Diskussion:Innereien
Geschmackswandel
[Quelltext bearbeiten]Hallo Dinah, ich finde das alles sehr interessant, nur kommt mir das hier etwas zu ausführlich vor. Der Artikel kippt ein bischen. Manches davon wäre vielleicht besser in Nahrungstabu aufgehoben – in dem Absatz der die unklareren Fälle behandelt. Du weißt schon. „Geschmackswandel“ wäre dort ein guter Aufhänger für die Sachen, die erst in letzter Zeit (historischer Größenordnung) aud Ablehnung stoßen. Rainer Z ... 00:05, 12. Nov. 2006 (CET)
- Ich hatte dich dazu mal gefragt, wie du dich vielleicht dunkel erinnerst, da fandest du die Idee noch nicht besonders gut ... ich meine mittlerweile auch, dass es nicht sinnvoll ist, den Artikel Nahrungstabu zu stark aufzublähen und dann noch dies und jenes hineinzunehmen - der wird dann wirklich zu lang. Nina hat vorgeschlagen, sowas in den Artikel Deutsche Küche einzubauen als Kapitel, das wäre vielleicht eine ganz gute Idee, aber dann halt nur für Deutschland. Wenn du das mit dem Geschmackswandel hier zu ausführlich findest, kann ich den letzten Absatz ja rausnehmen, dann ist es kürzer. Ich finde schon, dass es hierhin gehört, die Zubereitung von Innereien etc. steht ja dann in den einzelnen Artikeln, das ist ja nur der Oberbegriff --Dinah 12:43, 12. Nov. 2006 (CET)
- Ist halt wirklich schwierig, das in einer Enzyklopädie alles am richtigen Ort unterzubringen. Das eigentliche Thema ist ja der Wandel der Ernährungsgewohnheiten. An deine alte Frage erinnere ich mich jetzt nicht („Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“), heute könnte ich mich mit einem Abschnitt dort zu solchen Grenzfällen anfreunden. Rainer Z ... 17:28, 12. Nov. 2006 (CET)
- ich habe das Kapitel jetzt in die Nahrungstabus eingearbeitet und deshalb hier wieder gelöscht. Der Artikel hier gewinnt IMHO dadurch allerdings nicht wirklich ... Es wird auch niemand auf die Idee kommen, dazu bei Nahrungstabu nachzuschlagen, es sei denn, er liest die Diskussion --Dinah 12:33, 15. Nov. 2006 (CET)
- Ich halte das dennoch für eine gute Lösung – auch was die Singvögle usw. angeht. Eine kursorische Fassung hier würde mich übrigens nicht stören, dann hat man auch eine Verlinkungsmöglichkeit. Rainer Z ... 14:10, 15. Nov. 2006 (CET)
- so ist das wahrscheinlich ein ganz guter Kompromiss --Dinah 19:52, 15. Nov. 2006 (CET)
- Ich halte das dennoch für eine gute Lösung – auch was die Singvögle usw. angeht. Eine kursorische Fassung hier würde mich übrigens nicht stören, dann hat man auch eine Verlinkungsmöglichkeit. Rainer Z ... 14:10, 15. Nov. 2006 (CET)
Hoden
[Quelltext bearbeiten]Bei meinem Türken liegen die immer rum und ein Lebensmittel-Artikel dazu fehlt noch. Ist mir wegen deines FAZ-Links wieder eingefallen. Meine Bücher schweigen sich zu dem Thema diskret aus. Bist du da über was gestolpert bei der Innereien-Recherche? Rainer Z ... 00:05, 12. Nov. 2006 (CET)
- ich hätte da ein bisschen was von Stephen Mennell, das Zitat aus Wine and Food geht noch weiter und da kommt dann die Aussage vor "man bereitet ein herrliches Ragout aus anderen Teilen dieses kleinen Tiers (Lamm), deren genauere Beschaffenheit besser verboren bleibt." Damit sind die Hoden gemeint. 1939 galt der Verzehr in England bereits als unschicklich. Mennell erwähnt auch, dass in dem frz. Almanach des gourmands von 1806 die Aussage steht, dass die Hoden des Schafsbocks, "die früher so begehrt waren, nun aber, zum Glück für die Erhaltung der Art, ganz aus der Mode gekommen sind". - Suchst du ein Rezept? --Dinah 12:43, 12. Nov. 2006 (CET)
- hier ist ein Rezept anno 1581 (Nr. 16) [1] --Dinah 14:01, 12. Nov. 2006 (CET)
- Der Mennell scheint ja eine interessante Quelle zu sein. Ist wohl leider gerade nicht lieferbar, jedenfalls nicht übersetzt. Ein Rezept suche ich eigentlich nicht, den Versuch werde ich wohl doch nicht wagen, auch wenn es mich ärgert, nicht vorbehaltlos alles mal zu probieren. Rainer Z ... 17:28, 12. Nov. 2006 (CET)
- Mennell ist ganz interessant, aber die Ablehnung von Nahrungsmitteln und Innereien ist nur ein Kapitel. Wenn du in Berlin wohnst, kriegst du das Buch aber garantiert in einer Bibliothek --Dinah 19:22, 12. Nov. 2006 (CET)
- Der Mennell scheint ja eine interessante Quelle zu sein. Ist wohl leider gerade nicht lieferbar, jedenfalls nicht übersetzt. Ein Rezept suche ich eigentlich nicht, den Versuch werde ich wohl doch nicht wagen, auch wenn es mich ärgert, nicht vorbehaltlos alles mal zu probieren. Rainer Z ... 17:28, 12. Nov. 2006 (CET)
Verwertung weiblicher Geschlechtsorgane?
[Quelltext bearbeiten]- was macht man mit den weiblichen Geschlechtsorgane der Tiere ? - hab dazu nichts im Internet finden können - wie werden die bei den Tieren benannt ?
Bei eine Kuh beustehen die Geschlechtsrgane aus: - äussere Scham (Vulva) - Scheide (Vagina) - Gebärmutterhals (Zervix) mit dem äusseren und dem inneren Muttermund - Gebärmutter (Uterus) mit Körper und Hörner - zwei Eileiter (Oviduct) - zwei Eierstöcke (Ovarien). (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.89 (Diskussion) 17:10, 7. Mär. 2015 (CET))
Tabu in den USA
[Quelltext bearbeiten]Zitat: "In den USA werden Innereien besonders stark gemieden und stellen fast ein Nahrungstabu dar."
Das wuerde ich bezweifeln. Es kommt auf die Kultur/die Gesellschaftsklasse an. Im Sueden gibt es zahlreiche Gerichte, die Innereien enthalten. Die weisse, staedtische Mittelklasse der USA, die der normale Deutsche beim Besuch oder Bekanntenaustausch kennt, isst ebensowenig Innereien, wie die staedtische Mittelklasse in Deutschland. In Deutschland gelten Innereien auch als "Altherren-Kost" oder "Delikatessen der Grauhaarigen". In laendlichen Gegenden ist dies anders, besonders wenn das Fleisch aus der eigenen Region/Schlachtung stammt.
- man kann zu allem seine eigene Meinung haben, aber die Aussage im Text basiert auf Literatur, die Quelle habe ich jetzt nachgetragen (der Text wurde mal gekürzt, inklusive Quellenangaben). Siehe auch den Artikel en:Offal in der englischen WP. In Deutschland ist es grob gesagt so, dass in Süddeutschland mehr Innereien gegessen werden als in Norddeutschland, und zwar traditionell, das war auch vor 100 Jahren schon so --Dinah 12:59, 8. Dez. 2007 (CET)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.fleischerverband.de/presse/medien2004/gbericht/Fleischverzehr.pdf
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.