Diskussion:Jüdische Gemeinde Memmingen

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von VogelJ in Abschnitt Vorschlag: Aufteilung & Revision
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Memminger Käsepogrom, Memminger Synagoge, Albrecht Gerstle jüdischer Bankier könnte man zu eigenen Artikeln ausbauen?

Pestpogrom 1349 (Ulm)

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Jüdische Gemeinde Ulm: Nach dem Ausbruch der Pest kam es am 30. Januar 1349 zu einem Pestpogrom gegen die Juden, in denen man die Schuldigen der Pestepidemie sah. Das Judenviertel wurde niedergebrannt, erhaltene Gebäude wie die Synagoge zu anderen Zwecken verwendet. 1354 erhielt die jüdische Gemeinde ihre Synagoge zurück, 1356 den jüdischen Friedhof.

Evtl. auch in Memmingen Grund für die Feindseligkeiten gegen die Juden der Stadt.

NSDAP-Kreisleitung

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Am 10. November 1938 erhielt die Memminger Kreisleitung der NSDAP den Befehl die Synagoge niederzubrennen, die Juden der Stadt festzunehmen und das Gemeindarchiv zu beschlagnahmen.

Gibt es da noch Dokumente? Hatte dieser Kreisleiter überhaupt einen Ariernachweis, nachdem es mit Hitlers Papieren so eine Sache war?--Bene16 08:31, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Judenboykott

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1945 wurde das Grundstück mit einem Nebengebäude von den Lechwerken Augsburg bebaut und eine Gedenkstätte angelegt. Welches Grundstück? Schubbay 11:20, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Auf dem Grundstück steht heute ein mittleres Verwaltungsbebäude der Lechwerke. Im Moment wird dort der teilweise der neue Tatort (Innenaufnahmen) mit Kluftinger gedreht. Gruß--Bene16 12:10, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Agschburger Allgemeine: Der Kommissar und der Tatort Allgäu 28. September 2008

Ein Drehtag in Memmingen im leer stehenden ehemaligen Gebäude der Lech-Elektrizitätswerke (LEW). Das Bayerische Fernsehen und die Produktionsfirma Novafilm haben mit dem Haus ein ideales Terrain gefunden. Dass die Szene im Original in Kempten spielt, ist nebensächlich.

Damit ist aber immer noch nicht beantwortet, um welches Grundstück es sich handelt. Schubbay 13:32, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nochmals, welches Grundstück war es? Schubbay 14:22, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ob das Grundstücke geteilt wurde und jeweils eine eigene Flurstücknummer (äh... heißt das im bayerischen auch so) bekamm, eine für den Teil wo das Denkmal steht und die andere für den Teil wo das LEW-Verwaltungsgebäude steht, weiß ich nicht. Da kennt sich Memmingen besser aus. Gruß--Bene16 17:05, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Habe ich beim zuständigen Beamten der Stadt auch schon angefragt. Kommt per E-Mail zu mir. --Grüße aus Memmingen 17:09, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mir geht es ja auch nicht um die Flurstücknummer. Wenn da steht: auf dem Grundstück steht heute, muss ja vorher etwas anderes darauf gestanden haben. Ich vermute, dass es die Synagoge war. Wenn dem so ist, sollte es entsprechend ergänzt werden, weil es sonst ohne jeglichen Bezug da steht. Schubbay 18:46, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Achso, ja auch gut. Klar - die Synagoge. Aber die Antwort hätte ich jetzt trotzdem ;ö) (Flnr. 981: Schweizerberg 17, Kaisergraben 42 1/2) --Grüße aus Memmingen 20:05, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bisch eifach a Mengamer. Eine Flurnummer bezogen auf den Schweizerberg und die Querstrasse ist der Kaisergraben. Werd beim nächsten mal die Sache genau in Augenschein nehmen. Gruß--Bene16 20:53, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Geschichte

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Nach den Pestpogromen, die in es noch in weiteren Städten des Reiches gab, verzieh am 20. Juni 1349 der römisch-deutsche König Karl IV. der Reichsstadt den Mord an den Juden und den Raub ihres Besitzes. Dieser Satz steht zusammenhanglos am Beginn des Abschnitts. Es fehlt die ganze Vorgeschichte. Schubbay 11:34, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Satz stimmt so, steht aber solitär im Raum. Wenn du ihn besser in den Text einpassen könntest wäre ich Dir sehr dankbar. Gruß--Bene16 12:16, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nein, es fehlt einfach die Vorgeschichte, nämlich wie es zu den Pestpogromen in Memmingen kam. Ein andere Text-Einpassung des obigen Satzes nützt da gar nichts. Schubbay 13:38, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

[1] Memmingen Swabia. Jews are first mentioned in he second half of the 13th century. The community was destroyed in the Black Death persecution of 1348-49 when the Jews were burned alive. Jews returned later in the century but by the end of the 15th century none remained. Der Rest sollte im Stadtarchiv Ulmerstraße zu finden sein. Gruß--Bene16 13:45, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der ganze Teil über das Mittelalter ist weitgehend unbelegt und chronologisch durcheinander. Hier gäbe es sicher Nachholbedarf. Dennoch Hut ab, dass es übehaupt einen Artikel zu jüdischem Leben in Memmingen gibt.

Jüdischer Friedhof

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Warum habt ihr den jüdischen Friehof hier nicht etwas näher beschrieben - trotz der vielen Bilder dessen unter Commons? --HelgeRieder 17:20, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hast Du in Deinem Archiv dazu Infos? Ich find leider dazu fast nirgends welche....leider --Grüße aus Memmingen 17:21, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Schau mal hier rein - sind die Bilder nicht von Euch? [| http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Judenfriedhof_(Memmingen)] Falls es an Texten mangelt: Siehe [http://www.alemannia-judaica.de/memmingen_friedhof.htm] - das ist ja eine Seite einer Arbeitsgemeinschaft - vielleicht gibts dort noch weitere Infos --HelgeRieder 18:05, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die Fotos sind sogar ausnahmslos alle von mir....mal schaun, was man da machen kann. --Grüße aus Memmingen 18:55, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Richtig schöne Aufnahmen - normalerweise sind Friedhöfe eher schwer zu fotografieren. Irgendwie schade, dass es kaum mehr christliche Friedhöfe aus der Zeit gibt. --HelgeRieder 19:18, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Tja, außer unserem alten Friedhof hier in der Augsburger Str. kenne ich wirklich wenige alte....aber selbst dort haben sie letztes Jahr massiv vandaliert und massive Zerstörungen angerichtet....unvorstellbar auf nem Friedhof, da versteht man die jüdischen Gemeinden wieder, daß se alles zusperren und aus. --Grüße aus Memmingen 19:22, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kommt schon noch. Das ist so ein Niemandsland. Massiv vandaliert, ich glaubs nicht - ist eben Stadt. Wenn bei uns auch nur einer einen Grabstein von weitem anhauchen würde, wäre das Ortsgespräch die nächsten Jahre. Gruß--Bene16 19:33, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Tja, da muß ich Dich entäuschen, Bene. Bei uns im DORF Buxach wurden vor etwa zwei bis drei Jahren immer wieder dort aufgestellte Kerzen über den Grabsteinen ausgeleert....leider Kinderstreich, wenn auch kein origineller. Wenn ich da an meine Kindheit denke - wir haben aus Spaß an der Freude immer die Gräber dort gegossen.... --Grüße aus Memmingen 19:36, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Sprengung und Abriss der Synagoge

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An den Arbeiten beteiligten sich viele Stadtbewohner, unter ihnen Schulkinder mit ihren Lehrern. Einige Abbrucharbeiter setzten sich die Zylinder auf, die sie in der Synagoge gefunden hatten. Das Vernichtungswerk dauerte eine ganz Woche. Für die Kosten in Höhe von 12.000 RM musste die jüdische Gemeinde aufkommen.

Quelle: http://www.alemannia-judaica.de/memmingen_synagoge.htm

Hauptamt Sicherheitspolizei (Sipo)

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fusionierte am 27.September 1939 zum Reichssicherheitshauptamts (RSHA) mit Dienstsitz in Berlin-Kreuzberg. War der Dienstsitz des Sipo München? Bilder Heydrich und Himmler, na so astreine Arier waren das auch nicht?

Böser antisemitischer Artikel

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Ich möchte darauf hinweisen, dass nach Meinung von Wikipedia-Antisemitismusjägern die Formulierung "in der Hand von Juden" antisemitisch ist! Nachzulesen unter Diskussion:Geschichte der Stadt Łódź#"Die Zeit der Weltkriege" ff. und Portal Diskussion:Nationalsozialismus/Archiv2#"Ein großer Teil der Industrie war in der Hand von Juden.". Zwar sprechen alle Quellen gegen eine solche ansicht, aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass in der Wikipedia andere Regeln gelten als im Rest der Welt. Daher sollte die Formulierung dringenst geändert werden. ..Sicherlich Post 09:31, 8. Apr. 2011 (CEST) ja, der beitrag ist ironisch gemeint; oder auch nicht. Immerhin gehts hier um Antisemitismus in der Wikipedia Beantworten

Dann änder den Beitrag doch einfach?!? --Mrilabs 11:11, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Aufteilung & Revision

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Hallo! Aus meiner Sicht verdient 1) die Memminger Synagoge einen eigenen Artikel und 2) dieser Artikel weitere Informationen. Im Detail:

  1. Synagoge
    • Der Abschnitt „Memminger Synagoge“ behandelt tatsächlich nicht nur die Synagoge, sondern auch die Geschichte der Memminger Juden ab 1933. Insofern ist die bestehende Artikelstruktur missverständlich.
    • Grundsätzlich handelte es sich bei der Synagoge um einen herausragenden Bau. Nachdem in Memmingen einzelne Kirchen und sogar einzelne Teile der Stadtbefestigung jeweils eigene Artikel haben, halte ich das für die Synagoge ebenfalls für angebracht.
    • Die Memminger Synagoge hat einige Besonderheiten:
      • Sie war – soweit bekannt – die erste Synagoge eines jüdischen Architekten in Bayerisch-Schwaben.
      • Sie war nicht im bis dahin gern verwendeten neomaurischen Stil gehalten, sondern – auf Wunsch der Kultusgemeinde (!) und nicht nur aufgrund allgemeiner Entwurfsvorgaben – in einem „heimatverbundenen“ Stil mit Anklängen an Barockkirchen. Ähnliches geschah kurz darauf beim letzten Neubau in Bayerisch-Schwaben in Augsburg, auch wenn dort ein etwas anderer Baustil zur Anwendung kam. Memmingen war in der Region insofern eines von zwei Beispielen bewusst „bodenständiger“ Bauweise und der einzige Vertreter einer barockisierenden Variante.
      • Das Vorhandensein einer Orgel wird in der einschlägigen Literatur als besonderes Merkmal für den liberalen Ritus erwähnt.
      • Die Synagoge wurde als einzige in Bayerisch-Schwaben noch am 10. November 1938 komplett zerstört. (Die anderen Synagogen der Region wurden zunächst anderweitig genutzt, umgebaut und zum Teil erst Jahrzehnte später abgerissen.)
    • Insofern würde ich vorschlagen, die Abschnitte zum Bau, zur Zerstörung und zur Nachnutzung des Geländes nach „Synagoge (Memmingen)“ auszulagern und dort zu erweitern. (Das LEW/Barfüsser-Gebäude wurde übrigens erst in den 1960ern erbaut, nicht 1945.)
    • Quellen hierzu sind (neben den bereits gelisteten) u. a.:
      • Benigna Schönhagen (Hrsg.): „Ma Tovu...“ Synagogen in Schwaben (Augsburg 2014)
      • archiv.jkmas.de
  2. Jüdische Gemeinde Memmingen
    • Es fehlt komplett die jüdische DP-Gemeinde zwischen 1945 und 1951. (Vgl. hierzu after-the-shoah.org und hagalil.com)
    • Neben dem Kriegerdenkmal im Friedhof waren in/an der Synagoge Gedenksteine mit den Namen gefallener Soldaten jüdischen Glaubens angebracht. Diese Tafeln wurden während des Pogroms von 1938 geschändet. (Vgl. Hoser, S. 229, Abb. 40.)
    • Der Titel „Käsepogrom“ wurde zwar in der Berichterstattung verwendet, ist aber meiner Einschätzung nach ohne Einordnung der Verhältnisse zu trivial um der Angelegenheit gerecht zu werden. In der einschlägigen Literatur ist vom „Fall Rosenbaum“ oder den „Rosenbaum-Krawallen“ die Rede. Außerdem fehlen dort relevante Details der Ausschreitungen:
      • Es wurde zu Beginn der 1920er in ganz Bayern wegen der hohen Lebensmittelpreise antisemitisch agitiert, aber nur in Memmingen kam es dadurch tatsächlich zu Ausschreitungen. Insofern ist das Ereignis durchaus von besonderer Relevanz.
      • Die involvierten Personen verdienen eigentlich eine genauere Betrachtung. Der sogenannte „Dr. Sizius“ (eigentlich Dr. Rudolf Sicius, praktischer Arzt und städtischer Fürsorgearzt) war nicht Anführer der Meute – die „Schmutzarbeit“ überließ er anderen. Er war hier als Intrigant im Hintergrund tätig und hatte bereits seit Tagen die Leute aufgehetzt. (Er behielt diese Verhaltensweise in anderen Fällen bei, wurde später Amtsleiter der Bezirksstelle Memmingen der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands, ab 1934 Gaubeauftragter des rassenpolitischen Amtes der NSDAP für Schwaben und ab 1937 Landesvertrauensarzt für Franken in Bayreuth.) Der „weitere(...) Angeklagte(...) namens Hail“ (Eduard Hail) war in diesem Fall sein williger Helfer, später Mitgründer des NSDAP-Ortsverbandes und erster SA-Führer von Memmingen. (Interessanterweise saß dieser Hail im November 1938 für einige Tage in Schutzhaft, nachdem er während der Kristallnacht einen Übergriff auf das Lehrerhaus neben der Synagoge verhindert und den Kommandanten des Fliegerhorstes zum Eingreifen aufgefordert haben soll. Vgl. Hoser, S. 230, Fußnote 212.)
      • Das Verhalten der Stadt unter OB Braun war vollkommen unzureichend.
      • Nach der Verhaftung und Vorführung Rosenbaums teilte sich der Mob auf: Ein Teil versuchte aus offensichtlich antisemitischer Motivation in die Wohnung zweier jüdischer Familien einzudringen, die jedoch mit dem Lebensmittelhandel nichts zu tun hatten. (Hoser, S. 122f) Andere dagegen zogen zum Haus von Adolf Schultz (Magnet Schultz) und warfen dort Fenster ein, da man nun „gegen alle Kriegsgewinnler“ losschlagen wolle. (Hoser, S. 123, Fußnote 135.) Aus späterer Sicht der SPD wurden bei der Inszenierung der Ausschreitungen bewusst antikapitalistische mit antisemitischen Elementen verknüpft, und tatsächlich spielte auch der USPD/KPD-Stadtrat Mohring eine äußerst unrühmliche Rolle.
      • Das Gerichtsurteil ist nicht korrekt wiedergegeben. Insbesondere wurden wohl zwei weitere Angeklagte zu je fünf Tagen Gefängnis verurteilt. Allerdings waren die Strafen aller vier zur Bewährung ausgesetzt. Diese Bewährung wurde später in höherer Instanz kassiert, die Strafe aber in eine Geldstrafe umgewandelt. (Hoser, S. 123, Fußnote 138.)

Nachdem ja in diesem Artikel bereits beträchtliche Arbeit steckt, stelle ich diese Punkte hiermit zunächst zur Diskussion. (Ich bin mir auch unsicher, wie eine regelkonforme Aufteilung unter Beibehaltung der Historie aussehen müsste. Import einer Kopie in den Nutzernamensraum, Revision dort und anschließend Verschieben zum neuen Lemma?) --VogelJ (Diskussion) 10:41, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Miene volle Zustimmung. Wenn Du in der Materie fit bist: Tu Dir keinen Zwang an :-), würde mich freuen. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 20:00, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

@Memmingen: Danke für Deine Antwort. Dann werde ich die Aufteilung mangels Einsprüchen am Wochenende angehen und mir den Artikel zur Aufteilung in den Nutzernamensraum kopieren lassen. Ich frage mich mittlerweile allerdings fast, ob sich das lohnt: So einiges in diesem Artikel hört sich doch recht ähnlich an wie das, was Hoser in der Stadtgeschichte geschrieben hat. Das wird in „meiner“ Version dann sicher nicht mehr der Fall sein. Vielleicht ist es sinnvoller, den Synagogen-Artikel gleich ganz neu zu schreiben. --VogelJ (Diskussion) 22:13, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@VogelJ:, bitte entschuldige die späte Antwort. Wenn Du hier eine URV unseres Bene16, heute Waldburger oder IP gefunden hast - bitte nicht noch die Versionshistorie kopieren lassen, sondern nach dem Beseitigen der URV die Versionshistorie löschen lassen. Bene16 hatte Artikel abgeschrieben, wir haben bei der damaligen Löschung (z. B. Sixtinische Kapelle, St. Verena Rot an der Rot, etc.) nur nicht von allen Artikeln die Quellen gefunden. Leider. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 22:10, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Memmingen: Kein Thema, ich bin dankbar für die Reaktion. ;) Ich habe jetzt den Importwunsch zurückgezogen. Dieser Artikel hier ist keine reine 1:1-Kopie, sondern eine bisweilen recht nahe an der vermuteten Vorlage verlaufende Paraphrase. Soll heissen: Hier wie da kommen, von kleineren Details, Auslassungen und Vertauschungen abgesehen, im Wesentlichen die gleichen Aspekte vor. Aber es sind auch neue Dinge eingestreut, etwa das Kriegerdenkmal. An der Uni wäre es recht sicher ein Plagiat, aber ob es hier – formaljuristisch – eine URV ist, würde ich jetzt (mangels Erfahrung) noch nicht direkt behaupten.
Falls Du selbst vergleichen willst: Der Artikel hat große Ähnlichkeiten mit dem verlinkten Artikel von Alemannia Judaica. (Wer es auch immer von wem hat, aber Deine Erfahrung scheint ja eindeutig.) Beim „Käsepogrom“ kommen die dort wiedergegebenen Zeitungsausschnitte hinzu, im Teil über den Novemberpogrom das Buch von Hoser. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du einschätzen könntest, ob aus Deiner Sicht tatsächlich eine echte URV vorliegt, die das „volle Programm“ erfordert.
Ich selbst würde mich jetzt erst einmal in einem neuen Artikel im BNR um die Synagoge kümmere, da ich dafür gerade eh schon die passenden Quellen (im Wortsinn auf dem Schreibtisch) vorliegen habe. Außerdem ist mir gerade nach etwas „Konstruktivem“. ;) Sobald das soweit ist, lasse ich die bestehende Weiterleitung mit SLA löschen und verschiebe den Artikel. Ich kann das dann auch gerne im Vorfeld hier erst noch ankündigen.
Spätestens dann muss hier sowieso aufgeräumt werden, vor allem die Strukturierung der Abschnitte ist sowieso ja recht willkürlich. Allerdings bin ich gerade nur für die Neuzeit hinreichend gut informiert, den Mittelalterteil könnte ich erst nach dem Studium neuer Quellen (und Einsicht in Band 1 der Stadtgeschichte) angehen.
Ok? Danke, und viele Grüße in die alte Heimat. — VogelJ (Diskussion) 23:30, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Entwurf zu einem eigenen Artikel zur Memminger Synagoge ist aus meiner Sicht nun soweit vollständig. Ich belasse ihn noch etwas in meinem BNR und gehe dann die Verschiebung an. Änderungen am Entwurf sind ab sofort erwünscht. — VogelJ (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Der eigenständige Artikel Synagoge (Memmingen) ist nun verfügbar. Ich habe den Baustein „Artikel teilen“ daher entfernt. Eine Überarbeitung des Textes im Sinne oben genannter Punkte ist trotzdem weiterhin beabsichtigt. — VogelJ (Diskussion) 18:33, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@VogelJ: - Grandioser Artikel. Danke dir recht herzlich. Ich bin leider bis jetzt erst dazu gekommen einmal drüber zu fliegen. Ich hoffe ich hab das Wochenende mal Zeit den Artikel im Detail durchzulesen! Viele Grüße --Mrilabs (Diskussion) 02:33, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@Mrilabs: Danke Dir! — VogelJ (Diskussion) 17:50, 8. Jun. 2017 (CEST)Beantworten