Diskussion:Imide

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Orci in Abschnitt Anorganische Imide?
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Lieber Autor des Artikels, In der ersten Darstellung steht ....NR... in der zweiten Darstellung steht ...NH... mir ist als Laie daher nicht so klar was die Imidgruppe nun wirklich ist. M.E. sieht die zweite Darstellung ...NH... wie die eines sekundären Amids aus. D.h. im NH3 wurden 2 H-atome durch die berühmte Carbonylgruppe R-CO.. ersetzt. Kann jemand helfen, oder weiß jemand mehr zu diesem Thema ? MfG Joachim Hirschler joihirschler@netscape.net


Ein paar Anmerkungen zur Reaktivität von Imiden wären schön. Z.B. im Vergleich mit (strukturell ähnlichen) Säureanhydriden, die meines Wissens wesentlich bessere Elektrophile sind. Warum ist das so? Etc. (nicht signierter Beitrag von 95.117.138.98 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 12. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Imin---->Imid?

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Amine die direkt kovalent an eine Säure gebunden (also verestert) sind nennt man Amide. Ich dachte dass die Ester von Iminen wie z.B. R1=N-R2 (R1 = organischer Alkyl-Rest, R2 = Säurerest) (ausschlaggebend ist die C=N Doppelbindung!) ebenfalls Imide genannt werden, analog zu Amine & Amide / Imine & Imide - so wie z. B. das Sulfonamid hier: http://en.wikipedia.org/wiki/1-%284-Nitrophenylethyl%29piperidylidene-2-%284-chlorophenyl%29sulfonamide . Liege ich da etwa gänzlich falsch!? besten Dank! Grüsse, Sadorkan 18:33, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Amide sind keinesfalls Ester. Ester sowie Amide sind funktionelle Derivate von (Carbon-)Säuren, allerdings unterschiedliche. Als Imide werden üblicherweise Verbindungen des Typs R1CO-NH-CO-R2 verstanden, also N-acylierte Amide, sozusagen. Das Phthalimid oder Succinimid sind typische Beispiele; im weiteren Sinne könnte man auch protoniertes Saccharin als Imid verstehen. Die Verbindungsart die Du angeführt hast würde man am ehesten als N-R1-Alkyliden-R2-amid bezeichnen (z.B. N-Ethylidenacetamid bei R1 = CH3CH= und R2 = -CO-CH3. Gruß,--78.43.34.138 16:57, 5. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Jo, definitionsgemäss haste natürlich Recht: Amide sind keine (echte) Ester, aber sie werden durch einen Vorgang erzeugt, der quasi einer Veresterung gleichkommt... - danke für die Klarstellung! =o) Jedoch geht es mir darum ob Imine mit Amid-Bindung, wie dieses weitere Sulfonamid - Sulfaguanidin, nicht als "reverse Imide" aufgefasst werden können. Revers in sofern dass die Acylfunktion von der anderen Seite, der mit der Einfachbindung an das Imin herankommt - ein Amid vo einem Imin eben.... Leider kann ich kaum was dazu finden. Immerhin sollte diese Amid-Bindung durch die N=C-AlkylDoppelBindung ein paar Besonderheiten aufweisen. (Atomabstand, Hydrolyse-resistenz, Schmelzpunkt etc.) beste Grüsse Sadorkan 13:51, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich beende das mal. führt sonst nur zu Theoriefindung.... Sadorkan 14:28, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Anorganische Imide?

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Der Artikel Ammoniak erwähnt eine Stoffgruppe gleichen Namens, und verlinkt hier her:

"Es bildet mehrere Reihen von Salzen: die kationischen Ammoniumsalze sowie die anionischen Amide, Imide und Nitride, bei denen ein (Amide), zwei (Imide) oder alle (Nitride) Protonen (Wasserstoffionen) durch Metallionen ersetzt sind."

Hier finde ich aber nix darüber. Was ist da los? --RokerHRO (Diskussion) 14:17, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hast Du den zweiten Absatz übersehen? --Orci Disk 14:59, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten