Diskussion:Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft/Archiv/2005
ältere Diskussionen
- "Die INSM bedient sich hauptsächlich der Werbeagentur Aperto AG, eine Tochter von Scholz & Friends." - irrelevante Werbung
- "Es bestehen Medienpartnerschaften mit der liberalkonservativen Presse." - was ist die 'liberalkonservative Presse', und mit wem genau bestehen Partnerschafteb?
- "Die Grenzen zwischen PR und Journalismus sind fließend." - Eine Kampagne ist kein Journalismus, was sagt uns das also?
- Sava 11:33, 15. Feb 2005 (CET)
Lieber Sava, was sagst du denn dazu, das inzwischen all dies - belegt, mit Quellen - doch im Artikel steht? Woher dieses Interesse von dir damals, solche Informationen zu verhindern? Hältst du dich selbst wirklich für geeignet, am Artikel neutral mitzuwirken? --62.134.88.57 15:45, 15. Okt 2005 (CEST)
Tu doch bitte nicht so scheinheilig! Die Namen der Werbeagentur können wir gerne streichen. Wir dürfen dann aber ebenso wenig die liberal-konservative Presseerzeugnisse nennen. Und wenn dir die Kombination CDU/CSU-FDP etwas sagt, dann sagt dir liberal-konservativ bestimmt auch etwas. ---Spazzo 11:36, 15. Feb 2005 (CET)
- Werbeagentur völlig irrelevant, "die liberalkonservative Presse": die ganze??? bitte konkrete Angaben! - Sava 11:53, 15. Feb 2005 (CET)
Wie gehabt. Du versuchst, diese PR-Maschinerie zu bagatellisieren. Wieso hast du so viel Schwierigkeiten mit der Wahrheit? ---Spazzo 12:18, 15. Feb 2005 (CET)
Dass es sich hier um einen dreckigen Lobby-Verein handelt, der den Menschen Sozialabbau vorschreibt, brauch ich hier wohl nicht zu erwähnen. Mensch, wie kann man eigentlich so naiv sein, wie du es bist? ---Spazzo 12:21, 15. Feb 2005 (CET)
Diese Äusserung zeigt wohl ziemlich deutlich den POV-Charakter des Textes... --Pischdi >> 21:18, 11. Jul 2005 (CEST)
unter Reforminitiative findet man alle angegebenen -- Sava 05:27, 9. Jun 2005 (CEST)
löschen von Links
Warum wurden folgende Links vom Benutzer Sava gelöscht?
- Umdeutung von Begriffen ("Sozial ist...")
- heise telepolis: Think Tanks sollen Stimmung schaffen und lassen die Grenze zwischen PR und Journalismus verschwimmen
- ngo-online: SPD kritisiert "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" als "Tarnorganisation"
- Der Einfluss der PR auf journalistische Medien nimmt massiv zu
- "Meinung für Millionen" (Baetz, Brigitte) - Kritischer Bericht im Deutschlandfunk vom 06.08.2005 19:15 (44:04 Minuten)
Ich frage einfach mal bevor ich einen Revert mache ...
Es scheint so als ob Benutzer Sava ein großes Interesse hat die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)" positiv darzustellen.
-.- Gedeon 14:09, 31. Aug 2005 (CET)
- weil WP keine Linksammlung ist und vier kritische Links (gegenüber dem einzigen sonstigen) wohl "neutral" genug sein sollte. Links, die die INSM positiv darstellen, darfst du aber gerne noch unterbringen, oder bist du nicht an Ausgewogenheit interessiert, wie es die Richtlinien der WP eigentlich vorsehen? --Sava 14:52, 31. Aug 2005 (CEST)
Erstaunliche Wandlung
Dieser Artikel macht ja eine erstaunliche Metamorphose durch! Alte Versionen stellten mal eine kritische Betrachtung der Lobby-Organisation und ihrer Ziele dar, aber Stück für Stück hat er sich wie von Zauberhand in das gesäuselte Loblied einer tüchtigen Gruppe von Reformern verwandelt, die nur unser Bestes wollen. Die namhaften (und pointierten) Kritiker von einstigen Versionen haben sich in eine, aus Prinzip verdächtige, gewerkschaftsnahe (natürlich) Böckler-STiftung verwandelt, die Zitate mussten (leider!) entsorgt werden, dass die Initiative selbst sagt, sie wolle die Akzeptanz der Marktwirtschaft fördern wollen, und mit welchen Etats sie von wem dafür ausgestattet sind - verschwundibus. Es klang ja auch irgendwie komisch, auch wenn es wahr zu sein scheint. Jetzt ist der Artikel natürlich "neutral". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber den Neutralitätsverweis bring ich dann doch mal an, den Rest findet man ja in den alten Artikelversionen.--62.180.160.80 01:17, 3. Sep 2005 (CEST)
- Du kannst gerne dabei helfen den Artikel zu verbessern. Im Großen und Ganzen gibt der Artikel die Selbstdarstellung der Initiative wieder. Es gibt sicher noch einiges mehr über die INSM zu schreiben, wenn ich da nur an die meinungsbildende Wirkung, oder den Gründungsmythos der Initiative (negatives Votum zur Marktwirtschaft in einer Umfrage) und an den zunehmenden Einfluss der Lobby auf den Journalismus denke. --sonicR 20:31, 3. Sep 2005 (CEST)
Kritik
Ich schließe mich der obigen Feststellung an, dass der Artikel eine erstaunliche Wandlung genommen hat. Der Artikel wurde deutlich neutraler gegenüber der INSM (und damit sicherlich angemessen für eine Enzyklopädie), spiegelt jedoch nicht auch den Widerstand gegen die Initiative wieder (und ist damit auch nicht mehr neutral). Die heute gelöschte Kritik wird vom Journalistenverband so (und nicht anders) geäußert (wenn jemand meint, dass die Kritik nicht richtig ist, mag das stimmen, aber sie wird dort so vertreten). Ich sähe die Kritik, die ansonsten noch dünner wird, gerne wieder im Artikel. Darüberhinaus wäre ich deutlich dafür, den Teil der Kritik noch erheblich zu erweitern. Ansonsten fallen wir auf die seriöse Fassade rein. Ich bin auf Eure Meinung gespannt. Liebe Grüße --Nachtigaller 20:06, 20. Sep 2005 (CEST)
- dass der Journalistenverband die Kritik so und nicht anders äussert, wird nicht bestritten. Die Sorge um journalistische Unabhängigkeit ist auch absolut legitim. Was aber nicht angeht, ist, die INSM dafür verantwortlich zu machen, was andere machen. -- Sava 13:05, 21. Sep 2005 (CEST)
- ich will nicht behaupten, dass ich nicht gerne wahrnehmen würde, dass in den Redaktionen viel gründlicher und kritischer recherchiert wird. In vielen Fällen ist dies derzeit nicht der Fall. Dies kann man m.E. so konstatieren (auch ohne darüber streiten zu müssen ob dies so sein kann). Die INSM nutzt genau dies sehr effizient und bewusst. Sie verwenden Mulitplikatoren die für ihre Inhalte stehen und die Initiative verschwindet dahinter. Dafür ist die Initatiative m.E. durchaus verantwortlich. Liebe Grüße --Nachtigaller 15:59, 21. Sep 2005 (CEST)
Ich bin mir nicht so sicher, ob in einen Artikel über die INSM überhaupt ein Punkt "Kritik" stehen sollte oder besser: ob der so ausführlich sein muß. Es geht schließlich um die INSM und nicht darum, wieso einzelne Schreiber die scheiße finden. Es wäre vielleicht besser, wo möglich, das in "Taktiken" (oder wie hieß es?) zu schreiben, also zum Beispiel das, wo geschrieben wird, daß die INSM damit rechnet, daß Journalisten kritiklos irgendwelche Statistiken übernehmen bzw überhaupt die INSM als neutrale Organisation darstellen. Die Glaubwürdigkeit des Artikels leidet aber mMn sehr darunter, wenn man 4 Kilometer Kritik hinknallt gegenüber 2cm Inhalt. Das ist hier ein Lexikon, wo knapp drin stehen soll, um was es geht, oder? Wer so gern eine Kritikseite zur INSM machen will, kann ja Kritik an der INSM anfangen. So ist das aber schon rein Anteilsmäßig kein neutraler Artikel. Und nur, weil die meisten Autoren die INSM doof finden (mich eingeschlossen), muß man das ja nicht hinschreiben. Es genügt doch, zu schreiben, was die so machen und wer dabei ist etc., dann kann man sich sein Bild schon selber machen. Gibt es dazu eine einigermaßene Zustimmung...? Konrad Gähler 19:17, 6. Dez 2005 (CET)
Weblinks - Neutralität
Ausser der Website der INSM befinden sich unter Weblinks ausschliesslich kritische. Ein bisschen einseitig, oder? -- Sava 13:18, 21. Sep 2005 (CEST)
- Persönlich würde ich sagen, dass man dem INSM nur kritisch gegenüberstehen kann ;-). Dies ist freilich eine politische Haltung und sollte nicht unbedingt in den Artikel einer Enzyklopädie. Wenn ich jedoch ehrlich bin, habe ich bisher keinen Zeitungsartikel (oder sonstiges) gelesen, der nicht sehr kritisch gewesen wäre. Dies verwundert mich auch wenig. Das INSM hat kein Interesse als Initiative wahrgenommen zu werden. Wenn klar definierbar ist wer man ist, ist es einfacher einzuschätzen aus welcher Richtung man kommt. Gerade dies ist doch aber die Strategie. Parteiübergreifend zu "beraten" ohne dabei zu offensichtlich bestimmte Gruppen zu vertreten. Solltest du einen Artikel finden der deinen Ansprüchen genüge tut, wäre ich (auch persönlich) sehr daran interessiert. Liebe Grüße --Nachtigaller 15:51, 21. Sep 2005 (CEST)
- Ich schlage vor den Absatz Kritik auszubauen, dafür dann einige Links mit weniger inhaltlichem Gehalt zu entfernen--Zaphiro 18:55, 21. Sep 2005 (CEST)
- Ausführlicher Artikel der taz über die Zusammenarbeit mit Scholz and Friends: http://www.taz.de/pt/2004/12/11/a0285.nf/text --62.180.161.26 21:11, 21. Sep 2005 (CEST)
- Ich schlage vor den Absatz Kritik auszubauen, dafür dann einige Links mit weniger inhaltlichem Gehalt zu entfernen--Zaphiro 18:55, 21. Sep 2005 (CEST)
"Verschlankungen"
Pischdi wollte diesen Abschnitt gerne löschen:
- Lobbyismus
- Öffentlichkeitsarbeit
- Betonung und Definition von positiv besetzten Begriffen ("Sozial ist ... was Arbeit schafft", Freiheit)
- Erlangung der Deutungshoheit und Meinungsführerschaft in der Reformdiskussion durch Leitartikel und prominente Fürsprecher
- Botschafter aus unterschiedlichen politischen Parteien sollen Anspruch auf Überparteilichkeit und Konsens verdeutlichen
- Darstellung wirtschaftlicher und politischer Prozesse als nicht beeinflussbare Gesetzmässigkeiten (Globalisierung), (wirtschafts-)wissenschaftlicher Anspruch der Initiative
- Besetzung von Themen (Modernität), Einsatz von negativ besetzten Schlagworten (Besitzstandswahrer, Florida-Rolf)
- Betonung einer schlechten wirtschaftlichen Lage in Deutschland (Rankings)
- Darstellung von traditionell linker Politik als emotional, unwissenschaftlich, unzeitgemäss und überkommen (z.B. als Versorgungsmentalität)
- Interessen der Wirtschaft werden den Interessen der Gesamtbevölkerung gleichgesetzt
- Darstellung der Ziele der INSM als daher alternativlose Notwendigkeit
Diskussion?
--62.180.161.26 21:19, 21. Sep 2005 (CEST)
Hi 62... haben wir mal parallel diskutiert :) Antwort s.u. --Pischdi >> 21:23, 21. Sep 2005 (CEST)
angebl. Methoden des Lobbyismus
IP 62... meint dass die Aufzählung sog. "Methoden":
- Lobbyismus
- Öffentlichkeitsarbeit
- o Betonung und Definition von positiv besetzten Begriffen ("Sozial ist ... was Arbeit schafft", Freiheit)
- o Erlangung der Deutungshoheit und Meinungsführerschaft in der Reformdiskussion durch Leitartikel und prominente Fürsprecher
- o Botschafter aus unterschiedlichen politischen Parteien sollen Anspruch auf Überparteilichkeit und Konsens verdeutlichen
- o Darstellung wirtschaftlicher und politischer Prozesse als nicht beeinflussbare Gesetzmässigkeiten (Globalisierung), (wirtschafts-)wissenschaftlicher Anspruch der Initiative
- o Besetzung von Themen (Modernität), Einsatz von negativ besetzten Schlagworten Besitzstandswahrer, Florida-Rolf)
- o Betonung einer schlechten wirtschaftlichen Lage in Deutschland (Rankings)
- o Darstellung von traditionell linker Politik als emotional, unwissenschaftlich, unzeitgemäss und überkommen (z.B. als Versorgungsmentalität)
- o Interessen der Wirtschaft werden den Interessen der Gesamtbevölkerung gleichgesetzt
- o Darstellung der Ziele der INSM als daher alternativlose Notwendigkeit
unbedingt in den Text müsse. Das ist im grossen und ganzen nichts anderes als die politische Meinung der Institutionen, die hinter der INSM stehen und somit keine "Methode" sondern schlicht eine politische Meinung. Es ist jedoch nicht zu kritisieren, dass jemand eine Meinung hat, sondern maximal anzumerken, dass diese Meinung mittels Lobbyismus und ÖA vertreten und verbreitet wird. Somit mein Editvorschlag [1]. Ach ja... und wer gleich die Vandalismus-Keule schwingt ist selber POV... --Pischdi >> 21:22, 21. Sep 2005 (CEST)
- Ups. Naja, bei so einem heiklen Thema ist wohl erstmal eine Diskussion angebracht, das als "Verschlankung" einfach rauszunehmen bischen sehr forsch. Es handelt sich eben nicht um die "Meinung" der INSM, sondern um eine Beschreibung der Weise, wie argumentiert wird. Dass auch andere Leute so oder ähnlich argumentieren, kann ja sein, hier geht es ja speziell um die INSM und ihre Äusserungen, die ihre Botschafter bei Sabine Christiansen und in ähnlichen Formen verbreiten. Aufklärung ist hier das Stichwort: Wie funktioniert diese PR. Das kann man ganz NPOV, nüchtern und neutral betrachten und untersuchen, und das sollte man auch. Über die einzelnen Punkte kann man ja gerne diskutieren. In der Sache bin ich selbstverständlich POV, im Artikel war ich bemüht, neutral zu formulieren. --62.180.161.26 21:50, 21. Sep 2005 (CEST)
- Hm, sehe ich anders. Beispiel: der Punkt Darstellung von traditionell linker Politik als emotional, unwissenschaftlich, unzeitgemäss und überkommen (z.B. als Versorgungsmentalität) unterstellt, dass dem nicht so sei und dass die INSM es nur versucht, so darzustellen. Ob dem so ist oder nicht, ist POV. Dass die INSM den POV vertritt, dass es so sei - ja. Dies ist allerdings keine Methode des Lobbyismus oder der ÖA (Methoden wären Anzeigenplatzierung, Hintergrundgespräche, Presseartikel und alles was die INSM sonst auch tut oder auch nicht). Dies sind statt dessen von der INSM transportierte Inhalte bzw. Argumentationsmuster (Du schreibst selbst "Beschreibung der Weise, wie argumentiert wird"). Somit ist die Überschrift "Methoden" falsch und der Abschnitt gehört zum Kapitel "Themen", der darüber steht. Oder in den Abschnitt "Kritik" gleich darunter.
- Gleiches mit Interessen der Wirtschaft werden den Interessen der Gesamtbevölkerung gleichgesetzt - Ja, die INSM gehört zu denen, die momentan Wi-Pol über alles sehen, aber das ist keine Methode des Lobbyismus (siehe oben... und jaja, ich weiss: Und ist's auch Wahnsinn so hat es doch Methode *g*), sondern dies ist widerum ein Urteil über die Weltsicht des INSM. Diese Themenwahl kann man teilen - evtl. weil man meint, dass dies gerade fokussiert gehört - oder auch nicht - evtl. weil man dies als unzulässige und falsche Einengung betrachtet - vulgo: der Vorwurf ist POV und die Aussage gehört damit wieder zu "Themen", oder von mir aus auch unter "Kritik", denn so wie er da steht, impliziert auch dieser Satz wieder etwas: Nämlich, dass die Fokussierung auf Wirtschaftsthemen als solches tendenziell böse sei. Und somit gehört dies wenn, dann unter "Kritik" als Hinweis, dass Kritiker der INSM vorwerfen, durch die Fokussierung auf ... an ABC ... vorbeizugehen und falsch zu werten, oä.
- Somit sind meine zwei wesentlichen Punkte: 1) Die Überschrift "Methoden" ist sachlich falsch - dies war der Grund für meine Verkürzung des Textes. 2) aber je öfter ich es lese, meine ich auch: diese Darstellung ist in der Art und Weise POV. Sie würde wahrscheinlich erheblich besser, wenn da statt "Methoden" stehen würde: "Kritiker erkennen bei der INSM aus ihrer Sicht die folgenden Argumentationsmuster" und dann von mir aus diese ganze lange Liste ohne "Lobbyismus/ÖA" als Oberpunkte. Dann wäre die Darstellung logisch richtig, und es bliebe nur anzumerken, dass es dann eine ziemliche Redundanz zum Abschnitt "Kritk" hätte. Das wäre dann aber leicht behebbar, da es nur eine Darstellungsfrage ist.
- Gruß --Pischdi >> 22:41, 21. Sep 2005 (CEST)
- Hm - vielleicht sollte man diese Punkte dann wirklich eher bei Kritik einarbeiten, da hast du recht. Aber kann man ganz auf diese Punkte verzichten, wenn man die Methoden darstellt? In der taz hat Klaus Dittko (Scholz&Friends) selbst gesagt, dass (z.B.) ein Schlagwort wie Florida-Rolf für die Initiative so viel wert war, weil es einen Stimmungsumschwung in der Bevölkerung bewirkte/darstellte - und auch dieses Vereinnahmen und Besetzen von Begriffen wie Eigenverantwortung, oder wer denn Besitzstandswahrer ist (immer nur "die Linken", Gewerkschaften, der kleine Mann, der gerne einen Sozialstaat behalten will, jedoch nie Industrieverbände und Arbeitgeber-Lobbys) - so was sollte in irgendeiner Weise im ARtikel doch vorkommen. Die taz diskutierte im oben irgendwo verlinkten Artikel, ob die INSM nun nur STimmungen aufgreift - oder herstellt. Im Übrigen sollte man sich darauf einigen können, dass weder wirtschaftsliberale noch "linke" Politik per se "richtig" oder "falsch" ist, bzw. in der Darstellung einer Enzyklopädie sein darf. Wenn der Eindruck entstand, muss es anders form. werden. Aber - Im Zusammenhang mit wirtschaftsliberalen Theorien höre ich persönlich das Wort Voodoo z.B. immer öfter, auch von Leuten, die sicher nicht als "links" verdächtig sind, sondern selber Interesse an einer florierenden WIrtschaft haben. Emotionen sind da sicher immer im Spiel, auf allen Seiten. --62.180.160.198 12:08, 22. Sep 2005 (CEST)
Frage: Du bist Deutschland
Die Aktion Du bist Deutschland wurde von INSM mitintiiert (laut Monitorbericht, den ich nur mit halben Ohr mitbekommen habe), zumindest habe ich den Artikel unter "siehe auch" eingetragen, bitte um Mitrecherche, Gruß --Zaphiro 22:36, 13. Okt 2005 (CEST)
- Dein halbes Ohr hat dir ein Streich gespielt, denn die besagte Sendung hat zwei Berichte angekündigt: Einen über die Kampagne und einene anderen über die Schleichwerbung im Marienhof, hierzu gehört INSM. Der entsprechende Link: http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2005/10/monitor-zu-insm-und-du-bist-deutschland/
ob die INSM mit der Kampagne zu tun hat, ist bislang nicht ersichtlich. Slpeter 14:24, 3. Nov 2005 (CET)
Infos aus Monitor
Ich weiss nicht, warum jetzt hier wieder Informationen entfernt werden, die in der ARD-Sendung "Monitor" vor wenigen Tagen recherchiert wurden: Die INSM wurde genau dafür kritisiert, Experten, Fernsehbeiträge und Material an Redaktionen zu liefern, die den Anschein vvon Objektivität erwecken, aber INSM-POV haben. Dies wurde belegt, und stellte einen zentralen Kritikpunkt in der Sendung dar. Beispiele waren u.a. Sendungen von Sabine Christiansen, wo tw. 3 "Experten" von der INSM "kontrovers" miteinander diskutierten. Ebenso wurden die Aktivitäten in Schulen dokumentiert. Vor einer Löschung also bitte Quelle dafür angeben, dass Sendung Monitor diesbezüglich Fehlinformationen gesendet hat, oder sich erst mal an die ARD für Nachfragen wenden. NPOV heisst NICHT, hier Methoden zu verschweigen, Informationen zu zensieren und die Darstellung der INSM zu schönen. Zum Abschnitt Weblinks, der ja angeblich auch POV sein soll, weil der Presse irgendwie kein nettes Wort über die INSM einfallen will: Wer einen positiven Bericht gefunden hat, darf ihn gerne nachtragen. Die Neutralität der Weblinks und der dort vertretenen Medien anzuzweifeln, weil sie nicht dem eigenen positiven Empfinden der INSM entsprechen, ist lächerlich, nicht neutral. Erstaunlich übrigens, dass immer die selben 2 User seit Monaten hier so grosse Bedenken zur Neutralität haben, ohne aber selbst mal neue /andere Infos nachzutragen: Es wird nur gelöscht, verharmlost, bezweifelt. So standen einige Kritikpunkte schon vor Monaten im Artikel, aber wurden also angeblicher POV wieder entfernt, obwohl sie, inzwischen für jeden ersichtlich, zutrafen. --62.180.160.101 15:01, 15. Okt 2005 (CEST)
Sava und Pischdi haben ja gesteigertes Interesse am Artikel, und daran, das alles korrekt ist, was da steht. Sie sind nicht glücklich mit den Bearbeitungen durch andere Benutzer. So würde ich die zwei bitten, diese http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2005/10/insm-marienhof-bewertung/ Informationen kurz einfach selbst in den Artikel einzubauen und sich die zehn Minuten Zeit dafür zu nehmen. Schliesslich wollen wir alle doch nur einen vollständigen, ausgewogenen, korrekten Artikel über die INSM, oder? --62.134.88.57 15:22, 15. Okt 2005 (CEST)
Leider wollten sie mir nicht helfen. Vielleicht hatten sie keine Zeit dafür. So hab ichs eben allein gemacht. --62.134.88.57 16:42, 15. Okt 2005 (CEST)
- @IP 62x: Such dir für deine Polemiken bitte eine andere Spielwiese. Danke. --Sava 16:46, 15. Okt 2005 (CEST)
- Nö, damit ist er hier an der richtigen Stelle. Solltest du hingegegen Gegenargumente vorweisen können - nur rein damit. Dein Kommentar jedenfalls spricht nicht direkt für dich.--Coredump 16:17, 18. Okt 2005 (CEST)
- Schließe mich der Meinung von "Coredump" an. Die Beiträge von Sava und Pischdi lassen für mich die nötige Neutralität vermissen. Das die Ziele der INSM - jährlich durch ca. 10 Mio. € von Wirtschaftsvertretern gefördert - für weite Teile der Bevölkerung keine andere Darstellung wie hier größtenteils beschrieben zuläßt, ergibt sich aus der Sache selbst. 84.148.235.168 21:04, 27. Okt 2005 (CEST)
Verlinkungs-Orgien
Einige Autoren scheinen sich einen Sport daraus zu machen, jeden Parteinamen und jede Uni im Artikel hundertfach zu verlinken, hierzu siehe bitte WP-Konvention. --Pischdi >> 20:59, 21. Okt 2005 (CEST)
Beispiel zur Wirkung der Ideologien der Initiative Neue soziale Marktwirtschaft
Auszug aus: Sir Peter Torry - Der britische Botschafter im Gespräch, 29.07.2005 - „Der Arbeitsmarkt muss flexibler werden“
Sir Peter Torry: Vielleicht ist es leichter zu sagen, was Großbritannien richtig gemacht hat. Wir haben eine Reihe von notwendigen Reformen Anfang der achtziger Jahre unter der damaligen Premierministerin Thatcher eingeleitet, die dringend notwendig waren, z.B. eine Reform der Gesetze, die die Arbeit der Gewerkschaften regeln.
Bei "Sabine Christiansen" wird daraus im Streitgespräch mit DGB-Chef Sommer von einem führenden deutschen Poltitker (erinnere mich leider nicht welcher Politiker das war) die Aussage - "Wir müssen die Macht der Gewerkschaften brechen"
Die Gewerkschaften vertreten die Interessen ihrer Mitglieder - also der abhängig Beschäftigten - oder dem Teil des Volkes der gewerkschaftlich organisiert ist.
Frei übersetzt könnte man die Aussage dieses Politikers auch so ausdrücken - "Wir müssen die Macht des Volkes brechen"
Dies wiederum dürfte den Zielen der Initiative Neue soziale Marktwirtschaft zuträglich sein.
Neutralität
Ich habe den Neutralitätshinweis eingefügt. Hauptsächlich aus 2 Gründen.
1. In der Einleitung wird das Wort Reformen benutz, ohne zu erläutern was die INSM darunter versteht, sinnvoller wäre es die Ziele direkt zu nennen. Selbst die Benutzung des Wortes Reform ist höchst problematisch, da versteht vielleicht noch jemand, damit sei was positives (nicht nur für Minderheiten) gemeint.
2. Der Abschnitt Kritik, dort wird beschrieben das Kritiker etwas anmerken. Selbsverständlich sind das nicht nur Kritiker denen das auffällt, insbesondere ist es die INSM selbst, aber wohl auch einige Neutrale bzw Befürworter, denen das auffält, die es aber für nicht negativ oder gut befinden.
Dirk33 nicht angemeldet
- Es wäre vielleicht schön, wenn sich die Leute, die so bedeutende Sachen, wie Neutrlitätsbuttons hinstellen, dann auch anmelden können, weil ich nur ungern mit IPs rede bzw eine wirkliche Diskussion irgendwie unmöglich ist... Konrad Gähler 11:54, 12. Nov 2005 (CET)
- Ich habe nach Berücksichtigung der Kritik der IP den Artikel überarbeitet und den Neutralitätsbutton entfernt. Thomas Schmidt - cesimbra 13:43, 13. Nov 2005 (CET)
NGO Lobbycontrol
1. Die NGO Lobbycontrol ist durch eine "Anschubfinanzierung" der Attac-nahen Bewegungsstiftung ins Leben gerufen worden. Das sollte im Sinne der geforderten "Transparenz" in einer Enzyklopädie auch erwähnt sein, damit der Leser die "Kritik" auch einordnen kann.
Marienhof Werbung
2. Marienhof ist nach Zahlen von media control nun wirklich kein Jugendformat.
- bitte neue Sachen immer unten plazieren und mit Namen und Datum markieren, sonst wirk das ein bissel wie Vandalismus... Konrad Gähler 19:02, 6. Dez 2005 (CET)