Diskussion:IBM Personal Computer XT

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 93.229.175.119 in Abschnitt Wirklich nur 8088 oder doch 8086?
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Arbeitsspeicher?

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Mit wie viel KiB Arbeitsspeicher waren die ersten Versionen dieses Modells denn ausgestattet und wie viel wurde in weiteren Varianten angeboten? --IT-Compiler (Diskussion) 17:16, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Es gab damals eine Version mit 128 KiB und eine mit 256 KiB.
https://www.computerwoche.de/a/xt-version-mit-10-mb-festplatte,1178046 --Kochbanane (Diskussion) 19:19, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Danke. Das könnte man in den Artikel noch einbauen. Das fehlt da nämlich noch. --IT-Compiler (Diskussion) 21:54, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Foto von Mainboard

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In dem Artikel fehlt ein hochauflösendes Foto vom Mainboard des IBM XT. --84.158.124.129 10:37, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wirklich nur 8088 oder doch 8086?

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In der PC Player Ausgabe 02/1993 steht auf Seite 98, dass im XT der 8086 verbaut worden sei. Siehe dazu: folgender Link --93.229.175.119 01:45, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ja, das steht da wirklich. Allerdings steht z.B. hier was anderes: The Golden Age of IBM PCs im PC Magazine. Auch z.B. hier findet sich nichts dazu: Der IBM PC auf homecomputermuseum.de von Boris Jakubaschk.
Meines Wissens gab es den IBM 5160 nur mit 8088, allerdings wurde der 8088 immer als eine billigere Variante des 8086 gehandelt, z.B. hier von Intel selbst: The Intel 8086 and the IBM PC, Zitat: ... the 8088, a variant of the 8086 ...
Es gab jedoch einen XT mit 80286-Prozessor, siehe IBM 5160 (XT): Modell 5160 war der Original XT mit 8088-CPU und kam 1983 auf den Markt. Nach dem PC/AT gab es 1986 für nur ein Jahr auch den "XT 286", Modell 5162.
Meines Wissens nach hat IBM den Intel 8086 in keinem seiner PCs genutzt. Es war immer ein 8088. IBM sprang dann gleich auf den 80286, und zwar 1984 mit dem IBM PC/AT (Modell 5170). Ab 1987 führe IBM dann die PS/2-Reihe ein und sprang auf den Intel 80386.
TL;DR Die Quelle scheint 8088/8086 generell zu sehen, da der 8088 100% mit dem 8086 kompatibel ist. Allerdings trifft das nicht auch auf PC-Klone mit 8086-Prozessor zu, da auch noch weitere verbaute Komponenten zu 100% mit dem IBM PC, IBM PC XT und so weiter kompatibel sein mussten, um damals Erweiterungskarten verwenden und Software für den PC garantiert ausführen zu können. Dieses Problem hatten u.a. die Clone-Hersteller, wenn sie sich vom IBM-Design weg bewegten, also z.B. eine 8086-CPU nutzen. Ein Beispiel für eine Erweiterungskarte findet sich z.B. hier: Does Intel Inboard 386/PC work on XT clone systems? Die Antworten sind recht interessant.
Andreas 08:39, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Korrektur: der Artikel hat es sogar ganz falsch, wenn er schreibt: Der Mikroprozessor-Hersteller Intel baute einen ähnlichen Chip, den 8088, der in den ersten PCs Verwendung fand. Der etwas leistungsfähigere 8086 war in den XTs zu finden. Das ist eindeutig falsch. ‣Andreas 09:13, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke für deine Antwort. Ich frage mich gerade, ob der 8086 überhaupt irgendwo in einem IBM kompatiblen Rechner verbaut wurde oder ob das immer nur ein 8088 war? Streng genommen macht der 8086 ja erst ab dem AT Sinn, denn mit dem wurde der 16 bit ISA Bus eingeführt und der ist für 16 Bit Erweiterungskarten erforderlich. Der XT Bus war nur 8 Bit. 16 Bit wäre somit eine proprietäre Insellösung geworden. Beim RAM hätte es aber Sinn machen können, wenn man das unabhängig vom ISA Bus gestalten bzw. anschließen kann. Was die nächste Frage wäre. Denn in späteren CPU Generationen wurde das ja so gemacht, aber ob das auch schon beim 8086 ging? Eventuell gab es nach dem IBM AT kompatible Rechner, die dann einen 8086 verwendeten. Das könnte ich mir vorstellen. --93.229.175.119 18:08, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Naja, beim Deskpro 386, der ja intern zum IBM PC AT (16-Bit, 80286) kompatibel war, ist alles mit dem 16-ISA-Bus angebunden, außer der RAM, der ist proprietär direkt mit dem 80386-Prozessor verbunden, also mit 32-Bit. Beim 8086 musste Compaq sicher auch eine Rechtfertigung finden, denn wenn der Bus zum IBM PC oder PC/XT kompatibel war und daher nur 8-bittig, hätte der 8086 seine volle 16-Bit-Fähigkeit ja komplett verspielt. Mit dem ersten Compaq Deskpro mit 8086-Prozessor habe ich mich aber noch zu wenig beschäftigt, um das genau sagen zu können. ‣Andreas 18:32, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Deswegen, weil die RAM Anbindung proprietär ist, also deswegen die vollen 32 Bit nutzen kann, ist ein 386DX auch effektiv schneller als ein 386SX. Für den 8086 wäre bei gleichem CPU Takt gleiches erforderlich, damit der wirklich schneller ist, als ein 8088. Also eine schnellere Anbindung an das RAM wäre das Mindeste. Aber damals war das eine andere Zeit. Eine breitere RAM Anbindung hätte mehr RAM Bausteine erfordert, um dem Breiter nachzukommen und damit wäre der viel teurer gewesen. Auch hätten irgendwelche Bridgechips, die den Bus vom RAM trennen, zu viel gekostet, die hätte man eher weggelassen, womit wieder alles über den Bus läuft. Beim 386er war bereits beides kostengünstiger realisierbar. Für spätere Mainboards wäre es vielleicht beim 8086 möglich gewesen, aber wer macht das, wenn es da schon den 286er gibt, der effektiv schneller als ein 8086 ist und sogar 20 Bit adressieren kann? Danke für den Hinweis bezüglich dem Compaq Deskpro mit 8086. Ich habe mir gerade den englischen WP Artikel dazu durchgelesen. Der war mit 8 MHz getaktet und allein deswegen schon schneller. Aber zur Anbindung, ob diese weiterhin nur 8 Bit war oder gleich 16 Bit nutzten, steht da leider gar nichts im Artikel. Aber auf jeden Fall gab es damit schonmal wenigstens einen PC, der den 8086 auch nutzte. --93.229.175.119 00:39, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten