Diskussion:Intel 80186
DMA und Interrupt-Handling anders als beim PC?
[Quelltext bearbeiten]Habe irgendwo mal gelesen, dass DMA und Interrupts beim 186er anders gehandhabt werden und andere Adressbereiche nutzen, als in IBM-PCs üblich, was der Hauptgrund dafür war, dass diese Prozessoren kaum in Computern eingesetzt wurden. (nicht signierter Beitrag von 131.246.82.90 (Diskussion) 17:55, 4. Aug. 2010 (CEST))
Mögliche Misinterpretation
[Quelltext bearbeiten]Also der Artikel hört sich mittlerweile irgendwie so an, dass der 80186er bereits von anfang an als embedded CPU konzipiert war. Das ist natürlich nicht so, er entwickelte sich erst dorthin. Auch der Satz mit der AMD CPU ist komisch, es hört sich so an als wenn AMD extra bis 2000 gewartet hat, weil es ja eine embedded CPU war. Im englischen artikel ist übrigens eine (wie ich glaube sogar vollständige) Liste mit opcodes des 80186er aufgeführt (bzw. denjenigen die dort neu waren), ich denke die sollten übernommen werden. -- PlasmaHH 13:58, 15. Mai 2006 (CEST)
Fehlerhafter Artikel
[Quelltext bearbeiten]Ähem, was soll der Artikel denn? Als 80186/80188 wurden 8086/8088-CPU-Kerne verstanden, die um einen Interrupt-Controller (Nr. hab ich vergessen) und einen Timer-Chip erweitert waren. Also spezielle CPUs für den Embedded-Bereich. Genaueres muss ich mal raussuchen... --RokerHRO 10:26, 19. Mai 2004 (CEST)
- Falsch. Es gab wirkliche 80186 Prozessoren (Ich hab selbst noch zwei systeme zuhause). Sie hatten auch das label 80186 und waren 16bit prozessoren. Sie waren anfangs nicht als embedded cpus gedacht, sondern als günstigere alternative zum 286er, da dsie im prinzip 80286er ohne protected mode waren. Dazu gab es auch noch einen 80187er koprozessor.
- Falsch! Der 80186 und 80188 Prozessor war von Anfang an für den Embedded-Bereich vorgesehen. Er kam fast zum gleichen Zeitpunkt wie der 80286 und damit wurde der 8086/88 seinerseits zu low-cost Alternative. Die Portadressen der integrierten DMA, IRQ und Timer-Elemente waren/sind völlig inkompatibel zu denen der PC-Architektur in Form IBM PC und IBM XT. Ich kann mich noch daran erinnern, dass man sich im Embedded-Bereich eine 16 Bit CPU sehnlichst gewünscht hat, da die 8 Bit Mikrocontroller für viele Anwendungen einfach zu langsam waren. Eine 8088 CPU in einem Mikrocontroller zu betreiben hätte aber bedeutet, einen halben PC aufbauen zu müssen. Damals waren ICs noch keine Pfennig/Cent-Bauteile. Durch den 80186/80188 konnten die Kosten für den Bau eines MC um rund 25-50% gesenkt werden - ein entscheidendes Argument, denn damals war z.B.der Controller für die Einspritzsteuerung eines Verbrennungsmotors fast das teuerste an der Einspritzanlage. Die ersten "E"-Modelle von Mercedes und die ersten "i" von BMW wären ohne den 80186 nicht denkbar gewesen. Die 8-Bit Mikrocontroller konnten nur 64KB addressieren und das war für die Kennfelder zu wenig. Der 80186/188 wurde auf Wunsch der Industrie für diese gefertigt. Die 80186 CPU hatte einige Befehle mehr, die vor allem für die integrierte Steuerung verwendet wurden und in allen aktuellen CPUs nach wie vor vorhanden sind (entgegen der Aussage unter mir, kann man mit einem Assembler leicht testen - Intel hat mit der Nehalem-Architektur im XEON zum ersten mal Funktionalität entfernt: Das A20 Gate gibt es nicht mehr, dessen Steuerung mit dem i486 in die CPU wanderte). Die bekanntesten sind die beiden Befehle PUSHA und POPA. Zudem war er durch Optimierungen rund 25% schneller als der 8086. Neben elektronischen Einspritzungen war der 80186/188 vor allem in Laserdruckern, Faxgeräten, Kopierern, Telefonanlagen, Fahrkartenautomaten, elektronischen Registrierkassen, Flugzeugsteuerungen (Airbus) sowie in vielen militärischen Produkten zu finden. Firmen wie Siemens bauten mit dieser CPU auch PCs und betrieben ein aufwändiges Mapping, damit die klassische Software wie MS/DOS darauf auch lief. Man entschied sich für die 80186 CPU, weil sie billig war und dennoch schneller als ein 8086 - und handelte sich damit jede Menge Ärger ein. 79.212.156.246 22:55, 25. Nov. 2012 (CET)
Die Siemens PC-Ds gab es in verschiedenen ausführungen, die teilweise mit dem PC-X baugleich waren. Es gab 3.xx (genau weiss ichs nicht mehr) MHz und knapp 8MHz systeme. einige mit und andere ohne 80187er copro und eininge mit zwei 5 1/4" laufwerke, andere mit 13MB festplatte (ich hatte eine von basf) (ich hörte sogar von varianten mit 20MB platten). Es gab als software meist DOS 2.11 und multiplan. gwbasic hatte ich auch mal, und auch die "office" suite des sinclair ql (mit quill etc.). Witzigerweise hatte das system einen 8086er prozessor als i/o subprozessor. Das BIOS wurde noch auf diskette/festplatte gespeichert. die verwirrung, dass der 80186er "nur" ein durch i/o systeme erweitereter 8086er angesehen wird ist, dass er heutzutage eigentlich auch nichts anderes mehr ist. der 80186 bzw. 80C186 wie er heutzutage von intel verkauft wird. Die unnützen erweiterten befehle die die erste version hatte sind mittlerweile entfernt, da es eh nur eine handvoll war, denn die meisten neuen befehle waren für den 286er und seinen protected mode und 24bit vorgesehen. insofern war er zwar wirklich dem 8086er viel ähnlicher als dem 80286er, aber dennoch ein eigenständiges produkt, von dem aber kaum mehr als einige tausend verkauft wurden. Heutzutage verkauft intel verschiedene 186er varianten mit verschiedensten integrierten i/o modulen, z.b. seriellen. man muss nur einmal die produktauswahl für embeddes systeme besuchen. Dies ist aber auch wohl ein grund, warum es kaum informationen über die alten cpus gibt, diese sind stück für stück verschwunden. Wen das immer noch nicht überzeugt, der kann mal in die dokumentation von guten assemblern schaun, dort wo man modi für prozessoren setzen kann, meist ist 80186 dort vorhanden. leider hab ich keine referenzen, und auch keine zeit welche zu finden, aber aus dem kopf kann ich noch sagen dass der 186er pusha/popa, enter, pushah, insb und outb hat, was der 8086er nie hatte. Ich denke mal eine suche danach, auch in ralf browns interrupt list einiges bringt, für diejenigen die interessiert sind. Plasmahh 02:42, 7. Mai 2006 (CEST)
- Zum PC-D ist noch einiges anderes zu sagen, da es keinen eigenen artikel zu geben scheint hinterlass ich die info einfach mal hier ;) Interessant waren die cpu sockel, die cpu wurde nur einfach daraufgelegt, sie hatte nur kontakte, keine pins. die geringer getakteten cpus hatten zuerst keine passiven kühler, wodurch sie durch etwas stärkere schläge auf den schreibtisch manchmal heraussprangen. Man sprach daher gelegentlich von anti-stress computern. Die rechner hatten eine s/w grafikkarte mit 12" monitor (der keinen extra stromanschluss hatte). Das Bussystem war interessant, es waren in drei reihen angeordnete pins, auf die man eine karte stecken konnte, auf die wiederum eine andere gesteckt werden konnte usw. theoretisch konnte man so (laut dokumentation) bis zu 127 geräte ansprechen. Witzig war auch, wenn man zwei grafikkarten eingesteckt hatte, so wurden fast alle sachen doppelt angezeigt, bei einigen buchstaben/pixeln jedoch nur auf einem rechner, aber der buchstabe/pixel war immer irgendwo zu sehen. Ich hatte auch noch eine centronics schnitstelle, die ich leider nie zum laufen bekommen hatte. weiterhin hatte der pc-d noch einen debug knopf, mit dem man in einen eingebauten debugger wechseln konnte. mit diesem konnte man speicher inspizieren, aber auch die festplatte bzw. floppy gezielt auslesen, es gab auch befehle um den kopf direkt zu steuern (durch einen fehler konnte man versuchen den kopf um einen wert weiter zu setzen als durch einen physikalischen begrenzer möglich, das gab unschöne geräusche). Da das Gerät nicht von IBM war, gab es diese komische 640kB begrenzung nicht. Ich hatte 896kB konventionellen speicher, der durch MOS bausteine auf bis zu 1MB erweiterbar war (20bit addressbus, genau wie der 8086er). Plasmahh 02:42, 7. Mai 2006 (CEST)
Ähm ja mach mal...--Darkone (¿!) 13:16, 2. Aug 2004 (CEST)
Überarbeitung und Merge mit 80188-Artikel
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Artikel mal überarbeitet und mit dem 80188-Artikel zusammengelegt. Diese beiden CPUs sind sich zu ähnlich und es gibt über den 80188 nicht viel mehr zu sagen als über den 80186, weshalb eine Trennung eigentlich keinen Sinn ergibt. Darüberhinaus habe ich eine Weiterleitung für den Am186 und den Am188 angelegt. Ich alle Seiten, auf die von anderen Artikeln verlinkt wird, im laufe des Tages noch in Ordnung bringen.--Ruscsi 14:33, 5. Jun. 2007 (CEST)
"Alle PC-Komponenten"
[Quelltext bearbeiten]Bzgl. diesen Edits von mir vom 2.Sept.2014.
Im Artikel stand der Satz "Im Prinzip sind damit alle Komponenten eines typischen PC-Systems auf einem Chip vereint."
Mein Kommentar dazu: "Quatsch. Bestenfalls a) für ein PC-_GRUND_system; b) und auch nur für ein DAMALIGES. Kein Ram dabei, kein Bussystem, keine Festplatte, ...)"
Ein 80186 besteht aus: CPU-Kern, Taktgenerator, drei Zeitgeber/Zähler, DMA-Steuerung, Interrupt-Steuerung, programmierbare Chip-Select-Generierung, Refresh-Generator für DRAM.
Schon für ein Computer-Grundsystem (also nur die Kernkomponenten) fehlen:
- RAM,
- ROM, um das Gerät irgendwie geordnet eingeschaltet/hochgefahren zu bekommen.
- (irgendeine Möglichkeit, Daten rein oder raus zu bekommen (entweder weitere IO-Chips, ein "Chipsatz" oder mindestens ein Bussystem, um weitere Hardware anbinden zu können, // kann man evtl mit "DMA & Interrupts" abhandeln)
Für ein "typisches PC-System" fehlen (damals) zumindest:
- Floppykontroller + Floppylaufwerk o.ä.
- ggf. Festplattenkontroller + Festplatte
- unzählige Schnittstellen (bzw. entsprechende Phy- und Treiber-Chips)
- Netzteil
- Gehäuse
Wohlgemerkt, der Satz spricht
- nicht von einem "minimalen", sondern einem "typischen" System
- nicht von einem Grund- oder Kernsystem eines Computers, sondern von einem "PC-System", also inklusive Gehäuse, Netzteil usw.
Und ich hab' jetzt nur Komponenten aufgeführt, die 1980 Bestandteil eines "typischen PC-Systems" waren. Heutzutage sieht das noch deutlich übler aus: MMU, Cache, direkte Grafikanbindung oder sogar direkt integriert, Hardware-Videodekoder, evtl. auch integrierter SATA-Kontroller, integrierter Ethernet-Komplex, ...
Fazit: Am besten einfach weg mit dem Satz; ansonsten müsste man ihn auf "damalig" und "minimales Kernsystem" o.ä. einschränken.
--arilou (Diskussion) 12:20, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Erwartest Du ernsthaft, dass Jemand 1982 die typischen Komponenten eines PC-Systems des Jahres 2014 voraussieht und gleich mit einbaut? Damals hatte ein PC auch keinen Floppycontroller (oder gar Platte) on Board. Netzwerk? Das war 1982 soger fuer Workstations noch was was man extra dazukaufen musste. Selbst Serielle Schittstellen kaufte man damals *extra* Und was bitte haben Netzteil oder Gehause damit zu tun? Es geht um einen Chip. Genauer eine CPU mit integrierter I/O. Etwas das man heute als SoC bezeichet. Fuer 1982 beinhaltete ein PC an hochintegrierten Komponenten die CPU (8088), Buscontroller (8288), DMA-Controller(8237), Interruptcontroller (8259) und einen Timer (8253) (Der XT hatte dann noch einen 8255 Paralelbaustein, der aber Intern verwendet wurde). All das steckt (sogar weitgehend kompatibel) ebenfalls im 80186/188. Gemeinhin also alles was einen PC ausmacht. Alles andere War auf Steckkarten und musste man extra zukaufen. Raffzahn (Diskussion) 23:47, 9. Sep. 2014 (CEST)
- Der hießige Artikel wird aber heute gelesen, und wir haben 2014. Und "on board" ist nicht notwendig, es war damals sehr viel üblicher als heute, Zusatzkarten im System stecken zu haben (und gleich mitzubestellen) - "typisch".
- "Es geht um einen Chip." - Dann sollte der Satz ihn nicht mit "einem typischen PC-System" vergleichen, was kein Chip ist.
- "alles was einen PC ausmacht." - Quatsch. Bestenfalls alles, was die Kernkomponenten eines Systems ausmacht. Nein - ausmachte, damals. Und selbst dann fehlt zumindest noch Ram und Rom sowie ein Verbindungssystem (z.B. die Platine des Mainboards).
- Vorschlag: Anstatt
"Im Prinzip sind damit alle Komponenten eines typischen PC-Systems auf einem Chip vereint."
- könnten wir schreiben
"Damit waren die meisten Komponenten eines damaligen PC-Kernsystems auf einem Chip vereint."
- "waren", "damalig" (denn heute gilt das nicht mehr), "die meisten" (denn Ram, Rom und Verbindungssystem fehlen), "PC-Kernsystem" (auch damals verstand man unter einem "PC-System" die gesamte Kiste inkl. Gehäuse, Netzteil, Floppylaufwerk).
- --arilou (Diskussion) 09:19, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Da würde ich mich anschliessen. "Alle Komponenten eines typischen PC-Systems" schliesst auch in meinen Augen eben alles ein, was zum Betrieb typischerweise verwendet wird. Noch 'nen Monitor und ein paar Eingabegeräte angeschlossen, Strom ran, fertig. Wie wär's statt dieser Behauptung einfach darauf zu verweisen, dass der 186er im Prinzip ein (frühes) System-on-a-Chip ist (unsere Definition davon wiederum lässt auch die Integration nur "eines großen Teils der Funktionen eines Systems auf einem Chip" zu)? --YMS (Diskussion) 09:35, 10. Sep. 2014 (CEST)
- (Vorweg: Arilou, koenntest Du ie uebliche Kommentarform auf der Diskusionsseite einhalten? Nicht jeder hat genug Zeit sich aus der wilden Formatierung zusammenzureimen was jetzt wie gemeint ist - Danke). Zum Thema. Der 186er ist ein Baustein von 1982, und als solcher kann er auch nur immer im damaligen Zusammenhang gesehen und beschrieben werden. Oder moechtest Du jeden Wikiartikel taeglich einmal neu formulieren, so dass er zum 'heute' passt? Das ist ja wohl Bloedisnn. Komponenten ist ein weiter Begriff. Wenn man Ihn so weit wie Du auslegt, dann muss man natuerlich auch das Betriebssystem und die Anwendugssoftware dazu nehmen ... und die ist auch nicht auf dem Chip :)) Im Ernst, auch wenn es fuer Dich komisch klingt, damals hat man PCs sogar ohne Floppy gekauft. Hmm. Wenn ich mir das So ueberlege, dann ist es nicht nur eine Frage, was man unter Komponenten versteht, sondern auch unter einem PC-System. Man koennte auch schreiben der PC-Hardware - fuer mich (als Opa) waere damit in dem Kontext 186, auch wieder klar, was gemeit ist, ist aber genauso Unscharf. Auch der Begriff 'Kernsystem' hilft da nicht weiter, da der Kern nicht allgemein definiert ist - vor allem nicht wenn man mit dem Anspruch von 'Heute' daran geht. Da gehoert zum Kern halt eine Menge mehr (von SMB bis PCIe) dazu als damals (Was auch unterstreicht, dass der Anspruch 'aus heutiger Sicht' keine Basis hat).Raffzahn (Diskussion) 18:34, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Nun, in einen (jetzt, heute, 2014) gelesenen Artikel zu schreiben/stehen zu haben
- "der 80186 besitzt alle wesentlichen Komponenten eines SoC"
- ist einfach falsch. Richtig wäre (evtl.):
- "der 80186 besitzt alle Komponenten eines SoC, die 1982 wesentlich waren".
- Ich will auch nicht behaupten, mein Vorschlag (siehe 3 Beiträg weiter oben) sei die Non-Plus-Ultra -Formulierung für die (gewünschte) Aussage. Aber deutlich besser als der derzeitige Satz. Wenn du einen Vorschlag formulieren kannst, der hier noch mehr Zustimmung entfaltet - gerne doch.
- --arilou (Diskussion) 12:11, 11. Sep. 2014 (CEST)
Verwendung des 80186
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal einen 80186 in einer IBM /36 verbaut gesehen ich bin mir leider nicht sicher ob es eine 5362 oder 5364 war. Wenn ich noch mal Gelegenheit habe werde ich es dokumentieren und ergänzen. HeinzBoettjer (Diskussion) 16:14, 30. Mai 2017 (CEST)
Einsatzgebiet noch aktuell?
[Quelltext bearbeiten]Da steht momentan (fett: meine Hervorhebungen)
- Das Haupteinsatzgebiet des 80186/88-Prozessors war und ist jedoch der Embedded-Markt, für den beide CPUs aufgrund der Integration eines Timers und eines Interrupt-Controller eigentlich prädestiniert sind. Programme für den 80186/88 können ohne Weiteres mit den unter MS-DOS üblichen Entwicklungswerkzeugen, beispielsweise von Borland, programmiert werden; ein Vorteil, der unter anderem einer der Gründe dafür ist, warum 80186/88-kompatible Prozessoren derart beliebt sind und sogar bis heute eingesetzt werden. Beispielsweise ist der auf dem 80186 basierende Am186 von AMD immer noch erhältlich (Stand: Mai 2009).
- So werden bis heute 80186-kompatible Embedded-Module angeboten, die aufgrund der geringeren Komplexität des CPU-Kerns wesentlich stromsparender sind als vergleichbare Module, beispielsweise auf Basis des Pentium. Es gibt sogar 80186-IP-Cores, die es ermöglichen, die logische Beschreibung eines 80186 auf einen FPGA-Baustein zu laden und die darüber hinaus für den Anwendungszweck benötigten externen Funktionen hinzuzufügen. Somit arbeiten bis heute in vielen Haushaltsgeräten, industriellen Steuerungen, Labor- und Messgeräten und sogar bestimmten Airbus-Flugzeugen 80186/88-kompatible Prozessoren.
Dazu:
- Kann das jemand, der Ahnung hat (also nicht ich) mal auf Aktualität überprüfen?
- Ausdrücke wie "bis heute" generell eher vermeiden, die altern nicht gut.
- Ausdrücke wie "derart beliebt" ebenfalls, das klingt eher nach Werbung als nach einer seriösen Enzyklopädie (ich zähle Wikipedia mal als seriös).
188.108.105.129 18:04, 18. Dez. 2023 (CET)
- Habe ich gemacht. Die Quellenlage ist leider nicht sehr gut, aber ich habe die Formulierungen gem. der Kritik angepasst.
- Ich hoffe, das passt so. ‣Andreas•⚖ 10:17, 19. Dez. 2023 (CET)