Diskussion:Inkareich

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Encyclopédisme in Abschnitt Rassismus
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Abgrenzung zum Lemma Inka

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Mit erschließt sich nicht, wozu dieser Artikel angelegt wurde. Er scheint mir sehr mit dem Artikel Inka zu überlappen. Wo ist die Abgrenzung?
Ich habe diese Seite unter Wikipedia:Redaktion Geschichte/Qualitätssicherung als Löschkandidaten eingetragen -- Wassermaus (Diskussion) 22:19, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich stimme dem zu, ich denke aber, man sollte beim Artikel Inka die Einleitung etwas kürzen und in Anlehnung an den Artikel Maya auch etwas zur Gegenwart schreiben, denn die Kultur ist ja noch lebendig.--Buchbinderin (Diskussion) 14:19, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Erhebliche Qualitätsmängel

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Dieser Artikel hat erhebliche Qualitätsmängel. Es sieht so aus, als sei stellenweise von romantisierenden Jugendbüchern abgeschrieben worden. Schon beim ersten Durchlesen kam mir das Grausen:

  1. Spanische Eroberung: da steht zum Beispiel "Das erste Gefecht zwischen den Inka und den Spaniern war die Schlacht von Puná in der Nähe des heutigen Guayaquil (...) Hernando de Soto wurde ins Landesinnere entsandt, um es zu erkunden, und kehrte mit einer Einladung zu einem Treffen mit dem Inka Atahualpa zurück, der seinen Bruder im Bürgerkrieg besiegt hatte und in Cajamarca mit seiner Armee von 80.000 Mann ruhte, die im Moment nur mit Jagdwerkzeugen (Messer und Lassos für die Lamajagd) bewaffnet waren. Pizarro und einige seiner Männer, einschließlich eines Ordensbruder namens Vincente de Valverde, trafen sich mit dem Inka, der nur ein kleines Gefolge mitgebracht hatte. Atahualpa bot ihnen zeremonielle Chicha in einem goldenen Becher an, was die Spanier ablehnten."
    Welch hanebüchener Unsinn! Was wirklich geschah, ist durch Chronisten bestens dokumentiert und in jedem historisch gut fundierten Buch zu finden (übrigens auch im Wikipedia: Spanische Eroberung Perus, Schlacht von Cajamarca, Inka#Untergang). Was in Puná geschah, war ein Geplänkel mit lokalen Stämmen. Hernán de Soto zog dann keineswegs zu Atuahualpa, sondern die ganze Expedition zog Monate später nach Süden und kam (7 Monate nach Puná) in Cajamarca an. De Soto traf den Inka und lud den ein, am nächsten Tag nach Cajamarca zu kommen. Atahualpa war übrigens nicht auf Lamajagd sondern mit einer kampferprobten Armee, die gerade einen äußerst blutigen Krieg beendet hatte. Und dann kam der Inka mit immerhin ein paar tausend Mann und traf auf Valverde. Den Humbug mit dem goldenen Becher und der Chicha will ich gar nicht weiter kommentieren. Das einzig Gute an der Sache: Solche Details gehören sowieso hier nicht rein - im Artikel Römisches Reich steht ja auch nicht drin, ob Brutus mit Cäsar Kaffee getrunken hat.
    @Afus199620:: Aus welcher blödsinnigen Quelle hast du diesen Text? Stammt aus dieser Quelle noch mehr Inhalt in diesem Artikel? Wenn ja, würde ich dich dringend bitten, alles durchzuschauen, was noch aus dieser Quelle stammt, und wenn es nicht fundiert belegbar ist, zu löschen.
  2. Ursprung: Ayar Manco trug einen magischen Stab aus feinstem Gold. Wo dieser Stab landete, würden die Menschen leben. Sie reisten für eine lange Zeit. Unterwegs prahlte Ayar Cachi mit seiner Kraft und Macht. Seine Geschwister brachten ihn dazu, in die Höhle zurückzukehren, um ein heiliges Lama zu holen. --- no comment
  3. Recht: Die Inka hatte drei Moralvorstellungen, die ihr Verhalten bestimmten: Nicht stehlen, nicht lügen, nicht faul sein. -- stammt das aus Karl May?

Wie gesagt, as sind erst mal ein paar Beispiele. Vielleicht lösen sich weitere Probleme, wenn Afus199620 das löscht, was nur aus solch unseriöser Quelle stammt.
Was bleibt, ist die Frage, wie dieser Artikel sich von Inka abgrenzt.

Ich setze den QS-Baustein Gruß, Reilinger (Diskussion) 14:47, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:Reilinger, ich meine, der Artikel kann verlustfrei in eine Weiterleitung auf Inka umgewandelt werden, hab das in der QS mal angesprochen.--Jordi (Diskussion) 18:45, 7. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Publikationsangaben unter Literatur und in den Einzelnachweisen sind in Punkto korrekter Inhalt und Form oft nur Mist. Sorry. Ich mache mich mal dran und werde alle Publikationsangaben schrittweise überarbeiten so dass sie auch jeder nichtfachkompetente Leser ohne Aufwand verwechslungsfrei nachvollziehen kann. -- Muck (Diskussion) 14:16, 19. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Rassismus

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da steht geballter Unsinn in zwei sich widersprechenden Sätzen - leg bitte Deine koloniale eurozentristische Brille ab und hör bitte auf, fremde Kulturen, nur weil Du derer Schrift nicht verstehst, als minderwertig zu bezeichnen!

"Zusätzlich kannten sie kein mit den eurasischen Kulturen vergleichbares Schriftsystem."

das ist Verhöhnung. Für diesen "zusätzlich"-en" Nachtritt in die Indianerfresse verliert jeder noch so leicht besoffene Richter seine Nachverhandlung wegen Verfahrensfehler.

"... die Verwendung von geknoteten Schnüren (quipu) zur Aufbewahrung von Aufzeichnungen und zur Kommunikation" also hatten sie ein äusserst ausgefeiltes Aufzeichnungssystem = Schrift

Viel Spaß bei der weiteren Desinformation" - ist halt eine Blödipedia aka Wikiblödia wo jeder Depp seinen Senf dazurührt - Schade!--2003:F2:8711:1001:5CAA:3EDB:A626:82EE 04:20, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Unsinniger Wutausbruch, der Artikel stammt wie oben erklärt aus der englischen Wikipedia, soll als Doublette sowieso gelöscht werden, und der Autor kann jdfs. gar nichts für den Inhalt, weil er sich in dem Thema gar nicht auskennt und den Artikel nur mechanisch kopiert hat.
Was die Khipus angeht, ist die Diskussion in der Forschung tatsächlich die, ob und inwieweit sie als ein "mit den eurasischen Kulturen vergleichbares Schriftsystem" aufgefasst werden können. "Eurasisch" ist dabei tats. ein leichter antiindianischer POV, denn die Diskussion bezieht im amerikanischen Kontext auch den Vergleich zu amerikanischen Bilderschriften wie denen der Mayas und Nahuas ein. Die Antworten sind unterschiedlich, ausführlich dargestellt ist der Hintergrund und Forschungsstand bei Terence N. D’Altroy (The Incas. Second Edition. Blackwell, Malden 2015, ISBN 978-1-4443-3115-8, S. 146–173), speziell auch S. 156–158 (Was the Khipu an Instrument of Writing?). Praktisch einig sind sich heute alle, dass Khipus keine sprachbasierte Informationsspeicherung ermöglichen, auch wenn es historisch Versuche gab, sie als sprachbasiertes Schriftsystem zu interpretieren. Weniger einig ist man sich, ob eine bedeutungs- und zahlenbasierte Informationsspeicherung unabhängig von Sprache dennoch als "Schrift" aufgefasst werden kann, hier sind die meisten Amerikanisten aufgeschlossen, während die Old-World-zentrierten Kulturwissenschaften eher dazu neigen, bei der traditionellen Definition von Schrift als sprachbasiertem Code zu bleiben und die Khipus dementsprechend nicht zu berücksichtigen.--Jordi (Diskussion) 13:56, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Mit den Khipu muss ich hinzufügen, dass es eher das gegen teil ist. Ich will nicht die Klassiker wie Gary Urton raus holen, aber die Fakten sind, dass die lokalen Völker die Khipu als Art schreibweise bezeichneten. Terence D'Altroy hat nicht geschrieben dass die Khipu nur zahlenbasiert sind, sondern dass sie auch andere Arten von information, vieleicht auf basis von zahlenbasierten Informationen, beibehalten. Es gibt zu viele Dokumente, die bezeugen, dass die Khipu eine Schreibweise waren. Ich würde eher sagen es gibt einen leichten Konsens in die andere Richtung. (Es sind die Anden, da kann mann meist nicht über Konsens reden. Es gibt ja auch einen relativen Konsens dass die Wirtschaft auf reziprozität basierte, und eher feodal war, auch wenn ein Kommunist dann sagen könnte die Inka waren Sozialisten, und ein Wirtschaftsexperte der sich damit aber auch wirklich nicht auskennt könnte das alles misrepresentieren, leider. Und die Liste geht weiter. Trotzdem, relativer Konsens) --Encyclopédisme (Diskussion) 19:55, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und wenn wir bei Wirtschaftsexperte sind, ich hoffe du hast nix dagegen, wenn ich das Intro ein bißchen ändere. Werde ich auch auf dem englischen und spanischen machen. Aber des Deutsche Artikel scheint die Idee eines sozialistischen Staates noch schlimmer zu legitimisieren (also eher die englischer Version die übersetzt wurde). Als Sklavenstaat bezeischnet das auch kein ethno-historiker heutzutage mehr. (Also, wie schon gesagt, zumindest die meisten). --Encyclopédisme (Diskussion) 20:07, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten