Diskussion:Intron

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 194.209.11.21 in Abschnitt Länge durch drei teilbar?
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Widerspruch

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"Introns (Intervening regions) sind die nicht codierenden Abschnitte der DNA innerhalb eines Gens (intragen), die benachbarte Exons trennen."

"Die Introns liegen außerhalb der Gene..." (nicht signierter Beitrag von 77.188.69.255 (Diskussion) 09:13, 7. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Die letzte Aussage ist m.E. falsch: Introns werden durch sie flankierende Exons definiert, tatsächlich enthalten sowohl splice donor als auch splice acceptor sites exonische Anteile (nicht signierter Beitrag von 134.95.230.246 (Diskussion) 08:52, 25. Jul 2012 (CEST))

Allerdings. Wie kann es eigentlich sein, dass so ein Blödsinn jahrelang bestehen bleibt? --134.2.189.37 13:21, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

englischer Zusammenhang...

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Im Artikel steht "Introns (Intervening regions)"

Ein paar Zeilen weiter unten wird dies direkt anders behauptet:

Im Zitat von Gilbert steht: "...which I suggest we call introns (for intragenic regions)..."

Was stimmt denn nun? In der englischen Version des Artikels steht auch 'intragenic' - zwar ist hier von 'intervening' die Rede, aber im Zusammenhang mit "intervening sequence (IVS)". Der tatsächliche Begriff 'intron' scheint aus 'intragenic' abgeleitet zu sein.

-- ReL4X 01:25, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

"The word intron is derived from the term intragenic region, i.e. a region inside a gene. Although introns are sometimes called intervening sequences, the term "intervening sequence" can refer to any of several families of internal nucleic acid sequences that are not present in the final gene product, including inteins, untranslated sequences (UTR), and nucleotides removed by RNA editing, in addition to introns." engl. WP --91.34.194.213 20:08, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

5'-Ende der Intron-Sequenz: Tippfehler?

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Abschnitt "Arten von Introns": Nach Vergleich mit dem Buch "Biochemie" von Werner Müller-Esterl, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, 2004 hätte ich hier statt "M-A-G-G-U-R-A-G-T" eher "N-A-G-G-U-R-A-G-U" erwartet.

--Jonasbinding 18:03, 30. Jan 2006 (CET)

  • Der Strachan&Read ("Molekulare Humangenetik") Spektrum 2005 sagt was von C oder A, sprich M. Verwiesen wird auf "Lim und Burge" (2001). In der (PubMed springt nur Hefe raus. N würde aber auch klargehen. Lassen wir's besser raus, sonst aus 5 Organismen sowas zu erstellen und dann bei jedem zweiten Nukleotid zu grübeln, das bringt nichts. Aber schön, dass da jemand noch rüberguckt. :) --Pharaoh han 02:45, 31. Jan 2006 (CET)
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die weblinks sind meiner meinung nach a) weder besonders informativ bzw. weiterführend b) auch eher etwas veraltetes schulbuchwissen --> löschen

Mehrzahl

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In einer folge von "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert", wurde aber von Intronen und nicht von Introns gesprochen. Sollten wir das hier ändern? Rolz-reus 09:20, 3. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

evolutionäre Funktion

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Es gibt die "These", dass das Vorhandensein der Introns einen weiteren gravierenden evolutionären Vorteil hat: Oft scheint es, als dass Introns funktionelle Einheiten, die auf den Exons codiert sind, als "spacer" räumlich voneinander trennen.

Daraus ergibt sich ein gravierender Effekt bei Mutationen. Werden Doppelstrangbrüche falsch repariert und dadurch Fragmente falsch zusammengesetzt würde das ohne Introns meist eine nonsense mutation ergeben weil funktionelle Einheiten zerstört werden. Durch diese Intron-Exon-Trennung ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass die Doppelstrangbrüche in den Introns sitzen und somit vollständige funktionelle Einheiten neu kombiniert werden. Hierbei ist die Chance auf eine gain-of-function-Mutation erheblich gesteigert.

Das ist jetzt Wissen aus ner Vorlesung von vor langer Zeit, eine Quelle hierzu hab ich nicht zur Hand, aber dieser Effekt ist eine logische Folge der im Artikel stehenden Fakten. (nicht signierter Beitrag von 134.96.155.212 (Diskussion) 12:02, 14. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

das ist immerhin deutlicher erklärt als im Artikeltext: "Da sie keine direkte Bedeutung für die Struktur der Translationsprodukte besitzen, tendieren sie in höherem Maße zur Akkumulation von Mutationen als Exons." Danke --91.34.194.213 19:52, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

"Bei höheren Eukaryoten"

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Zitat Artikel: "Bei höheren Eukaryoten nehmen sie einen beträchtlichen Anteil des Genomes ein." - das heißt? Säugetiere oder was? --194.95.142.180 18:21, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Intron oder Exon ?

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"Beim alternativen Splicing entscheidet sich erst während des Spleißvorgangs, welche RNA-Sequenzen Introns und welche Exons sind."

Wenn aber je nach Auswahl dieselben Sequenzen entweder Introns oder Exons gibt es den behaupteten qualitativen Unterschied gar nicht und es muß in die Definition, daß es eben keine feststehenden Entitäten gibt.

Dann müßten aber auch sämtliche Spekulationen aus dem Artikel heraus, die sich auf qualitative Unterschiede beziehen ("alte Informationen" usw.)--91.34.194.213 20:04, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Spekulativer Abschnitt unnötig

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Da steht "Introns können „alten Code“ enthalten, also (duplizierte) Teile eines Gens, die im Verlauf der Stammesgeschichte funktionslos geworden sind. Da sie keine direkte Bedeutung für die Struktur der Translationsprodukte besitzen, tendieren sie in höherem Maße zur Akkumulation von Mutationen als Exons. Bei höheren Eukaryoten nehmen sie einen beträchtlichen Anteil des Genomes ein. Manche nehmen an, dass es sich um Überbleibsel von viralen Infekten handelt, bzw. um "defekte" endogene (Retro)viren. Beim Menschen machen diese Bestandteile 45 % des Genoms aus"

Dieser rein spekulative Abschnitt sollte ganz entfernt werden, da bei Alternatives Spleißensteht: "Beim alternativen Splicing entscheidet sich erst während des Spleißvorgangs, welche RNA-Sequenzen Introns und welche Exons sind."--91.34.194.213 20:15, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Länge durch drei teilbar?

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Die Vermutung drängt sich auf, das die Anzahl der Nukleotide eines Introns stets ein Vielfaches von Drei ist, da andernfalls nach dem Spleißen das alte Stop-Codon keins mehr ist. Anderseits zeigt sich doch oft, dass die Evolution Dinge schafft, die nicht der ersten Plausibilität entsprechen. Der Artikel sollte also klar sagen, was in dieser Hinsicht beobachtet wird. --Binse (Diskussion) 01:42, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Wieso denn das? Mal abgesehen davon, dass auch die Länge von Exons aus verschiedenen Gründen nicht zwingend durch drei teilbar sein muss: Introns werden vor der Translation entfernt. Welche Rolle sollte es für die fertige mRNA spielen, wie lang entfernte Bereiche waren? --2A02:8070:8783:3000:445D:F0A7:9D2:CB26 23:31, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Lass mal gut sein --194.209.11.21 10:31, 31. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Orientierung der mRNA

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Frage eines ausgewiesenen Laien: Müsste die Orientierung der abgelesenen mRNA-Sequenz nicht entgegengesetzt der DNA-Sequenz sein, also in der Abbildung 3' -> 5'? Das Gleiche träfe dann auch auf den Artikel zum Exon zu. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:913F:F818:D5AB:C074:5A03:6B3F (Diskussion | Beiträge) 12:20, 30. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Die Abbildung ist unglücklich, aber nicht falsch. Sie zeigt nur den sense-DNA-Strang (also denjenigen, der bei der Transskription NICHT abgelesen wird). --Mondmotte (Diskussion) 13:27, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 00:06, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Thesisformulierung

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Eine Thesis darüber was Intron sind, wird durch ihre repitative Natur unterbreitet, Reste. eine andere Thesis könnte sich auf eine Fehlerkorrekturredunanz beziehen.

Oder es handelt sich schlicht um eine Faltungshilfe. die es der DNS ermöglichen sind selbst zu korrigieren. so ähnlich wie der Teufel der den Dummgott der Bibel erschaffen hat, um seine Handlung gegen zu prüfen, alles was Gott macht, muss falsch sein.

Bei nicht beantwortet Fragen ist es immer besser, die Optionen dessen was denkbar ist, sauber zu skalieren und zu präsentieren.

Nicht zuletzt ist da noch das langsam überflüssige Altern, das durch eine gezielte Mutation und Abschaltung entsteht. die durch die Introns verursacht sein kann.

Es ist bei einer Totalresequenzierung nicht ganz einfach, ein vollständiges Replika zu erzeugen, aber vermutlich extrem einfach, eine juvenile DNS zu erschaffen, die eine Stammzellbehandlung für den ewigen Jungbrunnen erzeugt.

Unsterblichkeit, um den Dummgott zu widerlegen, welch teuflische Raffinesse.


Achso und Informatik bietet ne Million anderer Optionen was diese Introns schlussendlich sein können, einfach mal auflisten.

File Allocation Tables... (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E720:1DAD:B651:A5A9:6606:DE38 (Diskussion) 19:09, 3. Nov. 2020 (CET))Beantworten