Diskussion:Indirect rule

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von DerMaxdorfer in Abschnitt Lemma
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Theoriefindung in Hintergrund?

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Der Abschnitt über die indirekte Herrschaft im Teil Hintergrund sieht mir fast nach Theoriefindung aus. Ich kann das für DOA sagen. Tatsächlich ging die indirekte Herrschaft via Residentur einher mit einer Betrachtung der Tutsi als höhere Sorte von Afrikanern; in erster Linie lag das Anwendung des Systems eher an der Entfernung und mangelnden Anbindung der Residenturbereiche an die koloniale Zentrale, das Vorhandensein von stabilen Herrschaftsstrukturen hier und die Bereitschaft der Herrscher, mit den Deutschen zu kooperieren. Bei den Massai hat man das Residentursystem nicht angewandt, trotz auch hier vorhandener Hamitenromantik. Die hatten weder Herrschaftsstrukturen und waren zu dicht am verkehrsmäßig erschlossenen Teil von DOA. Kipala (Diskussion) 17:12, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lemma

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Im Bereich des Kolonialismus ist das englischsprachige Lemma definitiv eine von zwei legitimen Möglichkeiten, weil das British Empire eben beispielgebend war. Aber da der Begriff "Indirekte Herrschaft" auch abseits des Kolonialismus vielfältig verwendet wird (beliebig herausgegriffene Beispiele: Sasanidenreich, Seleukidenreich, Hyderabad, Römisches Reich), wäre ich dafür, die andere legitime Möglichkeit, nämlich den deutschsprachigen Begriff, zu nutzen. In allen diesen Zusammenhängen kommt es nämlich komisch, wenn statt eines gängigen deutschen Terminus auf einmal die englische Übersetzung genutzt wird. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 13:33, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten