Diskussion:Iron Curtain Trail (EV13)
Realisierungsprojekte
[Quelltext bearbeiten]Wie können wir jetzt schon den Stand von Dezember 2012 erreicht haben? Bitte korrigieren, kann das gerade nicht nachvollziehen. Außerdem könnten einige weitere Einzelnachweise nicht schaden. --Timmaexx (Diskussion) 13:59, 10. Okt. 2012 (CEST)
Beschilderung
[Quelltext bearbeiten]Ich muss zugeben, ich kenne mich rein gar nicht mit HTML aus. Könnte jemand das Bild im Artikel nach rechts verschieben, so dass es immer noch links von dem Template ist? Das wäre lieb :) Ich hätte auch noch ein Bild(rechts), was ebenso verwendet werden könnte. --Timmaexx (Diskussion) 14:29, 10. Okt. 2012 (CEST)
Umbenennung 'Straße des Eisernen Vorhangs'
[Quelltext bearbeiten]@Corradox.Ich glaube wir haben uns da total verritten. Iron Curtain Trail ist die Bezeichnung des Urhebers/Organisators EUROVELO. Was irgendwelche Behörden wie der Europarat daraus machen, ist doch nicht für den "Eigentümer" von Bedeutung. Der Europarat hat außer Zertifizierung sicherlich keinen Finger für den Radweg gekrümmt, ist somit so total irrelevant, wie Trumpetes Twitter-Meinung dazu. Die Strecken sind auch innerhalb Deutschlands und Österreichs so ausgeschildert wir im Artikelfoto gezeigt. Die pfeifen auf Übersetzungen und Interpretationen des Europarats. Wenn Merkel das vielleicht Mauerradelweg nennt, ist das auch nicht (kanzler-)amtlich für Eurovelo. Zudem erscheint die Übersetzung recht liederlich. Vermutlich hat da jemand 'trail' großzügig mit Straße übersetzt, der/die/das vielleicht nie auf nem Radl saß. Weiter hat er/sie/divers es scheinbar nicht geschafft mit der Übersetzung. Ich denke, man sollte die Umbenennungsaktion revidieren, allenfalls des 'neuen' Europarattennamen im Artikel beiläufig erwähnen. --Klaus-Peter 11:46, 13. Dez. 2019 (CET)
- Du hast wahrscheinlich insofern Recht, als es einen Trend gibt, von „höheren Weihen“ zu sprechen, die in Wirklichkeit kaum etwas bedeuten. Ist z.B. Paul McCartney deshalb der „bessere Beatle“, weil er alt genug wurde (im Gegensatz zu John Lennon), von der Queen den Ritterschlag zu bekommen, und sich jetzt „Sir Paul McCartney“ nennen darf?
- Ähnlich müßig ist die Frage, ob es ein Fauxpas ist, J.W. von Goethe einfach J.W. Goethe zu nennen.
- Andererseits ist es legitim, Menschen, die die Liste von Kulturwegen auf der einschlägigen COE-Seite systematisch durchgehen, bei der Verlinkung zu helfen.
- Die Haltung des Europarats zu Kulturwegen, die zertifiziert werden sollen, ist in aller Regel der Appell an die wirklich Zuständigen: „Nun macht mal! Wenn ihr unsere Bedingungen erfüllt, habt ihr die Chance, irgendwann zertifiziert zu werden.“ Insofern kann man tatsächlich sagen: „Eurovelo und seine Mitstreiter haben es geschafft!“.
- Das beste wird es wohl sein, wenn derjenige, der auf der COE-Seite in die Fotos hineinklickt, auf Artikel mit den eingeführten Lemmata weitergeleitet wird. --CorradoX (Diskussion) 16:16, 13. Dez. 2019 (CET)
- Nachtrag: So gelassen wie du, Klaus-Peter, haben diejenigen sicherlich nicht reagiert (was bedeutet schon eine Aktion des Europarats?), die bis 2010 ihr Zertifikat verloren haben, und zwar laut Kulturweg des Europarats#Entzug der Zertifizierung:
Von den 29 im Jahr 2010 vom Europarat aufgezählten Kulturwegen haben ihr Zertifikat verloren: Die Heinrich-Schickhardt-Kulturstraße, die Don-Quixote-Route, die Via Carolingia, die Wege Sankt Michaels, die Europäische Eisenstraße in Zentraleuropa, die Rundwege von Wenzel und Vauban, der Weg der kastilischen Sprache, Europäische Routen vom Erbe der Migrationen und die Spur vorgeschichtlicher Höhlenmalerei.
- Viele Akteure kämpfen jahre-, wenn nicht jahrzehntelang um das Zertifikat des Europarats. Dass eine entsprechende Auszeichnung Eurovelo & Co. gleichgültig sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Etwas in dieser Richtung habe ich bisher nur von Bob Dylan und dessen Umgang mit dem Nobelpreis und von der Stadt Dresden in Sachen Weltkulturerbestatus des Dresdner Elbtals gehört. Die Stadt Köln achtet, ebenso wie das Land Rheinland-Pfalz, penibel darauf, dass die Stadt bzw. das Mittelrheintal nicht ihren Welterbestatus verlieren.
- Schlampig gerarbeitet haben im Übrigen wohl eher diejenigen beim Europarat, die dafür zuständig sind, dass es nicht nur englischsprachige COE-Texte gibt. --CorradoX (Diskussion) 16:39, 13. Dez. 2019 (CET)
- Es ist schon der Renner: Google zeigt mir auf Anfrage am 13.12.19 20:50 exakt 8 (acht) Ergebnisse. Das dokumentiert das überwältigende, weltweite Echo! Eine Suche bei https://de.eurovelo.com, immerhin der "Erfinder" und Propagandist der Route, bietet kein Ergebnis. Vergeblich habe ich all deren Seiten durchstöbert. Die ahnen nicht mal, das der Routenname 'offiziell' geändert und via Wikipedia mit viel Fleiß einzelner Überzeugungstäter nun in die Welt getragen, quasi geadelt wird. Nein, gleichgültig ist es EV nicht. Auf einer Seite findet man ein Logo, verlinkt mit der Seite der mißratenen Übersetzung des Vorhangs - NEIN!! UNSINN! Man muss sich erst nach Deutsch durchklicken, um diesen "offiziellen" Namen zu finden. Ein paar haben doer abgeschrieben, weil es sooo schööön groß dasteht. Im Rest des Tectes und auch nirgendwo sonst ein Europarat findet man den Namen. Hey, und das soll nun sooo "amtlich" sein, das WP umgebastelt wird? Lächerlich!
- Ich habe gerade EV/ECF (office@ecf.com) angeschrieben und um Stellungnahme und Aufklärung gebeten. Die sollten ja am besten wissen, was sie nicht wissen! Ansonsten laden die vielen fragwürdigen Argumente oben bestenfalls zum Schmunzeln ein. --Klaus-Peter 21:20, 13. Dez. 2019 (CET)
- Bei WP stellt sich generell die Frage, wie man mit Wichtigtuern umgeht. Schon seit Langem frage ich mich, welche praktische Bedeutung es hat, dass Ziele, die von Touristen aufgesucht werden sollen, „geadelt“ werden. Ich habe noch keinen Beweis dafür gefunden, dass die Besucherzahl bei einem Ziel deshalb gestiegen wäre, weil es ein neues Zertifikat erhalten hätte. Ausnahmen stellen vielleicht die Verleihung der Titel „Welterbestätte“ und „Bad“ (vor dem Ortsnamen) dar. Die Aberkennung von Zertifikaten belegt darüber hinaus, dass sich nicht alle Antragsteller der langfristigen Pflichten bewusst sind, die mit einem Zertifikat verbunden sind.
- Im Übrigen ist bei den meisten Artikeln zu Kulturwegen des Europazahls bei WP (sofern es einen solchen Artikel überhaupt gibt) die Zahl der Klicks ernüchternd (fast nie werden an irgendeinem Tag mehr als 100 Klicks erzielt). Insofern wundert mich dein Recherche-Ergebnis überhaupt nicht. Das traurige an Filterblasen ist ja, dass die, die in einer stecken, das meistens nicht merken. --CorradoX (Diskussion) 10:47, 15. Dez. 2019 (CET)
- Wichtigtuer finden irgendwo eine Zeile mit einer deutschspracigen Bezeichnnung einer unter dem Originalnamen etablierten Route, die zudem auch in Deutschland exakt so beschildert ist (siehe Fotos oder selbst mal den deutschen Teil abfahren) und meinen, dass sie nun eine neues Lemma etablieren müssen nur weil es so ihren nationalsprachigen Interessen entgegenkommt. Für diese alternativen Patrioten reicht eine Umleitung von „Straße des Eisernen Vorhangs“ auf die Original-Routenbezeichnung. Ansonsten hat der Europarat für Radler-Organisationen keinerlei Bedeutung. Der Veranstalter bemüht sich nicht einmal, diesen angeblich honorigen Zertifikats-Titel in seinen Publikationen in mehr als einer winzigen Zeile zu erwähnen.
- Ich halte eine weitere Diskussion für überflüssig und werde die Regelung den Wiki-Admins überlassen.--Klaus-Peter 14:58, 15. Dez. 2019 (CET)
- Am sinnvollsten ist es, alle Interessen zu bedienen, indem man systematisch mit Weiterleitungen operiert.
- Jeder, der einen Artikel zu einer Eurovelo-Route anklicken will, sollte von „Eurovelo-Route x“ zu einem Lemma weitergeleitet werden, das die meistgebräuchliche Formulierung enthält, ebenso jeder, der wissen will, was es mit den 38 Kulturwegen des Europarats auf sich hat. Parallele Artikel sind dabei in der Regel überflüssig. Bei diesem Verfahren werden Trittbrettfahrer sehr schnell erkennbar (an der konsequenten Weiterleitung des Lemmas). --CorradoX (Diskussion) 17:22, 16. Dez. 2019 (CET)
- Apropos Filterblasen: Eine Eurovelo-Route, die parallel zu einem eingeführten Pilgerweg verläuft (Eurovelo-Route 3), in Santiago de Compostela beginnen zu lassen, ist auch nicht gerade die feine Art. Oder geht es um das Fahrerlebnis, Pilgern entgegenzufahren? --91.97.61.140 17:35, 16. Dez. 2019 (CET)
- In der Adresse geirrt? Hier sind wir beim „Iron Curtain Trail“--Klaus-Peter 18:16, 16. Dez. 2019 (CET)
- Apropos Filterblasen: Eine Eurovelo-Route, die parallel zu einem eingeführten Pilgerweg verläuft (Eurovelo-Route 3), in Santiago de Compostela beginnen zu lassen, ist auch nicht gerade die feine Art. Oder geht es um das Fahrerlebnis, Pilgern entgegenzufahren? --91.97.61.140 17:35, 16. Dez. 2019 (CET)
Wieder .. wieder .. immer wieder
[Quelltext bearbeiten]Der Abshnitt ‚Österreich (Burgenland) und Ungarn‘ ist sprachlich wieder keine Glanzleistung. in wenigen Zeilen 8 × WIEDER, das sogar wieder 3 × in zwei Monster-Kettemsätzen, das ist wieder ein Meisterstück. Sollte man wieder nach Gutdeutsch übersetzen, um es wieder lesbar zu machen. Wieder einmal --Klaus-Peter 07:01, 15. Jan. 2020 (CET)
- Ich habe versucht einen Teil der "wieder" zu ersetzen--Gak69 (Diskussion) 20:28, 15. Jan. 2020 (CET)
Aktualisierung
[Quelltext bearbeiten]Die Zeiten, in denen die Zeit des Kalten Kriegs als „ferne Vergangenheit“ erschien, sind seit dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine einstweilen vorbei. Die Vorstellung, mit dem Fahrrad als „faschismusverdächtiger“ Angehöriger eines NATO-Staates durch Russland (einschließlich des Oblasts Kaliningrad) zu fahren, erscheint wohl nicht nur mir als unheimlich.
Dem Artikel fehlen Aussagen darüber, ob es überhaupt noch möglich ist, über russisches Gebiet mit dem Fahrrad von Finnland nach Estland und von Litauen über die Kurische Nehrung nach Polen zu fahren, und, wenn ja, mit welchen Auflagen eine derartiger Tour verbunden wäre.
Auch fehlen Aussagen darüber, inwieweit coronabedingte Restriktionen durch Tourenpläne einen Strich machen (können). --CorradoX (Diskussion) 16:52, 18. Mai 2022 (CEST)
- Das Auswärtige Amt rät aktuell von Reisen nach Russland ab. [1] Daraufhin (?) hat dieser Anbieter von Radtouren eine für den vom 18. Juni bis zum 1. Juli 2022 geplante „Rennradreise von Berlin nach St. Petersburg“ abgesagt. Begründung: Sicherheitsgründe und Solidarität mit den Ukrainern. Andere, (noch) nicht abgesagte Angebote von nach/durch Russland führenden organisierten Radreisen im Sommer 2022 sind immer noch bei Google zu finden.
- Auch diejenigen, denen das Argument der Solidarität mit der Ukraine gleichgültig ist, sind von Sicherheitsrisiken nach Überqueren der Grenze nach Russland betroffen, sofern Russland diese Personen noch einreisen lässt (was für die nächsten Monate nicht garantiert ist).
- Da der Iron Curtain Trail schon von seinem Konzept her „politischer“ ist als andere EuroVelo-Routen, sollte auf jeden Fall die aktuelle politische Lage im Artikeltext berücksichtigt werden. --91.97.72.124 09:25, 19. Mai 2022 (CEST)
- Das Thema „Grenzüberschreitendes (Rad)reisen in Corona-Zeiten“ wird hier ausführlich behandelt. --CorradoX (Diskussion) 09:31, 19. Mai 2022 (CEST)