Diskussion:Integra-Signum
Ich weiss aus eigenem Erleben: Sowohl Integra als auch Signum waren je eigenständige Firmen welche im Stellwerkbereich tätig waren. Sie fusionierten 1982 zu Integra-Signum AG ab diesem Zeitpunkt hiess diese autom Zugsicherung auch Integra-Siemens 1992 wurde Integra-Signum AG von der Siemens-Albis AG (heute Siemens Schweiz) gekauft.
Bitte Artikel prüfen --Eugen Rippstein62.202.227.160 23:17, 27. Feb. 2008 (CET)
Im Abschnitt Geschichte wäre es sehr sinnvoll zu erwähnen, dass es ursprünglich nur die Warn-Funktion (beim Vorsignal) gab, den sofortigen Halt (beim Hauptsignal) aber noch nicht. Wurde erst um 1980 ??? ergänzt.
--83.76.113.72 00:06, 7. Feb. 2010 (CET) Thomas
Einführung ZUB
[Quelltext bearbeiten]Muss mir mal Zeit nehmen und ein paar Fakten recherchieren. Sonst spreche ich aus Erinnerung.
Das System ZUB wurde nicht wegen der Geschwindigkeit einführt, sondern hauptsächlich als Ergänzung für komplexe Situationen. Ursächlich war IMHO das Zugsunglück in Zürich Oerlikon vom 8.8.1992, bei welchem eine haltende S-Bahn abfuhr, obwohl das Ausfahrsignal Halt zeigte. Es zeigte sich bei der Untersuchung, dass der Lokführer zwar beim Einfahrsignal eine Warnung am Integra-Signum erhalten hatte und diese ordnungsgemäss quittierte, zum Zeitpunkt der Abfahrt konnte er sich jedoch nicht mehr erinnern und nahm fälschlicherweise an, das Ausfahrsignal zeige Fahrt.--Jackobli 13:49, 30. Jan. 2011 (CET)
Codierung Fahrtbegriffe
[Quelltext bearbeiten]Verstehe ich richtig, dass die beiden Magnete im Gleis zeitlich versetzt erkannt werden sowie Mittelmagnet und Seitenmagnet die tabellarisch aufgeführten Polungen aufweisen? Dann ist wohl am besten, der Aufzählung wirklich eine Tabellenform mit entsprechenden Spaltenüberschriften zu geben. --SonniWP✍ 10:48, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Ich bin auch bisschen unglücklich über diesen Wortwahl bzw. Darstellung. Denn es trifft es nicht wirklich (einfach mal das von mir verlinke Regelemet duchlesen). Denn Die bausetllen Wahrung wird über einenn Permanetmnagneten ausgelösst (also nur aussen an Schiene und kein Mittelmagnet/Spule). Während die bei Warnung der durch die Mittelspule ausgelösste Impuls zum Aussenmagneten geleitte wird, wird beim Halt die Leitung gekreuzt. Bild wäre vermutlich besser. Wärend bei Fahrt eben durch ein Kurzschlussrelais die Erregung des Aussenmagneten verhindert wird. Deswegen ist das System ja so zuverlässig, es funktioniert auch bei stromlosen Signal. Oder eben wie beim Baustellenmagnet es reicht ein Permamentmagnet, um die Warnung auszulössen. Und wenn das polaritäts mässig andres herum moniert wäre würde es sogar jeden Zug stoppen (Halt-Befehl). --Bobo11 (Diskussion) 11:23, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Der erste Link Siemens verweist nicht auf die beschriebene Seite. Im anderen Link gibt es GM I= Mittelmagnet und GM II =Seitenmagnet; Polarität taucht da gar nicht auf. --SonniWP✍ 11:43, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Eben, aber im Endeffekt induziere ich mit dem Fahrzeugmagnet über das GM I im GM II einmal ein Positives und einmal eine Negatives Magnetfeld. Bei Warnung zeigt der Norden des Magnetes nach Oben (sieh 4.2 Baustellenmagnet)--Bobo11 (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe aus deinen Antworten entnomme: Auf der Lokomotive ist der Sendemagnet als starker Permanentmagnet oder Elektromagnet ausgebildet, der bei der Vorbeifahrt in der Wicklung des mittleren Gleismagneten einen Spannungsimpuls induziert, der über die Signalsteuerung auf den seilichen Gleismagneten aufgeschaltet wird und vom Fahrzeug als Informationsbegriff in Funktion der Polaritätsreihenfolge und der zeitlichen Folge der induzierten Impulse unterscheidet, und zwar folgendermassen verstanden wird:. Ist das so richtig? --SonniWP✍ 17:23, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Funktionsmässig Richtig. Aber die Warnung kann ich auch mit einen Permanent auslössen ohne Indunktion durch den Lokomotivpermanentmagnet (Thoretisch auch der Haltfuntion möglich). Ich errege mit dem Permamentmagnet in der seitlichen Lokomotivspule den genau Befehl wie beim Iduzierten Magentfeld. Das „nicht gleichzeitig positiv-positiv“ ist so weit ich das sehe Mist. So wie ich das System versteh, wird bei magnetischer Nordpol oben wird der Warnbefehl ausgelösst, bei Südpol oben der Haltebefehl. Und dabei ist es der Lok egal ob sie jetzt das Magnetfeld im GM II ausgelöst hat oder nicht.--Bobo11 (Diskussion) 17:55, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe aus deinen Antworten entnomme: Auf der Lokomotive ist der Sendemagnet als starker Permanentmagnet oder Elektromagnet ausgebildet, der bei der Vorbeifahrt in der Wicklung des mittleren Gleismagneten einen Spannungsimpuls induziert, der über die Signalsteuerung auf den seilichen Gleismagneten aufgeschaltet wird und vom Fahrzeug als Informationsbegriff in Funktion der Polaritätsreihenfolge und der zeitlichen Folge der induzierten Impulse unterscheidet, und zwar folgendermassen verstanden wird:. Ist das so richtig? --SonniWP✍ 17:23, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Eben, aber im Endeffekt induziere ich mit dem Fahrzeugmagnet über das GM I im GM II einmal ein Positives und einmal eine Negatives Magnetfeld. Bei Warnung zeigt der Norden des Magnetes nach Oben (sieh 4.2 Baustellenmagnet)--Bobo11 (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Der erste Link Siemens verweist nicht auf die beschriebene Seite. Im anderen Link gibt es GM I= Mittelmagnet und GM II =Seitenmagnet; Polarität taucht da gar nicht auf. --SonniWP✍ 11:43, 2. Aug. 2012 (CEST)
»Zugsicherung«
[Quelltext bearbeiten]Wird dieser Begriff in der Schweiz tatsächlich für die Zugbeeinflussung verwendet? Die Sicherung der Zugfahrten passiert in den Stellwerken, siehe Sicherung von Zugfahrten, zumal auf diesen Artikel die Zugsicherung gerne verlinkt wird. Zugbeeinflussungsanlagen gehören als kleiner Teil, der die Fehlerquelle »Mensch« in der sonst vorhandenen Techniklücke zwischen Signalen und Fahrzeug zumindestens als Rückfallebene abdecken soll, mit dazu. Synonyme sind Zugsicherung und Zugbeeinflussung eben deshalb nicht. Wenn »Zugsicherung« nicht der eingeführte Fachbegriff bei den schweizer Bahnen für die Zugbeeinflussung ist, dann muss er durch letzteren ersetzt werden, und das so konsequent wie möglich.
Man vergleiche das mit der Fahrleitung, die bei der alten Deutschen Bundesbahn »Oberleitung« genannt wird. Der Begriff löst ansonsten eher Verwunderung aus. –Falk2 (Diskussion) 12:34, 12. Dez. 2015 (CET)
- Aber sicher. FDV Kapitel 1 Allgemein Begriffserklärungen. ; „Zugsicherung Einrichtung welche auf grund von Signalbegriffen und/oderZustandsmeldungen der Sicherungsanlage unabhägig vom Lokführer im Sinnne der Überwachung auf die Fahrt einwirkt.“Link auf BAV mit FDV PDF's Das tönt doch verdächtig nach der Funktion von Integra-Signum oder? --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 12. Dez. 2015 (CET)
ETM/BTM
[Quelltext bearbeiten]Gibt es da einen Unterschied? Falls nicht, sollte ETM nicht hier gefettet sein, sondern in Balise Transmission Module. --Rainald62 (Diskussion) 01:42, 8. Feb. 2016 (CET)
Ersatz durch Eurosignum und ETCS
[Quelltext bearbeiten]Hei§t das, dass die Fahrzeugmagneten von Integra-Signum außer Betrieb sind und ausgebaut werden, möglicherweise schon ausgebaut sind? Dann müsste die Einsatzbeschränkung der 185 mit Permanentmagnet in Österreich hinfällig sein? Dann muss das im Artikel Bombardier Traxx geändert werden. -Falk2 (Diskussion) 03:58, 25. Feb. 2018 (CET)