so dass das Unterbewusstsein seinen Willen bekommt, aber den Trigger nicht mehr so ausführt, wie er gesetzt wurde. Übrigens schrieb ich die "Therapietiefe" desshalb in Anführungszeichen, um auszudrücken was du selber schreibst, dass die meisten Therapeuten auf dieser Tiefe arbeiten und ausserdem um anzudeuten, dass für die meisten therapeutischen Behandlungen eine mittlere Trance ausreicht - glücklicherweise, denn nicht jeder kann die Somnambulanz problemlos erreichen. (nicht signierter Beitrag von 85.178.84.254 (Diskussion | Beiträge) 2006-10-12T02:47:46)


Rechtliche Lage

Im verlinkten GWUP-Artikel steht, daß Showhypnose in Österreich verboten sei, hier jedoch genau das Gegenteil. Was stimmt nun? --leckse 01:57, 26. Sep 2006 (CEST)


Nochmal Behauptung

Hier ist nochmal folgende Behauptung

Praktisch nicht hypnotisiert werden können oder dürfen nur rund 5 Prozent, diese Menschen leiden unter viel zu niedrigem Blutdruck, Herzschwäche, hirnorganischen Beeinträchtigungen, Geisteskrankheiten, schweren Persönlichkeits- oder Zwangsstörungen, Hysterie oder Psychosen oder stehen unter Schock, starkem Medikamenten-, Drogen- oder Alkoholeinfluss.

Aus der Behauptung würde folgen, dass jeder Mensch, der nicht hypnotisierbar ist, eine der genannten Krankheiten, Symptome oder Störungen hat. Ich bitte um einen Beleg für diese Behauptung. --Abdull 10:48, 28. Okt. 2006 (CEST)

Wo Du recht hast, hast Du recht. Man sollte differenzieren zwischen "nicht hypnotisiert werden können" und "nicht hypnotisiert werden dürfen". Vielleicht kann das mal jemand korrigieren und gleichzeitig erläutern, welche Gefahren denjenigen drohen, die, obwohl sie eigentlich nicht hypnotisiert werden dürfen trotzdem hypnotisiert werden. (nicht signierter Beitrag von 213.196.240.39 (Diskussion | Beiträge) 2006-11-18T16:16:40)
Über genau diesen Satz und was man "nicht kann" und "nicht darf" bin auch gestolpert. Und jetzt haben wir schon 2008. Da sollte sich doch mal einer mit Ahnung drum kümmern. 84.63.141.87 21:03, 3. Aug. 2008 (CEST)
Immun gegenüber Hypnosetechniken sind mache Menschen, wobei sich das z.T. wohl auch unterscheidlich stark bei unterscheidlichen Hypnotiseuren bemerkbar macht. Eine Art "Immunisiernungsverfahren", das mir mal beigebracht wurde, ist, mit hoher Aufmerksamkeit permanent die "handwerkliche Tätigkeit" des Hypnotiseurs zu beobachten und zu analysieren und innerlich zu kommentieren. Wirkt bei mir, solange ich strikt darauf konzentriert bleibe. -- Purodha Blissenbach 02:42, 4. Aug. 2008 (CEST)

05.09.08 Heißt es nicht, das jeder Mensch täglich zweimal durch diesen hypnotischen Zustand geht, der eigentlich natürlich ist? Kurz vor dem Aufwachen und kurz vor dem Einschlafen. Vorsicht ist geboten, wenn man sich mit Psychosen oder ähnlichem nicht auskennt. Allerdings werden auch bei solchen Patienten Hypnose eingesetzt. Beispiele findet man in der Literatur über Hypnose. (nicht signierter Beitrag von 84.58.245.140 (Diskussion | Beiträge) 17:40, 5. Sep. 2008 (CEST))


Setze Tags »Quelle« und »Neutralität«

Aus meiner subjektiven Sicht ist der Artikel sehr subjektiv geschrieben, es gibt auch keine Einzelnachweise im Text (http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Einzelnachweise), mit welchen einzelne Behauptungen verifiziert werden könnten. Dadurch ist keine Qualitätssicherung möglich, jeder kann hineinschreiben was er will und überprüfen könnte man das nur, indem man alle Bücher unter »Literatur« lesen würde. Der Artikel gehört komplett überarbeitet und viele der sehr konkreten Aussagen benötigen einen Einzelnachweis! asklucas 124.10.35.153 11:06, 25. Mär. 2007 (CEST)

Bausteine wieder entfernt. Persönliches Pauschal-Missfallen und Lesefaulheit sind kein Grund um diese Bausteine zu setzen. Sich stattdessen an der Verbesserung dieses in langer Diskussion gereiften Artikels zu beteiligen, gerne auch mit Einzelnachweisen, scheint hier produktiver. --Wahrheitsministerium 18:16, 27. Mär. 2007 (CEST)


Showhypnose

"Die Showhypnose gilt in einigen wenigen Ländern aus Unwissen oder Unverständnis heraus als unverantwortlich ..." Dieser Absatz ist äußerst subjektiv formuliert und sollte bitte geändert werden. --81.3.245.85 23:26, 22. Jun. 2007 (CEST)

Das meiste davon war nicht zu rettende Meinungsäußerung, ich habe es entfernt. --Hob 17:45, 25. Jun. 2007 (CEST)
Hast zwar recht, aber bitte trotzdem hierher kopieren (s.u.)Iridos 21:29, 25. Jun. 2007 (CEST)
Hm, sehe gerade, die Einstellugnen sind von 84.72.65.33... und haetten wohl gleich mit dem Verweis auf fehlende Quellen revertiert werden sollen. Die andere Aenderung sollten wir uns auch nochmal unter diesem Gesichtspunkt anschauen. Vom Stil her sind die Aenderungen schon mal schlecht, vom Einhalten des NPOV offensichtlich auch Iridos 21:36, 25. Jun. 2007 (CEST)

Die Showhypnose gilt in einigen wenigen Ländern aus Unwissen oder Unverständnis heraus als unverantwortlich und wurde deshalb dort verboten (z. B. Israel, Schweden). Dies aber nur, weil die Lobby von Berufsgattungen welche von der therapeutischen Hypnose leben, sie einzig und allein für sich beanspruchen. Es gilt sich jedoch zu hinterfragen, mit welchem Recht und basierend auf welchen Zahlen, Daten und Fakten, sowie mit welchen sachlichen Argumenten? In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Showhypnose erlaubt und das will schon viel heissen. Im Umkehrschluss muss auch gefragt werden, welche seriöse und breite Ausbildung viele der Aerzte, Psychologen, Psychiater, Heiler, etc. genossen haben, um sich mit ihrer Qualifizierung über die erfahrenen Showhypnotiseure zu stellen? Unsachgemäss angewandte Heilhypnose oder Hypnosetherapie kann viel mehr Schaden anrichten als 90 Minuten Spass auf der Bühne! Unter hypnosetherapie.com kann man über 50 sachliche Fragen und Antworten zu diesen interessanten Themen finden.

Es gibt übrigens viele Hypnotiseure, die sowohl ernsthafte Hypnotherapie betreiben als auch in der Showhypnose tätig sind. Derartige Veranstaltungen sind oftmals gekennzeichnet von einem eher nüchternen, aufklärerischen Charakter und versuchen ohne gesundheitsschädliche oder anstößige Suggestionen auszukommen. Das Ziel einer guten Showhypnose soll es sein, dass mit den Leuten gelacht wird und nicht über sie. Das Blossstellen von Freiwilligen dient dem Ruf der Hypnose nicht und es gibt hunderte von möglichen unterhaltenden und humorvollen Skits, ohne dass man Menschen dabei blamieren muss.

Es gibt sie, die friedliche Koexistenz, zwischen der Showhypnose und der Hypnosetherapie. Solange beide sachlich miteinander argumentieren und weder das Eine noch das Andere sich versuchen zu bekämpfen oder schlecht zu reden, kann die seriöse Bühnenshow auch sehr viel zum positiven Image der Hypnosetherapie beitragen.


Hi,

wollen wir den selbsthypnose.at Link oder nicht? Er wurde jetzt schon mehrfach reverted, aber von einer IP immer wieder eingestellt. Das gleiche gilt fuer die beim letzten Mal mit-entfernten Links. Ich finde sowohl das kommentarlose wieder-Einfuegen, als auch das kommentarlose Entfernen als aergerlich. Wofuer braucht man schliesslich eine Diskussionsseite, wenn man einfach lustig hin-und-her revertieren kann? Iridos 21:46, 25. Jun. 2007 (CEST)

Es ist ein kommerzieller Anbieter, der nicht gerade durch besonders wertvolle Fach-Infos glänzt bzw. anscheinend auch garkeinen medizinischen Hintergrund hat - eigentlich hat der Link im Artikel nichts zu suchen. (nicht signierter Beitrag von 89.12.103.214 (Diskussion | Beiträge) 15:11, 24. Nov. 2008 (CET))


vegetatives Nervensystem

zweiter Absatz:

... , wie beispielsweise Änderungen des Bewusstseins und des Gedächtnisses, Kontrolle
des vegetativen Nervensystems, vermehrte Empfänglichkeit für ...

Ich habe keine Ahnung von Hypnose.
ch habe übereinstimmend gehört, daß das vegetative Nervensystem (vN) nicht kontrolliert werden kann. Niemand kann dem Hypnotisanten den Herzstillstand befehlen oder das Atmen weglassen.
Der Artikel ist (sehr) gut, weil er trotz der Länge und der speziellen Beschreibung so geschrieben ist, daß er für einen Leser mit normaler Neugier zu verstehen ist und auch durchgelesen wird.
Die Aussage über das vN wirft einen Schatten auf den (sehr) guten Artikel. Weiter im Artikel steht eine Aussage über den nicht zu überwindenden Selbsterhaltungstrieb. Das steht im Widerspruch zu einer Kontrolle des vN's.

Die Macht der Hypnose wird durch diesen Artikel erst deutlich. Ich glaube aber, um diese Macht ausüben zu können, ist köperlich und geistig einiges vorauszusetzen. Im Artikel steht nur ... kann von jedem ausgeübt werden ... Da gehört bestimmt mehr dazu. Ich bitte um Ergänzung, damit die Klammer um das "sehr" weg kann. --JLeng 20:35, 26. Jun. 2007 (CEST)

Man muss den Herzschlag nicht anhalten, auch eine Verlansamung oder Beschleunigung des Puls, der Atmung und anderer vegetativen Organe ist eine Kontrolle über das VN. Der Selbsterhaltungstrieb limitiert das zwar im Allgemeinen, dennoch ist eine Manipulation ALLER Körperfunktionen möglich, in gewissen Grenzen. Das ist kein Widerspruch zum Selbsterhaltungstrieb.--85.178.112.173 01:02, 26. Dez. 2007 (CET)


Literaturhinweis

Hey Leute, ich habe eien netten Link auf ein PDF-Dokument, das sich mit dem Missbrauch von Hypnose beschäftigt. http://www.mind-control.psychoprobleme.de/ketten.pdf Ein Artikel über Missbrauch von Hypnose (dt.)

PornoKasper (falsch signierter Beitrag von 145.254.122.113 (Diskussion | Beiträge) 2007-07-13T21:26:29)


MRT? fMRT!

"Insbesondere wurden mit den Methoden der Kernspinresonanztomographie (MRT) und der Elektroenzephalographie (EEG) hirnphysiologische Korrelate von Trance-Zuständen klar nachgewiesen."

Es sind Aktivitätsänderungen des Gehirns gemeint, und damit wird das Verfahren fMRT (funktionelle Magnetresonanztomographie) sein, und nicht MRT.

Jetzt braucht es nur noch jemanden, der das ändert. :-) (nicht signierter Beitrag von 212.80.224.243 (Diskussion | Beiträge) 2007-08-31T03:54:43)


Gehörlose Menschen "bedingt hypnotisierbar"?

Im Artikel steht, gehörlose Menschen seien "bedingt hypnotisierbar". Ich würde aber eher sagen, Gehörlose Menschen sind überhaupt nicht hypnotisierbar. Oder kann ein Gehörloser nur mit Gebärdensprache in Trance versetzt werden? (nicht signierter Beitrag von 82.101.232.100 (Diskussion | Beiträge) 2007-10-03T02:54:38)

Ich kenne mich mit Gebärdensprache leider nicht aus, inwiefern sie bildhafte Sprache unterstützt, allerdings kann man auch mit geschriebenem Text hypnotisieren. Man muss die Suggestionen nicht hören, man kann sie auch lesen, und dass während der Hypnose die Augen geschlossen sein müssen ist auch nur eine Laienauffassung.
Das Funktionieren von Hypnose mit geschriebenem Text lässt sich einfach an einem alltäglichen Beispiel verdeutlichen: Jeder wird den Zustand kennen, dass man beim Lesen eines spannenden Buches ganz in die Geschichte abtauchen und die Umwelt fast komplett ausblenden kann. Oder auch das Phänomen, dass man manchmal beim Lesen bemerkt, dass man so abwesend war, dass man gar nicht mehr mitbekommen hat, was man gelesen hat, ob wohl die Augen anscheinend eine ganze Seite Wort für Wort "überflogen" haben, man weiß nur nichts mehr vom Gelesenen.
Durch Suggestionen im Text können diese Zustände noch vertieft werden, so dass eine echte hypnotische Trance eingeleitet wird. Das wäre auch das Verfahren, was ich bei einem Gehörlosen anwenden würde. --85.178.112.173 00:55, 26. Dez. 2007 (CET)
Es gibt mehrere nonverbale Tranceinduktionsmethoden, die in der Praxis des Coaching und der Psychotherapie auch bei Hörenden angewendet werden.Ihor. (falsch signierter Beitrag von Ihor (Diskussion | Beiträge) 2008-03-23T20:10:07)
Der Zustand der Trance ist nicht nur von Worten abhängig. Es gibt eine ganze Reihe von Hypnoseeinleitung nur auf Basis von optischen Reizen. Man kann einen Gehörlosen (z.B. zur Entspannung) durchaus hypnotisieren. Man kann nur nicht alle Hypnose-Anwendungen bei ihm durchzuführen. (nicht signierter Beitrag von 89.12.103.214 (Diskussion | Beiträge) 15:06, 24. Nov. 2008 (CET))


Wissenschaftliche Anerkennung in Deutschland

14.11.2007: Ich möchte auf das einzig "amtliche" Dokument zu diesem Thema hinweisen:

Revenstorf et al. (2003): Expertise zur wissenschaftlichen Evidenz der Hypnotherapie. Expertise für den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesregierung.

'Ist als PDF zu finden unter: http://www.meg-tuebingen.de/1-hypnose-wissenschaft.htm .

Gruß, Daniel (falsch signierter Beitrag von 88.64.148.232 (Diskussion | Beiträge) 2007-11-14T19:14:37)

Hallo Daniel! Danke für den Hinweis. Das Dokument findest Du in der Literaturangabe des Artikels und im speziellen Artikel Hypnotherapie. Grüße --OdI Post 07:24, 15. Nov. 2007 (CET)


Bericht im Schweizer Fernsehen über Hypnose

Im Wissenschaftsmagazin "Einstein" gab es einen Beitrag zum Thema Hypnose mit Versuch, wissenschaftlicher Erklärung, sowie Forschungsergebnisse. Ich schlage vor, den Link zum Film bei den Weblinks einzutragen: Link (nicht signierter Beitrag von 80.218.115.122 (Diskussion | Beiträge) 2007-12-01T02:07:31)


"Schriften" Freuds ?

Im Historienabsatz ist die Rede von "Schriften", die zeigten, daß Sigmund Freud auch in einer späteren Phase seiner klinischen Tätigkeit noch Hypnose angewandt habe. Einen Verweis oder Beleg für diese Aussage habe ich nicht gesehen. Der gehört aber unbedingt dazu !

147.142.186.54 16:24, 2. Jan. 2008 (CET)


Glaube ich nicht, keine Quellen:

--source 17:19, 6. Jan. 2008 (CET)

Gefahren und Missbrauch

Die Hypnose ist nicht ungefährlich, der falsche Einsatz oder sogar Missbrauch kann weitreichende, nicht absehbare Folgen haben. Hypnotisieren darf in Deutschland jeder, hierzu gibt es keine gesetzlichen Vorschriften. Das Unterbewusstsein nimmt Suggestionen wortwörtlich und überprüft sie auch nicht auf Realität. Lediglich moralisch verwerfliche Suggestionen führen zu einem inneren Konflikt, sie werden ignoriert oder lösen den Rapport sofort auf. Dieses Verhalten ähnelt dem bei Erleben von Träumen und Albträumen; trotzdem ist der Hypnotisand die ganze Zeit über anwesend. Diese Schutzfunktion garantiert jedoch nicht, dass bestimmte Handlungen und Tätigkeiten auch in Ausnahme- und Gefahrensituationen unterbunden bleiben, in diesen Fällen greift nach wie vor der Selbsterhaltungstrieb. So würden die meisten Menschen sogar Handfeuerwaffen benutzen, wenn es die Situation erfordert. Ob solche Situationen der Wirklichkeit entsprechen oder nur suggeriert werden, hat dabei keinen Einfluss, solange der Hypnotisand an diese Notsituation glaubt. (Diese Idee wurde in dem Film Der Manchurian Kandidat verarbeitet.)

Stimmt so aber auch nicht ganz. Gerade bei dem Experiment mit der Pistole gab es nur wenige Hypnotisanten, die, trotz suggerierter Notsituation, abdrückten. Gewisse Schranken im Geist des Menschen bleiben erhalten, wobei Missbrauch durchaus trotzdem möglich ist. Aber es ist weder trivial, noch wirklich zuverlässig möglich Menschen zu etwas zu bringen, gegen das sie einen inneren Widerstand, sei es durch Moral oder durch persönliches Bedenken, haben. 86.32.15.89 23:17, 13. Mär. 2008 (CET)
Für dieses "Experiment mit der Pistole" hätte ich sehr gerne die Quelle! --source 07:39, 14. Mär. 2008 (CET)

Rapportverlust

Ungeschickt gewählte Suggestionen des Hypnotiseurs können die Kommunikation über den aufgebauten Rapport verhindern, ohne dass der Hypnotisand aufwacht. Das kann unter Umständen Panik auf beiden Seiten auslösen: Der Hypnotisand fühlt sich „verloren“, der Hypnotiseur kann die Hypnose nicht mehr kontrollieren. Der Rapport kann auch vollständig abbrechen und die Suggestionen werden weder angenommen noch zurückgenommen. In dem Fall sollte der Hypnotiseur ähnlich einer Einleitung in Ruhe versuchen, die Aufmerksamkeit des Probanden wieder auf sich zu lenken und den Rapport wiederherzustellen. Erfahrene Hypnotiseure nutzen zur Wiedererlangung des Rapports oft eine erneute Vertiefung der Hypnose. Verhält sich der Hypnotiseur dabei ruhig und besonnen, kann dieser das Vertrauen des Probanden zurück gewinnen, wodurch sich der Rapport zumeist erneut wieder einstellt. Wenn es die näheren Umstände zulassen, etwa wenn noch keine weiterführenden beziehungsweise komplizierten Suggestionen gegeben wurden, kann er auch darauf warten, dass die nunmehr Leerhypnose in Schlaf übergeht. Auf keinen Fall sollte der Hypnotiseur panisch oder gar verzweifelt mit unüberlegten Suggestionen reagieren, das würde die Situation nur verschlimmern. Einmal gegebene Suggestionen, auch scheinbar harmlose, müssen danach unbedingt zurückgenommen werden.

Erfahrungen des Hypnotisanden mit Selbsthypnose können den Umgang mit Rapportverlust hilfreich verbessern.

Überanstrengung

Bei normalem Bewusstsein ist es unmöglich, die eigenen Energiereserven voll auszuschöpfen, nur in Todesangst geht der dafür verantwortliche Schutzmechanismus verloren. Allerdings kann er auch durch Hypnose ausgehebelt werden. Der Einsatz der Hypnose bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten, um sich an eigene Belastungsgrenzen heranzuführen oder zu überschreiten, ist lebensgefährlich.

Medizin

Die Hypnose kann bei vielen medizinische Anwendungen als sinnvolle Ergänzung zu konventionellen Mitteln dienen. Teilweise wird sie fälschlicherweise als allwirksames Heilmittel propagiert. Allerdings wird übersehen bis gänzlich verschwiegen, dass die Wirksamkeit der Hypnose auf der Einstellung des Patienten beruht. Wer sich einer Hypnosesitzung beim Therapeuten unterzieht, muss daher eingehend und wachsam die Qualifikation des Hypnotiseurs überprüfen. Es ist darauf hinzuweisen, dass in Deutschland lediglich der Begriff „psychologischer Psychotherapeut“ rechtlich geschützt ist. In Österreich gibt es zusätzlich einen gesetzlichen Schutz für Psychotherapeuten, allerdings wird hier nicht zwischen psychologischen und ärztlichen Therapeuten unterschieden.

Man sollte sich ausschließlich von Therapeuten hypnotisieren lassen, denen man volles Vertrauen schenkt. Wer an der Glaubwürdigkeit des Hypnotiseurs zweifelt, sollte unbedingt von einer derartigen Behandlung unter ihm absehen.

Siehe auch: Vulnerabilität

Showhypnose

Showhypnose, auch Bühnen- oder Varietéhypnose, sind Veranstaltungen, bei denen ein Hypnotiseur zur Unterhaltung eines Publikums Versuchspersonen hypnotisiert. Die Umstände einer Showhypnose ermöglichen dabei Phänomene, für die eigentlich eine tiefe Trance notwendig sind, wie beispielsweise Halluzinationen. Rahmenbedingungen sind: Freiwilligkeit der Versuchsperson und dessen Bereitschaft, dies vor einem Publikum zu tun. Es ist aber auch durchaus möglich, dass die Phänomene von den Probanden nur gespielt werden und sie sich gar nicht wirklich in einer tiefen Trance befinden. Es ist von Hypnotiseur zu Hypnotiseur unterschiedlich, ob diese in der Show echte Hypnose oder nur Schauspielerei (evtl. auch durchmischt) vorführen.

Diese Vorführungen sind nicht immer unbedenklich. So können bei der sog. kataleptischen Brücke unter Umständen schwere Verletzungen auftreten, speziell dann, wenn noch ein Zusatzgewicht in Form einer Person oben darauf gestellt wird. Dieser Stunt sollte unbedingt vermieden werden, speziell mit Personen, welche man nicht persönlich kennt und nicht weiss, ob sie irgendwelche Vorbelastungen durch Rückenprobleme oder durch vor kurzer Zeit durchgeführten Operationen haben. Wenn die dabei auftretenden Schmerzen wegsuggeriert werden, kann das für den Probanden weitreichende Folgen haben, wenn sich dieser daraufhin erst verspätet in ärztliche Behandlung begibt. Psychische Schäden, obwohl noch nie dokumentiert, sind möglich, wenn beispielsweise durch Katalepsie traumatische verdrängte Erinnerungen an Krämpfe oder Lähmungen geweckt werden. Weitere Risikofaktoren sind Allergien und unbewusste Ängste bei den Probanden, durch welche die Suggestionen ungewollte und/oder schädliche Wirkungen hervorrufen können. Suggestionen, die nach der Show nicht vollständig zurückgenommen wurden, weil sie vergessen wurden oder der Proband die Rücknahme aus irgendwelchen Gründen nicht angenommen hat, haben jedoch keine nachhaltigen Effekte oder negative Auswirkung später im Leben. Diese Fehlinformation ist leider immer noch in den Köpfen von vielen Therapeuten und es muss zuerst einmal noch ein Fall bekannt und dokumentiert werden, wo dies auch nachgewiesen werden konnte.

Die Showhypnose gilt in einigen wenigen Ländern als unverantwortlich und wurde deshalb dort verboten (zum Beispiel Israel, Schweden). In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist sie erlaubt.

siehe auch Kataleptische Brücke


Scheinbar von Wikipedia übernommen:

  1. Hypnose zum Teil von [3] Scheint dort aber z.T. von Wikipedia übernommen zu sein. siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Peter200#Danke_f.C3.BCr_den_Hinweis --source 16:56, 6. Jan. 2008 (CET)


Gibt es ... posthypnotische Suggestion?

{{Quelle}} {{Lückenhaft}}

Eine posthypnotische Suggestion ist ein Befehl, der während der Hypnose gegeben wird und nach der Hypnose wirkt.

Beispiel einer posthypnotischen Suggestion: "Immer wenn du eine Zigarette angeboten bekommst, lehnst du dankend ab, denn du bist Nichtraucher". Der Hypnotisierte wird nach der Hypnose automatisch ablehnen, wenn er eine Zigarette angeboten bekommt.

Kategorie:Allgemeine Psychologie

und aus dem Artikel: Glaub ich nicht, Quellen? (nicht signierter Beitrag von Qwqchris (Diskussion | Beiträge) 2008-01-06T18:27:46)

Posthypnotische Suggestionen

Wenn Suggestionen nicht zurückgenommen werden, behalten sie ihre Wirkung nach der Hypnose längerfristig oder so lange bei, bis sie wieder aufgehoben werden. Diese Suggestionen werden als posthypnotische Suggestionen bezeichnet (früher auch als Terminus-Suggestionen bekannt). Wenn ihre Wirkung nicht für unbestimmte Zeit anhalten soll, kann mittels Suggestionen auch ein Zeitpunkt oder ein bestimmtes Ereignis festgelegt werden, zu dem sie anschließend automatisch zurückgenommen werden.

Bestimmte posthypnotische Suggestionen wirken auch nach der Auflösung und Zurücknahme aller anderen Suggestionen. Dazu wird unter Hypnose suggeriert, dass zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt oder Ereignis etwas ganz Bestimmtes passieren wird, ein Anker wird gesetzt. Zu genau diesem Zeitpunkt werden diese Suggestionen auch ihre Wirkung entfalten. Werner J. Meinhold verwendet für diese zuletzt genannte Art von Suggestion den Begriff „ephypnotische Suggestion“.

Beitrag von user:Mahlin: In meiner Hypnose-Ausbildung habe ich gelernt, daß es höchstens in 1% der Fälle zu wirksamen posthypnotischen Suggestionen und Aufträgen gekommen ist. Wesentlich ist doch immer das Unbewußte des Probanden: was es annimmt z.B. die Person wollte immer schon Mal auf dem Tisch tanzen und auffallen - das wird umgesetzt. Was den Moral- und Wertehaltungen widerspricht, kann kein noch so guter Hypnotiseur hervorrufen. Auch vor Gericht ist eine Person für eine Straftat "unter Hypnose" selbst voll schuldfähig! Wenn man in einer Situation Angst hat, solchen Einflüssen zu unterliegen, kann man sein Unbewußtes bitten, auf einen aufzupassen. Trance und unbewußte Verführung sind Alltagsphänomene, die sich z.B. auch die Werbung zunutze macht, indem sie unterschwellige Botschaften und Symbole präsentiert, auf die wir bei entsprechender Bedürfnislage nur allzu gerne bereit sind, anzusprechen. Sind wir aber klar überzeugt z.B. für das Familienhaus sparen zu wollen und partout kein Geld mehr für SchnickSchnack hinblättern wollen, kann uns selbst der beste Werbestratege nicht mehr beeinflussen.
user:Mahlin (falsch signierter Beitrag von Mahlin (Diskussion | Beiträge) 2008-03-15T19:06:50)


Geklärte Redundanz

Für die Akten: Hypnose|Trance|Tranceinduktion: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redundanz/Dezember_2007#Hypnose_-_Trance_-_Tranceinduktion (nicht signierter Beitrag von Qwqchris (Diskussion | Beiträge) 2008-01-06T18:50:24)


grauslig

Habe nur Schnippsel gelesen. Das war schon zuviel.-- Kölscher Pitter 17:47, 15. Jan. 2008 (CET)


Stil der Diskussionseite

Diese Diskussionsseite macht einen chaotischen Eindruck. Viele Beiträge sind nicht von den Schreibenden gezeichnet (woraus man Datum und wiederholte Urheberschaft ersehen könnte), wie das verlangt wird vom Betreiber. Manche schreiben nur Bruchstückchen, ohne Erklärungen (z.B. der letzte am 15.1.); manchmal ist der Zusammenhang und die Zugehörigkeit zu einer Überschrift nicht erkennbar, oder statt einer Antwort wird eine neue Überschrift gesetzt; das Inhaltsverzeichnis ist auch durcheinander usw. - Ist es zu schwer, ein wenig auf Verständlichkeit und Übersichtlichkeit zu achten ? - W.P. bekommt an solchen (leider nicht seltenen) Stellen etwas ausgesprochen "Kinderhaftes".147.142.186.54 19:55, 18. Jan. 2008 (CET)

Für Diskussionsseiten bestehen keine hohen Maßstäbe. Hier entscheidet jeder selbst, worauf er antwortet etc. Und besser eine Diskussionsseite als keine (im Vergleich zu anderen Enzyklopädien). --source 16:32, 19. Jan. 2008 (CET)


Anregungen

Da der Artikel nun gesperrt ist:

1.Beim Namen John Hartland (Geschichte) hätte ich eine Verbindung zu schalten versucht, um kurz zu sehen, wer das denn ist.

2.Es sollte erläutert werden, ob "Hypnotherapie" lediglich ein Synonym für "Hypnose" bzw. deren Anwendung in (jeder Art von) medizinischen Kontexten ist, oder ein eignes semantisches Feld beschreibt, etwa eine bestimmte Richtung, oder uneinheitlich verwendet wird.147.142.186.54 20:08, 18. Jan. 2008 (CET)

//Nachträge:

Ad 1. Auch im Englischen scheint es zu J.H. keinen Artikel zu geben (nur einen Buchtitel von ihm habe ich per Suchmaschine ausfindig gemacht); damit wäre eine Verbindung höchstens für die Zukunft nützlich und wünschenswert.

Ad 2. Da war ich einem anderen Fehler zum Opfer geworden. Von Milton Erickson führte eine Verbindung vom blau markierten Wort "Hypnotherapie" direkt zu diesem Artikel hier - daraus habe ich geschlosse, es gäbe keinen eigenen zu dem Stichwort; dies ist aber doch der Fall (-> Hypnotherapie). Den Fehler im Artikel zu M.E. habe ich inzwischen selber behoben.

Es bleibt die Frage, warum es denn zu "Hypnotherapie" einen Abschnitt hier und dann noch einmal einen eigenen Artikel dort gibt, und ob sie sich inhaltlich überschneiden, oder - bei verschiedenen Verfassern - evtl. gar widersprechen in den Aussagen.147.142.186.54 16:30, 19. Jan. 2008 (CET)

Diese Frage kannst du klären in dem du die entsprechenden Textstellen vergleichst, und ggf. auf Wikipedia:Redundanz darauf hinweist. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Hypnose/Archiv#Gekl.C3.A4rte_Redundanz --source 16:34, 19. Jan. 2008 (CET)


Seitensperrung

Die Seite des Artikels scheint doch nicht gesperrt zu sein (ich habe eben kleine "kosmetische" Änderungen durchgeführt, nur Formalien betreffend). Warum steht dann hier über der Diskussionsseite, sie sei es ? Das stiftet nur Verwirrung !147.142.186.54 16:42, 19. Jan. 2008 (CET)


"Veränderungen"

...Und noch einmal heute: im Abschnitt "Hypnotherapie" sind "deutliche Veränderungen" genannt, die - recht schnell - bewirkt werden könnten. Der Satz ist unvollständig. "Veränderungen" wovon oder woran, was (genau) wird verändert ? Das ist nicht bloß eine Frage des Satzes und Stils, sondern auch des Inhalts. Mich interessiert - wegen meiner Forschungen, die auch Medizinisches zum Thema haben - immer, wo genau denn eine Veränderung ansetzt (und dann auch, wie lange sie erhalten bleibt). Ist es nur ein Empfinden (z.B. Schmerz), eine Funktion, ein Verhalten, eine neuronale, eine strukturelle usw. Veränderung ? Das ist keine Spitzfindigkeit, sondern trifft - zumindest in manchen Fällen - den Kern eines großen Problems. Das hätte ich gerne präzisiert. Da ich von Hypnosedingen nicht viel weiß und den Text nicht selber geschrieben hatte, wollt' ich nichts einfügen.

Gruß, Sophophilos: 147.142.186.54 17:36, 19. Jan. 2008 (CET)


Selbsthypnose - Fehler

Folgender Inhalt bei dem Theme Selbsthypnose war mir ein Dorn im Auge: "Wo bei der Meditation die Aufmerksamkeit tendenziell eher unbestimmt nach außen gerichtet ist...". Das ist kompletter Schwachsinn. Denn bei der Meditation geschieht genau das Gegenteil. Desweiteren steht dabei, das es nicht möglich sei das man bei Selbsthypnose nicht so tief gehen kann wie wenn ein Hypnotiseur dabei ist. Dies ist ebenfalls nicht ganz korrekt. z.B.: kann man seine Suggestionen auf Tonband aufnehmen und abspielen. Dies erzielt den gleichen Effekt wie mit einem Hypnotiseur. (nicht signierter Beitrag von T4lsensi (Diskussion | Beiträge) 2008-01-24T16:28:02)

Hast du dafür eine Quelle? --source 17:26, 24. Jan. 2008 (CET)

Ist meine eigene Erfahrung nicht Quelle genug? Aber das Buch von OSHO (Das Buch der Heilung) erklärt diese Thematik sehr ausführlich. (nicht signierter Beitrag von T4lsensi (Diskussion | Beiträge) 2008-01-24T19:04:29)

Nein, schau mal unter Wikipedia:Belege: "Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. – Sie liegt nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter gelöscht werden." --source 21:23, 24. Jan. 2008 (CET)

Also ich kenne die Selbsthypnose nur im Zusammenhang mit Entspannungsverfahren wie dem Autogenes Training. Meditation umfasst eine Vielzahl von Schulen, welche den Sinn und Zweck und die Methode jeweils anders interpretieren. Es reicht von der erhöhten Konzentration auf einen bestimmten Gedanken, bis zu dem Versuch, alle bewussten Gedanken völlig auszuschalten. -- Widescreen ® 19:21, 24. Jan. 2008 (CET)


Verbrechen mit Hilfe von Hypnose

Von wegen, man kann Hypnose nicht missbrauchen. In Italien hat ein Mann eine Kassiererin in einem Supermarkt hypnotisiert und sie dazu gebracht, ihm ihr ganzes Geld zu geben: http://www.youtube.com/watch?v=RQz90U9yD6g (nicht signierter Beitrag von 213.196.226.130 (Diskussion | Beiträge) 02:44, 22. Apr. 2008 (CEST))


Dinge aus dem Schamanismus

Abschnitt "Geschichte der Hypnose": Im zweiten Satz wird angeführt, dass sich "Berichte über kultische Handlungen oder Dinge aus dem Schamanismus durchaus mit Hypnose in Form der Selbst- oder Fremdsuggestion erklären" lassen.

Was verbirgt sich hinter dem Begriff "Dinge"? Handelt es sich möglicherweise um Gegenstände? Hilfreich wäre dann eine Abbildung, die ein Exemplar davon zeigt, und es dürfte nicht schwer fallen, einen passenden Begriff dafür zu finden.

Oder ist das Wort nur eine leere Hülse? Dann sollte besser darauf verzichtet werden.

--Phileuk 11:36, 13. Jun. 2008 (CEST)


falsche Formulierung

Hypnose ist die Technik, mittels derer ich jemanden in Trance versetze - und nicht wie angegeben in Hypnose. Der Begriff ist also eindeutig definiert. Die Technik = Hypnose, der Zustand in den ich damit jemanden versetze wird Trance genannt. (nicht signierter Beitrag von 87.165.82.144 (Diskussion | Beiträge) 20:05, 27. Aug. 2008 (CEST))


Auflösung der Hypnose - Zusatzinfo

Hier fehlt noch eine Kleinigkeit der "automatischen" Auflösung über den ganz normalen Schlaf. Im höchstunwahrscheinlichen Fall, das dem Hypnotiseur etwas während der Sitzung passiert, geht die Hypnose in einen Schlaf über und man wacht ganz normal auf. Gruß Markus (nicht signierter Beitrag von 84.59.14.194 (Diskussion | Beiträge) 16:17, 16. Nov. 2008 (CET))


Ich halte Links zu Hypnose-Foren nicht für empfehlens wert, da sich dort zumeist nur (ahnungslose) Laien und Hobbyisten über Klischees austauschen und die dort auffindbaren Informationen eher schwach, manchmal sogar falsch sind. Es kann eigentlich nicht im Sinne der Wikipedia sein, auf wissenschaftlich unsaubere Quellen zu verweisen. (nicht signierter Beitrag von 89.12.103.214 (Diskussion | Beiträge) 15:03, 24. Nov. 2008 (CET))

Links zu Foren sollten nicht auftauchen. Die sind schnelllebig und nicht unbedingt eine Referenz. ~~er588 (nicht signierter Beitrag von Er588 (Diskussion | Beiträge) 20:55, 29. Dez. 2008 (CET))


Hypnotisierbarkeit

Die Hypnotisierbarkeit interessiert nur die Forscher. Das ist ja im wesentlichen eine Frage des Widerstandes. Wer Ericksonisch arbeitet, hat damit wenig Probleme. Der ganze Absatz ist irgendwoher abgeschrieben und veraltet. Hysterie gibt es nicht mehr, Zwangserkrankungen hat Erickson mehrfach in seinen gesammelten Werken erwähnt, Blutdruckprobleme kann man sehr gut mit Trance behandeln. Wer unter Schock steht, dürfte grundsätzlich in Trance sein. ~~er588 (nicht signierter Beitrag von Er588 (Diskussion | Beiträge) 20:58, 29. Dez. 2008 (CET))

Grundüberarbeitung

Dieser Wikipedia-Artikel ignoriet völlig, die verschiedenen Definitionen von Hypnose, geht also nicht darauf ein, ob Hypnose als besonderer Bewusstseinszustand definiert werden muss ("state"), oder nicht ("non-state"). "Non-state"-Vertreter haben eine Reihe von Theorien entwickelt, um die in Hypnose gezeigten Verhaltensweisen zu erklären: Rollentheorie, sozio-kognitive-behaviorale Theorien- diese Theorien werden ebenfalls nicht einmal erwähnt. Dieses Definitionsproblem zieht sich durch den gesamten Artikel, wesshalb ich eine Grundüberarbeitung vorschlage. Lg chris--77.188.213.85 18:43, 26. Feb. 2009 (CET)

Warum auch nicht, allerdings wäre es wohl sinnvoll, zuerst hier eine Artikelstruktur und die zu verwendenden Quellen vorzuschlagen und abzuwarten, wie die Reaktion darauf ausfällt. Hypnose kann ein kontroverses Thema sein, da sollte Schritt für Schritt vorgegangen werden. Außerdem muss um jeden Preis Theoriefindung und -etablierung vermieden werden --Taxman¿Disk? 10:26, 3. Mär. 2009 (CET)

Aufgeraeumt

Ich habe das Archiv und diese Diskussionseite aufgeraeumt. Falls Diskussionen aus dem Archiv weitergefuehrt werden sollen, koennen diese entweder hier einfach verlinkt werden oder man verschiebt den entsprechenden Thread hierher. -- seth 21:24, 9. Mär. 2009 (CET)

Danke für die Mühe und Arbeit. - Es war leider sehr nötig! -- Sophophiloteros 16:16, 10. Mär. 2009 (CET)

Stil der Diskussionsseite / Fortsetzung von Diskussion:Hypnose/Archiv#Stil der Diskussionsseite

Der letzte Kommentar (nun im Archiv, s.o. / Januar 2008) wirkt flapsig und unüberlegt.

a) "Es existieren keine hohen Anforderungen." - Ob "hoch" oder nicht oder sonstwie ist Geschmackssache oder abhängig von den Maßstäben. Es ist jedenfalls nicht der Fall, daß keine existierten. Schon formal. Das ersieht man schon aus der Hinweistafel, die jetzt erst dasteht (mit einigen Jahren Verspätung), nachdem ich mit dem Aufräumen etwas begonnen und dann die Sache auf dem Administratoren-Forum gemeldet hatte. Glücklicherweise hat sich gleich ein geduldig-hilfsbereiter Mensch gefunden, der sich dessen annahm - und anschließend gestöhnt hat über die Mühe, die das viele Nachbessern machte! Wie ich zuvor bemerkte, ist es nicht schwer z.B. auf Überschriften und Signieren zu achten; wenn das über Jahre häufig unterlassen wird, sammelt sich ein Gewirr von Wortmeldungen an; das schreckt potentielle Leser und Mitarbeiter leicht ab ("konfus" war der Kommentar von "Seth" nach dem aufwendigen Aufräumen, und er hat ganz recht damit). / Außerdem werden Diskussionsseiten nicht zum Vergnügen angeboten, sondern einzig und allein, damit sie dem Fortschritt des Projekts dienen (irgendjemand muß schließlich auch für die Unkosten und die Technik aufkommen und auch das geschieht nur um der "Gemeinnützigkeit willen). Sie existiert, damit sie hilft. Und je verworrener sie ist, desto weniger erfüllt sie ihren Auftrag. Ist das nicht offenkundig?

b) "Es antwortet hier jeder, wo er will." - Ach nein, tatsächlich? Dem hatte ich auch nirgendwo widersprochen. Haben Sie sich einmal übetrlegt, wer alles theoretisch dem Projekt weiterhelfen könnte, insbesondere was Qualitätsverbesserungen anbelangt, egal ob bei diesem Artikel oder einem der zahllosen anderen, bei denen das nicht selten dringend nötig wäre? Und was solche potentiellen Beiträger und besonders die kompetenteren und kompetentesten von ihnen zur - kostenlosen - Hilfe und Mitarbeit bewegen oder andererseits sie davon abschrecken könnte? Dazu würden Erscheinungsform, Stil, Umgangston usw. von und auf Artikeln und allen möglichen Hilfsseiten nicht gehören? - Daß "W.P." in manchen (Fach)kreisen eher als eine Art "Witznummer" gilt, über die man höchstens leise stöhnend die Augen verdreht, das ist Ihnen noch nie zu Gehör gekommen? - Ich habe einmal gehört, das sollte hier eine "Enzyklopädie" werden und noch dazu mit wissenschaftlichem Anspruch, aber vielleicht war das ja nur ein Gerücht...

c) "Besser überhaupt eine Diskussionsseite als gar keine (wie bei anderen Enzyklopädien)." - Besser nur dann, wenn sie ein Mindestniveau besitzt und ihren Zweck erfüllt (s.o.). Auch das ist nicht immer und automatisch der Fall, wei ein bißchen Lesen hier und da schnell zeigen kann. Und auch wenn, warum nicht noch besser als "Mindest-" (wieder s.o.)? - Und welche "anderen Enzyklopädien" hatten Sie denn so im Kopf? Die wissenschaftlichen, die ich benutzen würde, werden von einem Herausgebergremium lange geplant und die Einzelartikel dann an ausgewiesene Fachleute vergeben, das ist von vornherein etwas ganz Anderes. Immer in der Länge begrenzt und nach Druck nicht mehr aktualisierbar (oder nur aufwendig durch Nachtragsbände), aber immer hifreich und gut zu lesen, mit Literaturangaben usw. - Das ist bei "W.P." durchaus auch manchmal der der Fall, aber eben nur machmal. Daß viele Leser das nicht (gleich) merken und das meiste unkritisch übernehmen, wie ich den Eindruck habe, "weil es bei W.P. steht/stand", ändert daran nichts und macht es in manchen Fällen nur noch schlimmer.

Gerade dies hier ist ein wichtiges und auch brisantes Thema und selbst auf der Diskussionsseite, um die es hier geht, haben sich mehrere Stimmen - möglicherseise fachlich berechtigt - beschwert, daß es "so nicht ginge", "grauslich" zu lesen sei, gefährlich o.ä. Zuletzt gibt es doch m.W. selbst aus dem Projekt heraus Bemühungen um Qualitätsverbesserung, z.B. Fachinitiativen (z.B. für Psychologie) oder die künftig geplanten "geprüften" Versionen (also inhaltlich, über das "Sichten" gegen Albernheiten und "Vandalismus" hinaus), die Fachleute billigen sollen. Ich verstehe nicht, was an all dem nicht nachzuvollziehen sein soll. Es soll ein gutes Projekt sein oder zumindest werden, darum wird dauernd um Mithilfe gebeten (Spenden, Mitarbeit, Zeitaufwand etc.). Ein Element auf dem Weg dahin wären niveauvolle Diskussionsseiten und eine Voraussetzung dafür etwas Mühe und Aufmerksamkeit (nicht prinzipiell "Fehlerlosigkeit") von allen Beteiligten. Warum muß man das extra noch erklären?? -- Sophophiloteros 18:00, 10. Mär. 2009 (CET)

Frage von Wortbedeutung/Überschneidungen/ Redundanzen = Fs. Diskussion:Hypnose/Archiv#Anregungen

Antwort: Ja, das könnte ich durch Textvergleich ermitteln usw. - Ich bin aber auf dem Gebiet Hypnose und Verwandtes kein Experte (bis auf weiteres), nur interessiert (und habe darum gelegentlich drei Fachbücher gelesen und einige kleinere Beiträge, mehr nicht); bei einem Thema wie diesem will ich mich inhaltlich nicht einmischen, bevor ich mich nicht wirklich kompetent fühle. Es sollte eine Anregung sein für die Experten, von denen doch anscheinend einige hier schon etwas mitgearbeitet haben und die solche Fachfragen entscheiden könnten.

- Aus der geschalteten Verbindung ("geklärte Redundanzen") werde ich nicht schlau: sie führt auf diese Diskussionsseite; unter den - nun archivierten - Beiträgen fand ich nur einen Abschnitt, der sich zwar mit Redundanzen beschäftigete, aber einen anderen Aspekt betraf ("Trance" und "Tranceinduktion"), nicht die von mir angesprochene Frage (s. Archiv, Januar 2008). -- Sophophiloteros 18:15, 10. Mär. 2009 (CET)

Ich habe den Link repariert. Sie haben durch Ihre Recherche, denke ich, rein technisch den richtigen Abschnitt gefunden. -- seth 02:00, 13. Mär. 2009 (CET)

Als "online verfügbar" angegebene Bücher nicht erreichbar

Im Literaturverzeichnis sind zwei Bücher angegeben, die "online hier" verfügbar seien. Beide konnte ich bei zwei Versuchen nicht erreichen. Bei dem Titel H. in der Geburtsvorbereitung... öffnet sich der pdf-Hefter, es ist aber kein Text zu lesen; bei der Expertise wird gemeldet: "nicht erreichbar". Gibt es evtl. einen technischen Trick, oder sind die Dokumente "umgezogen"? - Wenn ja, bitte vermerken; wenn nicht, ist die Angabe (heute) sinnlos. -- Sophophiloteros 13:55, 12. Mär. 2009 (CET)

Das erste Dokument (PDF) konnte ich problemlos oeffnen. Das zweite ist anscheinend umgezogen. Ich habe es ueber die Hauptseite der Website ausmachen und den Link im Artikel korrigieren koennen. -- seth 01:54, 13. Mär. 2009 (CET)

Auf der Seite [4] sind viele Infos über Hypnose und deren Behandlungsmethoden vorhanden. In die Weblinks aufnehmen? Wenn jemand was dagegen hat, bitte Bescheid sagen!

--81.173.235.138 15:45, 9. Jun. 2009 (CEST)

Dagegen. Bescheid. Keine Weblinks einzelner Leistungsanbieter (WP:RMLL), kein enzyklopädischer Nährwert (WP:WEB). --Gleiberg 18:18, 9. Jun. 2009 (CEST)
Bescheid --Oberbefehlshaber 18:28, 9. Jun. 2009 (CEST)

Vorschlag (Weblinks) für Hypnose-Begriffe

Das Hypno-Corner Wiki [5] beschäftigt sich ausschliesslich mit der Dokumentation aller Begriffe aus dem Bereich der Hypnose und den angrenzenden Gebiete in deutscher Sprache. Das Wiki steht unter der creative commons Lizenz und würde als Ergänzung in meinen Augen gut in den Hypnose Artikel (Weblinks) passen. Was ist Eure Meinung dazu, werte leser? --Micressor 16:47, 8. Jun. 2009 (CEST)

Dieser Weblink [6] wurde leider nicht akzeptiert, da Weblinks auf Wiki's nicht willkommen sind? Ich habe leider dazu in Wikipedia:Weblinks nichts gefunden. Wo steht das? Danke für einen Hinweis und schade um den Inhalt. Viele Grüsse. -- Micressor 13:07, 22. Jun. 2009 (CEST)

Zimbardo, Psychologie Aufl. 18 S.179: es ist wissenschaftlich weitestgehend ausgeschlossen, dass Hypnose Trance ist (nicht signierter Beitrag von 84.169.236.15 (Diskussion | Beiträge) 18:26, 16. Sep. 2009 (CEST))

Hypnose durch Flyer

http://www.youtube.com/watch?v=cw2z36-6JuY Was ist davon zu halten?--85.176.88.191 17:53, 15. Nov. 2009 (CET)

Ich weiß schon, warum ich alle Flyer vor der Bundestagswahl ungelesen in den Papierkorb geschmissen habe, ich habs geahnt! :) --Schiwago 18:33, 15. Nov. 2009 (CET)

Literaturangaben

Ich habe eben einige der Angaben formal überarbeitet, damit sie einheitlich sind und den Regeln hier entsprechen. Diese Regeln finden sich hier: WP:LIT. Bitte (auch) bei zukünftigen Ergänzungen immer beachten, damit niemand nacharbeiten muß!

Es fehlt z.T. noch das Erscheinigsjahr und es ist eine - obwohl leider verbreitete - Unsitte, Autorenvornamen abgekürzt anzugeben. Um Katalogsuchen und Bestellungen zu erleichtern, sollten die Angaben bitte immer gleich vollständig sein - sonst ist wieder Nacharbeiten erforderlich. Das müßte noch ergänzt werden (ich bin kein Experte auf dem Gebiet Hypnose, darum müßte ich das aufwendig recherchieren; da es jemand dorthingeschrieben hat, müßte[n] die betreffende[n] Person[en] doch über die Literatur bzw. Unterlagen verfügen)!

Auch die Angaben bei den Einzelnachweisen sind nicht alle vollständig und den Regeln entsprechend. Zeitschriftentitel bitte nie abgekürzt angeben - es lesen und interessieren sich ggfs. dafür nicht nur Experten, denen diese geläufig sind! Auch das wäre noch zu ergänzen. -- Sophophiloteros 16:54, 10. Mär. 2009 (CET)

Ich finde, gerade in diesem Artikel sollte noch Einiges mit Quellen hinterlegt und der esoterische Müll entfernt werden. So steht z.B. nichts Kritisches zur Blitzhypnose. Auch, was "Suggestionen" denn genau sind und warum die sich auch über'n Schlaf hinweg halten sollten, steht hier nicht. --Cletus (wikipedia@dodekatex.de) 09:57, 27. Jul. 2010 (CEST)

Magnetiseur

Magnetiseur ist eine Weiterleitung hierher, der Begriff wird aber nicht erwähnt. --94.223.207.38 22:50, 22. Mär. 2010 (CET)

Liebe Wikipedia-Autoren,

ich halte den Artikel über Hypnose für nicht aktuell.

Der Begriff "Hypnotiseur" wird im aktuellen Alltagsgebrauch fast nur von Show-Hypnotiseuren verwendet. Der Artikel scheint durchgehend vor diesem Hintergrund verfasst worden zu sein.

Auf fachlicher Ebene sehe ich mich gezwungen mich öffentlich auf meiner Website von dem Wikipedia-Artikel über "Hypnose" zu distanzieren.

Mindestens 4 ihrer Quellenzuordnungen sind schlichtweg falsch. (nicht signierter Beitrag von 85.178.20.113 (Diskussion) 00:10, 26. Jun. 2010 (CEST))

 - Mein Reden (s.o.): Der Artikel strotzt nur so vor esoterischer Sicht... --Cletus (wikipedia@dodekatex.de) 09:59, 27. Jul. 2010 (CEST)

wie hypnotisiert man einen menschen?

ich möchte wissen wie man einen menschen hypnotisiert,weil ich in einer ziemlich verzwickten lage bin (nicht signierter Beitrag von 79.201.82.235 (Diskussion) 10:10, 5. Okt. 2010 (CEST))

Ich glaube kaum, dass es eine gute Idee ist, das übers Knie brechen zu wollen. Wenn es wirklich dringend ist würde ich dir empfehlen, dazu ein Fachbuch zu kaufen. (nicht signierter Beitrag von 93.82.137.69 (Diskussion) 18:24, 7. Okt. 2010 (CEST))

Massenhypnose

Ich vermisse Infos zu diesem Phänomen. Der Mörder von US-Präsidenten-Bruder Robert Kennedy, ein christlicher Palästinenser, behauptet, er sei unter Hypnose gestanden und sich des Attentats nicht bewusst gewesen. Mehr dazu finde ich in de- und en-WP nicht. Ist es denkbar, dass er - als leicht hypotisierbare Person - auf grosse Distanz durch Wünsche von Palästinensern/Arabern (der Sechstagekrieg lag ein Jahr zurück und R. Kennedy hatte sich kurz vor dem Mord hinter Israel gestellt) hypnotisiert war? --62.202.240.134 12:33, 8. Aug. 2010 (CEST)

Pff. Was die Leute sich alles ausdenken, wenn sie für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden sollen... --Hob 12:19, 11. Feb. 2011 (CET)

Selbsthypnose Spirale

Hallo, könnte man nicht eine Selbsthypnose Spirale in den Artikel einbauen? Das wäre doch eine sehr gute idee.. Oder??? -- WikiRobbe 19:43, 10. Mär. 2010 (CET)

Die Idee ist so gesehen nicht schlecht. Nur stellt sich mir an dieser Stelle die Frage, wie man soetwas einbauen sollte. Eine sich einfach drehende Spirale würde für mich ausscheiden, da sie einerseits Leser verwirrt oder nervt (und ja, wenn man zwecks Informationsgehalts etwas lesen will, und dann dazu gezwungen wird, sich ein am Rand drehenden "Dingens zuzumuten", geht einem einfach auf den Senkel.) Besser wäre es einen (Selbst-)Hypnosetest gut sichtbar zu verlinken, wo jeder frei entscheiden kann ob er dies ausprobieren will oder nicht. Dieser Link kann ruhig ein nicht animiertes (flackernd, blinkend, usw.) sein, was am Rand des Artikels "Selbsthypnose" platziert wird. Und: Es muss nicht unbedingt eine Spirale sein. Ein pulsierender Punkt o.ä. kann mit einer gut gesprochener Stimme genauso schön sein. Vorausgesetzt ist hierbei natürlich auch, dass es sich um eine reine Lehrhypnose mit vernünftiger Auflösung handelt.

MfG

Achim (nicht signierter Beitrag von 79.235.129.16 (Diskussion) 04:07, 2. Sep. 2011 (CEST))

"Verfahren" Hypnose?

Es handelt sich bei der Hypnose doch eher um seinen Zustand, als um ein Verfahren? Ansonsten fehlt der Artikel für den medizinischen Begriff der Hypnose, der zwischen Sedation und Narkose. Hypnotische Trance trifft diesen Begriff nämlich nicht. -- 80.171.129.143 11:50, 11. Feb. 2011 (CET)

Im Artikel Hypnose ist es genau beschrieben: Hypnose ist erstens ein Verfahren zum Erreichen einer hypnotischen Trance. Zweitens ist Hypnose ein Zustand, den man auch als hypnotische Trance bezeichnet. Die zweite Wortbedeutung scheint mir aber weniger gebräuchlich zu sein. Da scheint mir der Begriff Trance, als beschreibung dieses Zustandes geläufiger. --Julius-m 01:22, 25. Okt. 2011 (CEST)

Verwendung von Hypnose beim Gericht

Man liest immer wieder, dass Hypnose auch bei gerichtlichen Beweisverfahren angewand wird. Siehe

Dieses Anwendungsgebiet der Hypnose fehlt noch im Artikel. --Julius-m 00:25, 23. Okt. 2011 (CEST)

Vorwiegend wird Hypnose meines Wissens nicht zur Generierung gerichtlicher Beweise, sondern zur Generierung von Ermittlungsansätzen im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens (also nicht vom Richter, sondern von der Kripo) eingesetzt. Man benutzt Hypnose also eher, um überhaupt Beweise finden zu können, da der Wahrheitsgehalt einer unter Hypnose wiedergewonnen Erinnerung oft nicht die erforderliche Beweiskraft haben wird, um vor Gericht von einem Richter als solcher anerkannt zu werden. Den Vorschlag finde ich gut, weil Wikipedia hier mit ein paar Mythen aufräumen könnte. -- Andreas-Wolsky 23:54, 8. Nov. 2011 (CET)

Ohne Kritik

Der ganze Artikel ist doch recht kritiklos, oder? Ich meine es gibt immerhin eine Menge Leute, die behaupten es gäbe gar keine Hypnose, auch nicht in der abgemilderten Form "induzierter Trance". Egal wie man dazu steht, das sollte doch wenigstens vorkommen, oder? Soulman (Diskussion) 00:13, 20. Mai 2012 (CEST)

?! Also, 90% von dem was man so über H. liest und hört ist Müll. In dem Sinne gibt es H nicht, wie sie in der Populärkultur meist dargestellt wird. Aber generell? Jeder, der schon mal beim Lesen in ein Buch reingezogen wurde (Film im Kopf, Zeit vergessen usw) hat damit einen hypnotisierten Zustand erreicht. Hättest du ein paar nahmhafte Quellen? --χario 12:13, 20. Mai 2012 (CEST)

Hypnose

Die beste Information bekommen Sie von Prof. Revenstorf Uni Tübingen.

Semar Roman (nicht signierter Beitrag von 84.154.221.123 (Diskussion) 10:03, 3. Apr. 2011 (CEST))

Werbung gehört auch nicht auf die Diskussionsseite! (nicht signierter Beitrag von 91.34.219.156 (Diskussion) 20:42, 4. Mai 2013 (CEST))

Vergleich bzw. Abgrenzung zur Mediation

Im Abschnitt Leerhypnose ist geschrieben "Mit Meditation ist eine Hypnose aber nicht vergleichbar, da bei der Hypnose im Gegensatz zur Meditation gezielt ein hypnotisches Erleben herbeigeführt wird." Ich finde die Aussage der Nichtvergleichbarkeit nicht richtig. Selbsthypnose durch zum Beispiel Autogenes Training und Meditation weisen viele Parallelen auf. Vielleicht sollte ein Abschnitt zur Abgrenzung zur Meditation eingeführt werden. Schoenenbach (Diskussion) 21:43, 1. Aug. 2013 (CEST)

Ich meine, alles ab "Mit Meditation ist eine Hypnose aber nicht vergleichbar...." kann im Abschnitt Leerhypnose raus. Es verwirrt nur und sagt zum Thema Leerhypnose gar nichts aus. Zudem sind die Ausführungen zu 'hypnotischem Erleben' teilweise falsch.
Ein Abschnitt über Abgrenzung zur Meditation wäre sicher sinnvoll. --HHE99 (Diskussion) 23:59, 1. Aug. 2013 (CEST)
Es gibt Meditationsformen, die durchaus als Selbsthypnose aufgefasst werden können, bspw. einige Meditationsformen mit Visualisierungen im tibetischen Buddhismus. Zu den Unterschieden zwischen Achtsamkeitsmeditation und Hypnose siehe Achtsamkeit#Achtsamkeit_und_Hypnose--Ruth Metten (Diskussion) 04:00, 30. Okt. 2013 (CET)
Beiträge chronologisch geordnet. Hier ging es ja um Leerhypnose und nicht um die Abgrenzung zur Meditation. --HHE99 (Diskussion) 11:04, 30. Okt. 2013 (CET)

Selbsthypnose

Unter dem Abschnitt Selbsthypnose steht jetzt wieder folgender Eintrag: Jedoch ist keine so tiefe Trance erreichbar, da ein Teil des Bewusstseins mit der äußeren Struktur der Hypnose beschäftigt ist. Das ist wissenschaftlichen Studien zufolge unzutreffend. Welche Tiefe in Selbsthypnose erreichbar ist, beschreibt Milton H. Erickson eindrucksvoll in einem Gespräch mit Ernest L. Rossi, dessen Inhalt 1977 im American Jounal of Clinical Hypnosis publiziert wurden.

Als Änderung schlage ich diese Ergänzungen / Änderungen aus der Version vom 28.10.2013 vor: Mit Selbsthypnose hat sich die in Deutschland geborene und später unter der Verfolgung der Nationalsozialisten nach Amerika ausgewanderte Psychologin und Begründerin der Hypnoanalyse, Erika Fromm (1910-2003), wissenschaftlich eingehend befasst. Gemeinsam mit ihrem psychologischen Kollegen Stephen Kahn von der University of Chicago brachte sie 1990 ein Buch über Selbsthypnose heraus (Fromm, E., Kahn S. Self-Hypnosis - The Chigaco Paradigm. New York : Guilford Press, 1990), dessen Vorwort mit diesen Zeilen beginnt: „Vielleicht ist es der größte Fortschritt, den die wissenschaftliche Erforschung der Hypnose bislang gemacht hat, zu erkennen, dass die Fähigkeit, in Hypnose zu gehen, größtenteils eine Fertigkeit des Patienten ist.“ (Fromm und Kahn, 1990, vii. Übers. von Verf.). Der Gedanke, dass die Hypnose letztlich vom Patienten selbst erzeugt wird, war damals keineswegs neu. Schon vor über hundert Jahren wurde bereits vermutet, dass jede Fremdhypnose nur eine unterstützte Selbsthypnose ist. Die ersten beiden, die ihre Patienten anwiesen, eine Form der Selbsthypnose zu gebrauchen, und darüber publizierten (Liébeault, A.A. Le sommeil provoqué et les états analogues. Paris: Doin, 1889. Coué, E. Self Mastery Through Conscious Autosuggestion. New York: American Library Service, 1922), waren zwei Franzosen, der Arzt Auguste Ambroise Liébeault (1823-1904) und sein späterer Assistent und Begründer einer eigenen Schule der Hypnose, der Apotheker und Psychologe Émile Coué (1857-1926). Coué argumentierte bereits zu seiner Zeit, dass jede Hypnose in Wirklichkeit eine Selbst-Hypnose sei - allerdings noch aus rein theoretischen Erwägungen. Erst 1975 gelang dem Psychologen John C. Ruch, einem Studenten des namhaften Ernest Ropiequet Hilgard (1904-2001), der an der Stanford University die Forschungsarbeiten zum Thema Hypnose leitete, auch wissenschaftlich zu untermauern, dass Fremdhypnose tatsächlich nur eine geführte Selbsthypnose ist. (Ruch, J.C. "Self-hypnosis: The result of heterohypnosis or vice versa?" International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 23, 4, 1975: 228-304) Der Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Fremd- und Selbsthypnose sind Fromm und Kollegen seit den frühen 70er Jahren wissenschaftlich nachgegangen. Ihre Forschungsarbeiten ergaben, dass die Teilnehmer in beiden Fällen Absorption erlebten, ein ganz und gar in Anspruch genommen sein durch eine innere Erfahrung. Allerdings gab es auch Unterschiede. Zum einen schwankte die Tiefe der Selbsthypnose insbesondere während der ersten Wochen des Übens stärker als bei der Fremdhypnose. Zum anderen erlebten sich die Studienteilnehmer während der Selbsthypnose gegenüber der Fremdhypnose aktiver, mit mehr Kontrolle über ihre inneren Erfahrungen, die insgesamt nicht nur lebendiger, sondern auch persönlich bedeutsamer waren und dabei zumeist so realistisch wahrgenommen wurden, als würden sie sich tatsächlich in der äußeren Wirklichkeit zutragen. (zitiert aus Metten, R. Bewusst Sein gestalten – Wie wir durch Achtsamkeitstraining und Selbsthypnose unser Leben verändern. Kempen: Sospital, 2013, S. 102-104).

Dieser Beitrag ist ein Zitat aus einem wissenschaftlichen Buch über Selbsthypnose, das ich selbst geschrieben habe. Meine eigenen Überzeugungen werden in ihm nicht erwähnt, sondern Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen zur Selbsthypnose u.a. von Erika Fromm und Mitarbeitern. Zur jetzt wieder eingestellten Vorgänger-Version ergeben sich Unterschiede. Auch aus diesem Grund scheint mir mein wissenschaftlich abgestützter Beitrag erwähnenswert.

Was meinen die anderen dazu? --Ruth Metten (Diskussion) 04:10, 30. Okt. 2013 (CET)

Nein, die Quelle ist gemäß WP:Q ausgeschlossen, da keine wissenschaftliche Literatur. --EH (Diskussion) 11:29, 30. Okt. 2013 (CET)
Stimmt, in dem Abschnitt ist einiges falsch dargestellt. Dein Vorschlag ist m.E. jedoch im Sinne von WP:OMA zu komplex. Hypnose ist nun mal ein z.T. populärwissenschaftliches Thema. Mein Vorschlag zu dem Abschnitt:

„Wird die Trance ohne Fremdhilfe induziert, wird von Selbsthypnose (auch Autohypnose) gesprochen. Selbsthypnose ist grundsätzlich nicht schwieriger, als von einem Gegenüber hypnotisiert zu werden. Während die heterogenen Hypnose (durch einen Hypnotiseur induzierte Trance) keine Erfahrung des Hypnotisanden voraussetzt, ist bei der Selbsthypnose ein tieferer und stabiler Trancezustand meistens nur nach einiger Übung zu erreichen.< ref >Dirk Revenstorf und B. Peter (Hrsg.): Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Springer, Berlin 2009, ISBN 978-3540-24584-1. S.319 ff.< /ref > Eine bekannte Selbsthypnose-Methode stellt das Autogene Training dar. Einige Methodiken der Selbsthypnose weisen Ähnlichkeiten mit der Meditation auf. Wissenschaftliche Studien begründen die Annahme, dass jede heterogene Hypnose als Selbsthypnose unter Anleitung verstanden werden kann.“

Ggf. weitere Referenzen sollten noch angefügt werden. Es spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen, ein eigenes Lemma Selbsthypnose zu erstellen, in dem dann durchaus auch komplexere Abhandlungen Platz haben. (REF gesperrt dargestellt, bei Übernahme bitte 'aufräumen') Gruß --HHE99 (Diskussion) 11:53, 30. Okt. 2013 (CET)
Mit diesem Vorschlag wären zumindest die Fehler korrigiert. Den Satz "Selbsthypnose ist grundsätzlich nicht schwieriger, als von einem Gegenüber hypnotisiert zu werden" würde ich weglassen. Im darauf folgenden Satz erscheint mir angemessener "meistens" durch "oft" zu ersetzen. Die Referenz dazu passt allerdings nicht. 1. ist es nicht Dirk Revenstorf, der diesen Beitrag geschrieben hat, sondern Brain Alman. Korrekte Angabe: B. Alman "Selbsthypnose" In: D. Revenstorf, B. Peter "Hypnose in Psychotherape, Psychosomatik und Medizin", S.319-331. Berlin: Springer, 2009) und 2. sagt Alman auf S. 319 nicht, dass ein tieferer und stabilerer Trancezustand oft nur nach einiger Übung zu erreichen ist. Das wiederum sagen Fromm et al.. Daher wäre hier die von mir genannte Quelle (Fromm und Kahn, 1990. Siehe meine Version) richtiger. Die Referenz zum letzten Satz des Vorschlags sollte m.E. auch angegeben werden, da "wissenschaftliche Studien" ausdrücklich genannt werden(Ruch,1975. Siehe meine Version). Gruß, --Ruth Metten (Diskussion) 12:58, 30. Okt. 2013 (CET)
Den Satz würde ich gerne drin lassen, er ist zum Allgemeinverständnis hilfreich. Ich nannte den Revenstorf S.319 ff. als Referenz. Wissenschaftlich korrekt wäre natürlich Deine Zitation. Du findest in Kap. 25.2.3, S.321, im letzten Absatz dazu einen Teil der Aussage (Manche Menschen lernen...). Weiteres (z.B. Fromm et al) anzufügen bat ich mit "Ggf. weitere Referenzen sollten noch angefügt werden" in meinem obigen Beitrag; beide als Referenz zu nennen wäre also sinnvoll. Ebenso Ruch zum letzten Satz. Nimmst Du die Änderungen vor? Gruß --HHE99 (Diskussion) 13:39, 30. Okt. 2013 (CET)
Ergänzung: hast Du "Ruch, J.C. "Self-hypnosis: The result of heterohypnosis or vice versa?" International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, 23, 4, 1975: 228-304" im Original vorliegen oder einen Link? Sonst laufen wir Gefahr, zirkulären Referenzen aufzusitzen. Gruß --HHE99 (Diskussion) 13:43, 30. Okt. 2013 (CET)
In dem gesamten Kapitel zur Selbsthypnose finden sich keine Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zur Trancetiefe bei Selbsthypnose. Mit dem Satz "Manche Menschen lernen Selbsthypnose schneller und andere wiederum benötigen mehr Zeit" spricht Alman aus seiner umfangreichen Praxiserfahrung mit Selbsthypnose. Insoweit erscheinen mir Fromm et al. in dieser Frage als Referenz fundierter. Hier der Link zum Ruch-Artikel: http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/00207147508415952#.UnEmhGcwfmQ . Gruß, --Ruth Metten (Diskussion) 16:48, 30. Okt. 2013 (CET)
Ich habe das nun mit einer von Dir vorgeschlagenen Satzänderungen und Deinem Referenzlink eingearbeitet. Gruß --HHE99 (Diskussion) 17:39, 10. Nov. 2013 (CET)

Freud (der späte) und die Hypnose

Ich kenne mich in der (freudschen) Psychoanalyse zu wenig aus, um etwas Sicheres beitragen zu können, aber widerspricht folgende Stelle nicht dem Wikipedia-Artikel in gewisser Weise? Nämlich insofern als die Formulierung im Artikel, dass Freuds „Psychoanalyse […] ohne Hypnose undurchführbar sei“, so klingt, als ob sie für Freud ein gelungenes Mittel wäre. Das Zitat: „Die hypnotische Beeinflussung schien ein ausgezeichnetes Mittel für unsere Zwecke zu sein; es ist bekannt, warum wir darauf verzichten mußten. Ein Ersatz für die Hypnose ist bisher nicht gefunden worden, aber man versteht von diesem Gesichtspunkt aus die leider vergeblichen therapeutischen Bemühungen, denen ein Meister der Analyse wie Ferenczi seine letzten Lebensjahre gewidmet hat.“ (Freud, Sigmund: „Die endliche und die unendliche Analyse“) --Andi D (Diskussion) 17:02, 23. Dez. 2013 (CET)

Das hat sich nun also erledigt - danke @IzmirWayne am 13. April 2014. --Andi D (Diskussion) 11:30, 18. Apr. 2014 (CEST)
Ich vermute, dass es ein Missverständnis war. Freud schrieb irgendwann, dass er ohne die Hypnose wohl nicht zu den Beobachtungen gekommen wäre, die ihm den Weg zur Psychoanalyse als Heilverfahren aufgezeigt haben. Die Psychoanalyse sei ohne die Hypnose also nicht denkbar gewesen. Er meinte das nota bene in einem historischen Sinne. Die Psychoanalyse als solche entwickelte er gerade in Hinblick darauf die Hypnose zu ersetzen, weil er nach eigener Aussage schlecht darin war zu hypnotisieren. Ich vermute, dass jemand die historische Aussage als eine technische Aussage bewertet hat.--IzmirWayne (Diskussion) 12:57, 23. Apr. 2014 (CEST)

Erinnerung

Wenn keine Amnesie suggeriert wurde und man sich nicht in tiefer Trance befand, kann man sich an die Sitzung erinnern.

Es handelt sich dabei nur um eine Blockade und kein wirkliches Vergessen. Die Informationen sind schließlich noch im Gehirn vorhanden und können sicher wieder zugänglich gemacht werden, oder?-- 80.141.181.89 23:10, 1. Okt. 2010 (CEST)

Es wird davon ausgegangen das das Unterbewusstsein nichts vergisst. Im Rahmen einer Altersregression (Rückführung zu einem früheren Zeitpunkt) mit Hypnose sollte es möglich sein sich an die Suggestionen die wärend einer Sitzung gegeben werden wieder zu erinnern. --NervErv (Diskussion) 12:56, 10. Sep. 2014 (CEST)

Schock

Unter "Spontane Auflösung" wird gesagt:
Wenn von außen Reize auf den Hypnotisanden einwirken, die einen Schock bei ihm auslösen (z. B. Feueralarm), wird dieser von selbst aus der Trance erwachen.
Ich vermute, es ist eher ein Schreck als ein medizinischer Schock gemeint? --Oilfoot (Diskussion) 16:37, 12. Mai 2013 (CEST)

Schreck ist durchaus passender als die Bezeichnung Schock. Der Hypnotisand soll dadurch ja aus der Hypnose "erwachen". Der medizinische Schock wäre hier wohl eher kontraproduktiv für den Probanden. (siehe auch Schock (Medizin)) --NervErv (Diskussion) 13:04, 10. Sep. 2014 (CEST)

Gefahren der Hypnose

Man erfährt nichts über die Gefahren der Hypnose oder wie man diesen begegnen kann. Folgende Fragen bleiben ungeklärt: 1. Wie, wenn jemand unter Hypnose gebracht wird und der Hypnotiseur diese nicht auflöst? Bleibt die Trance dann für immer und läuft der Hypnotisierte dann als eine Art Zombie oder Sklave des Hypnotiseurs herum? 2. Wenn eine Amnesie suggeriert wurde, könnte ein Hypnotiseur mit einer Person machen, was er wollte, ohne dass man hinterher eine Erinnerung daran besitzt. Das würde bedeuten, dass man nicht mal eine Rechtsverfolgung einleiten könnte. Ist das tatsächlich so? 3. Können irgendwelche, sagen wir, Befehle in das Bewusstsein implementiert werden, die dann die Hypnotisierte Person lebenslänglich 'steuern'?

--85.181.169.37 03:33, 5. Jul. 2013 (CEST)

Dies fehlt und auch Kritik. So wie jetzt liest sich der Eintrag, als wenn alles folgenlos, risikolos und 100% erfolgreich wäre. --93.133.101.89 15:07, 17. Jan. 2015 (CET)

Weblinks: Schweizerischer Dachverband

Es gibt keine offziellen Dachverband für Hypnosetherapeuten in der Schweiz. Da Hypnoseetherapeut in der Schweiz kein geschützter Titel ist, sind auch jegliche Verbände nicht offziell und eine Bezeichnung wie "Dachverband" irreführend. Ausserdem wird auf dieser sogenannten Verbandsseite nur aufgeführt, wer auch die Ausbildung bei diesem sogenannten Verband gemacht hat. Die Einträge sind also dort nicht repräsentativ.(nicht signierter Beitrag von 84.75.149.54 (Diskussion) )

Wenn sie dort nicht repräsentativ sind, sind sie es hier auch nicht. Wenn auf der verlinkten Datenbankseite keine nennenswerten oder schlechte Informationen zu finden sind, bleibt sie draußen. Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema WP:Weblinks ist: Bitte sparsam und vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Sachbezogenste aus, was im Netz zu finden ist. --Mr. Froude (Diskussion) 03:54, 21. Jan. 2015 (CET)

Der Hypnose Dachverband Schweiz ist seit 2011 der oberste Verband für Hypnose und deren Anwendungsmodelle in der Schweiz.Der Vorstand ist ein Zusammenschluss von Fachexperten aus der Medizin, Psychotherapie, Zahnmedizin und international anerkanntem systemischen Coaching.Der Hypnose Dachverband Schweiz, ist wie in allen deutschsprachingen Ländern als Dachverband der oberste Verband für Hypnose und deren Anwendungsmodelle. Dies gilt auch für die Anerkennung der Hypnosetherapie und den Berufsfachtitel dipl. Hypnosetherapeut. (nicht signierter Beitrag von Rudolf Corchia (Diskussion | Beiträge) 08:39, 8. Mär. 2015 (CET))

bitte externen Beleg beibringen. Ausweislich der Statuten hat der Verein keine juristischen Personen als Mitglieder. Wer setzt den Verband über andere Verbände? Ein, erneut externer, Beleg für die zahlreichen Beauftragungen (durch wen?) könnte alternativ hilfreich sein. --Maasikaru (Diskussion) 09:29, 8. Mär. 2015 (CET)

Verbrechen, Blitzhypnose, Überwältigungsstarre und erotische Hypnose sollten auch berücksichtigt werden

Die Blitzhypnose soll ja dieses obsolete Erklärungsmuster widerlegen: googelt mal nach Überwältigungsstarre, da gibt es auch ein Video von 3sat nano...

Was hier im Artikel als Blitzinduktion verharmlost wird, wirft erhebliche ethische Fragen auf wie Verbrechen unter Hypnose, da gibt es immer wieder Gerichtsurteile zu Mißbrauchsfällen... Und in der deutschen Hypnotikerszene wird dies immer noch vehement geleugnet, ich erhielt sogar einmal von einem Profi Drohungen, als ich das Thema ansprach. Der machte Hypnose zur heiligen Kuh, der Paranoiker witterte Feinde und Ruin. Und es gibt noch leider erst nur in der englischen Wikipedia Recreational hypnosis :) , auch im BDSM - Bereich... Gruß (nicht signierter Beitrag von 91.34.219.156 (Diskussion) 20:42, 4. Mai 2013 (CEST))


Hi,

ich bin auch der Meinung das das auf die Seite gehört. Das Problem ist das es Leute gibt die die festen Überzeugung das es nicht geht und wieder Leute die der Überzeugung sind das es möglich ist. Was ich auch noch dazu schreiben würde ist, weil ich im Internet auch eine Disskussion darüber gefunden hab ob man gegen seinen Willen hypnotisiert werden kann oder nicht. Gruß --Elamo-michi (Diskussion) 23:56, 3. Apr. 2015 (CEST)

James Braid

Hier steht, er sei Augenarzt gewesen. Im Artikel über James Braid heißt es , er sei Chirurg gewesen. Dem steht nicht entgegen, dass er augenärztliche Operationen durchgeführt hat. Bitte klären und evtl. korrigieren. Danke.--2003:4B:AD3E:3501:ED06:9947:5F4A:CCC1 10:59, 2. Jul. 2015 (CEST)

Beides ist teilrichtig. James Braid war Augenchirurg. Schon geändert, und danke für den Hinweis.--Mr. Froude (Diskussion) 12:57, 2. Jul. 2015 (CEST)

Wissenschaftsdiskurs

Wie gesichert ist Hypnose wissenschaftlich? Ein solcher kritischer Abschnitt fehlt. --178.193.39.223 12:11, 3. Jun. 2014 (CEST)

Wundert mich auch sehr. Es muss ja wohl kritische Stimmen geben. --91.34.129.62 19:00, 14. Jan. 2017 (CET)
Nach einem Blick in den englischen Artikel: Da gibt es den Abschnitt State versus nonstate debate mit vielen kritischen Ansätzen, welche die Realität von "Trance" bestreiten und die Anfälligkeit mancher Personen für Hypnose etwa damit erklären, dass diese (vielleicht unbewusst) die Erwartungshaltung des Hypnotiseurs oder des Publikums nicht enttäuschen wollen und deshalb die "Rolle eines Hypnotisierten" ausfüllen. Dies wird an einer Stelle mit Method Acting verglichen. Ein ähnlicher Mechanismus könne für viele esoterische Verhaltens-Manifestationen verantwortlich sein. --91.34.129.62 19:41, 14. Jan. 2017 (CET)

Neuropsychologische Erklärung

Habe mal vorsichtig einen ersten Satz zur Neuropsychologie der Hypnose ergänzt. Es wäre schön, wenn wir noch etwas mehr Information über die neuropsychologischen Hintergründe des Phänomens zusammentragen könnten, um einen eigenen Abschnitt daraus zu machen. Weder hier noch im Trance Artikel finden sich bisher brauchbare wissenschaftliche Erklärungsmodelle der Phänomene. --BannSaenger 07:31, 27. Mai 2009 (CEST)

Insgesamt scheint mir der Artikel nicht sehr gut. Es fehlen wissenschaftliche Studien, dann werden mithilfe religiöser Texte völlig überholte Vorstellungen von Hypnose vertieft und daraus Gefahren abgeleitet. Ich habe leider keine Zeit, aber der Artikel ist - wie viele psychologische Themen in der Wikipedia - extrem schwach. --Gerald Stiehler (Diskussion) 07:26, 12. Jul. 2022 (CEST)

Über Gefahren steht nach wie vor nichts drin!!

Auf der archivierten Diskussions-Seite finden sich viele Hinweise, doch auch die Gefahren von Hypnose aufzuführen, was bisher nicht geschehen ist!

So wie ich das überblicken kann, geht es zu allererst grundsätzlich um die Folgen der Einwirkung eines fremden Willens, und dann um die wichtige Frage, inwieweit ein fremder Wille einen Menschen zu etwas bringen kann, dass dieser unter normalen Umständen nicht tun würde (v.a. Mord und sexuelle Ausbeutung). Folgende Überlegungen dazu:

1) Ein starker Wille ist das größte, was ein Mensch haben kann, weil er damit alles erreichen kann. Es ist also wichtig, einen starken Willen zu haben, und sich dahingehend zu üben, ihn zu stärken. Man tut dies, indem man 'Nein' sagt, beim Fasten zB erscheint das körperliche Verlangen nach Nahrung, und der Wille setzt sich darüber und verweigert es. Der Geist setzt sich also über den Körper. Ein Raucher, dessen Wille zu schwach ist, könnte sich dazu hinreißen lassen, durch Hypnose (also die Einwirkung eines fremden Willens) damit aufzuhören. Jetzt muss man sich im Klaren sein, was hier passiert: Anstatt dass der Raucher sich anstrengt und seinen eigenen Willen stärkt (der Körper sagt 'ja', er sagt 'nein'), lässt er es bereitwillig zu, dass der Hypnotiseur ihm seinen Willen aufzwingt. Dies führt im Gegenzug zu einer Schwächung des Willens des jetzt Nicht-Rauchers. Am Ende vom Tag mag das körperlich/gesundheitlich besser sein, aber die Geisteskraft oder der Wille des Hypnotisierten ist schwächer geworden! Genau dieser grundsätzliche Punkt ist den meisten Probanden nicht klar, weswegen darauf hingewiesen werden müsste! Und auch wenn die aus der Hypnose Erwachten sagen, sie fühlen sich so super und entspannt, dann doch auch nur deswegen, weil ihnen ein fremder Wille befohlen hat, sich so zu fühlen...

Folgendes Zitat wäre denkbar:

„Die sogenannte hypnotische Suggestion kann nur auf einen schwachen Geist einwirken. Erst wenn es dem Hypnotiseur gelingt, den Geist des Patienten durch Fixieren, oder auf eine andere Weise in eine Art von krankhaftem Zustand der Passivität zu versetzen, kann seine Suggestion wirken. (...) Es ist keine wirkliche Beherrschung der Gehirnzentren durch eigene Willenskraft, sondern gleichsam die zeitweilige Betäubung des Geistes des Patienten durch Schläge, die ein fremder Wille demselben versetzt. (...) Bei jeder solchen Hypnose verliert der Behandelte einen Teil seiner geistigen Kraft, und statt die Fähigkeit vollkommener Beherrschung zu gewinnen, wird der Geist form- und kraftlos, und als einziges Ziel winkt dem Patienten das Irrenhaus. Jeder Versuch einer Beherrschung, die nicht freiwillig, nicht aus eigener Geisteskraft des Beherrschenden geschieht, ist nicht nur unheilvoll, sondern macht auch das schließliche Ergebnis zunichte. (...) Darum hüten Sie sich vor fremder Beeinflussung.“

Quelle: Swami Vivekananda, Raja-Yoga - Der Pfad der Konzentration (Phänomen Verlag, Hamburg)

Der ganze Auszug darüber kann hier eingesehen werden.

Dies erscheint mir ein schlüssiger und grundsätzlicher Einwand gegen jede Art von Hypnose zu sein, sei der Zweck auch noch so therapeutisch gedacht. Der Erfolg durch den eigenen Willen sollte im Vordergrund stehen, nicht der Erfolg an sich!

Antwort: Ich kenne Swami Vivekananda nicht, aber das, was er über Hypnose schreibt ist schlicht falsch. Die moderne Hypnose-Forschung ist sich einig, dass jede Form von Hypnose letztlich eine Selbsthypnose ist. Die Idee vom "schwachen Willen" ist längst überholt. --Gerald Stiehler (Diskussion) 07:58, 18. Jul. 2022 (CEST)


2) Der zweite Punkt über die Möglichkeiten der Manipulation: Im Wachzustand, so meine ich haben Studien ergeben, kann man lediglich etwas, das bereits latent vorhanden ist, verstärken, jedoch nichts völlig Neues in einen Menschen hineinmanipulieren (zB durch Werbung). Dies bezieht sich jedoch nur auf die Oberfläche des Denkens. Da ein Hypnotiseur durch die Hypnose direkt in unbewusste Schichten vordringen kann, und dort der Pool an latent Vorhandenem viel größer ist (jeder Mensch hat aufgespeicherte Tendenzen von Wut oder gar Hass in sich, ebenso wie sexuelles Verlangen), können diese durch Hypnose aktiviert, an die Oberfläche geholt und verstärkt werden. So könnte man zB ein Mordverbrechen begehen mit einem, der

a) willensschwach und somit leicht zu hypnotisieren ist, und nach einer Programmierung nicht die Kraft aufbringen kann, sich dem Fremdwillen zu widersetzen,

b) entsprechend negative Tendenzen in seinem Unbewussten hat, die man für eine Tat instrumentalisieren könnte,

c) dessen moralisches Empfinden durch entsprechende Suggestion gestört wurde. (Hier ist das prominente Beispiel zu nennen: Mord an Bob Kennedy) In Bezug auf sexuelle Ausbeutung gibt es auf einschlägigen Sex-Seiten Beispiele dafür, wo der Hypnotiseur gegen den Willen der Frau einfach weiter macht, aber sowas Erbärmliches anzuschauen kann ich niemandem raten.

Sollte es hier jemanden geben, der grundsätzlich die Möglichkeit solch drastischer Manipulation leugnet, der sehe sich bitte ein youtube-video an (Derren Brown’s Most Incredible Hypnosis Tricks, ab 4:40). Wenn so eine drastische Manipulation im Wachzustand jemandem mit einem starken Willen möglich ist, dann stehen solcherlei Möglichkeiten unter hypnotischer Programmierung außer Frage! --Edman33 (Diskussion) 14:58, 4. Mär. 2019 (CET)

Nachtrag: Was mir beim Verfassen zu lang schien habe ich rausgelassen, wäre noch gewesen:

"Obwohl mehrfach Experimente durchgeführt wurden, bei denen Probanden durch Hypnose suggerierte Mordanschläge ausgeführt haben, konnte die Frage, ob man einen Menschen dadurch grundsätzlich zu Handlungen bewegen kann, denen er unter gewöhnlichen Umständen nicht zugestimmt hätte, nicht eindeutig geklärt werden. (S.14) Zu den wenigen unbestrittenen Fakten gehört, dass hypnotischer Trance die Beeinflussbarkeit (Suggestibilität) und Verletzbarkeit (Vulnerabilität) erhöht. (S.9) Hirnphysiologische Untersuchungen haben ergeben, dass es in der Hypnose zu einer Hemmung verschiedener Regionen des Frontalhirns kommt, wodurch sich der Proband „weder von Widersprüchen noch von Kriterien der Vernunft oder Moral leicht stören lässt.“ (S.22, aus: Dirk Revenstorf: Schaden durch Hypnose) (nicht signierter Beitrag von Edman33 (Diskussion | Beiträge))

Abgrenzung Fiktion

Hallo allerseits,

ich würde mir wünschen, dass sich im Artikel ein Abschnitt mit Film und Fiktion beschäftigt. Oft wird in Filmen behauptet, jemand wurde mal eben hypnotisiert, kann sich an nichts erinnern, wird zu einem Mord "gezwungen" - handelt also gegen den eigenen Willen etc. Das soetwas zum Teil theoretisch möglich ist, kann ich mir vorstellen. Es wäre aber toll, wenn hier nochmal Grenzen aufgezeigt werden könnten.

Wie schnell, stark, leicht, kann jemand hypnotisiert werden? Können überhaupt alle Menschen hypnotisiert werden? Benötigt man ein Vertrauen gegenüber dem Hypnotiseur? Das sind viele Fragen, ich weiß, aber sich was wünschen darf man ja ;)

Danke, Paul --Pauloco (Diskussion) 13:53, 26. Mai 2017 (CEST)

+1 Finde ich auch. Ein Abschnitt: "Hypnose in der Kunst" bzw. "Hypnose in Film und Literatur" würde auch sehr praktisch sein. Madame Zeena (Diskussion) 17:21, 4. Jan. 2023 (CET)

"Gefahren durch Hypnose"

Wie oft belegt ist Hypnose kaum wirksamer als andere Formen der Suggestion. Doppelblind-Studien sind der Standart um Wirksamkeit festzustellen, nicht Hören-sagen oder religiös angehauchte Theorien über Schichten des Unterbewusstseins. Der Artikel bringt richtigerweise gute Belege genau dafür. Das heißt nicht, dass sie nicht wirkt! Aber eben nicht mehr als andere Suggestion. (wie z.B. ein Placebo) Nun - würde man nicht sagen: "Es ist nicht abschließend geklärt, ob der Placebo-Effekt jemandem zu einem Verbrechen zwingen kann?" Das kann er nicht. Was der Placebo-Effekt kann, ist Menschen täuschen. Das kann auch Hypnose. Z.B. in dem jemandem erzählt wird, er sei unter Hypnose wehrlos oder nicht schuldfähig. Eine unehrliche Person wird so einiges mitspielen, wenn sie glaubt, sie würde dafür nicht sanktioniert werden. Ein sehr unsicherer Mensch könnte mitmachen weil er glaubt "ich kann mich ja eh nicht wehren" und es Angst nicht versucht. Ein verwirrter, gutgläubiger Mensch wird vielleicht glauben: "Du träumst das alles nur. Die Waffe ist nicht echt.". Keiner ist wirklich willenlos.

Deshalb sind Sätze wie "Die Frage, ob ein Mensch durch Hypnose zu Handlungen bewegt werden kann, denen er unter gewöhnlichen Umständen nicht zugestimmt hätte, konnte aufgrund schwer erforschlicher subjektiver Aspekte nicht abschließend geklärt werden." unwissenschaftlich. Doch! Das wurde abschließend geklärt. Mehrfach, in Gerichten über die Jahrzehnte. Kein Gericht würde "hypnotisiert" mit "schuldunfähig" gleichsetzen. Hypnotisiert ist man nämlich auch wenn man z.B. in ein spannendes Buch vertieft ist.

Es ist schwer genug jemanden mit Hypnose dazu zu bringen, mit dem Rauchen aufzuhören... Wer also glaubt, dass man Leute zu Verbrechen zwingen kann? Zu etwas, das sie NICHT wollen? Eigentlich nur jemand der das glauben will... Die Tatsache das Hypnose nur selten Anwendung findet in Medizin, Psychiatrie oder auch Strafvollzug etc. sollte belegt genug sein, dass sie diese Macht nicht hat. Wie viele Mediziner aber auch psychisch Kranke, wünschen sich von Herzen es gäbe eine derart einfache Lösung? Leider nicht. Nun kann es im Einzelfall sein, dass ein Mensch tatsächlich sehr suggestible ist. Solche Leute würden aber auch auf anderen Formen der Suggestion reagieren. Show-Hypnose funktioniert zum Teil wie ein groß angelegter Suggestibilitäts-Test. Unter 100 gibt sicher ein paar die viel Mitmachen. Wenn man unbedingt will kann man das dann "hypnotisierbar" nennen. Wahrscheinlich sind die besseren Vokabeln aber: "beeinflussbar", "devot", "exhibitionistisch" oder "neugierig". Hypnose produziert hier vor allem auch Entschuldigungen wie z.B. "Ich kann ja so tun, als könnte ich nicht anders", "Dieses Verhalten wird von mir erwartet", "Vielleicht kann ich ja wirklich gar nicht anders! Lieber erst gar nicht versuchen bevor der Hypnotiseur merkt das ich nur spiele.", "Ich will nicht die Show verderben", "Der Hypnotiseur hat gesagt: Sehr intelligente Menschen sind die besten Subjekte."

Viele praktizierende übertreiben die Wirksamkeit von Hypnose bewusst massiv, denn sie wissen: Suggestionen wirken besser wenn die Leute glauben, dass sie wirken. Aber solche Übertreibungen gehören nicht auf Wikipedia. Es ist sehr wahr das Hypnose latente Psychose hochkochen lassen kann und massive Probleme verursachen kann. Aber auch hier: Jede intensive, übergriffige Suggestion kann das. Artikel aus unwissenschaftlichen Fachzeitschriften von Praktizierenden sind jedenfalls keine guten Belege. Natürlich gibt es Drogen, Sekten und Indoktrination. Psycho-Gruppen nutzen nicht selten auch hypnotische Techniken. Aber es ist ein Baustein der Indoktrination unter Hunderten anderen wie sozialem Druck, Ritualen, Mystik und schlichten Lügen. Hypnose allein kann einen Menschen nicht dazu bringen irgendetwas zu tun, dass er absolut nicht tun will. "Vielleicht" einen unter 1000. Ist aber auch gar nicht nötig. Aber auch Erpressung, Täuschung und Lügen können das sehr viel besser. "Die Waffe ist nicht geladen". Oft reicht es auch völlig aus jemandem das Gefühl zu geben er sei nicht verantwortlich, oder könnte nicht anders, damit er etwas tut.





"Anstiftung zur Selbstschädigung (finanzielle Ausbeutung, Selbstmord) sowie Anstiftung zu Verbrechen (Diebstahl, Verletzung, Mord).[35]" der teil hat im artikel nichts zu suchen, da sich nichts davon belegen lässt (der einzelnachweis spricht nur von einer theoretischen möglichkeit und ist somit nicht geeignet, zu belegen, dass sich hypnose verwenden lässt, um menschen zur selbstschädigung bzw. verbrechen anzustiften)

"Aufsehenerregend bezüglich einer Verbrechensanstiftung waren die Umstände des Mordes an Bob Kennedy, nach dem u. a. die Aussagen des Attentäters Sirhan vermuten ließen, er habe einen posthypnotischen Auftrag ausgeführt." dieser satz ist im grunde falsch. seine anwälte haben 42 jahre nach der verurteilung in einer begnadigungsanhörung diese these vorgebracht. weiterhin ist die frage, welche relevanz dieser satz in diesem artikel haben soll. und was ist daran aufsehenerregend? die these hat ihm nichts gebracht, auch keine wiederaufnahme des verfahrens, er ist nach wie vor in haft. raus mit dem satz, keine relevanz.

"In der Rechtsprechung hat man auf diese Möglichkeiten der „Suggestion zu antisozialen Handlungen“ reagiert und Entscheidungsanmerkungen verfasst." ... und im gleichen artikel festgestellt, dass bisher keine derartige tat bewiesen wurde. der satz kann raus bis zu dem zeitpunkt, an dem tatsächlich eine strafbare handlung unter hypnose bewiesen wird. bis dahin handelt es sich lediglich um eine theoretische, vorsorgliche erörterung, wie mit einem solchen fall umzugehen wäre. diese entscheidungsanmerkungen sind in keiner weise geeignet, die potentielle möglichkeit einer straftat unter hypnose zu belegen.

"Das Thema der potentiellen kriminellen Macht von Hypnose wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert.[37] Die Frage, ob ein Mensch durch Hypnose zu Handlungen bewegt werden kann, denen er unter gewöhnlichen Umständen nicht zugestimmt hätte, konnte aufgrund schwer erforschlicher subjektiver Aspekte nicht abschließend geklärt werden.[38]" konnte "nicht abschließend geklärt werden" ist auch etwas schwammig. die frage kann selbst dann nicht abschließend geklärt werden, wenn irgendwann einmal beweise (beweise im strafrechtlichen sinne) vorliegen, dass so eine (oder mehrere) tat(en) tatsächlich verübt wurde. und solang letzteres nicht vorliegt, dürfte die diskussion auch unrelevant sein. "schwer erforschlicher subjektiver Aspekte" halte ich übrigens auch für die falsche formulierung. es dürften eher ethische aspekte sein. was man durchaus erforschen könnte, wäre erst einmal der grundsätzliche punkt, ob menschen überhaupt unter hypnose zu dingen "gezwungen" werden können, die sie nicht wollen. danach könnte man diskutieren. also sollte aufgrund dieser tatsachen der satz erst einmal lauten: "Die Frage, ob ein Mensch durch Hypnose zu Handlungen bewegt werden kann, denen er unter gewöhnlichen Umständen nicht zugestimmt hätte, ist aufgrund der tatsache, der bisher keinem menschen eine derartige tat nachgewiesen werden konnte, wohl erst einmal zu verneinen

(nicht signierter Beitrag von 158.181.82.31 (Diskussion) 04:43, 28. Jan. 2023 (CET))

https://www.youtube.com/watch?v=m4d87rBL7C8 --2A02:2454:86D1:3200:DD4F:3E1B:DF77:E197 10:57, 13. Jan. 2024 (CET)

Beleg für Gefahren der Hypnose sollte nicht aus religiösen/philosophischen Texten stammen

1) Ein starker Wille ist das größte, was ein Mensch haben kann, weil er damit alles erreichen kann. Es ist also wichtig, einen starken Willen zu haben, und sich dahingehend zu üben, ihn zu stärken. Man tut dies, indem man 'Nein' sagt, beim Fasten zB erscheint das körperliche Verlangen nach Nahrung, und der Wille setzt sich darüber und verweigert es. Der Geist setzt sich also über den Körper. Ein Raucher, dessen Wille zu schwach ist, könnte sich dazu hinreißen lassen, durch Hypnose (also die Einwirkung eines fremden Willens) damit aufzuhören. Jetzt muss man sich im Klaren sein, was hier passiert: Anstatt dass der Raucher sich anstrengt und seinen eigenen Willen stärkt (der Körper sagt 'ja', er sagt 'nein'), lässt er es bereitwillig zu, dass der Hypnotiseur ihm seinen Willen aufzwingt. Dies führt im Gegenzug zu einer Schwächung des Willens des jetzt Nicht-Rauchers. Am Ende vom Tag mag das körperlich/gesundheitlich besser sein, aber die Geisteskraft oder der Wille des Hypnotisierten ist schwächer geworden! Genau dieser grundsätzliche Punkt ist den meisten Probanden nicht klar, weswegen darauf hingewiesen werden müsste! Und auch wenn die aus der Hypnose Erwachten sagen, sie fühlen sich so super und entspannt, dann doch auch nur deswegen, weil ihnen ein fremder Wille befohlen hat, sich so zu fühlen...


Nach obiger Logik ist es der Wille des Hypnotiseurs, dass der Hypnotisant mit dem Rauchen auhört, nicht der Wille der Hypnotisanten. Jedoch kommt eine Person mit der Intention oder der Bitte um Unterstützung um mit dem Rauchen aufzuhören zu einem Hypnotiseur. Daher kann von einem Aufzwingen hier nicht die Rede sein. Weiter wäre mit gleicher Logik jegliche Art von Psychotherapie schlecht, da auch hier der Therapeut dem Klienten seinen Willen aufzwänge. Ebenso ist es in Hypnose jederzeit möglich, nein zu etwas zu sagen, dass dem eigenen moralischen Kodex widerspräche. Schließlich ist die genannte Quelle zu den Gefahren (33) keine wissenschaftliche Untersuchung, sondern ein philosophischer/religiöser Text, der um die Jahrhundertwende 1800 1900 geschrieben wurde. Er spiegelt lediglich eine Meinung wider und kann nicht als Beleg herangezogen werden. (nicht signierter Beitrag von 2003:E6:CF1B:20B7:2CB0:C595:81EA:E1EE (Diskussion) 17:45, 23. Jan. 2021 (CET))

Martin Theodore Orne hat das doch alles vor Jahrzehnten erforscht. Die Gefahr, dass Menschen durch Hypnose zu etwas gezwungen werden besteht nicht. Sie verlieren ihren Willen nicht (sofern es so etwas gibt). Die Allermeisten können alles ablehnen, selbst dann wenn es ihrem 'moralischen Kompass' nicht widerspricht.
https://en.wikipedia.org/wiki/Martin_Theodore_Orne
Es ist relativ gut belegt, dass jemand unter Hypnose nicht viel vulnerabler ist als ohne. Manche Menschen sind schlichtweg sehr suggestibel – das wären sie aber auch ohne Hypnose. Der Kontext 'Hypnose' liefert zudem eine Möglichkeit, die eigene Verantwortung zu negieren. Spannend an Ornes Experimenten war auch, dass Leute unter Hypnose sich sogar schlechter zu 'antisozialem' Verhalten anstiften ließen als Simulanten.
Was Hypnose gefährlich macht ist das Klischee davon. Menschen können Angst bekommen sie seien völlig fremdbestimmt. Sie könnten sich zum Beispiel einreden ein Hypnotiseur hätte sie dazu gebracht etwas Wichtiges zu vergessen. Dies ist nicht möglich, aber eine Vorstellung die jemanden destabilisieren kann. Bei vulnerablen Personen, zum Beispiel mit einer Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis, kann so eine psychotische Episode ausgelöst werden.
Den Satz 'Die Frage, ob ein Mensch durch Hypnose zu Handlungen bewegt werden kann, denen er unter gewöhnlichen Umständen nicht zugestimmt hätte, konnte aufgrund schwer erforschlicher subjektiver Aspekte nicht abschließend geklärt werden.' finde ich nicht so gut. "Nicht abschließend geklärt" lässt sich von ziemlich Vielem sagen. Vielleicht sollte dabei stehen: "..., aber es gibt klare Hinweise darauf, dass dies nicht der Fall ist." --2001:A61:12BC:D801:85A1:1209:1BCE:3A6B 04:16, 15. Jul. 2024 (CEST)