Diskussion:Irrealis

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A0A:A540:E295:0:F40B:4F0D:BBCC:EFC4 in Abschnitt Irrealis und Konditionalgefüge
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Löschdiskussion

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Jägersprache

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Welch ein Schwachsinn, die Jägersprache ins Spiel zu bringen! Anstatt gefälligst ein jargonfreies Beispiel zu bringen und nicht den Eindruck zu erwecken, der Gebrauch des Irrealis komme in der Jägersprache besonders häufig vor! (Jägerlatein zeichnet sich gerade durch indikativisches Sprechen aus.)--141.91.129.6 12:13, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Habe es rausgemacht. Marasek (Diskussion) 21:39, 25. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Türkische Sprache?

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Ich kann keine Besonderheit und keine Relevanz an dem Beispiel erkennen. Natürlich würde man im Deutschen dazu neigen, noch ein "dann" dazwischenzuschieben, aber zu Not geht es auch ohne... --91.55.223.215 10:39, 7. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

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In diesem Artikel sollten noch besprochen werden: Typologie des Irrealis, Systeme in verschieden Sprachen, Kontroverse über Einheitlichkeit / Brauchbarkeit des Begriffs. Nützliche Literatur wäre:

  • Jennifer R. Elliott: Realis and irrealis: Forms and concepts of the grammaticalisation of reality. In: Linguistic Typology, 4-1, 2000. S. 55–90. doi:10.1515/lity.2000.4.1.55
  • Caterina Mauri, Andrea Sansò: The linguistic marking of (ir)realis and subjunctive. In: Jan Nuyts, Johan van der Auwera (eds.): The Oxford handbook of modality and mood. Oxford University Press, 2016. S. 166–195. Online: doi:10.1093/oxfordhb/97801 99591435.013.9
  • Kilu von Prince, Ana Krajinović, Manfred Krifka: Irrealis is Real. In: Language, 98-2, 2022, S. 221-249. doi:10.1353/lan.2022.0009

--Alazon (Diskussion) 11:45, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Irrealis und Konditionalgefüge

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In vielen Zusammenhängen sehe ich den Irrealis überwiegend als kontrafaktisches Konditionalgefüge beschrieben. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in Sprachen wie dem Lateinischen oder wahrscheinlich noch stärker dem Griechischen, die in solchen Fällen jeweils Formen verwenden, die auch in anderer Bedeutung vorkommen können, ein solches gemeinsames Auftreten zwingend ist. Aber inwieweit ist es notwendig? Wenn ich mir deutsche Verwendungen des Konjunktivs II anschaue, dann sehe ich viele Fälle, die nicht zwingend einen Konditionalsatz, aber das Vorliegen von Bedingungen im Kontext verlangen. (Beispielsweise solche: "Sollte XY stimmen" oder "wenn ich Z wäre", "wenn P anders gehandelt hätte") Irreale oder unerfüllbare (oder nicht erfüllt werden sollende) Wünsche oder Vorlieben können auch ohne Bedingung im Konjunktiv II/Irrealis stehen. Bei Modalverben wird der Konjunktiv nach meinem Sprachempfinden (ohne Bedingung?) im Hauptsatz verwendet, wenn eine Umsetzung nicht erwartet bzw. versucht wird oder wurde. (Abgesehen von den Fällen, in denen eine bestimmte Bedeutung oder Funktion des Modalverbs oder Hilfsverbs generell in einer bestimmten Form ausgedrückt wird.) Ist das auch eine Form des Irrealis? Für eine Vermutung oder Erwartung, die nicht eintritt oder sich als falsch herausstellt, würde ich auch einen Konjunktiv II gebrauchen. ("Ich hätte fast verloren." "Fast würde man es nicht bemerken.") Wäre das ein normaler Irrealis oder ein Beispiel der verbreiteten Verwendung als Abschwächung? Ich glaube, im Englischen und Französischen wird der Konditionalis oft ähnlich genutzt. Kann man einen echten Irrealis deutlich von einem Potentialis oder solchen Abschwächungen abgrenzen?

Könnte man das bei einer theoretischen künftigen Überarbeitung berücksichtigen oder wäre das hier unpassend? --2A0A:A540:E295:0:F40B:4F0D:BBCC:EFC4 04:28, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten