Diskussion:Ignaz Weitenauer
1724 kann nicht stimmen.
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, dass man auch damals ein Universitätsstudium nicht mit 15 Jahren beenden konnte, und von 1724 bis 1753 waren es 29 Jahre und keine 14. 1739 wäre dann eher plausibel. --Merker Berlin 19:47, 23. Dez. 2008 (CET)
Nach dem Kirchenlexikon ist Weitenauer 1724 in den Orden eingetreten, hat dann natürlich DORT erst wirklich studiert, ist mit Anfang 30 Lehrer geworden und mit 44 Hochschullehrer. Ich habe den Satz gleich entsprechend berichtigt. --Merker Berlin 20:41, 23. Dez. 2008 (CET)
Ignaz Weitenauer oder Ignaz von Weitenauer?
[Quelltext bearbeiten]Weitenauer ist als von Weitenauer geboren und gestorben, also müsste das Lemma wohl Ignaz von Weitenauer heißen. Erster Absatz vielleicht
Ignaz von Weitenauer (* 1. November 1709 in Ingolstadt; † 4. Februar 1783 Salomonsweiler) war ein bayerischer Jesuit, Orientalist und Professor an der Universität Innsbruck. Seine Veröffentlichungen erfolgten unter Ignaz Weitenauer oder Ignatius Weitenauer. Er erstellte ein Bibellexikon, fertigte eine deutsche Bibelübersetzung mit Anmerkungen an und verfasste eine sprachkritische Schrift, mit der er sich am spätbarocken Sprachenstreit zwischen der oberdeutschen Schreibsprache und dem Neuhochdeutschen beteiligte. --Merker Berlin 10:00, 24. Dez. 2008 (CET)
bayerisch-österreichisch?
[Quelltext bearbeiten]Entweder war er Bayer oder Österreicher. Doppelte Staatsangehörigkeiten gab es damals noch weniger als heute. Da von Weitenauer in Ingolstadt geboren ist und seine Familie 9 Jahre vorher vom Bayerischen König geadelt wurde, wird er also Bayer gewesen sein. Dass er in Innsbruck Hochschullehrer geworden ist, macht ihn sicher nicht zum Österreicher, oder sehe ich das falsch? --Merker Berlin 10:17, 24. Dez. 2008 (CET)
- Damals hat es noch gar keine Staatsbürgerschaften im heutigen Sinn gegeben und die Unsitte jede historischen Persönlichkeit in eine nationale Kategorie zu stecken greift in der deutschsprachigen Wikipedia eh schon wie ein Wildwuchs um sich. Hier hat man einfach sein geographisches Hauptwirkungsgebiet hergenommen und deshalb steht "bayrisch-österreichischer Jesuit" da. Wenn du aber umbedingt eine Diskussion haben willst, kann ich dir schon sagen wie die ausgeht. Zum Schluss steht dann nämlich "Deutscher" dort, weil sein Geburtsort und auch sein Sterbeort ja heute im Staate Deutschland liegen. Dann ist also auch das "bayerisch" weg. Ich würd also lieber alles so lassen wie es ist. --El bes 17:50, 24. Dez. 2008 (CET)
Es gab damals keine Staatsbürgerschaften, sondern Staatsangehörigkeiten und auch Staatenlose. Bayer war, wer bayerische Eltern hatte oder wer die Staatsangehörigkeit verliehen bekommen hatte. Die Verwendung des Begriffs bayerisch-österreichisch ist überaus ungewöhnlich, auch in dem Sinne, wie du es beschreibst. Ist Papst Benedikt vielleicht deutsch-vatikanisch? Er arbeitet ja schon über 30 Jahre dort. --Merker Berlin 20:26, 24. Dez. 2008 (CET)
- Der Papa-Ratzi ist meines Wissens jetzt vatikanischer Staatsbürger, bzw. absoluter Souverän des Vatikan-Staates, somit hättest du schon recht. --El bes 21:28, 24. Dez. 2008 (CET)