Diskussion:Inselbegabung/Archiv
Wer hat geklaut?
Habe per Google die folgende Seite gefunden: aus Germanien
Wer hat nun geklaut? Wohl eher die oben zitierte Seite! Wie weiter? --Jackobli 19:44, 3. Apr 2005 (CEST)
- siehe Wikipedia:Projekte, die Wikipedia als Quelle benutzen#infos.aus-germanien.de. grüße, Hoch auf einem Baum 03:37, 5. Apr 2005 (CEST)
- Nun, die "Startseite" http://infos.aus-germanien.de/ verweist nirgends auf die Wikipedia. Nur wenn man zusätzlich auf den oben erwähnten Linkt "Hauptseite" (http://infos.aus-germanien.de/Hauptseite) klickt, liest man von Wikipedia. Entspricht mE nicht gerade den Bestimmungen. Zudem sieht mir ein Teil des Portals schon ziemlich kommerziell aus. Ich möchte jedoch weder Polizist oder Oberlehrer spielen, zudem bin ich noch recht neu hier. Gruss, --Jackobli 22:51, 5. Apr 2005 (CEST)
- die GNU-FDL erlaubt auch kommerzielle nutzung und verlangt meinem verständnis nach in diesem fall nicht, dass wikipedia auch auf deren hauptseite genannt wird, weil die ja nur auf wp-inhalte verlinkt und nicht selbst welche enthält. sauberer wäre es allerdings schon.
- Ich möchte jedoch weder Polizist oder Oberlehrer spielen - doch, es ist schon wichtig, dass die mirror-sites die lizenzbestimmungen einhalten; auf Wikipedia:Projekte, die Wikipedia als Quelle benutzen sind daher "polizisten" willkommen ;)
- diese diskussion gehört eigentlich dorthin. wenn du wieder mit google auf so eine site stößt, dann trag sie dort ein, falls noch nicht vorhanden.
- grüße, Hoch auf einem Baum 01:35, 6. Apr 2005 (CEST)
- p.s.: Willkommen zu wikipedia!
Sinn dieses Satzes?
Ein bislang einmaliges Phänomen wurde bei einer Frau namens Ellen beobachtet, die eine genau gehende 'innere Uhr' besitzt.
Dieser Satz hat für mich keinen Aussagewert, weder wird erklärt, was genau mit genau gehenden inneren Uhr gemeint ist (sekundengenau? stundengenau?), noch, wie die Frau mit Nachnamen heisst oder irgendwelche anderen Informationen. Genausogut könnte ich auch "Ein bislang einmaligs Phänomen wurde bei einem Herren namens Richard beobachtet, der genau Schmecken kann" eintragen. --Joghurt42 19:45, 28. Apr 2005 (CEST)
- Die Frau konnte sekundengenau die Zeit ansagen, und das noch nach etlicher Zeit ohne auf eine Uhr zu schauen. Wurde mal in einem Film Autismus erwähnt, aber dort nur als Ellen benannt. -- sk 20:05, 28. Apr 2005 (CEST)
to do
- Vorher bitte einmal die Zahlen in der Einleitung klären: Einmal heisst es, dass es einige 100 Inselbegabte gebe, dann, dass 10% aller Autisten inselbegabt seien. Nach dem Autismus-Artikel ist die Autismushäufigkeit 0.5% (1 in 200), demnach zB in Europa (400 Millionen Einwohner, 2 Millionen Autisten, 200000 Inselbegabte). Das passt so nicht. -- Schewek 16:03, 22. Jun 2005 (CEST)
- Der Link auf Thomas Fuller scheint mir falsch zu sein, zumindest steht in dessen Artikel nichts über eine Inselbegabung, behinderung etc.--XPhil 17:44, 5. Aug 2005 (CEST)
Daniel Tammet
Also wenn jemand sprache+rechnen+gedächnis außergewähnlich gut ist, frage ich mich ob das noch insel begabung heissen kann??das sind doch sehr verschiedenen felder+auch nicht die unwichtigsten? Zib 19:47, 6. Apr. 2007 (CEST)
Die Diagnostiker nennen es so, auch wenn jemand in mehreren Bereichen ungewöhnlich gut ist, da die Fähigkeiten weit über dem "Normalen" herausragen. --Sidda 21:28, 6. Apr. 2007 (CEST)
Thomas Fuller entfernt
- Thomas Fuller (1710-1790), ein afroamerikanischer Sklave, der hohe Zahlen im Kopf multiplizieren konnte
Es ist fraglich ob Fuller eine Inselbegabung hatte. Er er staunte seine Zeitgenossen wohl mehr deshalb, weil er afrikanischer Skalve war und das Rechnen nicht in den USA gelernt hatte und das dem Vorurteil wiedersprach. Er wurde von Anti-Sklavereigegnern als Beispiel angeführt das Afrikaner nicht dumm sind, was bei deutlich verminderter Intelligenz wohl nicht möglich gewesen wäre. Siehe hier zu [1]. --Catrin 14:16, 23. Feb 2006 (CET)
Du meinst wohl Anti-Sklaverei-Aktivisten oder Sklavereigegner Schluddi 13:20, 19. Mär 2006 (CET)
Doppelte Verneinungen konnen tückisch sein. Du hast natürlich recht. --Catrin 22:31, 19. Mär 2006 (CET)
Glaubwürdigkeit der ganzen Sache
ich bin bei der ganzen Sache ein bischen am Zweifeln.. Pi auf 5000 Stellen aussrechnen... im Kopf... Der würde doch längst bei der NSA in irgend einem Labor sitzen sitzen und Primzahlen faktorisieren. Gibt es irgendeine verlässliche Quelle? Habe gesehen, das es mal in der Nature eine Buchkritik gab. Hab aber keinen Artikel gefunden. Bitte überzeugt mich.
Ich habe ihn vor ein paar Tagen bei Kerner im ZDF gesehen, dort war davon die Rede, daß er Pi auf 5000 Stellen nach dem Komma auswendig gelernt hat, das ist etwas anderes, als Pi auf 5000 Stellen nach dem Komma im Kopf auszurechnen.
- Warum sollte er bei der NASA sitzen, die werden sicherlich Computer haben. --Nils Drygalla 00:46, 24. Mär 2006 (CET)
Es ist keine so herausragende Leistung sich eine fünfrausendstellige Zahl zu merken. Der Weltrekord im Gedächtnissport für das Memorieren von unbekannten Ziffern in einer halben Stunde liegt bei 1040.--Mahatma 14:53, 8. Jun 2006 (CEST)
- Ich glaube, da liegt ein unterschied zwischen 5000 und 1040, was knapp nur 1/5 davon ist, außerdem du sagst es Weltrekord, dann muss es also doch eine herausragende Leistung sein oder täusche ich mich da? --Sylvester 17:29, 11. Feb. 2007 (CET)
Savants et Idiot-Savants
Je considere le mot "savant" sauf l'"idiot" pour un cas de "France-Bashing". Un savant est un scientiste d'aucun discipline, comme Binet, les Curies, Maillard, Descartes etc; ceux sont surement pas des "idiot-savants". Un probleme est que le mot "idiot" maintenant est derogatoire; mais il ne faut pas du tout alors parler du "savant" et de declarer alors tous les savants francophones des "idiots savants". --137.193.138.178 04:15, 24. Apr 2006 (CEST)
- Die frankophone Allgemeinbedeutung von "Savant" ist schlicht unbekannt, sodass dein Vorwurf nicht greift. Allenfalls kann es grenzübergreifend missverständlich sein. - Übrigens wird hierzulande "idiot-savant" typisch nicht französisch sondern m.E. eher englisch ausgesprochen. Im englischen Sprachraum hat sich, da "idiot-*" problematisch ist, laut Wikipedia die Alternative "autistic savant" verbreitet (der Interwiki läuft derzeit falsch). Der Terminus "inselbegabt" ist übrigens erheblich weniger figurativ, so bleibt "savant" als Gebrauchsform verbreitet. GuidoD 04:45, 24. Apr 2006 (CEST)
http://fr.wikipedia.org/wiki/Savant Fragen?
Wie man "Idiot Savant" englisch aussprechen soll, und warum man das tun soll, wenn "Savant" eindeutig eine französische Endung hat (Part. Präsens, Nominalisierung von "Savoir"), ist mir unbekannt, ich habe das Wort noch nie auf Englisch gehört. In Amerika glaube ich das, in Deutschland nicht. Savant Autistique kommt eher hin. Im Hinblick auf die Blütezeit der frz. Neurologie im 19. Jh. (vgl. "Grand Mal-Anfall", "Absence-Epilepsie") bezweifle ich auch stark, daß der Ausdruck "Idiot Savant" von einem Anglophonen gemünzt wurde.
Auf "Inselbegabter" oder "Savant Autistique" können wir uns einigen; auf Savant nicht. --137.193.138.178 19:36, 24. Apr 2006 (CEST)¨
- Nachtrag: "übermenschliche Fähigkeiten" - gehts noch?
- Hinweis zu Gesundheitsthemen fehlt. --137.193.138.178 19:38, 24. Apr 2006 (CEST)
Wir verstehen einander noch nicht. Zuerst mal hat Alex42 teilrevertiert, denn idiots-savant wird mit Partizip-Attribut 'savant = wissend' und Hauptwort 'idiot' gelesen und folglich übersetzt. Als Lehnwort wird 'savant' in (englisch,deutsch,germanischen) Sprachen übernommen, da hier Kenntnis/Fähigkeit nicht so unterschieden wird im französischen Gebrauch, und gilt hier schlicht um etwas "wissenkennendes" zu beschreiben - eine Beibedeutung "gelehrt" ist davon fernab. Als Lehnwort darf es dabei aber sehr wohl eine andere Bedeutung tragen, die mit dem fr-Urbegriff nicht übereinstimmt (Jalousie darf ja auch tunlichst nicht rückübertragen werden), selbst wenn sie französisch gesprochen werden - notwendigenfalls muss man dieses Wort dann als faux amis kennzeichnen.
- Abseits dieser Wortklauberei wird im en/de Artikel die Wortschöpfung an einen britischen Neurologen gegeben, der vermutlich auch nicht die Bedeutung "Gelehrter" im Kopf hatte. Gern nehmen wir Abschnitte über die Bedeutungsmerkmale des Wortes auf, und deren Problematik, aber die Übertragung der Bedeutung des Hauptwortes Savant aus der französischen Sprache ist schlicht falsch. Solcherlei französischer Bezug wurde und wird hoffentlich nirgends im de-Artikel sichtbar. GuidoD 20:24, 24. Apr 2006 (CEST)
Mein untenstehender Beitrag (unter "Quellen") kann, denke ich, etwas zur Begriffsklärung beitragen. --Köder 22:58, 18. Jun. 2007 (CEST)
Quellen
- Der Begriff wurde angeblich 1887 durch Dr. J. Langdon Down als Verbindung aus idiot – seinerzeit wissenschaftliche Bezeichnung für jemanden mit einem Intelligenzquotienten unter 25 – und savant (savoir = frz.: wissen) geprägt.
Schlucke ich nicht, daß in der Hochzeit der französischen Neurologie (siehe "Grand Mal-Anfall", "Absence-Epilepsie" etc.) gerade ein Brite / Amerikaner einen französischen Ausdruck für ein Syndrom gewählt hat - es sei denn, er hatte "idiot savant" als umgangssprachlichen Ausdruck im Kopf, was ich nicht glaube.
"en.wikipedia" scheint mir da auch eine zu unglaubwürdige Quellenangabe zu sein.
- Es scheint dennoch, dass die deutsche Begriffsbildung aus dem englischen übernommen wurden. Und bezüglich deines letzten Edit: im deutschen Gebrauch ist tatsächlich "Savant" der übliche Begriff, dass ist keinesfalls anglosächsich begrenzt, und wie oben schon ausgeführt, wird mitnichten ein "Gelehrter" assoziert, sonder "nur" ein "Wissender". Sorry, aber revert. GuidoD 10:46, 12. Mai 2006 (CEST)
- "Sorry, aber revert." Savant heißt Gelehrter, ob Dir das gefällt oder nicht. Auch die Quelle ist und bleibt zweifelhaft. --85.181.22.162 21:31, 12. Mai 2006 (CEST)
- Wikipedia nervt. Ich hab, vermutlich auch gerade Dir, da oben EXPLIZIT ins Gehirn gedrückt, dass bei der Übernahme von Worten in anderen Sprachen Begriffsverschiebungen auftreten. Die deutsche Sprache ist nicht frankophon, und Savant heisst hierzulande NICHT Gelehrter, das ist deine ganz persönliche Begriffsbildung, geboren aus der Kenntnis einer FREMD-sprache. Du zweifelst die Quelle an? Dass der Begriff vielleicht im Französischen entstanden ist? Na das ist aber toll, dann wundert mich, warum jemand auf die Symptomatik "gelehrt" angewendet haben will - das assoziiert nämlich kein Schwein damit. So würde aus der HEUTE VERBREITETEN Begriffsbestimmung DEINE ohne jede Quellenangabe gesetzte Behauptung ins Schwanken geraten. NOCH FRAGEN? AAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarggh. GuidoD 08:57, 13. Mai 2006 (CEST)
Ich habe vor kurzem folgende Quelle in den Artikel eingeführt: Douwe Draaisma: "Der Profit eines Defekts: das Savantsyndrom" in: "Warum das Leben schneller vergeht, wenn man älter wird - Von den Rätseln unserer Erinnerung", Piper 2006, ISBN-10: 3-492-24492-0 (mit weiteren Quellenangaben). Auf Seite 99 dieser Taschenbuchausgabe schreibt der niederländische Psychologiehistoriker Draaisma folgendes: "1887 hielt der englische Psychiater Langdon Down vor der Medical Society von London eine Vorlesungsreihe. Er erzählte seinen Kollegen, welchen Fällen und Krankheitsbildern er als medizinischer Direktor des Earlswood Asylum in den vergangenen dreißig Jahren so begegnet war. Diese Lesungen sind in der Geschichte der Psychiatrie berühmt geworden. Das haben wir vor allem Downs Beschreibung einer abweichenden geistigen Entwicklung zu verdanken, die er selbst als "Mongolismus" bezeichnete, die aber heutzutage seinen Namen trägt: das Down-Syndrom. Viel weniger bekannt ist, dass er in denselben Vorlesungen noch einen zweiten klassischen psychiatrischen Begriff einführte: den des "idiot savant". "Idiot savants" waren nach Down "Kinder, die, obwohl sie nur schwachbegabt sind, spezielle Talente zeigen, die in sehr starkem Maße entwickelt werden können". - Soweit das Zitat. In der Folge werden dann zahlreiche Beispiele genannt. Ich denke, damit sind der Streit um die Herkunft der Begriffe und die Quellenfrage weitgehend geklärt. Was die anderweitigen Zweifel an der Leistung angeht: im Kern geht es darum, dass einzelne Schwachbegabte (IQ meist um 50) in einem einzelnen schmalen Sektor in kürzester Zeit ein unglaubliches Faktenwissen (oder eine herausragende Kunstfertigkeit) ansammeln und behalten, ja oft auch gegen ihren Willen nicht mehr loswerden können. --Köder 22:47, 18. Jun. 2007 (CEST)
Inhaltlicher Fehler
Die Sätz: "Zur Zeit sind ca. 100 Menschen mit Savant-Syndrom weltweit bekannt." und: "Weniger als ein Prozent aller Inselbegabten leiden unter keinerlei Hirnstörungen, haben dagegen eine erweiterte Gehirnleistung." widersprechen einander, nicht wahr? Wie können denn weniger als ein Prozent von "ca. 100 Menschen" entstehen? Die Aussage, dass jene Inselbegabte keinerlei Hirnstörungen aufweisen, träfe demnach auf bestenfalls eine Person zu. Ich denke, es sind genauere Daten vonnöten. -- 89.49.26.176 20:09, 29. Mai 2006 (CEST)
Vielleicht ist auch jene eine Person kein solcher Inselbegabter.--Mahatma 15:02, 8. Jun 2006 (CEST)
- es sind nur ca. 100 Menschen mit dem Savant-Syndrom in der Öffentlichkeit bekannt, es gibt aber wesentlich mehr. So sind zB 10% aller Autisten Savants und ca. 1% der Bevölkerung Autisten, so muss es rein rechnerisch nur von den autistischen Savant allein in Deutschland 80.000 geben. Die hier genannten 100 Fälle sind die, die weltweit bekannt sind, also besonders auffallend sind und so selbst für Savants außerordentliche Fähigkeiten an den Tag legen, also sozusagen die "Super-Savants" sind. Deshalb wiederspricht es sich nicht. Emil Krebs zB. hatte keinen Gehirnschaden und konnte 68? Sprachen fließend. --Sylvester 16:47, 11. Feb. 2007 (CET)
Wochentagsberechnung
Nur mal am Rande. Die Berechnung von Wochentagen beliebigen Datums ist für praktisch alle Menschen zu erlernen, und hat nichts mit Hochbegabung und schon gar nicht Savants zu tun. Finde jetzt keinen besseren Link, aber immerhin: http://www.math.uni-bonn.de/people/gw/wochentag.html Habs entsprechenden Hinweis rausgenommen. Auch die Filmleute sind dem aufgesessen. Übrigens: Vieles von mentalen ungewöhnlichen Leistungen so wie auch mnemotechnische Gedächtnisleistungen oder viele Kopfrechendinge sind bis zu einem gewissen Punkt trainierbar. Irgendwann ist natürlich eine Grenze erreicht, aber nicht so früh wie man gemeinhin glaubt. Siehe z.B. Verona Feldbuschs Demonstration mit einer Stunde Mnemotechnik lernen oder so in einer IQ Sendung. Eine "Am laufenden Band" Aufzählung (20-30 Gegenstände) z.B. kann fast jeder Mensch leicht erlernen, auch mit unterdurchschnittlicher Intelligenz. --Philip 01:37, 8. Jun 2006 (CEST)
Vielleicht Wikipedia?: Wochentagsberechnung Ja, besonders das mit den 5000 Pi-Stellen ist nichts Spektakuläres. Der Weltrekord im Pi-Rezitieren liegt bei 83.431, aufgestellt von Akira Haraguchi aus Japan. Und es gab letztes Jahr ungefähr ein halbes dutzend Leute, die den alten Rekord von knapp über 40.000 Stellen brechen wollten und mehr als 50.000 Nachkommerstellen auswendig gelernt haben. Mithilfe der Mnemotechnik ist das auch nur eine Frage der Zeit.....
--Mahatma 15:00, 8. Jun 2006 (CEST)
Das mit den Wochentagen wird von der Dokumentation "Expedition ins Gehirn Teil" (youtube) stammen, da ging es aber darum, dass er sich an jeden Tag seit seinem Unfall erinnern konnte, und den Wochentag zum Datum wusste, d.h. nicht berechnet sondern durch erinnerung.
85.124.123.227 16:27, 11. Feb. 2007 (CET)
Fehlende Quellen
Hallo,
ich habe in dem Artikel gerade zwei Quellen-Bausteine gesetzt: Unter "Ursachen" ist von verschiedenen Theorien die Rede, ohne dass benannt würde, wer sie aufgestellt hat bzw. vertritt. Wo einmal ein Name angegeben ist (Fitzgerald), fehlen Literaturangaben, bei denen man Details dazu nachlesen könnte. Mindestens so problematisch ist die Situation bei den "Bekannten Menschen mit Inselbegabung": Da bei solchen Themen leicht Legendenbildung einsetzt, halte ich einen Quellennachweis hier für besonders wichtig.
Viele Grüße --Thomas Schultz 21:45, 11. Feb. 2007 (CET)
- Quellen im Bereich "Bekannte Menschen mit Inselbegabung" eingefügt. --S.Didam 21:13, 6. Mär. 2007 (CET)
Hi !
Der Text entspricht in hohem Maß der TV - Sendungen welche um den 10. März 2007 im TV auf mehreren Programmen lief (unter anderem im BBC - Report und auf SAT 1). Da es sich dabei um Popularwissenschaft handelt und eher für "normale" Bürger gedacht ist und weniger für Wissenschafter, halte ich eine Vertiefung des Beitrages für nicht produktiv. Ein Link auf rein wissenschftliche, medizinische Seiten wäre jedoch hilfreich.
Mit freundlichen Grüßen --Michael Walcher 07:57, 15. Mär. 2007 (CET)
Kommentar 2003
Einerseits: Ich habe den neu verlinkten Artikel mit Interesse gelesen. Ohne Wiki wäre er mir wahrscheinlich entgangen.
Andererseits: Mit Sorge seh ich dem nahen Tag entgegen, da der Spiegel für diesen Artikel kassieren will. Dann ist auf Wiki ein kostenpflichtiges Angebot verlinkt - ein Ding, das dem Wikipedia zugrunde liegenden Gedanken der Informationsfreiheit widerspricht.
Ungünstig: Ich sehe im Moment keine Lösung. Matthias 14:57, 29. Sep 2003 (CEST)
erl. Cholo Aleman 22:18, 12. Jan. 2008 (CET)
Übernahme von Informationen aus Savant
Hauptautor des Artikels ist die IP 82.135.72.239. Von Savant aus werde ich einen Redirect einrichten auf Inselbegabung. Sechmet 10:39, 23. Feb 2006 (CET)
erl. Cholo Aleman 22:19, 12. Jan. 2008 (CET)
Archive.org
- Von der Möglichkeit, auf archive.org zu verlinken, sollte viel öfter Gebrauch gemacht werden. Damit ließe sich auch das Problem mit den toten Weblinks weitgehend lösen. Florian Blaschke 00:03, 2. Okt 2006 (CEST)
erl. Cholo Aleman 22:20, 12. Jan. 2008 (CET)
Filme zum Thema
Hallo Leute
Habe bei youtube.com zwei populärwissenschaftliche Filme zum Thema Savants gefunden, die von Datei:Arte.png gesendet wurden (100 Min.):
- Teil 1 Gedächtnisgiganten
- Szene 1: http://www.youtube.com/watch?v=hj4-QbTpPO4
- Szene 2: http://www.youtube.com/watch?v=qiKrMbFOfEs
- Szene 3: http://www.youtube.com/watch?v=qiKrMbFOfEs (Tonspur etwas fehlerhaft, aber verständlich)
- Szene 4: http://www.youtube.com/watch?v=XPXzN4PrXrA
- Szene 5: http://www.youtube.com/watch?v=l71eL0rfgUg
- Teil 2 Der Einstein-Effekt
Ansehen, sehr interessant, allgemeinverständlich und vielseitig. Rein in den Artikel würde ich sagen. -- Bapho 08:17, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Kannste kicken...Die Videos sind leider nimmer verfügbar. Die sind wohl wegen URV gelöscht worden. --Knallerbsenstrauchzüchter Diskussion 04:06, 23. Jul. 2008 (CEST)
Matt Savage
- arte-Film, ab 7'03″ eintragen? MfG, -- Bapho 08:17, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Film is nimmer verfügbar. Wohl gelöscht wegen URV. --Knallerbsenstrauchzüchter Diskussion 04:09, 23. Jul. 2008 (CEST)
Temple Grandin Savant???
Ich habe die Passage mal entfernt und hier zwischengelagert. Sicher ist Frau Grandin eine sehr intelligente Autistin. Aber ihre Fähigkeiten sind keine Inselbegabung sondern entsprechen in etwa dem anderer Kollegen. Hat sie sich selber als Savant bezeichnet? Musicologus 11:19, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Psychologen
- Prof. Dr. Temple Grandin studierte experimentelle Psychologie und ist die führende US-amerikanische Spezialistin für den Entwurf von Anlagen für die kommerzielle Tierhaltung. Die außergewöhnliche Savant-Autistin ist Dozentin für Tierwissenschaften an der Universität von Colorado und gilt als eine der führenden Tierpsychologinnen weltweit. Durch Publikationen und Vorträge hat sie maßgeblich zum Verständnis und positiven Anerkennung von Autismus beigetragen, da Autisten sonst den Alltag von Schule und Universität nicht ertragen, schlecht abschneiden und die gesellschaftliche Ausbildung abbrechen.
Leider ist die Passage noch da, jedenfalls bei mir. Und sogar in dem Entwurf steht sie noch drin! Ich empfinde diese Passage als ziemlich diskriminierend, weil damit pauschal AutistInnen, die in irgendwelchen Bereichen besondere Leistungen vollbringen, als "Savants" eingestuft werden. Frau Dr. Grandin ist keineswegs eine "Inselbegabung". Sie entwirft Anlagen für Tierhaltung, hat Bücher geschrieben und Psychologie studiert. AutistInnen sind genauso wenig automatisch "Savants", wenn sie was können, wie nichtautistische Menschen automatisch "Savants" sind, wenn sie was können.
Maike Varenkamp (Vorstandsmitglied bei Aspies e.V.)
- In einer Sendung des Deutschen Fernsehens - ich glaube es war auf Phoenix - wurde Temple Gradin nicht als Autistin, wohl aber als Savant vorgestellt. Harry8 15:52, 4. Apr. 2010 (CEST)
Kalenderrechner
Was sind eigentlich die erwähnten Kalenderrechner? --Dieter Zoubek 12:14, 1. Jan. 2008 (CET)
- Kalenderrechner können blitzschnell den Wochentag zu einem bestimmten Datum angeben. Harry8 15:53, 4. Apr. 2010 (CEST)
Aussprache
Wie wird Savant ausgesprochen? Englisch oder Französisch? --< ( | S w i s s A i r F o r c e S o l d i e r | ) >-- 01:16, 23. Jan. 2010 (CET)
Hier habe ich was dazu gefunden, dürfte Französisch ausgesprochen werden! --AleGi 15:32, 20. Mai 2010 (CEST)
Übertragung auf "normale" Menschen?
Ich habe gestern bei einer Wiederholung von "Welt der Wunder" einen Bericht über die Savants gesehen und die beunruhigende Nachricht, daß irgendwelche Forscher - das ist in diesem Artikel nur kurz erwähnt - planen, die Savantfähigkeiten auch für "normale" Menschen nutzbar zu machen. Ich fände es erschreckend, in einer Welt zu leben, in der jeder alles kann. Deshalb interessiere ich mich sehr, was die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit betrifft. Weiß da jemand Genaueres? (nicht signierter Beitrag von 84.145.184.248 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 15. Feb. 2007 (CET))
- echt Welt der Wunder eben - wenn die Ursachen nicht klar sind, wie soll man es dann nutzen? und wenn die meisten Savants weit unterdurchschnittlich intelligent sind - was ist das für eine Perspektive? erl. oder bitte einer streichen. Cholo Aleman 22:04, 24. Jan. 2008 (CET)
Kleinhirn
Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, dass das Kleinhirn in der beschriebenen Weise an dem Prozess des Erinnerns beteiligt sein soll. Das Kleinhirn ist im wesentlichen ein Teil des motorischen Systems und koordiniert Bewegungen. Die beschriebene Funktion des Informationsfilters zum Gedächtnis (Großhirn) würde eher auf den Thalamus zutreffen, der nicht umsonst oft als "Tor zum Bewusstsein" bezeichnet wird. Weiß jemand genaueres dazu? (nicht signierter Beitrag von 84.57.251.227 (Diskussion | Beiträge) 14:10, 3. Jul. 2006 (CEST))
formulierung
ich finde den satz "war es, diese Fähigkeit zu vergessen, was ihm nicht gelang und ihn in den Wahnsinn trieb" unter "Bekannte Menschen mit Inselbegabung", "Hohes Erinnerungsvermögen" unverständlich. könnt6e den vielleicht jemand anders formulieren? (nicht signierter Beitrag von 213.209.99.176 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 13. Dez. 2006 (CET))
Qualitätssicherung
Der Artikel hat noch mehrer Schwachstellen die geradzu weh tun. Qualitätssicherung?
Musicologus 21:41, 23. Okt. 2007 (CEST)
Mathematische Savants?
Was ist mit Rüdiger Gamm, Daniel Tammet und co??? nicht sehr toller Artikel (nicht signierter Beitrag von 213.47.145.104 (Diskussion | Beiträge) 13:51, 21. Jan. 2007 (CET))
High Functioning
"High-Functioning-Autisten haben meistens eine Inselbegabung, manchmal sogar mehrere. "
Das stimmt so nicht. Wenn nur 100 Savants bekannt sind, dann dürften nicht allzuviel mehr HF-Autisten bekannt sein.
Musicologus 21:34, 23. Okt. 2007 (CEST)
Genies
Mir mißfällt der Begriff Genie erheblich im Zusammenhang mit Inselbegabung. Gewiß, da können auch Genies drunter sein. Aber in der Regel sind das Menschen "nur" mit einer außergewöhnlichen Merkfähigkeit. Der Begriff Genie meint eher einen Menschen mit überragender Schöpferkraft. Mozart wäre so jemand.
Musicologus (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Musicologus (Diskussion | Beiträge) 23:42, 25. Okt. 2007 (CET))
Quellen und Zuordnung von Personen fragwürdig
Der Satz "Zur Zeit sind ca. 100 Menschen mit Savant-Syndrom weltweit bekannt." scheint mir durch keinerlei Quellen belegt zu sein. Sollte man das dann nicht besser rausnehmen? Fragwürdig scheint mir auch die Zuordnung einiger Personen. Das beste Beispiel ist Giuseppe Mezzofanti. Wer es zum Kardinal und Kustos der vatikanischen Bibliothek bringt, verfügt wohl über eine sehr umfassende Bildung, nicht über eine Inselbegabung. (nicht signierter Beitrag von Jansan (Diskussion | Beiträge) 10:35, 13. Nov. 2007 (CET))
Zusatz von ZodiacXP:
Auf der Seite von Rüdiger Gamm steht das man nicht genau sagen könnte ob er Savant sei. Sich die Zahl Pi auf einige Stellen nach dem Komma zu merken ist meiner Meinung nach durch einfache mnemonische Fähigkeiten möglich. Abgeleitet davon dürfte jeder Taxifahrer mit mehr als 10 Jahren Erfahrung als Savant gelten, da sein Orientierungssinn stark ausgeprägt ist und er sich Straßen von fremden Städten zum großteil beim ersten durchfahren merken kann. (Das war natürlich Ironie) Problem ist nachzuweisen ob Rüdiger Gamm Savant ist, sowie die anderen Personen. (nicht signierter Beitrag von ZodiakXP (Diskussion | Beiträge) 11:41, 23. Dez. 2007 (CET))
Einleitungssatz
Im Einleitungsteil kommt folgender Satz vor.
Treffert schlug 1988 eine Unterscheidung in erstaunliche und talentierte Savants vor.
Nun meine Frage, Wer ist Treffert? Der Einstieg ist ziemlich unvermittelt, wer oder was (vielleicht eine Organisation) ist Treffer? Satz vielleicht anders formulieren. Danke --D0n3 12:57, 14. Apr. 2008 (CEST)
Savants reproduzieren nicht nur, sie denken!
Da steht: "Von Rechenkünstlern unter den Inselbegabten weiß man, dass sie nicht tatsächlich rechnen, sondern aus einem in ihrem Gedächtnis gespeicherten nahezu unendlichen Fundus von Zahlenketten und „Rohbausteinen“ die erforderlichen Elemente abrufen und zu neuen Zahlenketten kombinieren, die dann ebenfalls gespeichert werden und bei erneutem Abfragen der gleichen Aufgabe – und sei es 20 Jahre später – schnell verfügbar sind."
In dem Buch "Rätselhafte Begabungen - Eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt außergewöhnlicher Autisten" von Beate Hermelin wird über Forschung mit Savants berichtet. Beate Hermelin gehört selbst zu dem Team, über dessen 20jährige Forschungsarbeit berichtet wird. Es ist meines Wissens die beste Quelle zu diesem Thema und sollte, wenn es eine Neubearbeitung des Artikels zwecks Qualitätssicherung gibt (der Ansicht, dass das nötig ist, schließe ich mich an), beachtet werden.
Erstaunlich fand ich bei den dort vorgestellten Studien gerade den Umstand, dass die untersuchten Savants anscheinend ziemlich genauso vorgehen wie insgesamt Hochbegabte mit vergleichbarem Talent, obwohl der gemessene Gesamt-IQ der Savants deutlich unterdurchschnittlich war. Besonders deutlich wurde dies m.E. am Beispiel von Michael, dessen Treffer und Fehler bei der Primzahlensuche darauf schließen ließen, dass er ebenso wie die Kontrollperson (ein Mathematiker) den Algorithmus des Eratosthenes anwandte. Michael spricht nicht nur nicht, er scheint auch Sprache nicht verstehen zu können. Und ganz gewiss hat ihm niemand diesen Algorithmus beigebracht.
Auch bei den Kalenderrechnern ließ sich anhand der unterschiedlichen Antwortzeiten nachweisen, dass sie nicht nur rechnen, sondern auch die "Kalenderregeln" kennen: "Unsere Ausgangsfrage bei dieser Serie von Studien war gewesen, ob Kalender-Savants die Regeln und Gesetzmäßigkeiten der Kalenderstrukturen herausfiltern und für ihre Berechnungen nutzbar machen. Bis dahin war man davon ausgegangen, daß die erstaunlichen Fähigkeiten der Savants vor allem auf inneren Bildern, auf mechanischen Gedächtnisleistungen (das heißt auf Wissen durch häufige Wiederholung) oder, laut jüngeren Theorien, auf stetigem, zielgerichtetem Üben beruhen. Aufgrund unserer Befunde kamen wir aber zu dem Schluß, daß die Savants über die genannten Strategien hinaus oder sogar an ihrer Stelle offenbar andere Strategien anwenden. Unabhängig von ihrem jeweiligen Intelligenzniveau setzten unsere Probanden bei den meisten Aufgaben regelgeleitete Strategien ein, auch wenn einige bei der Aufgabe, die am meisten schlußfolgerndes Denken verlangte, die entsprechende Regel nicht herauszufinden vermochten." (S. 123-124)
Anmerkung zu der erwähnten Aufgabe, die nur vier der acht Savants (IQ von 38 bis 88) lösen konnten: Da wurde den Savants eine Karte mit Wochentagen für vier aufeinanderfolgende Jahre vorgelegt, und dazu mündlich folgende Aufgabe gestellt: "Schau dir diese Karte an. Wir wollen so tun, als würde es keine Schaltjahre geben. Wenn das so wäre, mit welchem Wochentag würde dann das nächste Jahr [also das fünfte] anfangen?" und "Auf welchen Wochentag fiel der Beginn des Jahres, das vor dem Jahr in der obersten Zeile kommt?" (S. 119) Ich vermute, dass das, was in der eckigen Klammer steht, nicht mit gefragt wurde, sondern eine Erklärung für die LeserInnen sein soll, von denen anscheinend trotz der bei den meisten gewiss deutlich höheren IQ-Werte insbesondere im sprachlichen Bereich angenommen wird, dass sie die Aufgabe ohne einen solchen Zusatz nicht verstehen. Auch Michael kann Kalenderberechnungen durchführen, aber bei dieser Aufgabenstellung wäre wohl nicht nur Michaels Sprachverständnis überfordert. "Wir wollen so tun, als würde es keine Schaltjahre geben." dürfte außerdem bei vielen Autisten geeignet sein, eine Denkblockade auslösen, denn "so tun als ob" gehört nicht grade zu den Stärken von Autisten... Hinsichtlich der Fähigkeit zu "schlussfolgerndem Denken" überzeugt mich jedenfalls der selbstentdeckte "Algorithmus des Eratosthenes", dass nicht jedem, der mit dieser Aufgabe nichts anfangen kann, das schlussfolgernde Denken abgesprochen werden sollte.
Im Artikel über Inselbegabungen steht auch: "Zeichenkünstler wie Stephen Wiltshire haben meist ein fotografisches Gedächtnis, wobei das Gesamtbild mit allen, auch kleinsten Details in einem Akt in das Gedächtnis aufgenommen wird."
Auch über Zeichenkünstler steht in dem Buch, dass sie keineswegs nur reproduzieren, sondern eine künstlerische Interpretation des Gesehenen schaffen. Besonders erstaunt hat mich der folgende Absatz:
"Wir wollten außerdem das Gedächtnis für optische Formen untersuchen (...). Der Teilnehmer konnte die Formen diesmal nicht direkt vergleichen, sondern nur aus der Erinnerung. Jede Vorlage wurde jeweils fünf Sekunden lang gezeigt und dann weggenommen. Nach einer Pause von zehn Sekunden legten wir dem Teilnehmer fünf sehr ähnliche Zeichnungen vor, von denen nur eine völlig mit der zuerst gesehenenm übereinstimmte. (...) Es zeigte sich, dass die zeichenbegabten Schüler und Studenten unter beiden Versuchsbedingungen besser abschnitten als die Savantgruppe und die nach IQ mit den Savants parallelisierte Kontrollgruppe. (...) Die künstlerische Begabung der Savants schien also nicht damit zusammenzuhängen, daß sie bei nichtgegenständlichen Darstellungen genau auf Details geachtet und sie sich besonders gut gemerkt hätten. Diese Resultate sind bemerkenswert, weil Savants in ihren gegenständlichen Zeichnungen oft eine herausragende Fähigkeite an den Tag legen, Einzelheiten von Szenen oder Objekten wiederzugeben, die sie vor sich sehen oder an die sie sich erinnern." (S. 167-168)
Insbesondere sollte man natürlich erwarten, dass Leuten mit einem fotografischen Gedächtnis diese Aufgabe sehr leicht fallen müsste - jedenfalls wenn man sich ein fotografisches Gedächtnis vorstellt wie einen Scanner. Wenn es allerdings mehr dem bildlichen Denken nahesteht, dann "fotografiert" es vielleicht nur Bedeutungsvolles. (nicht signierter Beitrag von 85.178.9.61 (Diskussion | Beiträge) 00:38, 14. Mai 2008 (CEST))
Insgesamt scheint die im Artikel geäußerte Ansicht: ""Von Rechenkünstlern unter den Inselbegabten weiß man, dass sie nicht tatsächlich rechnen, sondern aus einem in ihrem Gedächtnis gespeicherten nahezu unendlichen Fundus von Zahlenketten und „Rohbausteinen“ die erforderlichen Elemente abrufen und zu neuen Zahlenketten kombinieren (...)" also eben nicht auf Wissen zu beruhen, sondern auf Vorannahmen, bei denen sich darum bemüht wurde, die Leistungen der Savants anders als mit Intelligenz zu erklären, da die Leistung im Teilbereich ja im Widerspruch zum gemessenen IQ steht. Auch bei AutistInnen, die keine Savants sind, ist aber der IQ oft schwer zu messen. Und: Auch bei AutistInnen, die keine Savants sind, ist der "IQ" oft recht ungleichmäßig in den verschiedenen gemessenen Teilbereichen verteilt.
(Titeländerung + Hervorhebungen + letzter Absatz von mir später eingefügt zwecks Möglichkeit zu schnellerem "Querlesen".)
Maike Varenkamp (nicht signierter Beitrag von 85.178.43.142 (Diskussion | Beiträge) 13:02, 31. Jul. 2008 (CEST))
Solomon Schereschewski
Unter "Bekannte Menschen mit Inselbegabung" - "Außergewöhnliches Erinnerungsvermögen" steht über Solomon Schereschweski: "[...] was ihm den Schlaf raubte und ihn letztlich in den Wahnsinn trieb. Er starb in einer Heilanstalt."
Gibt es dafür irgendwelche Belege? In keiner einzigen englischen Quelle die ich gelesen habe steht, daß er in eine Heilanstalt eingewiesen wurde (weder im englischen Wiki-Artikel über "S", noch wenn man die anderen Quellen durchblättert, wenn man nach "Solomon Shereshevskii" googelt). Komischerweise ist dies nur in einigen deutschen Zeitungsartikeln zu finden.
Leider bin ich der russischen Sprache nicht mächtig, so daß ich keine russischen Quellen durchforsten kann. 213.39.143.138 11:49, 17. Jul. 2008 (CEST)
fotografisches Gedächtnis
Es ist reine Ironie zu schreiben das jemand ein fotographisches Gedächnis hat und auf die Seite zu verlinken wo steht, dass es sich wohl um einen Mythos handelt.Irgendeine Seite muss faslch sein und bitte umgeändert werden. (nicht signierter Beitrag von 217.70.131.101 (Diskussion | Beiträge) 08:22, 7. Nov. 2008 (CET))
- Dort bis ganz unten gelesen? Alles ist graduell, von "hab ich schon wieder vergessen" bis "hier ein richtiges Foto". Selbst der "extremste" Savant dürfte nicht 100,0 % an die Dokumentation durch ein digitales Bild (Pixel für Pixel) herankommen. Die beiden Artikel sind also logisch kohärent. Gruss --Grey Geezer 09:20, 7. Nov. 2008 (CET)
Ergänzung bei "Außergewöhnlichem Erinnerungsvermögen"
Ich habe mal einen Bericht im TV über die Flo und Kay Lyman gesehen. Das sind autistische Zwillinge, die eine Inselbegabung haben. Sollte man die nicht vielleicht noch zu den Menschen mit außergewöhnlichem Erinnerungsvermögen aufnehmen? Ich fand das echt beeindruckend!
Auszug, den ich gefunden habe: "Wie menschliche Computer haben die eineiigen Zwillinge Flo und Kay Lyman jeden Tag ihres Lebens detailliert verinnerlicht. Welches Frühstück sie hatten, wie das Wetter war oder welchen Song sie im Radio gehört haben – Flo und Kay wissen all das von jedem x-beliebigen Tag ihre Lebens. Die beiden 52-jährigen Frauen sind so genannte Inselbegabte oder Savants. Inselbegabte Menschen sind auf einem einzigen Gebiet außergewöhnlich begabt. "Hilfe, wir sind Genies: Die Rainman-Zwillinge" porträtiert zwei Frauen, die über solche außergewöhnlichen Fähigkeiten verfügen." Quelle und mehr hier.
-- AleGi 15:54, 20. Mai 2010 (CEST)
Orlando Serrell (Filtermechanismen)
Letzter Satz der vorgefundenen Version:
Im Widerspruch zu der Theorie der Filtermechanismen erinnert er sich nicht in gleichem Maße auch an Ereignisse vor dem Unfall.
Was ist daran ein Widerspruch? Dann wurde eben der Teil des Hirns, der für das Filtern (die Beurteilung als wichtig oder irrelevant) zuständig ist, beschädigt, und jetzt gelangt mangels funktionierendem Filtermechanismus alles ins Bewußtsein und/oder ins Gedächtnis. Bis hierhin ist das ein spontaner Schluß von mir - durch Besuch der Website für Serrell stelle ich fest, daß er zumindest oberflächlich betrachtet nicht allzu weit von den Theorien Snyders entfernt zu liegen scheint. Falsch muß aber irgendwas an dem zitierten Satz sein, denn es ist doch ganz logisch, daß, wenn die Filtermechanismen vorher unbeschädigt waren und normal funktionierten, das Ergebnis der Verletzung genau das ist, das nach dieser Idee herauskommen mußte, und eben kein Widerspruch. Entweder hab ich nun irgendwas überhaupt nicht verstanden und/oder meine Idee ist falsch, oder man sollte diesen letzten Satz einfach als überflüssig und unsinnig löschen.
Da mir an dem Satz tatsächlich nichts sinnvoll erscheint, tue ich das gleich mal.
217.226.62.18 04:25, 8. Nov. 2008 (CET)
- "Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass jeder Mensch ausnahmslos alle Sinneseindrücke in seinem Gedächtnis speichert, aber nur Zugriff auf die Wichtigen hat, während ein Savant in einem Teilbereich auf jede Information zugreifen kann, unabhängig von ihrer Relevanz oder emotionalen Bedeutung." - Laut dieser Theorie müsste er sich an alles erinnern, auch wenn es vor dem Unfall war, da der Filter weg ist. Offensichtlich trifft diese Theorie also auf ihn nicht zu, was sie insgesamt fragwürdig erscheinen lässt. Vorhandene Filter sind wohl eher beim Aufnehmen, nicht beim Wiedergeben von Erinnerungen am Werk. Darauf bezieht sich aber die von der IP entfernte Stelle wohl nicht. 93.218.162.97 05:09, 29. Jul. 2010 (CEST)
Geimeinsame (Mit-)Ursache statt sovieler voneinander getrennter Theorien (?)
- "Eine weitere gängige Theorie besagt, dass bei Inselbegabten die Filtermechanismen des Gehirns gestört seien. Dadurch würden nur ausgewählte Informationen des Unbewussten und nur einzelne, für relevant gehaltene, Informationen des Gedächtnisses dem bewussten Bereich des Gehirns zugeführt, um dessen Überforderung zu verhindern und den Menschen im Alltag schneller und intuitiver entscheiden zu lassen. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass jeder Mensch ausnahmslos alle Sinneseindrücke in seinem Gedächtnis speichert, aber nur Zugriff auf die Wichtigen hat, während ein Savant in einem Teilbereich auf jede Information zugreifen kann, unabhängig von ihrer Relevanz oder emotionalen Bedeutung."
Was ist hier gemeint: Das Inselbegabte WENIGER Filtern, so dass z.b. der erwähnte Zeichkünstler sich an alle Details eines Aktes errinnern kann ?. Wenn das gemeint ist, dann ist diese Theorie eigentlich keine wirklich weitere Theorie, sondern eine Form von dieser vorgängig formulierten:
- "Allan Snyder von der Universität Sydney geht davon aus, dass man bestimmte Gehirnareale ausschalten muss, um die Reserven der anderen Bereiche freisetzen zu können. Seine Versuchsergebnisse mit starken Magnetfeldern (rTMS) und die daraus abgeleiteten Thesen sind jedoch umstritten."
(Es gibt übrigens eine Doku darüber. Sehr interessant, wie die Zeichenfähigkeit von Probanden deutlich verbessert wird, wenn man andere Teile des Gehirns, welche man für Visuelles nicht braucht, "lahm legt"/"abschaltet".)
In diesem Sinne wäre dann bei Inselbegabten der "Filter-Teil" des Gehirnes vermindert/"abgeschaltet", was ein (Spezial-)Fall der vorgängigen Snyder- Theorie darstellt, und keine eigentlich weitere eigenständige Theorie ist.
Zur (Beschäftigungs-) Kompensation:
- "Eine andere Überlegung sucht die Erklärung des Phänomens in der Kompensation. Inselbegabte haben, bedingt durch eine sinnliche Störung oder durch autistische Anlagen, kompensatorisch eine Neigung zur Beschäftigung mit trivialen und bizarren Tätigkeiten und lassen sich durch nichts von dieser one track mind abbringen. Nach Douwe Draaisma ist der Savant das Produkt aus Konzentration, Einseitigkeit und endloser Wiederholung."
Nach Snyders Ansatz ist es dann bei Autisten und anderen "Eingeschränkten" Leuten nicht nur die "endlose Widerholung des Einen", was die Inselbegabung besonders entwickelt, sondern eben der Umstand, dass weil gewisse Fähigkeiten fehlen, andere Geirnfunktionen/-areale umso effizienter arbeiten können.
Warum der Effekt von Snyder zustandekommt ist schwer zu sagen, dafür ist die moderne Gehirnerforschung noch zu jung. Eine Ursache könnte sein (stark vereinfacht ausgedrückt), dass übergeordnete Gehirnstrukturen, welche Informationen aus dem ganzen Gehirn auswerten, koordinieren, filtern, bearbeiten, weiterleiten, u.s.w. müssen, im Falle von "abgeschalteten Hirnarealen" oder blossen "Insel-Aktivierungen" sich viel besser um diese aktiven Areale kümmern, sich besser auf sie konzentrieren können. Ressourcen werden besser auf die noch laufenden Prozesse verteilt. Konzentration auf einen Prozess ist sicherlich einfacher, wenn andere Prozesse erst gar nicht mehr senden. Auch enstehen weniger Datenbahnen-"Flaschenhälse", betrachtet man das Gehirn als als eine informationsverarbeitendes Organ, wenn bei Inselbegabten andere Hirnareale weniger Daten senden/weniger aktiviert sind.
Dieser Kommentar hat überhaupt keinen professionellen Anspruch, soll aber als Denkanstoss dienen, dass viele der hier aufgezählten Ursachen eventuell (mitunter) eine gemeinsame (Mit-)Ursache haben, und vielleicht so verschieden gar nicht sind. Von Mark (nicht signierter Beitrag von 85.0.162.192 (Diskussion | Beiträge) 03:12, 26. Jul. 2008 (CEST))
"Mathematische" Begabung?
Ich finde das Beispiel Daniel Tammet unter "Mathematische Begabungen" deplatziert. Was hat das Auswendiglernen einer Ziffernfolge mit Mathematik zu tun? Das Beispiel gehöhrt unter "Außergewöhnliches Erinnerungsvermögen", und dort steht es auch schon. (nicht signierter Beitrag von 90.136.236.155 (Diskussion) 17:13, 13. Aug. 2010 (CEST))
- Wobei Tammet in 3 Kategorien hier vertreten ist. Vielleicht kann man ihn umfassend zusammenfassen und in eine Kategorie stecken? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:19, 21. Okt. 2010 (CEST)
Pauschaler Geschlechteranteil
"Sechs von sieben Inselbegabten sind männlich."
Das kann man nicht so stehen lassen, aufgrund mangelnder Objektivität.
Es ist Fakt, dass bei männlichen Kindern wesentlich öfter Krankheiten diagnostiziert werden, weil Mädchen meist wesentlich mehr Geduld in ihrem Tun entgegengebracht bekommen als Jungen.
So wird bei Jungen in Elternhaus, Kindergarten und Schule viel eher die Alarmglocke geschlagen, große Besorgnis verbreitet und der nächstbeste Kinderpsychologe eingeschaltet. Das erklärt auch die extrem überwiegenden Anteile männlicher Insassen in Kinderheimen, Kinderpsychiatrien und im späteren Leben Erwachsenenpsychiatrien.
Sei es wie es sei. Alternativ sollte es etwa heißen:
"Sechs von sieben bekannten Inselbegabten sind männlich." oder: "Sechs von sieben diagnostizierten Inselbegabten sind männlich." --Acarox 16:34, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Weisst du denn überhaupt wie diese Zahl zustandekommt? Dann kannst du das ja vllt. gleich als Einzelnachweis dazuschreiben.--Timo 16:34, 1. Nov. 2011 (CET)
Mathematische Begabungen
Wenn man etwas aus der Erinnerung wiedergibt hat das rein gar nichts mit mathematischer Begabung zu tun. Da muss es doch ein besseres Beispiel geben. (nicht signierter Beitrag von 84.129.189.208 (Diskussion) 11:46, 6. Nov. 2011 (CET))
Versteh ich nicht..Fehler?
"Der Intelligenzquotient der Personen liegt meist unter 70, kann aber auch durchschnittlich, in einigen Fällen auch überdurchschnittlich sein."
Wenn der IQ "meist" unter 70 ist(laut deutscher wikipedia..), dann stellt das doch den Durchschnitt dar, was nicht so gut mit dem zweiten Teil des Satzes("kann aber auch durchschnittlich[ sein]") zusammenpasst. Oder irre ich mich da irgendwie?? (nicht signierter Beitrag von 77.188.145.37 (Diskussion) 06:35, 21. Jan. 2012 (CET))
- Der durchschnittliche IQ beträgt (etwa) 100. Harry8 09:00, 21. Jan. 2012 (CET)
Ach so jetzt versteh ich das, ich wusste nicht worauf sich "der Personen" bezieht, ty. (nicht signierter Beitrag von 77.188.212.41 (Diskussion) 20:17, 21. Jan. 2012 (CET))
Autismus
Was genau haben diese Sätze mitten im ersten Absatz ohne weitere Erklärungen verloren?
"In den aktuellen Diagnosekriterien wird zwischen frühkindlichem Autismus (Kanner-Syndrom) und dem Asperger-Syndrom unterschieden, das sich oftmals erst nach dem dritten Lebensjahr bemerkbar macht. Viele Ärzte vermuten jedoch mittlerweile ein Autismusspektrum (Autismusspektrums-Störung), das verschiedene Schweregrade kennt."
Es ist auch ohne schlechte Wiki-Artikel schwer genug, den Menschen zu erklären, dass Inselbegabungen kein Autismus sind! Und dass nur extrem wenige Autisten zeitgleich Savants sind.
Bitte um Änderung! (nicht signierter Beitrag von 77.182.250.64 (Diskussion) 15:34, 2. Apr. 2012 (CEST))
Inselbegabung
"Der Begriff „Inselbegabung“ trifft den Kern des Phänomens am ehesten" - ist das nicht etwas anmaßend und wieder einmal mehr typisch deutsche Wikipedia-Arroganz? In allen Sprachen der Welt ist vom Savant-Syndrom die Rede, aber das umständliche und sehr eingrenzende bzw. ausschließende und zudem blumige und metaphorische deutsche Wort "Inselbegabung" soll das wissenschaftlich korrekteste sein? Da kratzt man sich am Kopf, zumal die Savant-Forschung in Deutschland meines Wissens nicht die weltweit führende ist. Zudem ist der zitierte Satz im Höchstmaß unenzyklopädisch. Kurios und irgendwie zum Schmunzeln. (nicht signierter Beitrag von 92.229.7.252 (Diskussion) 13:22, 25. Nov. 2012 (CET))
Rechnen
Von Rechenkünstlern unter den Inselbegabten weiß man, dass sie nicht tatsächlich rechnen, sondern aus einem in ihrem Gedächtnis gespeicherten nahezu unendlichen Fundus von Zahlenketten und „Rohbausteinen“ die erforderlichen Elemente abrufen [...]– und sei es 20 Jahre später – schnell verfügbar sind.
Wie funktioniert rechnen den sonst, wenn nicht durch das Abrufen von Zahlenketten? Und was ist mit Rohbausteinen gemeint? --134.176.204.189 14:44, 15. Jun. 2013 (CEST)
Aussprache von "Savant"
Ich habe die Aussprache von "Savant" hinzugefügt, weil ich denke, dass viele Leser unsicher sind, ob das Fremdwort im Deutschen "französisch", "englisch", oder "deutsch" ausgesprochen wird. Ich habe die französische Aussprache genommen, nach wikt:Savant. --Neitram ✉ 11:58, 20. Aug. 2014 (CEST)
Temple Gardin
Bei anderen Beispielen werden "Besonderheiten" (Blind,…) benannt. Die Wikipedia [[2]] führt bei Temple Gardin "…der Colorado State University in Fort Collins und Autistin" an.
Sollte das nicht auch hier stehen oder ist der Artikel über TG falsch? (nicht signierter Beitrag von 46.115.152.187 (Diskussion) 03:42, 29. Sep. 2014 (CEST))
Störung? Insel?
Wir denken nur ETWAS anders als Ihr. Und da wollt Ihr uns schon als behindert oder gestört darstellen. Bei DEM Film habe ich mich zu 100% wiedererkannt und ihn mir 27mal angesehen, häufiger nur "20000 Meilen unter dem Meer" 63mal und "Enemy of the state" 49 mal ( Summe aus deutscher, russischer und Original-Version ) . (nicht signierter Beitrag von 84.180.27.223 (Diskussion) 20:33, 12. Jun. 2015 (CEST))
Jason Padgett
...hat erstens kein "einfaches" savant-syndrom, sondern ein "eintretendes" (hiervon gibt es 40 menschen weltweit); die diesbezügliche unterscheidung wird hier nichteinmal erwähnt, sehr arm für nen wikitikel. was nun den herrn im speziellen betrifft, so nimmt er zahlen als spektralfarben wahr, mit welchen sein gehirn viel einfacher rechnen kann als unsere hirne mit den zahlen (vmtl weil zahlen im gegensatz zu den farben nichts natürliches sind). --78.43.41.36 18:40, 13. Jul. 2015 (CEST)
- abgesehen davon, dass man trefflich drüber streiten kann, ob Zahlen etwas Natürliches sind (man denke an die Kaninchenvermehrung und die dazu passende Fibonacci-Zahlenfolge), wäre es dem Kritiker ein Einfaches gewesen, den Artikel selbst zu verbessern. Schade, gerne hätte ich erfahren, was ein "eintretendes" (incl. Erläuterung der Begriffsherkunft), und Erhellendes darüber, wie/warum/aufgrund welcher Zusammenhänge man mit Spektralfarben rechnen kann...möglicherweise der erste menschliche (Licht-)Quantencomputer ?? --84.176.149.223 23:06, 23. Dez. 2015 (CET)
Traurig
Visuelle Begabungen[Bearbeiten] Temple Grandin, US-Amerikanerin, denkt in Bildern und kann sich in Tiere, insbesondere Rinder, hineindenken. Sie lehrt heute an der Colorado State University. Auch ihr Leben wurde mittlerweile wie das des Rainmans Kim Peek verfilmt.
....insbesondere Rinder...
Selten habe ich auf Wikipedia so einen Schwachsinn gelesen. Ohne es überprüft zu haben, behaupte ich, dass die deutsche Wiki-Version einfach eine 'Übersetzung' der amerikanischen Urversion ist. Allein ich musste lachen. Aber dafür schlage ich eher mein 'Donald Duck'- Heft auf. Donald als 'Rinderleser'. Carl Banks lässt grüßen. Unglaublich!
P.S. Am besten kann ich mich übrigens in Rindfleisch Hamburger 'hineindenken'. Bei gemischtem Hackfleisch klappt das leider nicht so gut ;) (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.246 (Diskussion) 17:22, 31. Okt. 2015 (CET))
- Dennoch ist es korrekt. MfG Harry8 18:59, 31. Okt. 2015 (CET)
Was ist korrekt? Carl Banks, Donald Duck oder Rinderwahnsinn. Was'n das für 'ne Sekte hier? (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.246 (Diskussion) 19:02, 31. Okt. 2015 (CET))
- Vielleicht mal Temple Grandin lesen … --Vanellus (Diskussion) 19:04, 31. Okt. 2015 (CET)
- zu der Rindergeschichte fehlt nur leider der Beleg zu entspr. Fernsehsendung / Dokumentarfilm. (=> Aufgabe für die Community)
- Die positiv hochbegabt-verrückte Dame bewirkt mit ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit immerhin u.a. auch, dass dem o.g. Hamburger-Fan (dessen Intelligenz zum Behalten der wenigen Buchstaben BARKS nur zu 80% reicht, vermutlich beginnender Rinderwahnsinn) der Burger deshalb besser schmecken kann, weil das Rindvieh in einem von ihr tierfreundlich konzipierten Schlachthof zu Tode gebracht wurde, in dem es in seinen letzten Stunden deutlich weniger Angst empfand und deshalb weniger geschmacksschädigende Hormone (o.ä) ausschied und deshalb wohlschmeckenderes Fleisch lieferte - so verrückt UND ERFREULICH ist die Welt manchmal, dass man es sich gar nicht ausdenken könnte!
- Umso wichtig wäre es, den Beleg zu der Sendung beizufügen (die wohl in irgendeinem Dritten (3sat, arte) u.a. auch vor ca. einem Dutzend Jahren lief), von der ich nur einen inhaltlichen Fetzen beigesteuert habe. --84.176.149.223 23:24, 23. Dez. 2015 (CET)
- Ich habe die Sendung gesehen. Sie handelte von Savants und hatte zwei (oder drei?) Teile. MfG Harry8 23:45, 23. Dez. 2015 (CET)
- Hier:
- ARTE und Radio Bremen: Eine Reise in die mysteriöse Welt der Superbegabten in drei Teilen. DVD zu den Themen Gehirn (E-Hirn, S-Hirn), Savant und Autismus.Reihe Expedition Gehirn bei Radio Bremen ( vom 23. Dezember 2007 im Internet Archive) im Internet Archive auf archive.org, Stand: 23. Dezember 2007, gesehen 5. Oktober 2009 TR-Verlagsunion, 2006, ISBN 3-8058-3772-0
- MfG Harry8 23:53, 23. Dez. 2015 (CET)
Zu jedem Datum binnen Sekunden den Wochentag nennen - leicht erlernbar!
Allein diese Fähigkeit kann man mit schnellem Kopfrechnen (Division von Zahlen <100 durch 4 und 7), Restebildung (modulo) und das Merken und Addieren einiger Kennzahlen<10 (für das Jahrhundert und jeden Monat) und ggf. noch eine Korrektur für Datumsangaben vor dem 15.10.1584 (Kalenderumstellung, Ausfall von 10 Tagen).
Leider bin ich kein Savant und muss daher die Community bitten, den Beleg dafür zu finden:
U.a. war dies in den (noch PC- und Internet-losen) 70er Jahren in >Bild der Wissenschaft< bei den mathematischen Vergnügungen erläutert, Autor/Redakteur vermutlich Heinz Haber; ich konnte das ein paar Jahre lang ziemlich gut, wenn es auch bei mir zwischen nie weniger als 5, meist eher 10 Sekunden gedauert hat: 1-2 Sekunden halte ich -für normal Begabte - für "leicht" trainierbar. - Das soll natürlich die (anderen) außerordentlichen Leistungen der sog. Savants nicht schmälern. --84.176.149.223 23:43, 23. Dez. 2015 (CET)
- Wochentagsberechnung#Formel klärt dies hinreichend auf. Es ist bis auf wenige Ausnahmen kein ewiges Gedächtnis notwendig, sondern nur ein trainiertes mathematisches Vermögen. Wenn im kritisierten Abschnitt Menschen gemeint sind, die _beliebige_ Wochentage seit Beginn ihrer jeweiligen bewussten Wahrnehmung bezeichnen können, ohne Berechnungen durchführen zu müssen, dann müsste das näher ausgeführt werden. -- 2A02:2028:850:DC01:5E51:4FFF:FE57:AFA8 18:07, 9. Apr. 2017 (CEST)
- In einer Fernsehsendung wurde ein Savant vorgestellt, der zu jedem Tag und jeder Uhrzeit angeben konnte, wo er war und was er gemacht hat. Er konnte auch angeben, was er an den Tagen zu Mittag und zu Abend gegessen hat. Dies konnte er aber nur ab einem bestimmten Datum, als er am Kopf verletzt wurde. MfG Harry8 19:58, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe das Beispiel entfernt. MfG Harry8 13:56, 10. Apr. 2017 (CEST)
- In einer Fernsehsendung wurde ein Savant vorgestellt, der zu jedem Tag und jeder Uhrzeit angeben konnte, wo er war und was er gemacht hat. Er konnte auch angeben, was er an den Tagen zu Mittag und zu Abend gegessen hat. Dies konnte er aber nur ab einem bestimmten Datum, als er am Kopf verletzt wurde. MfG Harry8 19:58, 9. Apr. 2017 (CEST)
Inselbegabung vs. spezielle Fähigkeit
Einige der aufgeführten Personen scheinen zwar eine spezielle Fähigkeit zu haben jedoch nicht die in der Definition von Inselbegabung enthaltene kognitive Behinderung/Entwicklungsstörung. So zum Beispiel kann ich mir das bei den zwei polyglottischen Kardinälen schwer vorstellen. --Murata (Diskussion) 01:27, 23. Jul. 2017 (CEST)
Fragwürdige Beispiele
In der Liste sind Leute wie Emil Krebs aufgelistet, bei denen nicht zu erkennen ist, daß eine tatsächliche Inselbegabung vorliegt (verglichen mit einer gewöhnlichen Begabung). Er scheint nicht als geistig behindert gegolten zu haben. Auch Temple Grandin entspricht nicht dem Profil einer Inselbegabung: sie hat laut eigener Aussage bei IQ-Tests hohe Ergebnisse erzielt, und ein extrem spezialisiertes Talent scheint bei ihr auch nicht vorzuliegen. Bei einer Inselbegabung liegt eine deutliche geistige Behinderung vor – traditionell primär nachgewiesen durch deutlich unterdurchschnittliche Ergebnisse bei IQ-Tests, also „geringe allgemeine Intelligenz“ –, mit außergewöhnlichen Talenten in einem engen Spezialbereich (oder ggf. vereinzelten, sehr wenigen engen Spezialbereichen). Ein so extremes Profil liegt bei den meisten Autisten nicht vor. Zwar ist eine Abgrenzung womöglich schwierig, da gerade bei Autismus Einschränkungen und Talente oft nebeneinander vorliegen, aber in der Liste sollten nur wirklich extreme Fälle aufgeführt werden, wie sie allein der Begriff Inselbegabung schon impliziert.
Daher ist auch die Aussage im Artikel, Inselbegabte könnten durchschnittlich oder sogar überdurchschnittlich intelligent sein, zu entfernen. Das widerspricht dem eigentlichen Konzept einer Inselbegabung (vgl. idiot savant, Exceptional Skill in the Mentally Retarded), die ja gerade angesichts des scharfen Kontrastes zwischen sonstiger Behinderung und hochspezialisiertem Talent (frz. savant „Gelehrter“, es wird also ein Vergleich mit der extremen Spezialisierung typischer akademischer Fachleute gezogen) erstaunlich ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:37, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Im Artikel steht: Der Intelligenzquotient dieser Personen liegt meist unter 70, kann aber auch durchschnittlich oder seltener überdurchschnittlich sein. MfG Harry8 16:29, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Genau darum geht es doch. Diese Behauptung ist unbelegt und unlogisch, wie ich soeben erörtert habe (hast Du das überhaupt gelesen?). Ein durchschnittlich oder überdurchschnittlich intelligenter Mensch kann kein idiot im gemeinten Sinne sein und ist definitiv nicht mentally retarded. Das widerspricht der Idee einer Inselbegabung komplett. Rain Man ist ein klassischer Inselbegabter: Seine Fähigkeiten sind gerade deshalb so spektakulär, weil er ansonsten so stark behindert und im Alltag auf Hilfe angewiesen ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:44, 28. Jul. 2018 (CEST)
- In der Sendung des ZDF (oder ZDF info?) wurde eine hochintelligente Frau vorgestellt, die als Kind ihre Heimatsprache Englisch nur mühsam wie eine Fremdsprache erlernt hat, da sie (wie viele Tiere) in Bildern denkt. Sie ist jetzt Professorin und berät sogar Architekten, die Schlachthöfe bauen. Sie kann sich in die Tiere hineinversetzen. Außerdem wurde ein Mann vorgestellt, der die gesamte Stadt Rom aus dem Blickwinkel des Helikopters malen konnte, mit dem er sie überflog, bis auf die einzelnen Fenster genau. Auch ein Deutscher mit unglaublichen mathematischen Fähigkeiten wurde gezeigt. Die geringe Intelligenz oder andere Beeinträchtigungen treffen wohl nur auf einen Teil der Savants zu. Sonst hätte ja das ZDF nicht verstanden, was Savants sind. MfG Harry8 23:57, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Diese Frau ist Temple Grandin. Die habe ich oben erwähnt. Der andere ist Stephen Wiltshire. Ist in der Liste, gehört da aber auch nicht hin, weil er eben nicht geistig behindert, also intelligenzgemindert, ist. Sicher begabt, aber nicht inselbegabt. Mozart und andere Wunderkinder sind auch nicht inselbegabt, sondern hochbegabt, das ist fast das genaue Gegenteil einer Inselbegabung. Ja, das ZDF hat hier offensichtlich unsauber und oberflächlich recherchiert und verwendet den Begriff nicht korrekt. Das sagt doch schon der Begriff Inselbegabung aus. Beschäftige Dich mal mit der Geschichte des Begriffs. Ursprünglich hieß es idiot savant. Eindeutiger geht es doch gar nicht. Lies doch endlich mal, was ich schreibe. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:19, 29. Jul. 2018 (CEST)
- Die allzu leichtfertige Verwendung des Begriffes wurde hier übrigens schon einmal moniert. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:25, 29. Jul. 2018 (CEST)
- Anmerkung: Ich habe gelesen, was du schreibst. Ich kenne aber auch die Meinung des ZDF, die du kritisierst. Deine Begründung scheint mir schlüssig zu sein. Aber unsicher fühle ich mich bei dem Begriff trotzdem. MfG Harry8 06:03, 29. Jul. 2018 (CEST)
- Die allzu leichtfertige Verwendung des Begriffes wurde hier übrigens schon einmal moniert. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:25, 29. Jul. 2018 (CEST)
- Diese Frau ist Temple Grandin. Die habe ich oben erwähnt. Der andere ist Stephen Wiltshire. Ist in der Liste, gehört da aber auch nicht hin, weil er eben nicht geistig behindert, also intelligenzgemindert, ist. Sicher begabt, aber nicht inselbegabt. Mozart und andere Wunderkinder sind auch nicht inselbegabt, sondern hochbegabt, das ist fast das genaue Gegenteil einer Inselbegabung. Ja, das ZDF hat hier offensichtlich unsauber und oberflächlich recherchiert und verwendet den Begriff nicht korrekt. Das sagt doch schon der Begriff Inselbegabung aus. Beschäftige Dich mal mit der Geschichte des Begriffs. Ursprünglich hieß es idiot savant. Eindeutiger geht es doch gar nicht. Lies doch endlich mal, was ich schreibe. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:19, 29. Jul. 2018 (CEST)
- In der Sendung des ZDF (oder ZDF info?) wurde eine hochintelligente Frau vorgestellt, die als Kind ihre Heimatsprache Englisch nur mühsam wie eine Fremdsprache erlernt hat, da sie (wie viele Tiere) in Bildern denkt. Sie ist jetzt Professorin und berät sogar Architekten, die Schlachthöfe bauen. Sie kann sich in die Tiere hineinversetzen. Außerdem wurde ein Mann vorgestellt, der die gesamte Stadt Rom aus dem Blickwinkel des Helikopters malen konnte, mit dem er sie überflog, bis auf die einzelnen Fenster genau. Auch ein Deutscher mit unglaublichen mathematischen Fähigkeiten wurde gezeigt. Die geringe Intelligenz oder andere Beeinträchtigungen treffen wohl nur auf einen Teil der Savants zu. Sonst hätte ja das ZDF nicht verstanden, was Savants sind. MfG Harry8 23:57, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Genau darum geht es doch. Diese Behauptung ist unbelegt und unlogisch, wie ich soeben erörtert habe (hast Du das überhaupt gelesen?). Ein durchschnittlich oder überdurchschnittlich intelligenter Mensch kann kein idiot im gemeinten Sinne sein und ist definitiv nicht mentally retarded. Das widerspricht der Idee einer Inselbegabung komplett. Rain Man ist ein klassischer Inselbegabter: Seine Fähigkeiten sind gerade deshalb so spektakulär, weil er ansonsten so stark behindert und im Alltag auf Hilfe angewiesen ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:44, 28. Jul. 2018 (CEST)
Verkehrsfunk im Radio. In der Schule erzielte ich mit allen Fächern, die mit Rechnen zu tun hatten, beste Schulnoten. Habe dann Bürokaufmann und Buchhaltung gelernt. Heute zum Beispiel beiße ich mich bei der Abarbeitung der Redundanz-Altlasten in WP fest. --JARU69 (Diskussion) 11:32, 31. Mai 2019 (CEST)
Info: Ich selbst hatte als Kind eine Inselbegabung, konnte zum Beispiel Lage und Verlauf der Autobahnen zuordnen und hörte tagelang- Das ist keine Inselbegabung, sondern eine Begabung, gepaart mit einem Spezialinteresse. --Mischma2000 (Diskussion) 15:51, 16. Jul. 2019 (CEST)
Daniel Tammet
Daniel Tammet Fehlt in der Liste der Savants. Erstaunlich da er einer derjenigen Savants sind, deren Inselbegabung nicht durch extreme Defizite auszeichnet. Gibt ja auch viele Medien über Tammet. Aber ich schreibe hier nicht mehr, weil die Wikipedia Community einfach nur nervt mit ihren pseudointellektuellen "Redakturen" die mehr ihr Ego als die Seiten pflegen. (nicht signierter Beitrag von 213.55.176.163 (Diskussion) 11:26, 3. Mär. 2018 (CET))
- Bei Tammet kann aufgrund des Fehlens extremer Defizite eben gerade nicht von einer Inselbegabung gesprochen werden. Es handelt sich um einen Widerspruch in sich: Eine vielseitige Begabung ist nicht insulär. Eine Inselbegabung zeichnet sich ja gerade durch ihre Isolation aus. Dieser Punkt kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
- Das bedeutet nicht, daß er für die Savant-Forschung – genauer gesagt: für die Forschung, die sich mit außergewöhnlichen Fähigkeiten neurologisch atypischer, insbesondere autistischer Menschen befaßt – nicht relevant ist, aber sein Fall entspricht eben nicht der eigentlichen Idee einer Inselbegabung. Er hat allenfalls Fähigkeiten und Talente, die denen Inselbegabter gleichen („savant skills“) – ohne aber ihre ausgeprägten sonstigen Einschränkungen, was ja seine besondere Bedeutung für die Forschung ausmacht, da er über seine besondere Wahrnehmung berichten und sie beschreiben kann, wozu Inselbegabte in der Regel nicht in der Lage sind.
- Den Vorwurf am Ende kann ich daher nur zurückgeben. Die mangelnde Differenzierung zwischen eigentlicher Inselbegabung und „savant-artigen“ Fähigkeiten (die bei autistischen Menschen in weniger hervorstechender Form anscheinend sogar relativ häufig sind) zeugt selbst von Pseudointellektualität. Nicht jeder Mensch mit außergewöhnlichen (meinetwegen auch erstaunlichen) Talenten ist inselbegabt. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:01, 28. Jul. 2018 (CEST)
- @Florian Blaschke An dieser Stelle möchte ich aus dem Vorwort von Darold A. Treffert zu dem Buch »Elf ist freundlich und Fünf ist laut. Ein genialer Autist erklärt seine Welt.« von Daniel Tammet zitieren (Seite 9 bis Seite 10):
- »Was mein besonderes Interesse weckt, ist jedoch nicht nur, dass Daniel zu außergewöhnlichen Leistungen fähig ist, sondern eher, dass er in der Lage ist zu beschreiben, wie er dabei vorgeht. Solche persönlichen Schilderungen von Savant-Fähigkeiten oder Inselbegabungen sind ausgesprochen selten, genau genommen fast nicht exlstent. Die meisten diesbezüglichen Bücher stammen von Autoren, die über die besonderen Talente anderer berichten, und nicht von den Personen, die über diese besonderen Talente verfügen.«
- Dieses Zitat legt mindestens nahe, Daniel Tammet als Savant zu betrachten. Und Darold A. Treffert wird in der Literaturliste des Artikels als einer derjenigen aufgeführt, die zu dem Thema Savants / Inselbegabung forschen. Er muss es also wissen. Und dann ist Daniel Tammet der Falsifikator der Universalaussage »Alle Savants sind außerhalb ihrer Inselbegabung geistig behindert«. Zu sagen, die geistige Behinderung sei ein Diagnosemerkmal und Daniel Tammet deshalb kein Savant, ist schon so etwas wie eine Immunisierungsstrategie. Meiner Ansicht nach.
- --Jake2042 (Diskussion) 19:37, 10. Nov. 2022 (CET)
Die Zahlen sind sehr mutig und unnötig
Es geht mir um den quantitativen Satz (der auf Belege verzichtet) "Es scheint einen Zusammenhang zwischen Autismus und dem Savant-Syndrom zu geben: 50 Prozent der bekannten Inselbegabten sind Autisten. Sechs von sieben Inselbegabten sind männlichen Geschlechts."
Mal abgesehen davon, dass bei einer Studie über Menschen niemals 50% sondern eher 48.3% oder 51.7% herauskommt: Die Zahlen täuschen vor, dass man es ziemlich genau weiß. Und dann auch noch Sechs Siebtel, die merkwürdigste Zahl die man sich denken kann. Mangels Zitat kann man nicht prüfen ob solche Zahlen vielleicht wirklich stimmen. Dazu kommt natürlich, dass es sein kann dass viele Inselbegabte garnicht wissen, dass sie Autisten sind. Man müsste also dazu sagen, wieviele Inselbegabte keine Autisten sind oder wieviele Inselbegabte es bezogen auf die Gesamtbevölkerung gibt. Man muss nichtmal inselbegabt sein um glatte Brüche wie 50% oder 6/7 als Ergebnis einer Studie über Milliarden Menschen für sehr sehr fragwürdig zu halten. (nicht signierter Beitrag von Evxxvi (Diskussion | Beiträge) 00:16, 10. Aug. 2019 (CEST))