Diskussion:Interalliierte Militär-Kontrollkommission
Mitglieder
[Quelltext bearbeiten]Welche Mitgliedsländer waren denn noch in der IMKK ? Waren nicht auch noch Italien, Japan und BeNeLux Teil der IMKK ? Wer weiß genaueres ?
-- Sotka 12:42, 15. Mai 2009 (CEST)
- Vertreten waren: Frankreich, England, Italien, Belgien, Japan. Vorgesehen waren auch die USA, die dann ja nicht an der Kontrolle teilgenommen haben. Vgl. Salewski, S. 48. Viele Grüße --Bfilmheld 06:28, 9. Jun. 2009 (CEST)
Frage Kategorie
[Quelltext bearbeiten]Kann jemand eine Kat hier beitragen? --Pelz 00:21, 26. Jun. 2007 (CEST)
Interalliierte Militär-Kontrollkommissionen
[Quelltext bearbeiten]Dem Artikel fehlt der Zusammenhang. Bitte Versailler Vertrag Artikel 198 bis 210 nachlesen.
Daraus folgt: es gab nicht die eine Interalliierte Militär-Kontrollkommission (IMKK) sondern
3 interalliierte Überwachungsausschüsse mit den Bereichen:
- Heer Bereich der IMKK
- Marine Bereich der NIACC
- Luftfahrt Bereich der ILÜK
Daraus ergibt sich, dass andere Artikel, die sich auf Beschränkungen der o.g. Kommisionen beziehen immer wieder Quellenprobleme (Quellenlage dünn: [1] [2]) haben und der Sachverhalt zum Teil mangelhaft dargestellt wird.
Bis eine angemessene Darstellung innerhalb dieses Artikels oder durch Verweise und entsprechende Artikel hergestellt ist, stelle ich den Baustein QS Geschichte ein. -- Gruß Tom 21:31, 17. Jan. 2009 (CET)
Habe den Artikel komplett überarbeitet und neu strukturiert, ist aber noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Viele Grüße --Bfilmheld 19:37, 14. Mär. 2009 (CET)
IMKK sieht über die Bildung geheimer Verbände der Reichswehr hinweg?
[Quelltext bearbeiten]im Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Reichswehr steht zu lesen "In Versailles war die zukünftige Stärke der deutschen Landstreitkräfte auf 100.000 Mann mit limitierter Ausrüstung festgelegt worden. Zugleich sollte eine Interalliierte Militärkontrollkommission (IMKK) diesen Abrüstungsprozess überwachen. Die Reichswehr hintertrieb diese Regelung des Versailler Vertrags aber von Beginn an und versteckte überschüssige Bestände an Waffen, Munition und Ausrüstungsgegenständen, die nach dem Krieg noch in erheblichem Umfang vorhanden waren. Die Kontrolle über dieses Waffenpotenzial machte die in weiten Teilen republikfeindliche Reichswehr zu einem wesentlichen Machtfaktor in der noch nicht gefestigten Demokratie von Weimar. Vielfach sah sogar die IMKK über die illegalen Machenschaften der Reichswehr hinweg. Die Siegermächte versprachen sich davon eine Stärkung konservativer Kräfte in Deutschland gegen sozialistische und kommunistische Bestrebungen, wie sie schon in der Novemberrevolution und weiteren Unruhen seit 1918/19 zum Ausdruck gekommen waren."
Das würde bedeuten, dass IMKK einerseits die die vorgeschriebene Abrüstung überwacht hatte - andererseits aber keine Sorge dafür getragen hatte, dass demokratiefeindliche Verbände wie Stahlhelm, Brigade Erhard oder SA gar nicht erst entstehen?
--Reinhard Merkinger (Diskussion) 05:38, 14. Mär. 2015 (CET)
- teilweise nicht konnte / teilweise nicht wollte ? - man darf aber wohl auch nicht ganz eine gewisse Bevorzugung eines konservativ-rechten Deutschland, incl. traditionellem Militarismus, als kleineres Uebel, durch die Alliierten übersehen, ein Aspekt, der sicher bis in die NS-Zeit nachwirkte, vgl. Appeasement, vgl. Cordon sanitaire gegen Sowjetrussland, Sowjetunion, linken Umsturz, Weltrevolution, bei gleichzeitiger Unterschätzung dieser Art Deutschland in seiner Gefährlichkeit für die Westmächte selbst, wie es sich dann 1939ff. erwies. --93.104.180.112 21:25, 29. Mai 2015 (CEST)
- Darauf hingewiesen sei: Zunächst einmal gab es neben dem demokratiefeindlichen Stahlhelm (die SA entstand erst später) den der KPD nahestehenden und damit genauso demokratiefeindlichen Rotfrontkämpferbund, der anfangs sogar mehr Mitglieder hatte als der Stahlhelm. Ferner gab es das (die Demokratie ausdrücklich bejahende) "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold" mit drei Millionen (!) Mitgliedern. Warum es nun ausgerechnet Aufgabe der Entente-Mächte gewesen sein soll durchzusetzen, daß der Stahlhelm entwaffnet werde, der Rotfrontkämpfer-Bund (dessen Angehörige genauso ihre Waffen irgendwo auf dem Dachboden versteckten) nicht, kann ich nicht nachvollziehen. Die IMKK hätte auch gar nicht die Möglichkeit gehabt, solche Verbände zu verbieten: Sie konnte allenfalls ihre Leute losschicken, irgendwelche Verstecke nach Waffen zu durchsuchen und konnte hierbei gewiß sein, daß hier jeder sie nach Kräften bei ihrer Arbeit hindern würde. Und warum sollten die IMKK es tun? Die schwarze Reichswehr verwahrte irgendwo Waffen, um sie gegen Kommunisten einzusetzen, der Rotfrontkämpferbund tat das Gleiche, um der "Reaktion " den Gar aus zu machen, also schlugen Deutsche sich gegenseitig tot: Warum sollte die Entente dies zu hindern versuchen? Etwas besseres konnte ihr doch gar nicht passieren!--Automobilia8545 (Diskussion) 14:42, 19. Mai 2019 (CEST)
- teilweise nicht konnte / teilweise nicht wollte ? - man darf aber wohl auch nicht ganz eine gewisse Bevorzugung eines konservativ-rechten Deutschland, incl. traditionellem Militarismus, als kleineres Uebel, durch die Alliierten übersehen, ein Aspekt, der sicher bis in die NS-Zeit nachwirkte, vgl. Appeasement, vgl. Cordon sanitaire gegen Sowjetrussland, Sowjetunion, linken Umsturz, Weltrevolution, bei gleichzeitiger Unterschätzung dieser Art Deutschland in seiner Gefährlichkeit für die Westmächte selbst, wie es sich dann 1939ff. erwies. --93.104.180.112 21:25, 29. Mai 2015 (CEST)
MICUM
[Quelltext bearbeiten]Hatte MICUM etwas miter IMKK zu tun?----130.83.152.165 17:01, 11. Jan. 2020 (CET)