Diskussion:Irvine Welsh
Wenn man's ganz genau nimmt, hat Welsh keine Ahnung vom Drogen-Nehmen. Nach vier Wochen sind Junkie-Narben an den Armen ausgeheilt - andererseits ist der Betreffende kaum in der Lage, derart schnell Wohnung und Job zu finden (nebenbei noch Sprachkurse zu belegen und dafür zu büffeln). Alles in der Kurzgeschichte "Eurotrash" zu lesen, wo ferner Kennzeichen eines Traumatisierten "watery"("wässerige") und "diminished" ( "verminderte") Augen sind.--Ewlise 00:44, 12. Mär. 2009 (CET)
Idee kopiert
[Quelltext bearbeiten]Gerade ist mir etwas aufgefallen - weiss nicht ob das in den Artikel passt - wohl eher nicht. Trotzdem: in seinem Roman "Drecksau" (engl. Titel "Filth") über einen moralisch verwahrlosten Polizisten in Edinburgh verpasst Welsh diesem einen Bandwurm, der sich im Lauf des Romans zu artikulieren lernt, und von dem man erfährt, dass selbst dieser Bandwurm mehr Moral beweist als der Polizist. Diese Idee ist - nun ja - geklaut. Jerome Charyn gibt seinem Protagonisten Isaac Sibel - ebenfalls Polizist - in dem Roman "The Good Policeman" einen Bandwurm bei, der sich - zumindest laut der Sendung "Corso - Kultur um Drei" (Deutschlandfunk, 12. März 2009" ebenfalls "auf einer höheren moralischen Stufe" bewegt als sein menschlicher Wirt. "The Good Policeman" erschien 1990, "Filth" 1998. -- Seelefant 02:14, 13. Mär. 2009 (CET)