Diskussion:Iwan Nikitowitsch Koschedub
http://www.warheroes.ru schreibt als Todesdatum den 8. August. Kann man eines der beiden Daten verifizieren? -- Stahlkocher 17:36, 18. Sep 2004 (CEST)
aus Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Kyrillisch hierhin:
Könnt Ihr erkennen, ob er Ukrainer oder Russe war? Würde ich gerne neben den Namen schreiben. Stern !? 22:36, 21. Sep 2004 (CEST)
- aus den russischen Quellen konnte ich das nicht ersehen, sonst hätte ich es ergänzt. Ich denke, das ist bei "sowjetischen" Biographien nicht immer zweifelsfrei nachzuweisen. In diesem Fall müßten wir es also offenlassen --elya 22:51, 21. Sep 2004 (CEST)
Die ukrainische Stadt Sumy feiert ihn jedenfalls begeistert als einen ihrer größten Söhne (vgl. [1]), das würde doch wohl dafür sprechen, dass er Ukrainer war? Gruß --Tilman 23:01, 21. Sep 2004 (CEST)
- grrr, wie ich diese überaus blumigen Sonntagsreden ukrainischer Würdenträger liebe... ;-) scheint mir zu stimmen, es ist auch immer die Rede von "земляк" (schön auch: "він звеличив славу сумської землі"), das ist doch so dermaßen heimatverbunden und patriotisch, das würden die für einen Russen niemals veranstalten ;-) --elya 11:02, 22. Sep 2004 (CEST)
- Da er sein gesamtes Leben in der Sowjetunion verbrachte, sollte man ihn vermutlich am Ende doch als Sowjet-Bürger bezeichnen. Dafür bräuchten wir vermutlich dann aber eine eigene Kategorie, wie wärs mit Kategorie:Sowjetbürger analog zu Kategorie:Russe? Kann man am kyrillischen Namen erkennen, ob das ukrainisch oder russisch geschrieben ist? Stern !? 00:15, 22. Sep 2004 (CEST)
- jeder sowjetische Bürger hatte imho in seinem Paß zwei Informationen: Staatsangehörigkeit (sowjetisch) und Nationalität (ukrainisch, russisch, deutsch...). Wenn es aus den uns vorliegenden Informationen eben nicht hervorgeht, welche Nationalität jemand hatte, würde ich es einfach weglassen und zur Not "sowjetisch" schreiben, zumal wenn das für seine Biographie wichtig ist, und das ist es wohl für z.B: Kosmonauten, Sportler und Kriegshelden wie Koschedub etc., weil sie in erster Linie für ihren Staat und nicht für ihre Nation angetreten sind. Eine Extra-Kategorie sowjetisch würde ich jedoch ablehnen, weil darunter wieder viele fallen würden, die wiederum die Nationalität russisch usw. haben. Gibt nur Kuddelmuddel. Laßt uns lieber mal eine Kategorisierung weglassen, als alles sofort in Schubladen packen zu wollen. Vieles ergibt sich mit der Zeit. Grüße --elya 10:58, 22. Sep 2004 (CEST)
Die Antwort auf die letzte Frage lautet klar Jein. Man kann einem kyrillisch geschriebenen Namen zwar in den meisten Fällen ansehen, ob er in russischer oder ukrainischer (oder weißrussischer oder bulgarischer oder mazedonischer oder serbischer) Orthografie geschrieben ist. Nur kann man leider auch jeden ukrainischen und weißrussischen Namen ohne Probleme in russische Orthografie überführen (in umgekehrter Richtung geht es eigentlich auch, kommt aber selten vor) - und dann ist er nicht mehr von einem echt russischen Namen zu unterscheiden... - Über die erste Frage (Sowjetbürger) und speziell über den Umgang mit Herrn Koschedub denke ich noch mal nach. Gruß --Tilman 07:06, 22. Sep 2004 (CEST)
- wenn der vorliegenden kyrillischen Schreibweise anzusehen ist, dass sie eine russische ist, dann könnte man das "kyrillisch" doch durch "russisch" ersetzen oder? Stern !? 12:50, 22. Sep 2004 (CEST)
- so wie es dasteht, ist es russische Schreibweise. Ukrainisch wäre: Іван Кожедуб. Wir können für solche Fälle ja analog zu dem Fall vor ein paar Tagen unten einen Absatz mit den Schreibweisen einfügen, um den Einleitungssatz nicht zu überfrachten, und dann werden beide Schreibweisen gefunden. Wenn man den Vatersnamen wegläßt, ist die deutsche Transkription sogar identisch: Iwan Koschedub. --elya 13:07, 22. Sep 2004 (CEST)
- Leider heißt er in der ukrainischen Wikipedia "Кожедуб Іван Микитович" und in der russischen "Кожедуб, Иван Никитович". MfG --DAJ (Diskussion) 10:30, 12. Aug. 2016 (CEST)
- so wie es dasteht, ist es russische Schreibweise. Ukrainisch wäre: Іван Кожедуб. Wir können für solche Fälle ja analog zu dem Fall vor ein paar Tagen unten einen Absatz mit den Schreibweisen einfügen, um den Einleitungssatz nicht zu überfrachten, und dann werden beide Schreibweisen gefunden. Wenn man den Vatersnamen wegläßt, ist die deutsche Transkription sogar identisch: Iwan Koschedub. --elya 13:07, 22. Sep 2004 (CEST)