Diskussion:Inverse Photoemissionsspektroskopie
Einleitungssatz und omA-Aspekt
[Quelltext bearbeiten]Zunächst einmal meine Hochachtung für diesen Artikel, mal eben 30kB so hinzuzaubern ist nicht von Pappe...
In einer Dissertation finde ich folgende Definition: Die Inverse Photoelektronenspektroskopie (IPS) kann man als eine zeitumgekehrte Version der Photoelektronenspektroskopie auffassen. Dazu wird ein monochromatischer Elektronenstrahl auf die Probe gerichtet, wo dadurch unbesetzte Orbitale besetzt werden. Aus dem emittierten Licht (i.d.R. UV-Licht) kann auf die unbesetzten Orbitale geschlossen werden. Da auch die kinetische Energie der einfallenden, aber transmittierten Elektronen ver¨andert wird, kann auch diese Information genutzt werden, um Aussagen ¨uber die unbesetzten Zust¨ande zu finden. Man spricht dann von Bremsstrahlungsisochromatenspektroskopie (BIS). Allerdings ist diese Methode nicht elementspezifisch.
Aufgrund des ersten Satzes der Einleitung verstehe ich die IPS lediglich als eine Art Bremsstrahlung. Die Tatsache, dass die eingeschossenen Elektronen in der Probe "eingebaut" werden und dann (so lese ich das) in diesen Atomen "energetisch nach unten rutschen" und dabei Photonen emittieren, kann ich in der einleitenden Beschreibung nicht herauslesen. Kann das noch mit hinein und kann ggf. der Einführungsteil (ca. die Absätze 2-4) aus der Überschrift "Auswertung der Spektren" herausgelöst und als eine Art OMA-taugliche Einführung in das Grundprinzip (ggf. vor die Geschichte) gesetzt werden? Ich verspreche mir davon, dass ein guter Oberstufenschüler oder Studienanfänger bzw. jemand, der Energiestufen in der Atomhülle kennt (und sei es auf der Ebene des bohrschen Atommodells) schon eine Ahnung von der IPS erhalten kann, ohne gleich die Begriffe und Inhalte der Festkörperphysik verstanden zu haben. Ich traue mir zu, eine solche Einleitung in Ihrer Verständlichkeit für diese Zielgruppe einschätzen zu können. Da "meine" Festkörperphysik aber recht lange zurückliegt, traue ich mir selbst eine solche Überarbeitung nicht zu. --Kein_Einstein 13:39, 30. Dez. 2008 (CET)
- Danke für deine Anregung, sie ist völlig richtig und ich muss zugeben, dass ich mich da um etwas herumgedrückt habe: Ich hab "Black-Box"-artig beschrieben: "Elektronen rein, Photonen raus und Sim-Salabim hat man Information über die unbesetzten Zustände". Das "wie" zu erklären finde ich nicht einfach, denn man sollte nicht voraussetzen, dass Leser wissen, was Bandzustände sind. Die Erklärung aus der Dissertation finde ich auch nicht 100% zufriedenstellend, sie zeigt aber, dass man es versuchen kann. Ich werd mal sehen, ob mir was einfällt. Vielen Dank auch für den "Kategorie"-Hinweis in der "Spielwiesen"-Version. Ich (Wiki-Anfänger) hab nicht bemerkt, dass mein Entwurf schon auf der Kategorie-Seite verlinkt war.
--TorquatoTasso 15:41, 30. Dez. 2008 (CET)
- Aber gerne. Wie gesagt, die Arbeit machen ist weniger leicht als herumkritisieren, das ist mir klar - falls du meinen Senf vorab haben willst, ich habe deine Spielwiese noch auf der Beobachtungsliste... --Kein_Einstein 15:53, 30. Dez. 2008 (CET)
Der Artikel erwähnt ihn beiläufig, ohne Erläuterung, als sei er wohlbekannt. Ich kenne ihn von früher im Zusammenhang mit Beugungsgittern und wollte mich etwas näher informieren. Leider finde ich dazu keinen Artikel. Habe ich unter falschem Stichwort gesucht? Ich finde, wenn kein Link möglich ist, sollte der Artikel wenigstens ein bisschen dazu sagen.– Binse (Diskussion) 17:04, 4. Mär. 2020 (CET)
- Den Artikel Rowlandkreis/Rowland-Kreis gibt es schlicht noch nicht. Sei mutig! --Cepheiden (Diskussion) 22:51, 4. Mär. 2020 (CET)