Diskussion:Indikan
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- http://chem.sis.nlm.nih.gov/chemidplus/jsp/common/ChemFull.jsp?MW=295.289
- http://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/summary/summary.cgi?cid=258533
Redecke 17:22, 2. Okt 2006 (CEST)
- Kaliumsalz der Indoxylschwefelsäure des Indols (=2,3-Benzopyrrol) ist das Indikan im Harn, das in Pflanzen vorkommende hat einen Glucose-Rest.
- Zum Stoffwechsel: wird die essentielle AS Tryptophan nicht resorbiert, wird sie im Verdauungstrakt bakteriell zu Indol und Skatol abgebaut. Das Indol wird in der Leber oxyidiert, es entsteht Indoxyl (3-Hydroxyindol), dieses wird dann zur Entgiftung u.a. mit Sulfat verestert.
- Erhöhte Indikanwerte im Harn: Indikanurie /im Blutserum: Indikanämie
- Nachweis im Harn normalerweise semiquantitativ: eine Harnprobe (Morgenurin), Indikan wird zu Indoxyl hydrolisiert, dann zu Indigoblau oxidiert. Die Blaufärbung wird optisch bewertet: klar/farblos (alles i.O.) bis violett/schwarz (deutlich erhöht).
Hilft das? --YourEyesOnly schreibstdu 18:06, 2. Okt 2006 (CEST)
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