Diskussion:Ishihara-Farbtafel

Bildbeschreibungen ergänzen

Kann man auf der Seite noch einfügen, welche Zahlen/Buchstaben man auf den Bildern erkennen müsste? Ich habe eine Rot/Grün-Schwäche und kann das somit leider nicht tun ;-) (nicht signierter Beitrag von 212.63.49.165 (Diskussion) 09:22, 5. Aug. 2008)

Die Ergänzungen der Beschreibungen wurden freundlicherweise von dritter Seite nachgeholt. --Judäische Volksfront (Diskussion) 14:22, 25. Apr. 2017 (CEST)

Einschränkungen

Farbenblindheit#Weblinks -> Liste mit Farbsehtests (englisch) :
Ishihara Test for Color Blindness
Plates 1 – 17 each contain a number, plates 18 – 24 contain one or two wiggly lines. Allerdings sind auf einigen aus 1 – 17 nur für Farbfehlsichtige Zahlen zu sehen.

Der Ishihara Test ist differenzierter als im Artikel beschrieben. Nirgendwo werden Buchstaben gelesen. Es gibt 2 Testtafeln, die alle lesen können. Es gibt Tafeln, auf denen Farbfehlsichtige keine Zahlen lesen können. Es gibt Tafeln, auf denen Farbfehlsichtige andere(falsche) Zahlen lesen. Es gibt Tafeln, auf denen nur Farbfehlsichtige Zahlen lesen können. Es gibt Tafeln, auf denen Farbfehlsichtige keine Linien erkennen können. Es gibt eine Tafel, auf der nur Farbfehlsichtige eine Linie erkennen können.
Momentan bin ich damit überfordert, dies in einer nicht holprigen Formulierung in den Artikel einzupflegen.--91.34.142.44 20:54, 29. Sep. 2011 (CEST)

Gravierende Fehler auf der Ishihara-Farbtafel Seite

• Die Ishihara-Farbteste geben keine Auskunft über eine Gelb-Blau-Sehschwäche wie fälschlicherweise im Artikel beschrieben ist, sondern nur über Rot-Grün (Schwäche + Blindheit) und als kleiner Nebeneffekt auch noch die totale Farbenblindheit. In der Neuzeit gibt es den Ishihara-Farbtest als Set mit einem zusätzlich beigelegten Gelb-Blau-Test, der allerdings nicht von Shinobu Ishihara entwickelt wurde.
• Das Bild 1 oben auf der Seite "Das Prinzip der Ishihara-Tafeln in animierter Schwarz-Weiß-Darstellung." ist zwar ganz nett, hat aber mit den Ishihara-Farbtesten nichts zu tun da hier Kontrastsehen dargestellt wird. Bei Farbtesten sind es immer verschiedene Farben bei gleicher Sättigung, die bei Veringerung oder Herausnahme der Farbe, Grau in Grau erscheinen.
• Bei allen Testen geht es ausschließlich um das aufdecken einer Rot-Grün Anomalie, nicht aber der Ursachenbestimmung dieser Farbenanomalie wie z.B. der anormale Netzhaut Missbildung von fehlenden oder defekten Rezeptoren.
• Die Ishihara-Farbteste (1917) sind zwar nach dem lange Zeit in Deutschland lebenden Ishihara Shinobu (1879-1963) benannt, sind aber (nur) eine Weiterentwicklung der Stilling'schen Farbtafeln (1877) und Stilling-Hertel-Farbtafeln vom deutschen Augenarzt Jakob Stilling (1842–1915) und seinem Nachfolger Ernst Hertel (1870-1943). --Bimmer02 15:05, 26. Okt. 2011 (CEST)

• Die Ishihara-Farbtafeln sind keine Farbsehteste zum Nachweis normaler Farbtüchtigkeit (Trichromasie). Dies kann aufgrund der fehlenden Trennschärfe pseudosiochromatischer Tafeln nicht gewährleistet werden. Dies kann nur durch die Untersuchung mittels eines Anomalsokop erfolgen.--Jkuchenbecker 21:48, 21. Febr. 2024 (CEST)

Geschichte

Shinobu Ishihara war Angehöriger der japanischen Armee und bekam den Auftrag, einen Farbsehtest für die Musterung der Soldaten zu entwickeln. Er ging dazu nach Deutschland und schrieb sich genau auf jener Universität ein, auf der der Augenarzt Jakob Stilling (1842–1915) forschte und lehrte. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits die Stilling'schen Farbtafeln (Erstveröffentlicht 1877). Die Stilling'schen Farbtafeln (Stillings pseudo-isochromatische Tafeln) sind etwas blasser als die von Ishihara (Erstveröffentlicht 1917) und auf einer rechteckigen statt runden Fläche, ansonsten aber identisch (farbige Punkte). In der Zeit des Deutschen Reiches wurden in Deutschland ausschliesslich die Stilling'schen Farbtafeln verwendet. Nach dem 2.WW lag die Druckerei der Stilling'schen Farbtafeln in der DDR (Leipzig). Dadurch teilte sich auch die Verwendung der Farbtafeln. Während in der DDR weiterhin die Stilling'schen Farbtafeln benutzt wurden, waren es in der BRD nun die Ishihara Tafeln. Spätestens seit der 1980er Jahre gab es die Stilling'schen Farbtafeln auch in den westdeutschen Universitätsbuchhandlungen im typischen blau-weißen Hochschul-Fachbuch Design. --Bimmer02 (Diskussion) 01:38, 5. Aug. 2022 (CEST)--

Artikelwunsch

Ich wünsche mir einen (kurzen) Wiki-Artikel Farbsinnprüfung - mit links auf Ishihara-Farbtafel und Farnsworth-Test und Farbenfehlsichtigkeit. --91.97.190.248 18:59, 7. Jul. 2012 (CEST)

Beispielbilder

Wenn Tafeln als Beispiel im Artikel gezeigt werden, sollten sie auch erklärt werten. Zum Beispiel, dass man bei Tafel 19 als "Normalsichtiger" gar nichts erkennen kann. Man grübelt sonst ewig vor sich hin und wirklich informativ ist es so ja auch nicht ;) Möglicherweise ganz gute Erklärung: (SPAM-Link entfernt. Sorry, aber auf der Seite erscheint nur noch unpassende Werbung für ein Gewinnspiel. ~ ToBeFree (Diskussion) 23:27, 12. Mär. 2018 (CET)) --StYxXx ⊗ 10:08, 29. Jul. 2013 (CEST)

Als offenbar "Normalsichtiger" hättest Du das – im Gegensatz zum User weiter oben (siehe Diskussion:Ishihara-Farbtafel#Bildbeschreibungen ergänzen) – doch auch gleich verbessern können... --Judäische Volksfront (Diskussion) 14:22, 25. Apr. 2017 (CEST)

Nur für Rot und Grün geeignet?

Mir erschließt sich nicht, weshalb das Testverfahren ausschließlich mit Rot und Grün funktionieren sollte.

In [1] (Archiv) wird auf Seite 5 (1088) beschrieben, dass Farbtafeln bevorzugt für Rot-Grün-Sinnstörungen zum Einsatz kommen, und dass sogenannte "Farbflecktests" bevorzugt für Blausinnstörungen verwendet werden. Auf derselben Seite ist von dem geringeren Auflösungsvermögen des Blausinns die Rede, als Begründung dafür, dass der dort beschriebene Test für Blausinnstörungen besser geeignet ist als für Rot/Grün.

Auf Seite 12 (1095) werden "Ichikawa-SPP-II-Tafeln" erwähnt: "Konzipiert für erworbene Farbsinnstörungen (Rot-Grün-Sinn-Störungen, Blausinnstörungen, Skotopisation)"; "Sowohl Optotypen zur Detektion von Blau-Gelb-Störungen, wie auch zur Detektion von Rot-Grün-Störungen."

Wenn ich richtig verstehe, ist derzeit unklar, welches Thema dieser Wikipedia-Artikel eigentlich behandeln soll:

• Farbtafeln ähnlich der 1917er Tafeln von Shinobu Ishihara? Dann sollten wir den Artikel vielleicht in "Farbtafel" umbenennen?
• Ausschließlich die 1917er Tafeln von Shinobu Ishihara? Dann sollten wir den Artikel stark eindampfen und einen zweiten erstellen, der sich mit Farbtafeln generell befasst und einen Abschnitt zur Geschichte und Ishiharas Tafeln hat. Es ist dann langfristig fraglich, ob der einzelne Spezialartikel zum Thema der 1917er Tafeln wirklich benötigt wird.

~ ToBeFree (Diskussion) 14:32, 17. Feb. 2024 (CET)

Hallo, ein Basisartikel "Ishihara-Farbtafel", ein Basisartikel "Schilling / Hertel" und ein ausführlicher Artikel über Farbsehteste mit Funktion und Wirkungsweise wäre meine Bevorzugung.

Die Ishihara Farbtafeln wurden zwar auch nach dem Ableben von Shinobu Ishihara noch weiterentwickelt, aber etwa seit der Ausgabe von 1980 meines Wissens gleich geblieben... gilt für die originalen aus Japan. Leider gibt es inzwischen billige Nachdrucke zB aus Indien (die Schutzrechte sind abgelaufen) bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie genauso gut sind.

Es geht darum, ob die Teste speziell nur für Rot/Grün Schwäche/Blindheit sind, oder auch für ein normales Farbempfinden. Das ist tatsächlich etwas tricky.

Shinobu Ishihara hatte den Test entwickelt, um damit ein normales Farbsinnempfinden zu attestieren. Genauso wird auch dieser Ishihara-Test Heute für diverse dt. Führerscheine verlangt (Bootführerschein, Flugschein, LKW), um ein normales Farbsehen nachzuweisen.

Es gibt keine Testtafeln mit denen speziell eine Blau/Gelb Schwäche/Blindheit nachgewiesen werden kann. Es gibt aber Testtafeln, die neben roten und grünen Punkte auch blaue Punkte enthaltene. Bei diesen Testkarten wird in der Anleitung ein normales Farbsehen bescheinigt, wie auch beim erfolgreiche Erkennen einer gewissen Menge an Testkarten (je nach Versionsumfang). Tricky ist dann tatsächlich, dass bei Nichterkennen wieder nur von Rot/Grün die Rede ist.

Die erste Testtafel mit der "12", in allen Testvarianten (Umfang/Ausgabejahr) vorhanden, war bis in die 1970er Jahre (blasser Hintergrund) auch von Farbblinden zu erkennen, ab 1980 (dunkler Hintergrund) kann ein absolut Farbenblinder sie nicht mehr erkennen (Anleitung wurde nicht geändert!). Jemand, der fast komplett Farbenblind ist, bis auf einen kleinen Rest Blau, sollte hier eine graue "12" auf blaugrauem Hintergrund wahrnehmen. --Bimmer02 (Diskussion) 20:40, 17. Feb. 2024 (CET)

Hallo, schauen Sie doch bitte in die englischsprachige Bedienungsanleitung der Ishihara-Tafeln. Dort steht auf S.3 Abs. 2 wortwörtlich: "Furthermore, a failure in the appreciation of blue and yellow may be termed tritanomalia if partial, and tritanopia if absolute, but, even if such cases do exist, they are extremely rare. The plates in this book are not designed for the diagnosis of such cases."

Man kann schon einen Basisartikel zu den Ishihara Tafeln veröffentlichen. Er sollte dann nur korrekt sein. daher meine Änderungsvorschläge.

Wie in der englischsprachigen Version kann ich gern einen Basisartikel "Pseudoisochromatische Farbtafeln" veröffentlichen.

Hierzu gehören z.B. die Ishihara-, die HRR- und die Stilling/Hertel/Verhagen-Tafeln. --Jkuchenbecker (Diskussion) 21:32, 17. Feb. 2024 (CET)

Ich habe selbst einige Ishihara-Bücher aus verschiedenen Ausgaben und unterschiedlich vielen Tafeln, Dt. und englische Anleitungen. Es gibt Anleitungen (Text, nicht Tabelle) da sind Teste die normales Farbsehen bescheinigen und Teste, die bei nicht erkennen eine Rot/Grün Schwäche attestieren. Aber es gibt tatsächlich auch Anleitungen, bei denen grundsätzlich bei nicht erkennen eine Rot/Grün Schwäche bescheinigt wird. Ich hab Ihre Änderung positiv Gesichtet. ... und freue mich aud den Artikel "Pseudoisochromatische Farbtafeln". --Bimmer02 (Diskussion) 00:17, 22. Feb. 2024 (CET)