Diskussion:Italienische Euromünzen

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Gerd.Seyffert in Abschnitt Breiterer Rand bei italienischen Euromünzen
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Wieso sind hier keine Gedenkmünzen Aufgelistet? Ich mach es. (nicht signierter Beitrag von Einbruchs (Diskussion | Beiträge) 21:47, 12. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Breiterer Rand bei italienischen Euromünzen

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Mir fällt immer wieder auf, dass die italienischen 1- und 2-Euro-Münzen einen breiteren Rand haben als die entsprechenden Münzen der anderen Länder, und zwar auch auf der Vorderseite, die doch eigentlich einheitlich sein sollte. Gibt es eine Erklärung dafür? --BurghardRichter (Diskussion) 03:17, 4. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Burghard, habe gerade erst Deine Frage entdeckt. Eine passende Erklärung habe ich zwar nicht, dafür aber eine andere Feststellung, was Unterschiede bei vermeintlich einheitlichen Münzelementen anbetrifft: Bei den 12 Sternen gibt es große Unterschiede, sowohl was ihre Größe als auch ihre Platzierung anbetrifft. Vergleiche z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:2_Euro_Deutschland_2013_Kloster_Maulbronn.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:2_Euro_Thronwechsel_Niederlande_2013.jpg
Bei dem niederländischen Doppelportrait berühren die recht kleinen Sterne den hochgewölbten Rand, bei der deutschen Münze die möglichst groß geratenen Sterne die Pille... Die optische Wirkung ist sehr verschieden.
--Gerd.Seyffert (Diskussion) 15:23, 5. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Die Grösse und die Anordnung der Sterne auf der nationalen Rückseite sind in der Tat ganz uneinheitlich; besonders auffällig sind da etwa die 2-Euro-Sondermünzen des Jahres 2004 von Luxemburg und Italien. Anscheinend besagt die Vorgabe nur, dass es zwölf Sterne sein müssen, die irgendwie am Rand der Rückseite zu plazieren sind. --BurghardRichter (Diskussion) 16:04, 5. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Bis einschließlich 2009 mussten die 12 Sterne nur irgendwie den Rand zieren - die Bundesländerserie hatte die Sterne in zwei Sechsergruppen formiert und so Platz für Bundesrepublik Deutschland auf dem Rand. Ab 2010 mussten die Sterne dann wie auf der Europaflagge angeordnet werden, d.h, wie die Ziffern einer Uhr im 30° Abstand. Da wurde dann aus Platzgründen die Staatsbezeichnung durch ein mickrig kleines D ersetzt.
Nur: Die Größenvorgaben für die Flaggensterne lassen sich nicht auf den Rand der 2-Euro-Münze übertragen, dazu ist er zu schmal. Die größtmögliche Sterndarstellung wie auf der o.g. Maulbronn-Münze kommt der Europaflagge noch am nächsten. Die kleineren Sterne wie bei dem NL-Doppelportrait oder der neuen Sedisvakanzmünze wirken hingegen gänzlich anders als die vertrauten Flaggensterne. Dafür öffnen sie den Münzgestaltern mehr „Spielraum“, --Gerd.Seyffert (Diskussion) 18:19, 5. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Vielleicht interessiert diese Diskussion ja alle Euromünzen-Interessierten. Könnte man die obigen Beiträge nicht besser unter der Überschrift Gestaltungsvarianten zur Diskussionsseite Euromünzen verschieben? --Gerd.Seyffert (Diskussion) 18:29, 5. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Dann würde ich eher vorschlagen, die Information, dass die Sterne anfangs mehr oder weniger beliebig am Rand angeordnet werden konnten und seit 2010 in gleichen Abständen wie auf der Europa-Flagge anzuordnen sind, direkt in den Artikel Euromünzen hineinzuschreiben. Bis jetzt heisst es da, im Abschnitt Euromünzen#Nationale Rückseite der Münzen, lediglich: „Alle Münzen zeigen auf dieser Seite die Jahreszahl und die zwölf Sterne der EU-Flagge.“ Tatsächlich sind die Sterne ja auch auf den Kursmünzen ganz unterschiedlich dargestellt, sowohl in der Anordnung als auch in der Prägung (teils hervorstehend, teils als Vertiefung). Besonders stark fallen die niederländischen Kursmünzen aus dem Rahmen. --BurghardRichter (Diskussion) 00:33, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Vielen Dank, Gerd! Aber nimm es mir bitte nicht übel, es ist noch nicht ganz gut. Du hast jetzt die Richtlinie von Dezember 2008 zitiert, derzufolge die seit 2010 bestehende Gestaltungsvorschrift gilt. Aber was war vorher? Da waren die Sterne oft anders angeordnet. Aber ihre Anzahl war auch schon 12, und sie waren auch am Rand oder in der Nähe des Randes plaziert. Dazu muss es ja auch irgendeine Vorschrift gegeben haben, die dann 2008 noch enger gefasst wurde. Das Ganze greift auch über in den nächsten Unterabschnitt „Neugestaltung“. Die ab 2010 geltenden Vorschriften müssten meines Erachtens in diesen Unterabschnitt mit einbezogen werden. Die Vorschriften über die Anordnung der Sterne, in ihrer ursprünglichen freieren Form und ihrer ab 2010 strenger reglementierten Form, scheinen auch nicht nur für die 2-Euro-Sondermünzen, sondern auch für die Kursmünzen zu gelten. Bei den niederländischen Kursmünzen ist die Abweichung besonders augenfällig; aber auch bei den luxemburgischen Kursmünzen sind die Sterne nicht in gleichen Abständen über den ganzen Rand verteilt. --BurghardRichter (Diskussion) 23:35, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das Ganze ist sicher work in progress und ich würde mich freuen, wenn Du und andere sich mit einbrächten. Ich fing heute mit dem vertrackten Basteln der ersten beiden Bilddateien an und brach dann ab, als sich mein Filius böse das Schlüsselbein brach.
Ändere so viel und was Du für sinnvoll hältst! Leider ist Stauba bis auf Weiteres inaktiv - er wüsste bestimmt, wann welche frühere Gestaltungsvorschrift herauskam. Vielleicht kann ich im Forum http://www.emuenzen.de/forum/2-euro-gedenkmuenzen/ die Frage aufwerfen, da sind einige kluge Köpfe. --Gerd.Seyffert (Diskussion) 00:03, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Mir ist durchaus klar, dass du da schon sehr viel Arbeit hineingesteckt hast, vor allem mit der schematischen Abbildung zu der Position der Sterne in „Original“-Grösse. Aber mir fällt eben auch auf, dass der Zustand des Abschnitts trotzdem noch unbefriedigend ist. Und mir fehlt leider, noch weitaus mehr als dir, die Sachkenntnis, um es in Ordnung zu bringen. Man müsste eigentlich den ganzen Abschnitt über die nationalen Rückseiten der Euromünzen neu strukturieren.
Ich wünsche Deinem Sohn gute Besserung. Viele Grüsse, --BurghardRichter (Diskussion) 00:17, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich gebe Dir völlig recht, Burghard! Das wird noch ein rechter Steinbruch. Übrigens habe ich die Sterne in Soll-Größe über die finnische Münze Schjerfbeck von 2012 gelegt - man sieht z.T. noch deren Sterne herauslugen.
Habe gerade im Forum einen Hinweis auf frühere Gestaltungsrichtlinien entdeckt: Empfehlungen 2003/734/EG (ABl. L 264 vom 15.10.2003, S. 38) und 2005/491/EG (ABl. L 186 vom 18.7.2005, S. 1) - es ist leider sehr mühselig, bei eur-lex etwas zu suchen.
Danke für die guten Wünsche! --Gerd.Seyffert (Diskussion) 00:39, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten

20 und 50 euro nach LMU muenzfuss?

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die 20 und 50 euro scheinen dem lmu muenzfuss zu entsprechen. stimmt das nur grob, oder steht vielleicht irgendwo, dass das bewusst und exakt so gewaehlt wurde? dann waere es im artikel durchaus erwaehnenswert. (nicht signierter Beitrag von Peter Grabs (Diskussion | Beiträge) 11:11, 5. November 2013 (CET))