Diskussion:Intelligenzalter
Infobox
[Quelltext bearbeiten]Die Infobox gehört nicht in den Artikel! Sie gehört, und ist natürlich schon längst unter Intelligenzminderung eingetragen. Hier aufzuzuählen, welche Grade von geistiger Behinderung es gibt, ist damit gleichzusetzten im Artikel Gehirn die Infobox für Schizophrenie einzufügen. Das ist schlicht Quatsch. -- Widescreen ® 11:56, 20. Mai 2007 (CEST)
- Sehe ich auch so. Dass das Intelligenzalter das Lebensalter sowohl über- als auch untersteigen ;) kann, steht ja auch schon im Artikel. Habe den entsprechenden Passus mal rausgenommen. -- Schneefreundin 00:43, 21. Okt. 2011 (CEST)
Wissenslücke
[Quelltext bearbeiten]Mir fehlt noch ein Hinweis zur Entwicklung der durchschnittlichen Intelligenz über die Lebenszeit hinweg. Hier im Artikel dominiert ja der Geschichtsabschnitt und erst im letzten Satz steht, dass das heute nicht mehr gültig ist. In den ersten drei Zeilen steht aber nicht viel zur Gegenwart. Unter Intelligenzquotient findet sich der Satz: "Da das Intelligenzalter langsamer zunimmt als das Lebensalter, sinkt der IQ nach Sterns Formel beständig." Also heißt das doch, dass die Intelligenz im zunehmenden Alter absolut betrachtet steigt, aber nicht mehr so sehr wie im Kindesalter, aber eben nicht sinkt. Ich kann mich noch an den Psychologieunterricht Ende der 1980er Jahre erinnern, wo es hieß, dass sich das Gehirn im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so flexibel auf wechselnde Anforderungen einstellen kann und deshalb die Intelligenz (nicht der I-Quotient, sondern die absolut messbare Intelligenz) deshalb im Alter rückläufig ist. Was stimmt denn nun? Oder gibt es irgendwo vielleicht zwischen 30 und 60 Jahren einen Wendepunkt in der Entwicklung? Ich kann in keinem der untereinander verlinkten Artikel einen klaren und deutlichen Hinweis darauf finden. Das würde ich mir noch wünschen. --H7 – Mid am Nämbercher redn! 15:32, 24. Aug. 2018 (CEST)
- Stern bezieht sich in seiner von dir zitierten Aussage auf die Entwicklung der Intelligenz in Kindheit und Jugend. Diese steigt (bei gesunden Individuen) bis zum jungen Erwachsenenalter stetig an. Im Alter lässt die Intelligenz dann aufgrund von altersbedingten Abbauprozessen wieder nach. Du wirfst also zwei unterschiedliche Vorgänge in einen Topf: die Entwicklung der Person von Geburt bis Erwachenenalter einerseits und das Altern andererseits. Nimmt man beides zusammen, ergibt sich eine Kurve, die ähnlich wie die körperliche Leistungsfähigkeit bis ins frühe Erwachsenenalter hinein ansteigt und dann langsam aber stetig wieder sinkt. Der Höhepunkt des Zusammenspiels von fluider und kristalliner Intelligenz liegt dabei zwischen 25 und 35 Jahren. Siehe https://static.cambridge.org/resource/id/urn:cambridge.org:id:binary:20180122095815911-0666:9781107279339:05016fig3_4.png?pub-status=live
- OK. Danke! Könntest du das bitte noch in den Artikel einbauen? --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 22:28, 8. Apr. 2019 (CEST)