Diskussion:Institutioneller Rassismus

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Phi in Abschnitt "Kritik am Konzept"
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LA zurückgezogen, Papperl eingefügt von mir --Ricky59 11:12, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Erstmal Daumen hoch, dass du diesen Artikel geschrieben hast. Ich finde allerdings, da sollte mehr zur deutschen Asylpolitik rein (Abschiebehaft, Residenzpflicht, etc)- Ich kann mir das Geschrei zwar schon vorstellen, das losgeht, wenn der beste aller denkbaren Rechtsstaaten mit so einem pfui-Wort wie Rassismus in Verbindung gebracht wird, aber einen Versuch wäre es wohl trotzdem wert.

Langfristig könnt ich mir auch vorstellen, den Artikel selber dahingehend zu erweitern, hab aber im Moment Zeitknappheit und verplemper eh schon viel zu viel Zeit hiervor...

Aber wie gesagt, schön daß der Artikel da ist.--griesgram 23:31, 30. Sep 2004 (CEST)

ist erst Mal ein Anfang, ich denke es gehört noch einiges rein (ich habe eigentlich auch genügend Material nur zu wenig Zeit :-() Z.B. das Basso-Tribunal zur Asylpolitik etc. MAK @ 21:13, 1. Okt 2004 (CEST)

Hi, ich kann euch dreien nur zustimmen, denke aber, dass Institutioneller Rassismus kein "Gegenbegriff" von personellem Rassismus ist... Z.B. Ute Osterkamp, die ja auch zitiert wird, schreibt, dass sich die beiden Begriffe nicht "als unabhängige Größen gegenübergestellt werden" sollten. Stattdessen wirken die beiden Formen von Rassismus zusammen. Ansonsten wie gesagt gut gemacht :)

Ich denke wenn dann sollte man die Thematisierung des institutionellen Rassismus in der BRD in einem eigenen Artikel vornehmen und muss dabei sehr gut aufpassen, dass man dies als Diskussion darstellt, also darstellt, dass es verschiedene Ansichten dazu gibt. Ansonsten wird das auf Grund der NPOV nicht sehr lange existent bleiben. Diesen Artikel hier verstehe ich eher als Begriffserklärung. Er würde daher sehr stark eingeschränkt, wenn man ihn auf den institutionellen Rassismus in der BRD beschränkt. Sorry Unterschrift vergessen. --Jeldrik 17:38, 22. Okt 2005 (CEST)

Argumente für die Wiederherstellung des ursprünglichen Lemmas und bitte um Unterstützung

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Die Vereinten Nationen weisen explizit auf dem institutionellen Rassismus hin und betonen, dass Rassimsus in Deutschland zu einfach mit Rechtsextremismus gleichgestellt wird.

  • Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen (Un) zum Alltagsrassismus und institutioneller Rassismus in der BRD 2009 [1]

2009 besuchte der Sonderberichterstatter zu Rassismus der United Nations Githu Muigai Deutschland und bemängelte bei Politik und Gesellschaft Defizite im Kampf gegen den Alltagsrassismus. So werde in Deutschland immer noch Rassismus mit Rechtsextremismus gleichgesetzt und damit nicht ausreichend wahrgenommen. Hier sein ähnliche Mängel wirksam wie beim institutioneller Rassismus in Deutschland: "Polizei, Behörden und Gerichte müssen noch einiges tun". [2]

Als einen Schritt in die richtige Richtung bezeichnete der UN-Sonderberichterstatter die Einführung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). Das Gesetzt sei jedoch noch reformbedürftig.[22]

Kritisiert wurde auch die geringe Präsens von People of Colour im öffentlichen Leben der Republik und ihre geringe politische Teilhabe.

Ein ausführlicher Bericht soll 2010 vorgestellt werden. Mit Muigai besuchte nach 14 Jahren zum ersten Mal wieder ein UN-Sonderberichterstatters zu Rassismus die BRD. [3]

Das ist ein entscheidendes Argument, hier in der Wikipedia den institutionellen Rassimus nicht mit Diskriminierung zu verharmlosen. Ich werde mich daran beteiligen, den ursprünglich informativen Artikel wiederherzustellen.

--andrax 19:10, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Waren die „Väter und Mütter des Grundgesetzes“ „Rassisten“?

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Das 1949 verabschiedete Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland unterscheidet zwischen Menschenrechten und Bürgerrechten. Zu Letzteren gehört auch das Wahlrecht. Das heißt aber nicht, dass die Ausweitung von Bürgerrechten auf bestimmte Kategorien von Ausländern verfassungswidrig wäre, wie zum Beispiel die Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf EU-Inländer.
Ist diese Konstruktion Ausdruck von „institutionellem Rassismus“? Die Klage über das fehlende Wahlrecht für Ausländer legt diesen Eindruck nahe. --CorradoX (Diskussion) 18:06, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mit den o.g. Beispielen ist die Frage nicht zu beantworten. Nicht nur das Grundgesetz, sondern nahezu jede Verfassung unterscheidet sich in Bürger- und Menschenrechte. Die Personenfreizügigkeit wird durch (zwingendes) EU-Recht gewährt, nicht durch das Grundgesetz. Daher ist das Beispiel als Indiz für Institutionellen Rassismus des Grundgesetzes nicht zwingend. Das Wahlrecht ist auch in anderer Hinsicht eingeschränkt - beispielsweise durch ALtersbeschränkungen. Auch hier wird allgemein kein Grundrechtsverstoss angenommen, auch wenn es vereinzelt Bestrebungen gibt, Änderungen (z.B. Herabsetzung des erforderlichen Wahlalters) herbeizuführen. Dies sind allgemein politische Entscheidungen, bei denen man dem Souverän einen gewissen Gestaltungsspielraum zugesteht (in einigen europäischen Staaten können beispielsweise Nicht-EU-Bürger an Kommunalwahlen teilnehmen). Gerade beim Wahlrecht wird historisch auf das - auch im Völkerrecht fest verankerte - "Staatsvolk" abgestellt. Es ist daher weltweit üblich, dass hinsichtlich des Rechts auf politische Teilhabe durch Wahlen Einschränkungen hingenommen werden müssen, ohne gleich rassistische Motive zu unterstellen. Letztlich - so zumindest die rechtliche Theorie - könne die Person durch Annahme/Wechsel der Staatsangehörigkeit das Wahlrecht durchaus erlangen und diese Möglichkeit allein genügt, um den Minimalschutz der Rechte zu gewährleisten. Das dennoch (vielleicht sogar unbewusst) Gedanken, die rassistischen Grundmustern folgen die "Väter und Mütter des Grundgesetzes" geleitet haben mögen, kann daher weder ausgeschlossen, noch bestätigt werden. Dazu müsste man genauer forschen und Motive im Einzelfall und unter Zuhilfenahme der damals geschriebenen Aufzeichnungen (z.B. Herrenchiemsee-Protokolle) hinterfragen. --OnlyMe (Diskussion) 15:13, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Vermischung mit Aufenthaltsgesetzen usw. nicht gut

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ich halte es für kontraproduktiv, wenn hier Institutioneller Rassismus vermengt wird mit Asylangelegenheiten usw.

Nicht jeder hat studiert und nicht jeder hat so ein Fach studiert, wo er oder sie mit solchen Themen näher beschäftigt gewesen ist. Das schreckt einige Leute ab und verwirrt sie sogar.

Institutioneller Rassismus kann zum Beispiel auch Leute treffen, die hier geboren sind, deutschen Pass haben, perfekt integriert sind und perfekt deutsch sprechen und dennoch als AUSLÄNDER gelten und so diskriminiert werden von Polizei usw.

Die angegebenen Quellen für eine Aussage unterstützen die Aussage nicht

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Unter dem Kapitel "Institutioneller Rassismus in verschiedenen Staaten" befindet sich unter Deutschland folgende Aussage:

"Wissenschaftliche Studien zeigten auf, dass Nichtweiße deutlich mehr von deutschen Polizeibehörden kontrolliert wurden als weiße Menschen und weiße Deutsche, dies sei auch ein Anzeichen für institutionellen Rassismus."

Hinter dieser Aussage wird direkt auf die Quelle nr. 12, indirekt auf die Quellen nr. 14 und 15 hingewiesen. Ich habe alle 3 Quellen gesichtet und kann die Aussage nicht wiederfinden. In keinen der verlinkten Artikel wird weder eine entsprechende Studie angegeben noch behauptet, dass es solche Studien existieren. Daher frage ich mich, wie diese Behauptung in den vollständigen Wikipediaartikel kommen konnte, da es sich hier nicht um eine fundierte Aussage handelt. Ich werde es daher erstmal löschen. Bitte erst wieder herstellen, wenn korrekte Quellenverweise hinzugefügt werden.

--SasBe (Diskussion) 00:07, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die angegebenen Informationen zur Quelle sind auch völlig falsch. Da wird ein DLF-Artikel genannt, aber Welt verlinkt. Ich schätze mal eigentlich sollte zu https://www.deutschlandfunk.de/rassistische-gewalt-die-opfer-werden-im-stich-gelassen.694.de.html?dram:article_id=367930 verwiesen werden. --Nw520 (Diskussion) 00:36, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist schon viel besser, ich werde den Text noch etwas anpassen, da hier nicht direkt auf die Studie verlinkt wird sondern nach der Aussage vom Sozialwissenschaftler Alexander Bosch solche Studien existieren.

--SasBe (Diskussion) 12:23, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

institutioneller und struktureller Rassismus

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Hallo zusammen, im Artikel wird "institutioneller" und "struktureller" Rassismus synonym behandelt. Analog zu Diskriminierung könnte man institutionellen R. auf Ebene von Organisationen verorten (z.B. durch die Institution Schule oder Institution Polizei), strukturellen R. auf gesamtgesellschaftlicher Ebene, z.B. auf Grundlage von in der Gesellschaft unhinterfragt vorhandenen rassistischen Stereotypen (Quelle dort ist das Handbuch Diskriminierung von Scherr, El-Mafaalani, Yüksel, aber natürlich kann man die eine Definition nicht auf die andere übernehmen). Ich würde fast meinen, der als Referenz angegebene Kommentator von Zeit-Online kennt diese Unterschiede nicht. Kennt sich jemand mit diesem Begriffspaar aus? Ich gucke, ob ich in den nächsten Wochen Literatur zu diesem Begriffspaar finde, gerne unter Beteiligung weiterer Autoren. Grüße --X2liro (Diskussion) 13:40, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Quelle in Originalsprache Toeslagen-Affäre

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Eine niederländische Quelle, die die Methoden der Steuerbehörden bestätigt, wäre willkommen. Derzeit berufen wir uns nur auf den Artikel im Guardian.

Dieser Artikel sagt: "In juni stelde de Autoriteit Persoonsgegevens al vast dat de Belastingdienst zich hiermee schuldig heeft gemaakt aan structurele discriminatie." Also, die Data Protection Authority hat das auch so bezeichnet. Kann jemand noch etwas genaueres finden? --Erdpferd (Diskussion) 13:11, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich spreche kein Niederländisch, aber "structurele discriminatie" (strukturelle Diskriminierung?) ist genau genommen nicht das gleiche wie "institutioneller Rassismus". In diesem FAll könnte es allerdings zutreffen, dass es beides ist (Diskriminierung und Rassismus) und die anderen Quellen nutzen hier wiederholt den Begriff "Rassismus". --X2liro (Diskussion) 13:36, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Qualität

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Ich finde die Definition von institutionellem Rassismus im Artikel Rassismus viel treffender (Zitat unten). Wenn man sich jetzt diese Defintion am Anfang des Artikels vorstellt, fällt einem auf, dass der Artikel den Kern der Sache ziemlich verpasst. Es geht um Wahlrecht statt Völkermord, Bildung statt Sklaverei, Arbeitsmarkt statt Vetreibung, Wohnungsmarkt statt ethnische Säuberung. Z.B. wird im Abschnitt "Deutschland" der Nazionalsozialismus mit keinem Wort erwähnt. Bemerkenswert! Die Apartheid hat es immerhing noch mit einer Zeile in den Artikel geschafft.

Mein Eindruck ist, dass der jetzige Artikel den Begriff "Institutioneller Rassismus" so weit wie möglich fassen möchte, dabei aber dem gesamten Spektrum und dem Kern von Institutionellem Rassismus keine Gerechtigkeit tut.

Zitat aus "Rassismus": "Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit; institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele. Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten „ethnischen Säuberungen“ und Völkermord" (nicht signierter Beitrag von 194.230.148.152 (Diskussion) 18:34, 5. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Lemma und Abgrenzung

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Wir haben im Themenkomplex außerdem die Artikel Institutionelle Diskriminierung (im Artikel einmal verlinkt im Zusammenhang mit der empirischen Studie von Gomolla und Radke, ohne weiter darauf einzugehen) und Strukturelle Diskriminierung (im Artikel weder erwähnt noch verlinkt). Dem entsprechen im Rassismusdiskurs die Begriffe struktureller und institutioneller Rassismus, die hier mal eben synonym gesetzt werden ("Als institutioneller Rassismus auch struktureller oder systemischer Rassismus werden Rassismen bezeichnet ..."). Diese Gleichsetzung ist m.E. nicht zu rechtfertigen. Sie steht auch nicht in der ang. Quelle Friedrich/Mohrfeldt Alltägliche Ausnahmefälle (die prinzipiell für solche Begriffsdefinitionen untauglich ist. Das ist ein Artikel, in einer Vereinszeitschrift, anlässlich eines Urteils des Verwaltungsgerichts Koblenz.)

Mechtild Gomolla sagt z.B. (im Kapitel Direkte und indirekte, institutionelle und strukturelle Diskriminierung im Handbuch Diskriminierung (Scherr et al. 2023) "Konzepte der strukturellen und institutionellen Diskriminierung stellen generell auf die ökonomischen, politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Manifestationen von Diskriminierung im Kontext historisch gewachsener Ungleichheits- und Unterdrückungsverhältnisse scharf. Strukturelle Diskriminierung schließt institutionelle Diskriminierung ein." Dem entsprechend unterscheiden auch Judith Froese und Daniel Thym (Begrifflichkeit und rechtliche Bewertung von Rassismus in Institutionen, Universität Konstanz 2023 doi:10.48787/kops/352-2-1szvacvhy94z79) einen strukturellen und, enger gefasst, einen institutionellen Rassismus. Der Begriff des institutionellen Rassismus ist zwar älter, aber eben weniger umfassend. Gomolla beklagt zu Recht den inflationären Gebrauch und mahnt eine Differenzierung an ("Auch hier wurde jedoch teilweise eine dezidiert institutionen- und organisationstheoretische Fundierung von Rassismus und Diskriminierung aus den Augen verloren.") Institutioneller Rassismus wird kritisiert als vorkommend in Institutionen, deren Regeln und Spielregeln, es geht um Schule, Polizei, Gesundheitswesen. Welche Institution ist aber für Diskriminierungen auf dem Wohnungsmarkt verantwortlich?

Später kommt dann die Kritik von Githu Muigai am Alltagsrassismus. Das ist ein eigenes Lemma (in dem es ebenfalls thematisiert wird). Damit wird auch noch der Alltagsrassismus mit hereingebracht. Interessanterweise ist der Begriff hier nicht verlinkt.

Wenn es diese Lemmas nebeneinander geben soll, wofür es ja Gründe gibt, ist es notwendig, die Begriffe schärfer zu fassen. In diesen Artikel gehört das Konzept und die Auswirkungen des institutionellen Rassismus. Wenn auch der strukturelle Rassismus mitbehandelt werden soll, wäre auf dieses Lema zu verschieben, da es der umfassendere Begriff ist.

Das Nebeneinander mehrerer "historisch gewachsener" Artikel zum selben Thema ist aus der Enststehungegeschichter der Wikipedia verständlich, aber ein Ärgernis und kann so kein Dauerzustand sein. Hier gehören unpassende Inhalte schlicht herausgekürzt. Für übergeordnete Fragestellung ist auf die dafür passenden Artikel zu verweisen und zu verlinken.--Meloe (Diskussion) 12:59, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hallo Meloe, volle Zustimmung. Für das Thema Diskriminierung und die (unscharfen) Abgrenzungen zwischen strukturelle Diskriminierung und institutionelle Diskriminierung hatte ich mir das im Sommer 2020 mal angesehen und etwas mehr ausgearbeitet. Bei diesem Artikel hab ich mich das damals nicht getraut (s. Diskabschnitt drei hier drüber). --X2liro (Diskussion) 15:04, 25. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Schade. Das Problem bei diesem Artikel ist v.a. die komplizierte Begriffsgeschichte (und naturgemäß die üblichen Freiheiten, die sich Sozialkonstruktivisten bei der Verwendung ihrer Begriffe herausnehmen). Ansonsten gibt es dazu eigentlich genügend Literatur. Mein Vorgehen wäre, hier den institutionellen Rassismus zu behandeln und nichts anderes. Ggf. sind eben die Weiterleitungen zu löschen.--Meloe (Diskussion) 08:46, 26. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hört sich für mich überzeugend an. Klarerer Fokus in den Artikeln ist sicher wünschenswert. Ggf. auch mit einer Argumentation, dass diese Aufteilung nicht zwingend so klar ist. Bei struktureller und institutioneller Diskriminierung habe ich das versucht. Es gibt naturgemäß immer noch Überschneidung und unscharfe Abgrenzungen, aber es ist hoffentlich gerechtfertigt, dass es unterschiedliche Artikel gibt. (Zusammenlegen in "strukturelle und institutionelle D." oder "struktureller und institutioneller R. wäre übrigens auch möglich, das Zusammenführen würde aber evtl. noch mehr Aufwand bedeuten als das (unscharfe) Abgrenzen). Bei der Gelegenheit könnte vllt. auch der Abschnitt zum MacPherson-Report im Artikel Institutionelle Diskriminierung in den Artikel Institutioneller Rassismus untergebracht werden, dann dort nur noch mit Link. --X2liro (Diskussion) 10:09, 26. Jan. 2024 (CET)Beantworten

"Kritik am Konzept"

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Verständnisfrage: Welche Relevanz genau soll die Meinung eines einzelnen Historikers -Vojin Saša Vukadinović- haben? --Arnomatic (Diskussion) 19:41, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten

WP:NPOV. Oder? MfG --Φ (Diskussion) 00:39, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten